Le Mans BoP-Anpassungen für die GTE
Der ACO hat im Vorfeld der 24 Stunden Rennen von Le Mans die BoP der GTE Klasse neu eingeregelt Ziel ist neben der Equalisierung der Fahrzeugleistungen in diesem Jahr die Stintlänge bei den GTE-Pro und GTE-Am auf 14 Runden bzw. 190km zu begrenzen. Generell setzt der französische Verband dabei auf eine Lesitungsreduzierung aller Fahrzeuge.
Aston Martin kommt dabei am Besten weg. Die in Spa-Francorchamps bei den 6h dem Feld hinterhereilenden Vantages müssen etwas Ladedruck zurück schrauben und 5kg zuladen. BMW, die ebenfalls in Spa-Francorchamps das Tempo an der Spitze nicht mitschwimmen konnten bekommen 13kg zugeladen und eine etwas umfassendere Ladedruckreduzierung. Noch mehr Druck wird bei Ford weggenommen, die nach dem Sieg in den Ardennen auch 25kg zuladen müssen. Ferrari muss 11kg zuladen und den Ladedruck etwa in selbem Umfang wie Ford reduzieren. Porsche – Fords ebenbürtigster Konkurrent bei der Auftaktrunde – bekommt 0,6mm kleinere Restriktoren und 17kg Zuladung. Die Werks-Corvettes gehen mit 1244kg (Ford: 1280kg) und 29,5mm Restriktoren ins Rennen.
In der GTE-Am-Klasse sind die älteren Aston Martin und die Porsche mit 0,6mm kleineren Restriktoren ausgestattet worden, während die Ferrari-Crews eine Ladedruckerhöhung bekommen haben und 4kg ausladen dürfen – die man der Einfachheit halber an Porsche, die 4kg zusätzlicheinladen müssen, weiter geben kann..