• Startseite

News

Aussichten für den CUPX 2018

Erst mit dem dritten VLN-Lauf beginnt am 7.Juli offiziell die 2.Saison des KTM-Cups im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft. Bis dato gab es zwar schon einige Einsätze in der Klasse CUPX durch Isert Motorsport, aber diese dienten vornehmlich der Vorbereitung des Debüts des KTM X-Bow im Rahmen der 24h. Bis jetzt steht noch nicht 100%ig fest welche Teams die 5-6 zu erwartenden X-Bow GT4 einsetzen werden. Allerdings gab es am Ring dazu weitere Gerüchte die zumindest einige Kandidaten nannten.

Für die beiden Teams Isert Motorsport und Aimpoint Racing darf von einer Fortsetzung des Engagements ausgegangen werden, wobei im Falle von Isert noch nicht klar ist ob weiter 3 Fahrzeuge eingesetzt werden können. Als neuer Kunde wurde im Rahmen der 24h Teichmann Racing bekannt, die laut eigenen Angaben gleich mehrere Chassis der CUP-X-Version erworben haben und zumindest einen Wagen als preiswertere aber gleich schnellere CUP2-Alternative für die VLN Langstreckenmeisterschaft anbieten werden. Daneben laufen noch Gespräche mit der X-Bow-Battle Mannschaft von CCS Racing, die schon in Dubai ein geplantes VLN-Engagement angekündigt hatte. Hier wäre bei positivem Verlauf ein weiteres Auto zu erwarten.

Daneben gibt es noch 2 weitere Kandidaten bei denen aber deutlich mehr Fragezeichen hinter einem potentiellen Engagement stehen. Leutheuser Racing agierte im vergangenen Jahr als Einsatzteam für einen der offiziell von Isert genannten CUPX-GT4. Die Mannschaft hatte zumindest Gespräche mit KTM X-Bow geführt, hat sich aber zwischenzeitlich auch einen BMW M4-GT4 zugellegt mit dem man beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring startete. Daneben hatte auch Mathol Racing im vergangenen Jahr Interesse an einem Fahrzeug für die Klasse angemeldet, das allerdings laut Teamchef Matthias Holle mittlerweile mangels Kundeninteresse etwas abgekühlt hat.

Wieviele KTM X-Bow GT4 daher nun im CUPX am Start stehen werden, wird sich wahrscheinlich erst in der Woche vor dem dritten VLN-Lauf entscheiden.

STT Oschersleben - Ford und Corvette siegen

Wir alzenolebenschulden euch noch einen Rückblick auf das zweite Meeting des Spezial Tourenwagen Trophy H&R Cups in Oschersleben.Wie schon beim Auftakt in Hockenheim teilten sich Jürgen Alzen (Ford GT) und Jürgen Bender (Chevrolet Corvette Z06.R GT3) die Gesamtsiege. Während Alzen souverän am Samstag siegte, setzte sich Bender am Sonntag ebenfalls mit einem Start- und Zielsieg durch. In der Division 2 feierte René Freisberg (Audi TT RS) einen Doppelsieg.

In der Magdeburger Börde überzeugte Jürgen Alzen (Ford GT) im ersten Rennen mit einem souveränen Start- und Zielsieg. Der Betzdorfer verteidigte gleich beim Start seine Pole und münzte diese in den zweiten Saisonerfolg um. „Wir hatten ein paar Kleinigkeiten vom Training zum Rennen geändert und uns für den härteren Dunlop entschieden. Der ging auch von Anfang bis zum Ende tadellos. Ich glaube es war jetzt die Reifen-Fahrwerkssache, die ausschlaggebend war. Wir haben auch auf andere Stabis von H&R gesetzt. Das funktionierte alles sehr gut, gerade in den engen Ecken.“, befand der Gesamtsieger.

Ulrichbenderoleben Becker (Porsche 997 GT3 R) überrumpelte mit einem Blitzstart die Konkurrenz und schnappte sich Rang zwei. Während Alzen an der Spitze einen Abstand herausfuhr, mühten sich dahinter Jürgen Bender (Chevrolet Corvette Z06.R GT3) und Michael Schulze (Nissan GT-R GT3) ab, um an Becker vorbeizukommen. Als erstes gelang dies Jürgen Bender, der sich ab der dritten Runde sogleich etwas absetzte. Schulze hatte wesentlich mehr Mühe konnte aber am Ende P3 erringen.

Im zweiten Rennen erwischte Jürgen Bender einen Bombenstart. Der Corvette-Pilot ließ Alzen und Schulze stehen. Die Dreiergruppe setzte sich sogleich vom restlichen Feld ab. In der siebten Runde ging es an die Überrundungen. Während Bender und Schulze durchkamen, blieb Alzen an einem zu Überrundenden hängen. Mit gebrochener Spurstange humpelte der Ford an die Box. Damit wurde der Dreikampf zu einem Duell. Schulze ließ anfangs nicht locker. Mit zunehmender Renndauer hatte Bender die Situation immer besser im Griff. Die Corvette schoss 2,775s vor dem Nissan über die Ziellinie. Ulrich Becker belegte im Porsche P3

SRO übernimmt Pirelli World Challenge

Stephane Ratelspwc long beach 1 SRO-Gruppe hat die Mehrheit der Anteile an der WC Vision Gruppe übernommen die unter anderem auch die Pirelli World Challenge ausrichtet. Damit kauft sich die SRO, auf deren initiative die Schaffung der GT3- und GT4-Klasse sowie der Intercontinental GT Challenge zurückgeht in den lukrativen amerikanischen Markt ein. Die Managemantstruktur der Pirelli World Challenge bleibt dabei bis auf weiteres erhalten. SRO und WC Vision hatten schon in den vergangenen 2 Jahren eine Zusammenarbeit beschlossen und dabei die GT3 und GT4-Plattform in diverse serien der Pirelli World Challenge eingeführt. Zusätzlich organisiert man seit dem vergangenen Jahr die California 8h als Runde der Intercontinental GT Challenge.

12h Imola: Ram Racing führt zur Unterbrechung

Ram RacingDie englische Mannschaft Ram Racing mit dem Piloten Remon Leonard Vosse und Tom Onslow-Cole führt die 12 Stunden von Imola (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) zur planmäßigen Unterbrechung nach 4 Rennstunden an. Noch in der Führungsrunde liegt der Forch Racing-Porsche 911 GT3 R, während der Herberth Motorsport-Porsche eine Runde Rückstand zu verzeichnen hat. Raus aus dem Kampf um den Sieg sind der Scuderia Praha-Ferrari nach einem Ausritt sowie der Hofor-Mercedes nach einem Getriebewechsel.

Die Führung in der A6 Am-Wertung geht an den Swiss Team-Mercedes, mit einer Runde Rückstand folgt das Pendant von PROsport Performance. Zwei weitere Runden zurück folgt der erste Car Collection-Audi. Nach einem Schaden an der Bremse muss der zweite Car Collection-Audi das Feld von hinten aufrollen. Raceunion führt die 991-Klasse an, Hofor/Bonk liegt in der Cup1 in Führung.

Das Feld der TCEs führt der Modena Motorsport-Cupra an, vor dem JR Motorsport-BMW M3. Mit dem Red Camel-Seat sowie dem NKPP by Bas Koeten-Cupra liegen insgesamt noch 4 Fahrzeuge in der Führungsrunde.

Für den zweiten Rennteil werden wie gewohnt die Abstände innerhalb einer Runde genullt, während die Runden-Rückstände erhalten bleiben. Bis zum Start am Samstag um 11:30 Uhr herrschen Parc Fermé-Regeln, d.h. an den Fahrzeugen darf nicht gearbeitet werden. Einzig der Fahrerwechsel auf einen anderen Piloten ist erlaubt.

Auch der zweite Rennabschnitt kann auf der www.24hseries.com sowie dem offiziellen Youtube-Kanal verfolgt werden.

NES 500 Runde Oschersleben

Christiannes2 oleben Ladurner und Sebastian Sommer entschieden den zweiten Lauf zur DMV NES 500 mit ihrem Seat Leon CupRacer für sich. Die Seat-Piloten verwiesen in Oschersleben Peper/Peper (BMW M3 E46) und das RN Vision STS-Cayman-Quartett Drasal/Biederbick/Richter/Vincentz auf die weiteren Plätze.

Nach 4h war es dann doch eine deutliche Sache. Mit zwei Runden Abstand auf den zweiten Rang überqeuerte Schlussfahrer Sommer auf dem knallgrünen Seat den Zielstrich. In der Anfangsphase war es zumindest noch recht eng, denn die Polesitter Sander und Frank Mortensen erwiesen sich mit ihrer GT4-Ginetta als starker Gegner. Als sie jedoch früh Probleme bekamen, ging der Leon mit Startfahrer Christian Ladurner erstmals in Führung.

Zwar verdrängten die Gesamtzweiten vom Saisonauftakt Spiegelhauer/Vodder/Henriksen mit ihrer Ginetta G55 in der 16. Runde Ladurner wieder von der Eins, doch mit deren Boxenhalt wechselte die Führung erneut. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die Leon-Truppe das Kommando. Nur bei den Stopps wechselte noch die Führung, ehe ab dem 75. Umlauf nur noch der Seat an der Spitze des 24 Wagen starken Feldes lag.

Der nächste Lauf findet am 16.juli auf dem Eurospeedway Lausitzring statt.

ACO ändert LMP1-EoT vor Le Mans

Der ACO hat im Vorfeld des Testtages zum 24 Stunden Rennen von Le Mans die EoT der LMP1-Klasse weiter angepasst - allerdings dabei wohl nicht den Erwartungen der meisten Teilnehmer entsprochen. Die in Spa-Francorchamps bei der Auftaktrunde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft dominierenden Toyota haben keine weiteren Einschränkungen ihrer EoT-Einstufung bezüglich ihres Benzinverbrauchs von 80kg/h erfahren. Die Nicht-Hybrid-LMP1-Konkurrenz, die von den beiden TS050 in den Ardennen nur die Rücklichter zu sehen bekam, muss hingegen eine weitere Beschneidung ihrer Benzinmenge um etwa 2% hinnehmen: statt 110kg/h wie in Spa-Francorchamps wird man an der Sarthe vorläufig nur noch 108kg/h verfeuern dürfen. Da diese Menge auf ein kg-Equivalent pro Runde herunter gebrochen wird und im Falle einer Überschreitung Stop&Go-Strafen drohen waren die Teams schon in Spa-Francorchamps gezwungen eine Hybrid-ähnliche Fahrweise mit verkürzten Vollgas- und mehr Roll-passagen anzuschlagen. Ein Unterfangen das ohne die bei den Werks-Hybrid-Wagen gängigen Softwaretools eine zusätzliche Erschwernis für die teils sehr erfahrenen Piloten der neuen Konstruktionen bedeutete.

Angesichts des Vollgas-Kurses in Le Mans wird sich der Abstand der privaten LMP1 auf die Toyotas somit eher noch erhöhen, zudem den TS050 eine Stintlänge von 11 Runden (=148km) zugestanden bekommen haben, während die konventionellen LMP1 schon nach 10 Runden (135km) herein kommen müssen – also etwa alle 40 Minuten.

Als das Konzept der neuen LMP1-Privatierskategorie letztes Jahr vorgestellt wurde sprach man beim ACO noch davon die Teams mit den Werkswagen von Toyota auf annähernder Augenhöhe agieren zu lassen. Doch schon im Winter knickte der ACO vor dem einzigen verbliebenen Hersteller ein, und gestand Toyota einen umfangreichen Reichweiten und Leistungsvorteil zu, um die noch zögernden Japaner bei der Stange zu halten. Sollte der in Spa-Francorchamps offensichtliche Vorteil nun noch weiter ausgebaut werden, dann entwertet der ACO einen möglichen Toyota-Sieg damit schon im Vorfeld, zumal die Anfangsschwierigkeiten der neuen LMP1-Konstruktionen die Hauptkonkurrenz der TS050 eher bei den LMP2 als bei den neuen LMP1 vermuten lässt.

12h Imola Vorschau Teil 2: 28 GT-Fahrzeuge

Das 12 Stunden Rennen von Imola sieht neben den bereits vorgestellten 21 TCE- auch ein Feld von 28 GT-Fahrzeugen. Diese teilen sich auf in 11 A6-Starter, 4 x SPX, 10 x Porsche 991 Cup-Klasse und 3 GT4-Fahrzeuge. Die GT3-Fahrzeuge aus der A6 werden unterteilt in Pro und Am. Zwei Mercedes-AMG GT3 von Ram Racing sowie IDEC Sport Racing treffen auf zwei Porsche 911 GT3 R von Forch Racing und dem deutschen Team Herberth Motorsport mit der bekannten Besatzung Allemann/Bohn/Renauer/Renauer sowie den Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3.

12h ImolaAus dieser Gruppe sollte auch der Gesamtsieger kommen - doch im vergangenen Jahr belehrte uns die deutsche Truppe von Car Collection eines Besseren: Die in der Amateur-Kategorie gestartete Mannschaft konnte den Gesamtsieg im Audi R8 LMS erzielen. Auch heuer ist man wieder mit zwei Audi R8 LMS genannt. In der Klasse muss man gegen vier Mercedes-AMG GT3 der Teams Hofor Racing, Swiss Team, SPS autmotive performance sowie PROsport Performance bestehen.

Für die SPX haben vier Teams genannt: Der Marc Focus V8 tritt gegen einen Lamborghini Huracan Super Trofeo von GDL Racing sowie zwei Porsche 991 GT3 Cup der Mannschaften von Slidesports Pallex und Speed Lover an.

Größte Klasse im GT-Feld ist die "991" für Porsche Cup-Fahrzeuge mit 10 Startern. Neben den bekannten Startern sehen wir neu unter anderem Allied Racing, bekannt z.B. aus dem GT4-Bereich; Raceunion absolviert nach Dubai einen weiteren Start in der Serie.

Kleinste Kategorie ist die GT4. Allied Racing ist auch hier neu mit einem Porsche Cayman GT4 dabei, Mitbewerber sind der QSR-Mercedes sowie der Endurance Team Romania-Ginetta.

Der Donnerstag startet wie üblich mit zwei freien Test-Sessions über insgesamt 6 Stunden. Freitag folgen dann nach einem freien Training das Qualifying ab 11:05 Uhr sowie der erste Rennteil über 4 Stunden ab 15:30 Uhr. Nach der Unterbrechung im Parc Fermé erfolgt der Re-Start am Samstag um 11:30 Uhr für die verbleibenden 8 Rennstunden. Ab dem Qualifying gibt es Live-Bilder auf der Internetseite des Veranstalters bzw. dem Youtube-Kanal, wir werden wie gewohnt auf unseren Seiten über das Geschehen berichten.

12 Stunden Imola mit 49 Startern

Am kommenden Wochenende geht die gehen die 24h GT und 24h TCE Series in ihre nächste Runde: Für das gemeinsam ausgetragene Rennen im italienischen Imola sind aktuell 49 Fahrzeuge genannt, aufgeteilt in 28 GT- und 21 TCE-Nennungen. Wir wollen uns hier zuerst das TCE-Feld anschauen:

TTC Racing 800pixMit 14 Fahrzeugen kommen die meisten wie üblich aus der TCR-Kategorie. 7 Fahrzeuge der Marke Seat/Cupra (unter anderem mir der schweizer Mannschaft TTC Racing), 3 VW Golf GTI TCR, zwei Audi RS3 LMS (ein Fahrzeug kommt von Bonk-Motorsport mit der deutschen Besatzung Bonk/Piepmeyer/Bock) sowie ein Hyundai i30 TCR und der französischen Peugeot 308 Racing Cup. Für den Klassensieg kommen neben dem Sieger bei den 24h in Silverstone von Red Camel-Jordans.nl #303 z.B. auch der Klassensieger beim Rennen am Nürburgring LMS Racing by Bas Koeten Racing #129 in Frage – doch auch Bonk Motorsport ist nach den dritten Rängen in Dubai und am Nürburgring ein gutes Ergebnis zuzutrauen.

Für die Cup1-Klasse der BMW M235i Racing Cup-Fahrzeuge haben 2 Teams genannt: Hofor Racing powered by Bonk Motorsport bringt zwei Cup-Renner mit einer durchweg deutschsprachigen Mannschaft an den Start, das deutsche Team Sorg Rennsport mit einer rein amerikanischen Fahrer-Riege.

Neben den genannten Kunden-Rennfahrzeugen starten in der SP3-Klasse für Tourenwagen auch vier privat aufgebaute Fahrzeuge: Zwei BMW M3 der Baureihen E46, ein BMW 335i E92 sowie ein BMW M4 F82.

Der Donnerstag startet wie üblich mit zwei freien Test-Sessions über insgesamt 6 Stunden. Freitag folgen dann nach einem freien Training das Qualifying ab 11:05 Uhr sowie der erste Rennteil über 4 Stunden ab 15:30 Uhr. Nach der Unterbrechung im Parc Fermé erfolgt der Re-Start am Samstag um 11:30 Uhr für die verbleibenden 8 Rennstunden. Ab dem Qualifying gibt es Live-Bilder auf der Internetseite des Veranstalters bzw. dem Youtube-Kanal, wir werden wie gewohnt auf unseren Seiten über das Geschehen berichten.

VdeV startet in Le Castellet

Mit vdevintereuropoleinem Starterfeld von 26 Wagen wird die kommende Runde der VdeV-Serie beim Rennen der Endurance GT/Tourisme/LMP/PFV auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet an den Start gehen. Während die CN-Prototypen abermals durch Abwesenheit glänzen, stehen für die dritte Runde der französischen Langstreckenserie 19 LMP3 christodoulou(6 Norma und 13 Ligier JS P3 LMP3), 2 GT3 und 5 PFV-Prototypen (2 Renault RS 01 und 3 Foenix-Shiluetten) am Start.

Mit dem in Magny Cours erfolgreichen Wimmer Werk Motorsport Team aus Österreich und der deutsch-polnischen Inter-Europol Competition Mannschaft stehen 2 deutschsprachige Teams auf Seiten des Ligier-Starterfeldes am Start. Inter Europol hat sich zudem mit dem britischen GT-Profi Adam Christodoulou (Foto rechts) auf dem #33 Ligier einen hochrangigen LMP-Newcomer ins Auto geholt. Das vierstündige Rennen findet am kommenden Sonntag den 27.ten Mai ab 12.50 an und wird auf der Website der VdeV-Serie live als Stream übertragen.

Le Mans BoP-Anpassungen für die GTE

Der ACO hat im Vorfeld der 24 Stunden Rennen von Le Mans die BoP der GTE Klasse neu eingeregelt Ziel ist neben der Equalisierung der Fahrzeugleistungen in diesem Jahr die Stintlänge bei den GTE-Pro und GTE-Am auf 14 Runden bzw. 190km zu begrenzen. Generell setzt der französische Verband dabei auf eine Lesitungsreduzierung aller Fahrzeuge.

Aston Martin kommt dabei am Besten weg. Die in Spa-Francorchamps bei den 6h dem Feld hinterhereilenden Vantages müssen etwas Ladedruck zurück schrauben und 5kg zuladen. BMW, die ebenfalls in Spa-Francorchamps das Tempo an der Spitze nicht mitschwimmen konnten bekommen 13kg zugeladen und eine etwas umfassendere Ladedruckreduzierung. Noch mehr Druck wird bei Ford weggenommen, die nach dem Sieg in den Ardennen auch 25kg zuladen müssen. Ferrari muss 11kg zuladen und den Ladedruck etwa in selbem Umfang wie Ford reduzieren. Porsche – Fords ebenbürtigster Konkurrent bei der Auftaktrunde – bekommt 0,6mm kleinere Restriktoren und 17kg Zuladung. Die Werks-Corvettes gehen mit 1244kg (Ford: 1280kg) und 29,5mm Restriktoren ins Rennen.

In der GTE-Am-Klasse sind die älteren Aston Martin und die Porsche mit 0,6mm kleineren Restriktoren ausgestattet worden, während die Ferrari-Crews eine Ladedruckerhöhung bekommen haben und 4kg ausladen dürfen – die man der Einfachheit halber an Porsche, die 4kg zusätzlicheinladen müssen, weiter geben kann..

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen