Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Unter
diesem Link auf unseren Seiten ist mittlerweile der Rennbericht der Gulf 12 Hours 2018 verfügbar, die am kommenden Samstag ab 9.30 Uhr Ortszeit (6.30 Uhr MEZ) über die Bühne gehen werden. Mit einem hochklassigen Feld von 33 Wagen, darunter 10 nagelneue Modelle von Audi, Aston Martin und McLaren, sowie 18 GT3 und 4 LMP3 dürfte der Kampf um die Spitze richtig spannend ausfallen.
Holt sich Ferrari in Form der Kessel Racing Mannschaft (Bild) den vierten Sieg des Teams in Folge? Oder können die stark besetzten beiden deutschen Audi-Mannschaften von Car-Collection und Attempto Racing den ersten Sieg für Audi in der Geschichte des spektakulären Langstreckenevents am persischen Golf holen? Gewinnt gar ein Aston Martin, die ebenfalls 4 brandneue Wagen – inclusive der schweizer R-Motorsport-Mannschaft - an den Start bringen? Oder macht McLaren mit dem ersten Einsatz des neuen 720S GT3 ernst? Auch die 4 LMP3 sind ein Faktor im Kampf um den Gesamtsieg.
Damit sind etwa 10 Wagen im Mix der engeren Podiumskandidaten, wenn das Rennen am Samstag um 23.45 Uhr (20.45 Uhr MEZ) über die Ziellinie geht. Zudem geht es um die Klassensiege in insgesamt 6 Klassen.
Das Rennen kann am Samstag auf der Website der Gulf 12 hours sowie über die Facebook- Twitter und Youtube-Kanäle des Events live verfolgt werden. Raceresults.nu liefert das komplette Livetiming des Events dazu. Der Vor-Ort Rennbericht auf GT-Eins liefert zahlreiche Fotos und Hintergrundinformationen dazu.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Car-Collection ist
bei den Gulf 12 hours 2018 2018 (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) mit 2 der aktuellen Audi R8 LMS GT3 involviert, die beide mit dem Upgradepaket von Audi ausgestattet worden sind. Für Car-Collection-Teamchef Peter Schmid hat die Reise mit einigem Ärger angefangen.
"Unser Container mit den Autos ist aufgrund von Versäumnissen des Logistikpartners zu spät hier angekommen, weshalb wir die eigentlich schon gebuchte zweite Runde der Gulf Sportscar Championship verpasst haben. Das fand unser Kunde nicht so lustig der dann heimgeflogen ist und so musste das Team hier eine Woche vergebens herumsitzen. Die Teilnahme an den restlichen Läufen haben wir dann absagen müssen weil der Kunde natürlich dann für die restlichen Läufe abgesprungen ist."
Aber
nicht nur mit den Veranstaltern vor Ort liegt Schmidt über Kreuz. Auch das eigentlich fest eingeplante VLN-Jahresengagement steht nun auf der Kippe: "Bei der VLN Langstreckenmeisterschaft betrachte ich die Änderungen mit einigem Unverständnis. Zum Beispiel was jetzt die Änderungen der Nenngelder anbelangt. Die sind jetzt für ein 4h-Rennen annähernd so hoch wie das was wir bei der Creventic-Serie für ein komplettes 12h-Rennen bezahlen. Die Creventic ist zur Zeit das, was die VLN mal vor einigen Jahren war - nur viel Breitensport- und Kundenorientierter. Die holen die Kunden noch ab, während du bei der VLN Langstreckenmeisterschaft manchmal sehr unfreundlich behandelt wirst. Das tut mir einerseits ein wenig weh weil mein Herz immer noch an der Nordschleife hängt und ich da eigentlich gerne fahre. Aber weil das Ganze mittlerweile am Ring System hat, denken wir jetzt ernsthaft nach das Hauptprogramm auf die 24 Stunden-Serie zu verlagern. Dort haben wir im vergangenen Jahr um beide Meisterschaften der Kontinental-Championship und der europäischen Serie mitgekämpft und sind in beiden Serien nur knapp um jeweils 3 Punkte geschlagen worden.“
Peter Schmidt
weiss einige Beispiele anzuführen die ihm im vergangenen Jahr aufgefallen sind: „Wir stehen ja normalerweise immer mit einem Auflieger vor unserer Stamm-Box um die Wagen schnell warten zu können. Als dann aber ein Werksteam mit einem einzelnen neuen Wagen aufgetaucht ist hat man unseren Hänger kurzfristig ans andere Ende der Boxengasse versetzt weil die meinten 3 Auflieger für ein einzelnes Auto zu benötigen. Auch das man einen Zeltplatz bezahlt nur um dann am Renntag zu erfahren das der Platz schon anderweitig vergeben ist und man sich mit einem kleineren Team auf deren Platz zusammenraufen muss geht in Hinblick auf unsere Kundenpiloten gar nicht. Ich will nicht alle VLN-Verantwortlichen da in einen Topf werfen; es gibt auch einige Vernünftige die diese Vorkommnisse auch bedauern, aber die sind leider da oben am Ring in der Minderzahl.
Ich finde es einfach unfair das wir da mittlerweile mit den Werksmannschaften in einen Topf geworfen werden weil man dort eine schwarz-weiss-Unterscheidung zwischen kleinen und grossen Teams macht und das hauptsächlich an den Autos festmacht. Da werden wir mit unseren GT3, die aber komplett von Privatpiloten bewegt werden, aus unserer Sicht nicht fair behandelt.“
Schmidt hat konkrete Vorstellungen wie man die Situation am Ring entzerren könnte: „Das reine Profi-Mannschaften mit dem Messer zwischen den Zähnen auf Amateure mit kleinen Autos losgelassen werden ist ein Kernproblem das dem Breitensportcharakter der Serie zuwider läuft. Ich würde die Anzahl der Profis pro Auto auf nur noch einen beschränken. Wenn die Fahrzeit wieder mehr den Wagenbesitzern zukommt, die ganz anders mit ihren Autos umgehen, dann wird auch nicht mehr so ruppig gefahren. Ich bin ja auch mit dem GT3 unterwegs, lasse den kleinen Autos aber immer genügend Platz und gehe bei Überholmanövern kein unnötiges Risiko ein,
weil ich weiss das ich alles selber bezahlen muss was ich hier gegebenenfalls kaputt mache."
Bei den Gulf 12h hat Schmidt einen Wagen als Pro-Auto mit 2 hochkarätigen Werksfahrern besetzt: "Dimitri Parhofer wollte seinen Wagen als Pro-Einsatz bestreiten und da habe ich in Ingolstadt nachgefragt und 2 Wunschkandidaten genannt die ich auch bekommen habe - das sind Christopher Haase und Markus Winkelhock . Das ist ein anderer Einsatz als bei VLN8 als Audi unser Team für die Nennung des eigenen Entwicklungsfahrzeugs genutzt hat und die beiden dort gestartet sind. Hier starten unsere eigenen Chassis die wir entsprechend mit dem aktuellen Kit von Audi aufgerüstet haben."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die Tessiner Kessel Racing-Mannschaft ist wieder mit einem starken Kontingent von 4 Fahrzeugen bei den Gulf 12 hours vertreten. Über die Titelverteidiger Broniszewski, Rigon und Pierguidi im Ferrari in der Pro-Klasse hatten wir bereits berichtete. Diese Truppe ist angesichts von 4 Siegen in Folge für Ferrari Werksfahrer Davide Rigon und 3 Siegen in Folge für Wagenbesitzere Michael Broniszewski der Benchmark für die Herausforderer aus dem Audi-, Aston Martin- und McLaren Lager, den es in diesem Jahr zu schlagen gilt.
Daneben
bringt man auch in der Pro-Am-Klasse eine interessante Besatzung an den Start: mit einer rein weiblichen Pilotinnen-Crew wird das blau-rote Fahrzeug sogar offiziell von der FIA-Kommission für Frauen im Motorsport unterstützt. Neben der aus dem ADAC GT-Masters hinreichend bekannten schnellen Schweizerin Rahel Frey starten die Italienerin Manuela Gostner, die letztes Jahr schon an Bord eines GT4-Maseratis mit schnellen Rundenzeiten auf sich aufmerksam machte, und die Dänin Michelle Gatting auf dem blauen F488 GT3 mit der #83. Daneben startet ein weiterer Kessel Racing Ferrari mit der #77 in der Pro-Am-Klasse auf dem das Trio Claudio Schiavoni , Michelin Le Mans Cup-Meister Sergio Pianezzola und Andrea Picchini gelistet ist.
Zudem wird in der AM-Klasse ein vierter Kessel-Ferrari mit der #33 an den Start gehen, auf dem die Besatzung Nicki Cadei, Fons Scheltema, Rick Lovat und Murat Cuhadaroglu verzeichnet ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Auf
der Motorshow in Essen hatten wir auch Gelegenheit uns mit dem Promotor der DMV NES 500-Serie, Thomas Röpke, zu unterhalten. Dieser konnte schon im Vorfeld der Messe den neuen Kalender (wir berichteten) veröffentlichen:
„Wir haben den Kalender für nächstes Jahr noch einmal erweitern können und somit 6 Events, von denen 2 allerdings - Zandvoort unsd Oschersleben - nur als 3h-Rennen ausgeschrieben sind. Dort werden weiterhin 3 Stopps vorgeschrieben so das die Stintzeit sich verkürzen wird und somit dennoch bis zu 4 Fahrer ohne Nachteile auf einem Wagen starten können. Von der FIA haben wir die Erlaubnis bekommen 2 Auslandsrennen - Zandvoort und Assen - anzusetzen. Spa-Francorchamps mussten wir dagegen trotz seiner Beliebtheit aus dem
Kalender streichen da die Strecke uns einfach von der Miete her zu teuer geworden ist. Auch Hocknheim und der Nürburgring verlangen nächstes Jahr mehr. “
Ein Saisonfinale auf der Nürburgring Nordschleife wie in diesem Jahr wird es in der kommenden Saison in der DMV NES 500 nicht geben. „Das liegt nicht nur an der Streckenmiete und dem Verlust den wir in diesem Jahr damit eingefahren haben. Der DMSB hat angekündigt die vereinfachte Permit C die bislang für Serie wie die Rundstrecken Challenge Nürburgring und unsere Serie galt abzuschaffen und damit müssten wir unseren Piloten die aufwändigere Permit B zumuten. Zudem habe ich eher den Eindruck das schon zu viele Serie auf der Nordschleife unterwegs sind.“
Die DMV NES 500-Serie beschränkt sich in Abgrenzung von der DMV-GTC bei ihren 3-4 stündigen Rennen auf GT4- bzw.
Porsche-Cup-Fahrzeuge als oberste Kategorie, wobei die Einteilung nach Leistungsgewichtsklassen erfolgt. Trotzdem konnte Röppke schon eine Neuheit für die nächste Saison auf seinem Stand in Essen präsentieren: „Die Komotec-Mannschaft von Daniel Koblitschek will 2019 mit einem Lotus Evora GT4 teilnehmen. Daneben werden auch die BMW M4-GT4-Mannschaften und einige Cayman-Teams wieder antreten.“
Hier noch mal der Kalender der DMV NES 500-Serie 2019:
31.3: 4h Hockenheim
19.5: 3h Oschersleben
16.6: 4h Assen (NL)
18.8: 4h Eurospeedway Lausitzring
8.9: 3h Zandvoort (NL)
19.-20.10: 4h Nürburgring
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Porsche hat
eine Fortsetzung des Werksengagements In der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship bestätigt. 2019 geht Porsche auch mit zwei 911 RSR an den Start. Die Zusammenarbeit mit dem Team Core Autosport wurde im Herbst um weitere 3 Jahre verlängert.
Das Cockpit des Fahrzeugs mit der Startnummer 911 teilen sich wie bislang Nick Tandy und Patrick Pilet. Bei den besonders langen Rennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und beim Petit Le Mans ergänzt Frédéric Makowiecki das Duo. Im Schwesterauto mit der Nummer 912 bilden Earl Bamber und Laurens Vanthoor die Stammbesatzung. Bei den Langstreckenklassikern kommt zusätzlich Mathieu Jaminet zum Einsatz.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Das
Feld der 8. Gulf 12 hours am kommenden Wochenende ist noch einmal gewachsen. Auf der letzten aktuellen Nennliste des aus 2 6h-Abschnitten bestehenden Langstreckenevents in Abu Dhabi sind nun 33 voll besetzte Wagen verzeichnet. Damit kann der Event am persischen Golf noch einmal eine Steigerung der Teilnehmerzahl um gut 20% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen, als ein Rekordfeld von 26 Teilnehmern auf dem Yas Marina Circuit antrat,
Die beiden gegenüber der vor etwa einer Woche veröffentlichten Aufstellung hinzugekommenen Autos sind ein dritter Attempto Racing Audi R8 LMS GT3 , in der Pro-Klassem, auf dem sich Clemens Schmid, Sean Walkinshaw und Giorgio Roda in das Kampfgetümmel um den Gesatsieg stürzen wollen und der ddritte Graff Racing LMP3 – ein zweiter Norma der mit dem Quartett Eric Trolliet, Sergio Pasan, Thibault Mourgues und Kang Ling besetzt worden ist.
Mittlerweile
sind alle Besatzungen bekannt und damit steht auch fest, das abseits der 6 offiziell verzeichneten deutschsprachigen Mannschaften (3* Attempto Racing, 2 * Car-Collection, 1 Aston Martin von R-Motorsport) auch auf weiteren Wagen ein starkes deutschsprachiges Fahrer-Kontingent startet. Ex-WEC-Pilot Roald Goethe ist mit an Bord des GPX-Racing Porsche 991 GT3 R gelistet, der beim Ersteinsatz der GP-Extreme Mannschaft mit einem Einsatzgerät aus Weissacher Herstellung angeblich von Teilen der Herberth Motorsport Mannschaft betreut werden soll. In der Pro-Am Klasse startet ADAC GT-Masters-Pilotin Rahel Frey auf einem der Kessel Racing-Ferraris, der mit einer komplett weiblichen Crew bemannt – pardon : besetzt - worden ist. Auf einem der beiden Maserati GT4 der Scuderia Villorba Corse startet der deutsche Pilot Thomas Herpell der bereits vor Jahren mit der Maserati-Tropheo auf dem Kurs startete und der Österreicher Christoph Zöchling ist in der GT-Cup-Klasse auf dem GDL-Racing Porsche gelistet. Mehrere Piloten aus dem Eidgenössischen Lager starten auf einer Reihe weiterer Wagen.
McLaren
hat mittlerweile auch die Crews für den Ersteinsatz des 720S GT3 bekannt gegeben. Das Trio Shane van Gisbergen, Alvaro Parente und Ben Barnicoat ist pe se eine Kampfansage an die 6 anderen Mannschaften in der PRO-Klasse wo neben der McLaren-Crew 3 der neuen Audi R8 LMS GT3, 2 der neuen Aston Martin Vantage GT3 und der Vorjahressieger aus dem Hause Kessel Racing um den Sieg fahren werden.
Auch wenn mittlerweile feststeht das die bislang angekündigten Teams MRS GT-Racing , Dragon Racing und 3Y Technologies ihre geplanten Cockpits nicht füllen konnten wird damit ein Rekordfeld beim 8.Event am persischen Golf antreten. GT-Eins wird auch dieses Mal mit einem Team vor Ort sein und detailliert vom Event berichten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Das
Algarve Pro Racing Duo Andrea Pizzitola und Harrison Newey hat den zweiten Lauf der Asiatischen Le Mans Serie für sich entscheiden können Das Ligier JS P2 LMP2-Judd Duo siegte beim bei frostigen Temperaturen im japanischen Fuji ausgetragenen Lauf nach 4 Stunden und 140 absolvierten Runden mit einem Vorsprung von 16s auf den United Autosports Ligier-Nissan von Philip Hanson und Paul Di Resta. Die beiden Ligier-Crews hatten sich an der Spitze des Feldes ein Duell um die Führung geliefert, das erst 30 Minuten vor dem Rennende im Rahmen einer Saftycarphase zugunsten der Meistermannschaft der Saison 2016/17 entschieden wurde. 2 Runden hinter den beiden setzte sich der ebenfalls von einem Nissan-Aggregat befeuerte ARC Bratislava-Ligier des Trios Miro Konopka, Darrian Burke und Ling Kang gegen den Panis-Barthez-Ligier im Kampf um den letzten Podiumsplatz durch.
In
der LMP3 gab es ein ähnliches Duell zwischen dem Inter-Europol Competition Ligier JS P3 LMP3 von Kuba Smiechowski und Martin Hippe und dem United Autosports Ligier von Matthew Bell, Christian England und Kay van Berlo. Zwar führte das von Rang 5 gestartete polnisch-deutsche Duo über lange Zeit an der Spitze der Klasse, doch am Ende gelangte nach der besagten SC-Phase kurz vor Schluss der United Autosports Wagen in Führung, der sich über das halbe Rennen ein Duell um die Spitze mit dem Inter-Europol -Team geliefert hatte. Rang 3 in der LMP3-Klasse belegte am Ende der #79 Ecurie Ecosse/Nielsen-Ligier von Anthony Wells und Colin Noble, der sich im teaminternen Duell gegen die Teamkameraden Olsen/Adcock durchsetzte.
In der GTC-Klasse siegte erneut der japanische Car Guy Ferrari des Trios Calado/Cozzolino/Kimura vor dem Spirit of Race Ferrari des Trios Pier Guidi/Negri Jr./Piovanetti und dem chinesischen #66 Tianshi Racing Audi R8 LMS GT3 des Trios Wiser/Wei/Qi die knapp mit 5s Vorsprung vor ihren Teamkollegen die Ziellinie kreuzen konnten.
20 Teams - 7 LMP2, 8 LMP3 und 5 GTC – hatten den zweiten Lauf der Serie bestritten. Das nächste Rennen findet am 12. Januar 2019 in Burinam, Thailand, statt.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Bei
der 87. Auflage des 24 Stunden Rennen von Le Mans tritt Porsche erneut mit 4 Werksautos an. Die beiden Porsche GT Teams aus der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft - Porsche AG Manthey - und der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship - Porsche NA-Core Autosport - betreuen jeweils zwei der rund 510 PS starken GTE-Renner aus Weissach.
Das Cockpit der Startnummer 91 teilen sich Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki. In der Nummer 92 treten die Titelverteidiger Kévin Estre, Michael Christensen und Laurens Vanthoor an. Patrick Pilet, Nick Tandy und Earl Bamber gehen mit der Nummer 93 an den Start. Im 911 RSR mit Startnummer 94 kommen die Youngster Sven Müller, Mathieu Jaminet und Dennis Olsen zum Einsatz.
Auch die Kundenteams in der GTE-Am-Klasse werden ähnlich stark aufgestellt sein wie 2018. Zum ersten Mal in der Geschichte der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft markieret das 24 Stunden Rennen von Le Mans das Saisonfinale der Meisterschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der
ADAC Nordrhein hat das Rahmenprogramm für die 47.Ausgabe des 47.ADAC TOTAL 24 Stunden Rennens am Nürburgringfixiert. Neben dem Tourenwagen-Weltcup der FIA WTCR und dem traditionellen Rundstrecken Challenge Nürburgring-Lauf am Donnerstag Vormittag, sowie den beliebten historischen Tourenwagen und GT im ADAC 24h-Classic, die ein 3h-Rennen am Freitag austragen, wird beim Rennen vom 20. bis 23. Juni 2019 auch der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup an den Start gehen.
Der deutsche Markenpokal auf Basis des Audi R8 LMS GT4 ersetzt den Audi R8 LMS Cup der letztes Jahr im Rahmen einer internationalen Rennsaison auch im Rahmen des Ringklassikers startete, dabei sein Rennen aber nur auf dem GP-Kurs austrug. Die rund 20 Audi R8 LMS im GT4-Trim werden ihren dritten Saisonlauf beim 24h-Rennen bestreiten. Die beiden jeweils 30-minütigen Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs wird der Cup am Freitag und Samstag bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das
KÜS Team 75 Bernhard wird auch 2019 das ADAC GT-Masters in seiner vierte Saison bestreiten. Die Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau wird mit zwei brandneuen Porsche 991 GT3 R der jüngsten Generation an den Start gehen. In der Startnummer 17 wird Teambesitzer und Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard gemeinsam mit dem österreichischen Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler am Volant drehen. Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 teilen sich der italienische Porsche Young Professional Matteo Cairoli und der Belgier Adrien De Leener das Cockpit.
Damit bleibt die Kontinuität gewahrt: der amtierende Langstreckenweltmeister und zweimalige Le-Mans-Gesamtsieger Timo Bernhard fährt seine zweite komplette Saison im GT-Masters, Klaus Bachler war ebenfalls schon 2018 im Team und Adrien De Leener wird sein drittes Jahr als KÜS Team 75 Bernhard-Pilot im GT Masters bestreiten. Matteo Cairoli ist ebenfalls kein Unbekannter: Der junge Italiener war für das KÜS Team75 Bernhard bereits im Porsche Carrera Cup Deutschland, im ADAC GT-Masters und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring im Einsatz.
Angesichts des großen fahrerischen und technischen Potenzials ist der Kampf um den Titel das erklärte Saisonziel. Neben dem ADAC GT Masters wird das KÜS Team75 Bernhard noch weitere Programme in Angriff nehmen, unter anderem wird ein Porsche Cayman GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany Serie eingesetzt. Einzelheiten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Teammanager Klaus Graf: „Wir sind sehr stolz, dass wir unser Programm mit der Teilnahme im ADAC GT-Masters und in der ADAC GT4 Germany bereits zum jetzigen Zeitpunkt verkünden können. Dies bedeutet für mich ein großer Vertrauensbeweis unserer langjährigen Partner und Sponsoren. Timo wird mit seinem Speed und seiner Erfahrung wieder ein extrem wichtiger Baustein für das Team sein. Mit ihm an der Spitze unserer Fahrer haben wir für 2019 alle Zutaten, um im ADAC GT Masters im Kampf um den Titel ein Wörtchen mitzureden. Klaus hat sich durch seine hervorragende Arbeitsweise und starken Leistungen in der abgelaufenen Saison den Platz an der Seite von Timo redlich verdient. Ganz besonders freut es mich, dass wir mit Adrien in das 3.Jahr unserer Zusammenarbeit gehen. Er hat sich im Team75 super entwickelt. Ich bin überzeugt, dass unsere Startnummer 18 mit ihm und Porsche Young Professional Matteo Cairoli nahtlos an die Resultate der vergangenen Saison anknüpfen wird. Matteo hat für das Team75 Bernhard bereits einige super Rennen bestritten und sein großes Talent steht außer Frage.“