Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach Acura, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus und Porsche kommt nun McLaren als neunter Hersteller in die GT-Daytona.
Als Einsatzteam für einen der 720S GT3 steht Compass Racing mit James Holton und Matt Plumb bereits fest. In Daytona und Sebring wird man allerdings noch nicht dabei sein, sondern erst beim Rennen in Mid-Ohio Anfang Mai an den Start gehen.
Compass Racing setzt bereits in der Michelin Pilot Challenge (ehemals Continental Tire Cup) 1-2 McLaren sowie einige TCR Audi's ein. Auch Flying Lizard, die kürzlich zum vierten mal in Folge die 25h Thunderhill gewinnen konnten (Bericht folgt!), stand lange als Team im Gespräch.
Trotz der schwindenden Teilnehmerzahl in der LMP2 scheint das Feld für die kommende Saison etwas anzuwachsen. Eine erste Vorschau auf die drei IMSA-Serien, sowie der Blancpain-GT World Challenge America gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Während
des FIA-GT Nations Cup auf dem Bahrain International Circuit, hat die SRO den nächsten Termin für die zweite Ausgabe des GT-Festivals 2019 bekannt gegeben. Getreu dem vorab bekannt gegebenen Motto das der Event jährlich auf wechselnden Kontinenten abgehalten werden soll will man 2019 in Europa starten. Das am Saisonende abgehaltene Meeting soll demnach am 1-3 November 2019 auf dem italienischen Kurs von Vallelunga bei Rom stattfinden. Ursprünglich war für dieses Wochenende das Finale der Intercontinental GT Challenge 2019 in Kyalami vorgesehen, das nun 3 Wochen später am 23. November 2019 in Südafrika stattfindet.
Daneben wird auch das Rennformat des International GT4 Cups für 2019 geändert. Statt dreier Sprintrennen soll ein Langstreckenrennen auf dem Kurs bei Rom für die kleinere GT-Klasse stattfinden. Dieses ersetzt das ursprünglich eine Woche vor dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps angesetzte 5h-Rennen in Spa das als Pilotevent einer potentiellen GT4-Endurance 2020 geplant war (wir berichteten). Laut Ratel hätte der Termin im Juli zu eng innerhalb der laufenden Saison gelegen. Der SRO-Boss hofft zudem in Italien auf eine bessere Resonanz, nachdem ihm das GT4-Feld in Bahrain mit 21 Startern für seinen Geschmack zu dünn ausfiel.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Ab
2019 geht das neue Dresdener Motorsport-Team T3 im ADAC GT-Masters mit den beiden Nachwuchsfahrern Maximilian Paul und Simon Reicher, an den Start. Geplant sind darüber hinaus auch Starts bei 12 und 24h-Rennen der Creventic 24 Stunden-Serie.
Die neue Dresdner Mannschaft um Teammanager Jens Feucht hat es sich zum Ziel gesetzt, junge und talentierte Newcomer zu fördern, die schon erste Erfolge verzeichnen konnten, aber nicht den finanziellen und familiären Background haben, um an den Rennen teilzunehmen. „Wir sind kein werksgefördertes Team, sondern ein rein privat-engagiertes Team. Wir haben viele Leute, die das ehrenamtlich machen. Wir wollen gerne zwei jungen Piloten die Möglichkeit geben sich in dem Starterfeld zu etablieren, sich Richtung Werksfahrer zu entwickeln und sich vielleicht damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.“
Den auffällig lackierten Audi R8 LMS GT3 werden sich 2 18-jährige Talente teilen. Der Dresdner Maximilian Paul ist einer der erfolgreichsten, deutsche Kart-Werksfahrer. Sein österreichischer Teamkollege Simon Reicher aus Kirchberg konnte vergangene Saison im Audi TCR überzeugen. „Sie sind sehr jung und sehr engagiert und haben in vielen Bereichen unter Beweis gestellt, was sie können. Im Kart beide, Max im Audi R8-Cup und Simon im TCR Auto. Auch die Einstellung neben dem Auto beeindruckt - wie sie mit Ingenieuren arbeiten und mit Daten umgehen, wie sie lernen und sich entwickeln ist einfach schön zu sehen. Ich glaube, dass darin auch der Erfolg des Teams stecken wird“, macht Feucht deutlich.
Die beiden Fahrer kennen sich schon länger, wie Max verrät: „Wir haben zusammen im Kartsport angefangen. 2014/15 haben wir uns dann getrennt, als Simon ins Auto gestiegen ist und ich weiter Kart gefahren bin. Jetzt durch das neue Team haben sich unsere Wege wieder gekreuzt und ich denke, das wird eine gute Sache.“
Für besondere Begeisterung sorgt bei den Beiden das Design ihres Autos. Simon gesteht: „Es ist unbeschreiblich. Wenn wir damit nächste Saison nicht auffallen, dann weiß ich auch nicht.“ Max pflichtet ihm bei: „Unser Ziel war mit dem Design, dass es wie ein Schlag ins Gesicht wirkt, so dass jeder realisiert, dass da jemand Neues mitfährt.“
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Der Porsche Carrera Cup Deutschland startet
2019 in ein ganz besonderes Motorsport-Jahr: man feiert das 30. Jubiläum. Der Rennkalender umfasst 16 Läufe im Rahmen des ADAC GT-Masters sowie der DTM. Der Talent Pool, das erfolgreiche Förderprogramm des Carrera Cup Deutschland, wird auch 2019 fortgeführt.
Im Jahr 2019 setzt sich der Rennkalender aus insgesamt 8 Veranstaltungen mit jeweils 2 Rennen zusammen. Dazu kommt ein zweitägiger Test vor Saisonbeginn. Sechsmal gehört der Porsche Carrera Cup Deutschland zum Programm des ADAC GT-Masters. Neben den Rennen auf dem Nürburgring, dem Hockenheimring und dem Sachsenring geht es für das Fahrerfeld an drei Wochenenden ins Ausland. Stationen sind Most in Tschechien, Spielberg in Österreich sowie das niederländische Zandvoort . Gleich zweimal präsentiert sich der Markenpokal im Rahmen der DTM. Zum Saisonauftakt auf dem Hockenheimring und auf dem traditionsreichen Norisring in Nürnberg. Bei jedem Event werden je ein Sprintrennen am Samstag und Sonntag ausgetragen. Die Rennen dauern 30 Minuten.
Der Kalender der 30. PCC-Saison lautet wie folgt:
09.04.-10.04.2019, Autodrom Most, offizieller Test
03.05.-05.05.2019, Hockenheim (DTM), Rennen 1+2
17.05.-19.05.2019, Autodrom Most (ADAC GT Masters), Rennen 3+4
07.06.-09.06.2019, Red Bull Ring (ADAC GT Masters), Rennen 5+6
05.07.-07.07.2019, Norisring (DTM), Rennen 7+8
09.08.-11.08.2019, Circuit Zandvoort (ADAC GT Masters), Rennen 9+10
16.08.-18.08.2019, Nürburgring (ADAC GT Masters), Rennen 11+12
13.09.-15.09.2019, Hockenheim (ADAC GT Masters), Rennen 13+14
27.09.-29.09.2019, Sachsenring (ADAC GT Masters), Rennen 15+16
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Den
GT4 International Cup in Bahrain hat die französische CMR Mannschaft für sich entscheiden können. Das Alpine A110 GT4 Duo Pierre Sancinena und Pierre-Alexandre Jean setzte sich im einstündigen Lauf mit 5,7s Vorsprung vor dem von der Pole gestarteten Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 der beiden GT4-European Series-Champions Nicolas Möller-Madsen und Milan Dontje durch. Die beiden Alpine-Piloten konnten während des Pflichtboxenstopps die Führung von der Audi-Crew übernehmen und ihren Vorsprung bis ins Ziel halten.
Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich das französische 3Y-Technology BMW M4-GT4 Duo Gilles Vannelet und Enzo Guibbert 3,6s hinter den Audi-Piloten auf Platz 2. 14 der 20 gestarteten Teams kamen beim Rennen in Wertung ins Ziel.
Beide Qualifying-Läufe hatte zuvor die Phoenix-Racing-Meister-Crew für sich entscheiden können. In Lauf 1 kamen Möller-Madsen/Dontje 13s vor dem Academy Motorsport McLaren 570S GT4-Duo Hutchinson/Nicoll-Jones und weitere 10s vor dem Sainteloc-Audi-Duo Blanchemain/Palette ins Ziel. Im 2.Lauf standen das 3Y-BMW-Duo Guibbert/Vannelet und erneut die McLaren-Piloten auf dem Podium.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
In Südeuropa
ist in aller Stille ein neuer aussergewöhnlicher Superkurs entstanden. Der 2002 eröffnete Circuito del Almeira, bislang nur für nationale Events in Gebrauch, hat eine nennenswerte Verlängerung erfahren. Die Strecke hatte eine Länge von bislang 4025m. In unmittelbarer Nähe der Automobilrennstrecke war daneben ein eigener Motorradkurs, der Circuito del Andalucia, entstanden, den die Streckenbesitzer in diesem Jahr signifikant modifizierten. Der bislang 4310m lange kurvige Motorad-Kurs wurde in einen weitläufigeren 4100m langen Highspeed-Kurs verwandelt. Darüber hinaus sind beide Strecken Ende des Jahres auch noch mal durch 2 Querspangen verbunden worden.
Für den grossen Kurs, der unter dem Namen Circuito del Espagne bekannt ist, wird nun eine offizielle Länge von 9009m angegeben. Damit löst der neue Kurs das 5425m lange Ascari Ressort, eine private Trackday-Strecke, als bislang längsten spanischen Kurs ab. In Europa wird der neue Kurs nur noch von der Nürburgring-Nordschleife übertroffen. Von Interesse dürfte jetzt sein ob nach den Investitionen in die Streckenstruktur nun auch welche in die Infrastruktur des Kurses erfolgen, damit auch einige professionelle Rennveranstaltungen die neue Variante in Zukunft benutzen können.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Der
FIA-GT-Nations Cup in Bahrain ist mit einem Sieg des für die Farben der Türkei startenden Mercedes AMG GT3-Duos Sahil Yoluc und Ayhancan Guven zu Ende gegangen. Das von der britischen RAM-Racing Mannschaft startende türkische Duo setzte sich kurz vor dem Ende des einstündigen Hauptrennens gegen das für Grossbritannien startende, britische Ferrari-Duo Chris Buncombe und Christopher Froggatt durch. Die britischen Piloten hatten ihren von AF Corse betreuten Ferrari für die meiste Zeit des Rennens an der Spitze des Feldes pilotiert. Hinter den Briten komplettierte das für Dänemark startende Ferrari-Duo Nicklas Nielsen und Johnny Laursen das Gesamtpodium in einem weiteren AF Corse F488 GT3.
Die
erste Viertelstunde des Rennens wurde hinter dem Safetycar absolviet, nachdem eine turbulente Startrunde im Hauptrennen gleich 5 Autos aus dem 18-Wagen-Feld eliminiert hatte. Am Ende kamen nur 12 Wagen im hart umkämpften Rennen ins Ziel. Rang 4 und 5 gingen an die beiden deutschen Einsatzteams von Rinaldi Racing (Russland) und Herberth Motorsport (China). Die österreichische HB-Racing Mannschaft brachte den mit einem argentinischen Duo startenden Lamborghini Huracán GT3 auf Rang 10 ins Ziel. Das für Deutschland startende Rinaldi Racing Ferrari-Duo Alexander Mattschull und Nico Bastian wurde hingegen eines der Opfer der turbulenten Startphase.
Schon die beiden Qualifying-Rennen hatten angedeutet das die Pro-Am-Besatzungen ihre repräsentativen Pflichten ernst nehmen würde und entsprechend verbissen ins Rennen starten würden. Den Qualifikationslauf 1 gewann das belgische Belgian Audi Club Team WRT-Duo Charles Weerts und Mike den Tandt vor den Teams der Turkei und Italiens. In Quali-Lauf 2 wurde die belgische Mannschaft dagegen schon in der ersten Kurve über den Haufen gefahren. Diesen gewann das türkische Duo Yoluc/Guven vor den Teams von Grossbritannien und Deutschland.
Angesichts des Erfolgs hat die SRO bekannt gegeben auch 2019 einen Nationscup zu veranstalten. Dieser soll am 1-3.11.2019 im italienischen Vallelunga bei Rom stattfinden.
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Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Auf
der Essen Motorshow war traditionell auch die DMV-GTC mit einem Stand vertreten. Serienorganisator Ralph Monschauer, der sowohl den Kalender als auch die Einrichtung einer neuen Klasse für ältere GT3-Fahrzeuge im Vorfeld der Messe bekannt geben konnte, berichtete uns von weiteren geplanten Neuerungen der mittlerweile vor ihrer 30.Saison stehenden Serie.
„Wie bereits angedeutet wollen wir die Punktewertung insofern anpassen das diese die Anzahl der Starter in der Klasse berücksichtigen wird. Wir hatten ja bisher ein FIA-Punktesystem, das aber den Nachteil hat, dass wenn jemand eine schwach besetzte Klasse dominiert, ihm der Titel kaum noch zu nehmen ist. Wir werden deswegen ein System ähnlich wie in der VLN Langstreckenmeisterschaft etablieren das die Anzahl der vergebenen Punkte von der Feldgrösse der Klasse abhängig macht. Die Formel die dahinter steckt werden wir noch zusammen mit den Teilnehmern hier auf der Messe diskutieren und dann nach diesem Feedback festschreiben.“
Monschauer
konnte zudem bekannt geben, das die DMV-GTC 2019 auch weitere Unterstützung von den Herstellern bekommt. „Porsche, Mercedes und Audi werden bei den Events 2019 mit Technikern vor Ort sein, die dann die Gelegenheit bieten in strittigen Fällen die Steuergeräte der Wagen vor Ort kurzfristig zu kontrollieren. Wir wollen damit den technischen Kommissaren vor Ort Hilfestellung leisten und sicherstellen das alle Wagen auch wirklich nach GT3-Standard am Start sind. Hier müssen wir auf korrekt eingehaltene Standards achten, um nicht Kunden zu verprellen und einen Wildwuchs bei der Technik Einzug halten zu lassen. Das ist mittlerweile auch im Interesse der Hersteller die unsere Serie als relevante Plattform wahrnehmen.“
Für 2019 erwartet Monschauer ein Feld von ähnlicher oder maximal leicht gesteigerter Grösse wie 2018. „Dieses Jahr hatten wir im Schnitt 26 Teilnehmer bei der DMV-GTC und 22 bei der Dunlop-60 Serie. Wir sind jetzt bei einer Grösse, wo ich meine wir müssen jetzt nicht mehr in der Teilnehmerzahl wachsen sondern in der Qualität. Wir hatten Schwankungen von bis zu 32 Autos in Hockenheim und nur 18 in Dijon-Prenois. Wir wollen auch keinesfalls dem ADAC GT-Masters oder anderen Serien aus dem ADAC-Paket Konkurrenz machen, sondern uns im Kundensport-Level darunter positionieren, wo engagierte Privatiers mit ihren GT3-, GT4-, Cup- und TCR-Fahrzeugen
mit weniger Zeit- und Geldaufwand ihre Rennen bestreiten wollen. Es ist zwar schade, das die Exoten und Big Banger wie der Pagani , die ex-GT1-Fahrzeuge und die Praga- oder LMP3-Prototypen nun nicht mehr bei uns ins Klassengefüge passen. Aber ich habe absolut kein Problem damit das diese und die kleineren Tourenwagen nun entweder in die Spezial Tourenwagen Trophy oder die DMV-NES500 abwandern, weil das einfach die passenderen Bühnen für diese Teams sind und wir uns als Serienbetreiber so alle positionieren können ohne uns die Teilnehmer streitig zu machen.“
2019 steht nun die 30.te Saison der 1990 gegründeten DMV-GTC an, was Monschauer mit einer speziellen Neuauflage des Hockenheimpokals mit 4 Rennen auf der badischen Rennstrecke feiert. „Die Serie ist ja offiziell als Hockenheimpokal gegründet worden. Insofern haben wir 4 Rennen dort angesetzt und den Kalender noch mal komplett umwerfen müssen
als die F1 dort noch mal einen Termin bekommen hat. Den Kalender finde ich dennoch gelungen, da wir es geschafft haben unsere Termine jeweils 2 Wochen vor dem entsprechenden ADAC-Termin stattfinden zu lassen. Das wird unsere Serie bestimmt auch für einige Stammstarter aus dem GT-Masters, der ADAC GT4 Germany dem Porsche Carrera Cup Deutschland und der ADAC-TCR-Serie interessant machen.“
Die Termine der DMV-GTC 2019 lauten wie folgt:
29-30.3: Hockenheim
12-13.4: Hockenheim
24-25.5: Red Bull Ring
14-15.6: Nürburgring
5-6.7: Hockenheim
2-3.8: Oschersleben
6-7.9: Zolder
18-19.10: Hockenheim
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Bye, bye ESM !
Neun Jahre lang beglückte uns das erfolgreiche Extreme Speed Motorsports Team. Mit dem Nissan DPi schaffte man zuletzt 2017 den Sieg beim Petit Le Mans und 2018 bei den 12h Sebring und dem Laguna Seca-Rennen.
Nach dem Verlust des Hauptsponsor "Tequila Patron" fand man allerdings keinen potenten Sponsor für die beiden Nissan Onroak DPi und sperrt nun endgültig zu.
Als Folge darauf verkaufte man das DPi's an CORE autosport. Nun wurde bekannt, dass man auch das Engagement in der Prototype Challenge einstellt und die vorhandenen Ligier JS P3 abgestossen habe. Das restliche Boxenequipment und die Trucks verkaufte man an das neue AVS (AIM Vasser Sullivan) Team, die 2019 mit zwei Lexus in der GTD starten werden.
Die bisherige Fahrerbesetzung hat weitestgehend schon andere Arbeitgeber gefunden. So startet Pipo Derani bei Action Express auf dem "Whelen" Cadillac und Ryan Dalziel teilt sich mit Parker Chase einen vom IWSC-Rückkehrer Starworks Motorsports eingesetzten Audi R8 LMS Evo.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Teichmann Racing plant
2019 die VLN Langstreckenmeisterschaft vorrangig mit Cup-Fahrzeugen von KTM X-Bow und Porsche zu bestreiten. Das hat uns Michael Teichmann auf der Essen Motorshow bestätigt. „Wir wollen im Idealfall 3-4 KTM X-Bow in der CUPX-Klase und zusätzlich noch 1-2 Porsche Cayman in der CUP3 einsetzen. Das KTM-Programm ist dabei unser Hauptprogramm da wir auch den KTM-Vertrieb der Strassen- und Rennfahrzeuge in Deutschland übernommen haben. Eventuell könnte sich das Verhältnis der eingesetzten Wagen noch zugunsten der Cayman verschieben, das hängt vom Kundeninteresse ab. Aber mehr als 6 Fahrzeuge wollen wir nicht gleichzeitig in der VLN Langstreckenmeisterschaft einsetzen.“
Daneben plant die Mannschaft aus Adenau auch ein erneutes Engagement im Porsche Sports Cup. „Hier werden wir allerdings nicht mehr so viele Fahrzeuge betreuen wie 2018, als wir uns um bis zu 13 Porsche zu kümmern hatten. Wir wollen maximal 8-9 Fahrzeuge in den verschiedenen Serien betreuen, die aber richtig so das wir unseren Kundenpiloten dort einen verbesserten Service anbieten können.“
Teichmann hatte sich in diesem Jahr vom langjährigen Radical-Geschäft getrennt und stattdessen den vertrieb der KTM´s übernommen. „Wir haben zwar seit 2012 im Schnitt bis zu 15 Fahrzeuge vom Radical verkauft, allerdings gibt es jetzt zum einen keine strassenzugelassenen Fahrzeuge mehr und zum anderen konnten wir nur Trackday-Fahrzeuge verkaufen da es in Deutschland und dem Umland kaum Serien gibt in denen der Radical eingesetzt werden kann. Lediglich in der Dutch Supercar Challenge waren wir mal für 2 Saisons vertreten bis dann die Praga kamen und unsere Fahrer dann chancenlos im Kampf um Klassensiege waren. KTM X-Bow hat da mit dem X-Bow-GT und dem X-Bow 2 deutlich komfortablere Strassenfahrzeuge im Angebot und anders als Radical ist der KTM X-Bow GT4 auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft zugelassen."
Erste Verkäufe der KTM will Teichmann Racing in 2019 realisieren. Für die CUPX-Klasse 2019 rechnet Michael Teichmann mit 4-5 Nennungen wobei für interessierte Kunden auch die Option eines Permit B-Einsatzes mit einem entsprechend abgerüsteten Fahrzeug besteht.