Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das
24 Stunden Rennen am Nürburgring hat einen neuen Titelpartner! Nachdem die seit dem Jahr 2000 laufende Sponsorvereinbarung mit dem schweizer Versicherungskonzern Zurich Group ausgelaufen ist, wird ab dem kommenden Jahr der französische Mineralölkonzern TOTAL dem Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife seinen Namen geben. Damit wird das „ADAC TOTAL 24h-Rennen“ erstmals vom 20. bis 23. Juni 2019 unter neuem Namen ausgetragen. Auch beim traditionsreichen 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps sowie dem 24 Stunden Rennen von Le Mans ist TOTAL als Partner aktiv. Durch den neuen Partner erhält das 24h-Rennen einen Namensgeber, der bestens in das Profil der Veranstaltung passt.
„Mit einem Sponsor, der selbst in der Mobilitätsbranche engagiert ist, werden viele künftige Gespräche sehr einfach“, ist sich Peter Meyer, Präsident des ADAC Nordrhein e. V. sicher. „Ich freue mich über den Vertrag, der uns einen Partner beschert, der nicht nur die immense Öffentlichkeitswirksamkeit des 24h-Rennens auf dem Nürburgring zu schätzen weiß, sondern der selbst Know-how und Herzblut für Mobilität in den Genen hat.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das
Wayne Taylor Racing Team wird bei den kommenden 24 Stunden von Daytona mit einer prominent verstärkten Besatzung ins Rennen gehen. Wie unsere Kollegen von Sportscar 365 aktuell melden sollen die beiden Stammpiloten Jordan Taylor und Renger van der Zande im Cadillac Dpi-V.R. von den beiden Toyota-Werkspiloten Kamui Kobayashi und Fernando Alonso unterstützt werden.
Für Alonso wäre es das zweite Antreten beim nordamerikanischen Klassiker, nachdem er bereits bei der Ausgabe 2018 an Bord eines United Autosports Ligier JS P217 LMP2 angetreten war. Mit dem amerikanisch-britischen Team errang der spanische ex-F1-Weltmeister einen 37.ten Platz, nachdem der Wagen zu Rennmitte an Bremsproblemen litt. Die Wayne Taylor-Mannschaft ist eine von 10-12 DPi-Teams die einen Start bei der 58.ten Ausgabe des 24h-Klassikers planen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die
französische AKKA-ASP Mannschaft plant ein erneutes Antreten bei den Gulf 12 hours 2018, Die Mannschaft von Teammanager Jerome Policand hatte bereits im letzten Jahr mit einem Mercedes AMG GT3 in der Pro-Am Klasse am Event in Abu Dhabi teilgenommen. Nun plant man das Engagement auszubauen. Laut Policand will man bei der achten Ausgabe des Langstreckenevents 2 Mercedes GT3-Boliden an den Start bringen. Einer soll wie im vergangenen Jahr in der Pro-Am-Klasse starten, und einer in der Amateur-Wertung. Mit Teammanager und Pilot Jerome Policand, Jean-Luc Beaubelique, Mauro Ricci und Christophe Bourret ist zumindest ein Wagen schon besetzt. Für den zweiten sucht das Team, das am kommenden Wochenende beim FIA GT Nations Cup in Bahrain mit einem AMG die Farben Frankreichs vertritt, noch interessierte Piloten.
Im vergangenen Jahr konnte die französische Mannschaft nach einer frühen Kollision mit einem LMP3 und 2 darauf folgenden fast einstündigen Reparaturen lediglich den 23.ten Gesamtrang und damit den letzten Platz in der Pro-Am belegen. Für dieses Jahr hat Policand daher einen Platz im Mittelfeld des Feldes als Ziel ausgegeben.
Mit dem Mercedes der Mannschaft steigt die Anzahl der beim arabischen Rennen vertretenen GT3-Hersteller auf 7 an – neben dem AMG starten Audi, Ferrari, Aston Martin, BMW, McLaren und Lamborghini in der Top-Klasse. Zudem sind mindestens 2 weitere AMG in der GT4-Klasse engagiert.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Pünktlich
zum Wetterumschwung und den ersten Schneefällen fand am Samstag auf dem Circuit Park in Zandvoort der Saisonauftakt in der Winter Endurance Championship statt. Für das Zandvoort 500, welches wie der Name sagt über die Distanz von 500 Kilometern bei einem Zeitlimit von maximal vier Stunden ausgetragen wurde, hatten sich 28 Fahrzeuge bei eisigen Temperaturen eingefunden um die 117 Rennrunden unter die Räder zu nehmen.
Im Zeittraining sicherten sich Kelvin Snoeks und Bob Herber im Snoexx Motorsport Porsche die Pole Position vor Loris Hezemans im Dodge Challenger V8 GT des Hendriks Motorsport Teams. Für beide Fahrzeuge lief es im Rennen alles andere als Rund. Sie mussten nach technischen Problemen die Segel streichen.
Nach dem man in der Anfangsphase einige Zeit wegen einer Leitplanken Reparatur unter Code 60 Bedingungen fuhr fand das Rennen danach einen guten Fluss. Nach 3 Stunden und 50 Minuten wurde der RaceArt Porsche von Roger Grouwels und Bas Barenburg (Bild oben links) als Sieger abgewunken. Den zweiten Platz belegte der Speedlover Porsche von Remon Vos und Kevin Veltman.
Deren Teamkollegen David und Oliver Hart komplettierten das Podest. Glenn und Marcel van Berlo belegten im VBR Motorsport Porsche den vierten Platz. In der Division 2 siegte der Febo Racing Seat Cupra TCR von Dennis de Borst sowie Pim und Lorenzo van Riet vor dem Team Bleekemolen Seat Leon TCR von Sebastiaan und Michael Bleekemolen sowie Melvin de Groot. Den Sieg in der Division 3 sicherten sich Ralph und Jan Visser im RVM Racing BMW. Der HoeHaa Racing BMW von Dick Warmerdam, Michael Schuurman, Arthur Kwinkelenberg und Richard van Oord siegte in der Division 4.
Weiter geht es in der Winter Endurance Championship am 5. Januar 2019 mit dem Neujahresrennen in Zandvoort.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Die Mönchengladbacher GT4-Einsatzmannschaft RN Vision STS plant 2019 ein Doppelprogramm mit ihren BMW M4-GT4. Wie die Mannschaft heute bekannt gab will man im kommenden Jahr neben einem erneuten Antreten in der GT4-European Series auch die neue ADAC GT4 Germany-Serie mit jeweils 2 Wagen bestreiten. Die Verhandlungen für die Besetzung der Fahrerplätze für beide Rennserien sind im vollen Gange und werden von einem umfangreichen, bis März laufenden Testprogramm inklusiver zweier Bootcamps für Cockpitkandidaten begleitet.

Zudem erwägt man eine Teilnahme am 5-stündigen Pilotrennen der GT4 European Series Endurance Ende Juli in Spa. Abseits der Programme mit dem BMW will man auf nationaler Ebene auch im Porsche Sports Cup und der DMV NES 500-Serie zumindest Gaststarts absolvieren.
Teammanager Veit Valentin Vincentz: "Wir haben ein Hammer-Programm mit gigantisch viel Arbeit vor uns und wollen die Wagen wieder mit erfolgversprechenden Duos besetzen. Die nötigen Arbeiten dazu sind im vollen Gange und wir werden schon auf der Essen Motorshow weitere Infos bekannt geben können."
RN Vision STS war
erst zu Beginn dieser Saison der GT4-European Series vom Porsche Cayman GT4 MR auf den BMW M4-GT4 und hatte gleich 3 der Münchner Rennsportmodelle in der Meisterschaft eingesetzt, wobei man auch den Einsatz für die beiden BMW-Junioren Beitske Visser und Nico Menzel übernahm. Am Ende der Saison standen für die 3 Wagen insgesamt 4 Siege, 10 Podiumsergebnisse und 2 Poles zu Buche. Teambesitzer Marek Zuchowski ist daher nicht zu Unrecht stolz auf seine Mannschaft:
„... Wir hatten uns ein ambitioniertes Programm vorgenommen. Ich zolle der ganzen Mannschaft einen hohen Respekt, wie sie diese Aufgabe im Laufe des Jahres bewältigt hat. Und ich möchte mich auch bei BMW für das Vertrauen bedanken das wir den Einsatz des Juniorteams übernehmen dürften. Wir haben uns in der GT4-European Series als Top-Mannschaft etabliert, mit der immer beim Kampf um Siege und Podiumspositionen in allen Klassen gerechnet werden muss. Das war angesichts der stark gestiegenen Professionalität der Serie, nicht selbstverständlich. Das gibt uns Selbstvertrauen, dass wir die zusätzlichen Aufgaben 2019 ebenfalls erfolgreich absolvieren werden."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Bei
den diesjährigen Gulf 12 hours reisst die Serie der Fahrzeugdebüts nicht ab. Nun hat auch McLaren das Debüt seiner neuen nächstjährigen GT3-Konstruktion bestätigt. Der McLaren 720S GT3 wird in dieser Woche beim GT-Festival in Bahrain offiziell vorgestellt und soll dann bei der 8.Ausgabe der Gulf 12 hours sein Renndebüt absolvieren. Dort trifft der McLaren auf die neuen Audi R8 LMS GT3 und Aston Martin Vantage GT3, die ihre ersten Kundensporteinsätze absolvieren werden. Die Besatzung für den McLaren Werkseinsatz in Abu Dhabi ist zwar noch nicht bekannt gegeben worden, es kann aber davon ausgegangen werden das die bisherigen Entwicklungsfahrer Rob Bell, Ben Barnicoat und Joe Osborne zumindest teilweise in den Ersteinsatz mit eingebunden werden.
Der McLaren 720S GT3 ist das erste Rennmodell was abseits des bisherigen Entwicklungspartners CRS komplett von McLaren selber entwickelt wiorden ist. Just Ende voriger Woche war ein langwieriger Rechtsstreit zwischen CRS und McLaren bezüglich des Ersatzteilsupports der bisherigen 3 GT3- und GT4-Modelle zugunsten des britischen Herstellers beendet worden. Zwischen der Präsentation in Bahrain und dem Rennen in Abu Dhabi wird das McLaren Werksteam die 2-wöchige Pause nutzen um das Test- und Entwicklungsprogramm auf diversen Strecken in der Region weiter fortzusetzen.
Schon 2014 hatte McLaren sein zweites GT3-Modell, den McLaren 650S GT3, bei der vierten Ausgabe der Gulf 12 hours debütiert. Damals erreichte der Bolide beim Debüt mit dem Trio Rob Bell, Alvaro Parente und Kevin Estré den dritten Gesamtrang hinter dem letztmals siegreichen AF Corse Ferrari F458 GT3 Italia und dem Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3. Der McLaren ist nach dem neuen Aston Martin Vantage GT4 das zweite neue Fahrzeug das beim diesjährigen Rennen seinen Ersteinsatz im Wettbewerb absolviert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Die
4h von Shanghai, die erste Runde der Asiatischen Le Mans Serie 2018, sind mit einem Sieg des Spirit of Race Ligier JS P2 LMP2 des Trios Luis Felipe Derani, Alexander West und Come Ledogar zu Ende gegangen. Obwohl das Team bei einer Startkollision in der ersten Kurve zunächst zurückfiel, kämpfte sich das von AF Corse betreute Trio im Laufe des 4h-Rennens zurück an die Spitze und überquerte nach 115 Runden die Ziellinie als Erste. 107 Sekunden hinter dem siegreichen Ligier kam der United Autosports Ligier #22 von Phil Hanson und Paul Di Resta ins Ziel. Die britisch amerikanische Mannschaft belegte mit dem zweiten LMP3, der #23 von Guy Cosmo, Patrick Byrne und Sahil Yoluc auch den dritten und letzten Platz auf dem Podium. Pech hatte dagegen die einzige Oreca-Truppe im Feld, der Jackie Chan DC Racing Oreca von Jazeman Jaffar, Nabil Jeffrey und Weiron Tan, der nach einem Radverlust in der 36.Runde strandete.
In der LMP3-Klasse landete die deutsch-polnische Inter-Europol Competition-Mannschaft einen grossen Wurf. Nach der Pole durch Kuba Smiechowski fiel man zwar zu Rennbeginn auf Rang 7 zurück, kämpfte sich aber im Verlauf des Rennens nach gewohnter Manier dank kluger Strategie durch das Feld zurück und übernahm 30 Minuten vor dem Rennende wieder die Spitze. Smiechowski und sein deutsche Copilot Martin Hippe siegten am Ende als Gesamt-Siebte nach 112 Runden mit 47s Vorsprung vor dem United Autosports Trio Buncombe/Grist/Boyd. Eine Runde dahinter wurde das Eurasia Motorsport Duo Yamanaka/Read als Dritte abgewunken.
In der GTC-Klasse ging der Sieg an das japanische Car Guy-Trio Takeshi Kimura, Kei Cozzolino und James Calado, die sich mit einer Runde Vorsprung vor dem Spirit of Race Ferrari und einer weiteren Runde vor dem TF Sport Aston Martin Vantage GT3 durchsetzten. Die Cup-Wertung der Porsche-Fahrzeuge gewann das Modena Motorsports-Duo Simonsen/Descombes auf Gesamtrang 19 des 27 Starter umfassenden Feldes.
22 der 27 Wagen wurden in Wertung abgewunken. Das nächste Rennen findet am 9.12 mit den 4h von Fuji statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die Gulf 12 hours 2018
werden eine weitere Rennwagenpremiere erleben. Neben den ersten Kundensporteinsätzen der neuen GT3 Modelle von Audi und Aston Martin wird auch der neue Aston Martin Vantage-GT4 den ersten Renneinsatz beim in 2 6h-Abschnitte aufgeteilten 12h-Event auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi absolvieren. Das hat der britische Hersteller gestern mit einem kurzen Tweet auf seiner offiziellen Seite bekannt gegeben.
Die Piloten des Engagements in der GT4-Klasse werden in Kürze bekannt gegeben. Mit dem Aston-Engagement wächst die GT4-Klasse bei der 8.Ausgabe des arabischen Langstreckenklasikers auf mindestens 5 Fahrzeuge an nachdem erste diese Woche die Scuderia Villorba Corse ein Engagement mit 2 bereits komplett bemannten Maserati GT4 bekannt gegeben hatte. Darüber hinaus werden auch mindestens 2 Mercedes AMG GT4 der britischen Ciceley Motorsport mannschaft bzw. des spanischen Bullit Racing Teams erwartet was derzeit 5 bestätigte GT4-Mannschaften für das in 3 Wochen anstehende Rennen ergibt. Weitere Nennungen von GT4 Teams sind derzeit noch nicht bestätigt, allerdings wegen der noch ausstehenden offiziellen Nennliste nicht ausgeschlossen.
Darüber hinaus hat Aston Martin-CEO Andy Palmer diese Woche im Rahmen des F1-GP mit dem Yas Marina Circuit einen Vertrag über die Stationierung eines offiziellen Regionalbüros für die lokale Vertretung von Aston in den Emiraten abgeschlossen. In dessen Rahmen wird auch ein Kontingent von 6 Aston Martin Vantage GT4 permanent auf der arabischen F1-Rennstrecke stationiert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Am
vergangenen Wochenende fand die allererste Runde der Gulf Sportscar Championship statt. Angesichts logistischer Überschneidungen mit noch anstehenden Events in der Region präsentierte sich das Feld bei der Auftaktrunde der erstmals ausgerichteten Sportwagenmeisterschaft noch recht bescheiden: 6 Wagen traten zur ersten Runde in Dubai an, bei der auch nur ein Rennen durchgeführt wurde. Zu diesem traten zudem auch nur 5 Autos an, da ein Lamborghini Huracán Supertropheo der GDL Racing-Mannschaft im Qualifying verunglückte.
Das Rennen über 24 Runden und 50 Minuten gewann der Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS GT3 der beiden Belgier Charles Waarts und Mike den Tandt 86 Sekunden vor dem Dragon Racing Ferrari von Rob Barff und Leon Price, dem 6s dahinter der GP Xtreme Ferrari F458 von Jordan Gregor folgte. Ein F458 Challenge der Dragon Racing Mannschaft und ein Porsche 996 RS der französischen Knight Racing Mannschaft kamen dahinter ins Ziel. Die nächste Runde der Meisterschaft ist für den 7.12 – eine Woche vor den Gulf 12 hours - in Dubai angesetzt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Am
diesem Wochenende startet die Asiatische Le Mans Serie auf dem chinesischen Kurs von Shanghai in ihre fünfte Saison 2018/19. Ein Feld von 27 Wagen – 8 LMP2, 10 LMP3, 5 GTC und 4 Cup-Porsche der bei diesem Auftaktevent einmalig angesetzten Porsche Endurance Challenge Asia - steht am Start. Somit umfasst das Feld in dieser Saison 23 Stammteams, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 16 Startern aus dem Vorjahr bedeutet, jedoch noch immer nicht an die 28 Wagen aus der Saison 2016/17 heran reicht.
In der Top-Klasse der LMP2, in der abermals nur ältere LMP2-Wagen (vor 2017 gebaut) erlaubt sind, gibt es nur vorwiegend europäische Legionärsteams. Den einzigen Oreca 05-Nissan bringt die asiatische Jackie Chan DC-Mannschaft an den Start, wobei das FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Team auf sein malaiisch-chinesisches WM-Trio Jazeman Jafaar, Nabil Jeffri und Weiron Tan vertraut. Auf Seiten der europäischen Ligier-Mannschaften sind Algarve Pro und United Autosports mit je 2 Teams engagiert. Zudem kommen je ein Wagen von Panis-Barthez Competition, Spirit of Race und ARC Bratislava hinzu. Algave Pro und Panis-Barthez setzen auf Jud-Motoren während im Heck der restlichen Mannschaften ein Nissan Triebwerk seinen Dienst verrichtet.
Als Ligier JS P3 LMP3-
Markenpokal präsentiert sich in diesem Jahr das LMP3-Feld, das zumindest mit 2 Jackie Chan DC Racing (2 Autos) aus China, der phillipinischen Eurasia-Mannschaft, dem japanischen R24-Team und der malayiischen Viper Niza Racing Mannschaft zur Hälfte aus Asian kommt. Auf Seiten der europäischen Legionärsmannschaften kommen je 2 Wagen von United Autosports und Ecurie-Ecosse/Nielsen, sowie als einzige deutschsprachige Mannschaft in diesem Jahr die deutsch-polnische Mannschaft von Inter-Europol Competition hinzu, auf der die ELMS Piloten Kuba Smiechowski und Martin Hippe ihr Winterprogramm absolvieren. Interessant ist vielleicht noch der japanische Ligier auf dem mit Sahrah Bovy und Stephanie Kox ein reines Damenteam startet.
2 Audi R8 LMS GT3 des chinesischen Tianshu Racing Teams, je ein Ferrari F488 GT3 des schweizer Spirit of Race und des japanischen Car Guy-Teams sowie ein TF Sport Aston Martin Vantage GT3 aus Grossbritannien bilden das GTC/GT3-Feld, das in Shanghai einmalig von 4 Cup-Porsche der Teams Earl Bamber Motorsport (NZ), Open Road Racing, Modena Motorsports (beide HK) und EKS Motorsport unterstützt wird.
Das vierstündige Auftaktrennen der Serie startet am Sonntag um 6 Uhr MEZ (13 Uhr chinesischer Zeit) und kann auf der Website der Asiatischen Le Mans Serie als Live-Stream und per Live-Timing verfolgt werden.