Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Teichmann Racing plant
2019 die VLN Langstreckenmeisterschaft vorrangig mit Cup-Fahrzeugen von KTM X-Bow und Porsche zu bestreiten. Das hat uns Michael Teichmann auf der Essen Motorshow bestätigt. „Wir wollen im Idealfall 3-4 KTM X-Bow in der CUPX-Klase und zusätzlich noch 1-2 Porsche Cayman in der CUP3 einsetzen. Das KTM-Programm ist dabei unser Hauptprogramm da wir auch den KTM-Vertrieb der Strassen- und Rennfahrzeuge in Deutschland übernommen haben. Eventuell könnte sich das Verhältnis der eingesetzten Wagen noch zugunsten der Cayman verschieben, das hängt vom Kundeninteresse ab. Aber mehr als 6 Fahrzeuge wollen wir nicht gleichzeitig in der VLN Langstreckenmeisterschaft einsetzen.“
Daneben plant die Mannschaft aus Adenau auch ein erneutes Engagement im Porsche Sports Cup. „Hier werden wir allerdings nicht mehr so viele Fahrzeuge betreuen wie 2018, als wir uns um bis zu 13 Porsche zu kümmern hatten. Wir wollen maximal 8-9 Fahrzeuge in den verschiedenen Serien betreuen, die aber richtig so das wir unseren Kundenpiloten dort einen verbesserten Service anbieten können.“
Teichmann hatte sich in diesem Jahr vom langjährigen Radical-Geschäft getrennt und stattdessen den vertrieb der KTM´s übernommen. „Wir haben zwar seit 2012 im Schnitt bis zu 15 Fahrzeuge vom Radical verkauft, allerdings gibt es jetzt zum einen keine strassenzugelassenen Fahrzeuge mehr und zum anderen konnten wir nur Trackday-Fahrzeuge verkaufen da es in Deutschland und dem Umland kaum Serien gibt in denen der Radical eingesetzt werden kann. Lediglich in der Dutch Supercar Challenge waren wir mal für 2 Saisons vertreten bis dann die Praga kamen und unsere Fahrer dann chancenlos im Kampf um Klassensiege waren. KTM X-Bow hat da mit dem X-Bow-GT und dem X-Bow 2 deutlich komfortablere Strassenfahrzeuge im Angebot und anders als Radical ist der KTM X-Bow GT4 auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft zugelassen."
Erste Verkäufe der KTM will Teichmann Racing in 2019 realisieren. Für die CUPX-Klasse 2019 rechnet Michael Teichmann mit 4-5 Nennungen wobei für interessierte Kunden auch die Option eines Permit B-Einsatzes mit einem entsprechend abgerüsteten Fahrzeug besteht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die
Organisatoren der Gulf 12 hours haben die Nennliste der 8.Ausgabe des Rennens am 15 Dezember veröffentlicht. Dort wird nach dem derzeitigen Stand ein Rekordfeld von 31 teilnehmenden Mannschaften erwartet. Das wäre das bisher grösste Feld in der 7-jährigen Geschichte des zweitlängsten Langstreckenrennens in der arabischen Region. 17 GT3, 6 GT4, 5 Cup-Fahrzeuge und 3 LMP3 stehen derzeit auf der Liste, die allerdings noch einige Änderungen nach oben und unten bezüglich der Teilnehmerzahl erleben könnte.
Die 17 GT3 teilen sich auf in 6 Pro-, 7 Pro-Am und 4 Amateurteams, die jeweils um ein eigenes Klassenpodium fahren. 6 Ferrari – 5 F488 GT3 und ein Ferrari F458 GT3 Italia, 4 Audi, 3 Aston Martin und je ein McLaren, Mercedes AMG GT3, Lamborghini Huracán GT3, swie ein Porsche 991 GT3 R stehen auf der Liste der GT3-Fahrzeuge.
In der
Gesamtsiegerklasse der Pro-Fahrzeuge starten je ein Audi von Attempto Racing und Car-Collection, 2 der neuen Aston Martin Vantage GT3 von R-Motorsport und TF Sport-Oman Racing, ein Kessel Racing Ferrari und der Werks-McLaren 720S GT3 der sein Renndebüt am persischen Golf absolviert.
In der Pro-Am-Klasse kommen je 2 weitere Audi von Attempto und Car-Collection, 2 Kessel Racing Ferraris, der Beechdean Aston Martin , ein Lamborghini Huracán GT3 der Daiko Lazarus Racing Mannschaft und ein Porsche 991 GT3 R der GP Extreme Mannschaft hinzu, der angeblich von der deutschen Einsatzmannschaft von Herberth Motorsport betreut werden soll.
In der AM-Klasse startet neben dem bereits angekündigten AKKA-ASP Mercedes AMG GT3 ein vierter Kessel Racing Ferrari F488, ein Ferrari F458 GT3 Italia der Stile F Squadra Corse Mannschaft und ein Spirit of Race F488.
3 Mercedes AMG GT4 der Teams Bullit Racing und Ciceley Motorsport, 2 Maserati der Scuderia Villorba Corse und der Werkseinsatz des neuen Aston Martin Vantage GT4 komplettieren die 6 Wagen umfassende GT4-Klasse.
3 Lamborghini Huracán Supertropheo der Mannschaften von GDL Racing Middle East und PSC-Motorsport sowie 2 Porsche der Teams GDL Racing und Slidesports füllen die beiden Cup-Klassen.
Einziger Starter in der LMP3-Pro-Am ist der Scuderia Villorba Corse Ligier JS P3 LMP3, während Graff Racing in der Am-Klasse startet und dort nur 2 Wagen – einen Norma M30 LMP3 und einen Ligier JS P3 LMP3 an den Start bringt.
Auf der Liste fehlen somit die geplanten Autos von MRS GT-Racing, dem Belgian Audi Club Team WRT und Dragon Racing, sowie die zweiten bzw. dritten Wagen von Graff Racing und Akka-ASP die alle derzeit noch auf der Suche nach Fahrern für die achte Ausgabe des Rennens auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi sind. Von daher sind sowohl noch Absagen als auch späte Ergänzungen des in 2 Wochen antretenden Feldes noch möglich.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
RN Vision STS hat
auf der Essen Motorshow die erste Besatzung ihres ADAC GT4 Germany-Engagements (wir berichteten) bekannt gegeben. Für das erste von 2 geplanten BMW M4-GT4-Cockpits sind der zur Zeit erst 15 jährige Marius Zug und Stammpilot Gabriele Piana verpflichtet worden. Marius Zug steigt aus dem Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport vom Kartsport in die neue GT4-Serie ein. Der 15 jährige Pfaffenhofener begann 2012 mit dem Kartsport und gewann 2017 die OK Junior Klasse im ADAC Kart Masters. Mit der neuen deutschen Serie geht der junge Pilot 2019 seine erste GT Saison an.
Gabriele Piana wird 2019 bereits in seine vierte Saison mit dem deutschen GT4 Team gehen. Der Italiener gewann 2018 unter anderem die 24 Stunden von Dubai und fuhr neben Siegen in der VLN Langstreckenmeisterschaft und dem Blancpain GT Serien Endurance Cup auch einen GT4 European Series-Sieg in Misano gemeinsam mit seinem letztjährigen Teampartner Razvan Umbrarescu auf einem der 3 BMW von RN Vision STS ein.
Marius Zug: "Ich denke das ich mit Gabriele einen guten Lehrmeister habe, mit dem ich mich Schritt für Schritt verbessern und in den GT-Sport einarbeiten kann. Ich gehe davon aus das es ein gutes erstes Lehrjahr wird und wir erste Erfolge mit dem BMW M4-GT4 einfahren können."
Gabriele Piana: "Es wird eine spannende Saison in der neuen Serie werden. Ich möchte mich bei Marius und seinem Vater für die Chance bedanken ihm als Mentor zur Seite stehen zu können. Meine Priorität ist es ihm zu helfen einen guten Einstieg in den GT-Sport zu finden und ich hoffe das wir schon die ersten Erfolge 2019 einfahren können."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Die Lamborghini Huracán GT3
Einsatzmannschaft von Grasser Racing plant für die kommende Saison einen Einsatz in 3 Haupteinsatzserien. Das wurde GT-Eins am Rande der Essen Motorshow von mit dem Team vertrauten Quellen zugespielt. Demnach wird die Mannschaft aus dem österreichischen Knittelfeld weiter mit 3 Fahrzeugen im ADAC GT-Masters engagiert bleiben. Daneben sollen auch wieder 2 Lamborghinis im Blancpain GT Serien Endurance Cup eingesetzt werden.
Während man in der Blancpain Sprint Serie das Engagement zurück schraubt und dort nur noch mit einem Auto sporadisch antritt, will die Truppe um Teamchef Gottfried Grasser das Engagement in der IMSA ausbauen. Dort plant man angeblich die gesamte NAEC, also die 4 Rennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta, mit einem Auto zu bestreiten. Dazu wird ein Chassis fest in Nordamerika stationiert, das dann in Kooperation mit einem US-Team eingesetzt werden soll.
Vom Tisch sind hingegen die Pläne auch in Le Mans anzutreten, nachdem Lamborghini die bereits weit entwickelten Pläne eines GTE-Engagements vor wenigen Wochen gestoppt hatte. Hier plant man frühestens 2021 einen neuen Anlauf.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Auf der
Essen Motorshow hat die VLN Langstreckenmeisterschaft einige Anpassungen zum sportlichen Reglement der Langstreckenserie bekannt gegeben. Ein Punkt ist unter anderem die Aufwertung der seit 2013 ausgeschriebenen VLN Speed Trophäe. In dieser Trophy, die die Gesamtbesten des Rennens auszeichnet, werden statt wie bisher 10 Mannschaften nun je 20 Teams pro Rennen gewertet. Zusätzlich bekommen auch die 3 besten Mannschaften im Qualifying 3, 2 und einen Punkt gutgeschrieben. Ünterstützt wird die Speed Trophäe durch Sponsorpartner ROWE der mit einem Preisgeld von 25.000 Euro die Top-Teams lockt. In der abgelaufenen Saison hatte Falken Motorsports mit dem Porsche 991 GT3 R die VLN-Speed-Trophy 2018 gewonnen (wir berichteten).
Zudem wurde das Nenngeld anders strukturiert, in dem nun einige bislang separat erhobene Gebühren integriert wurden. Auch will man die Zeitnahme in der kommenden Saison von Fahrzeug- auf Fahrertransponder umstellen, um im Livetiming dann die korrekten Fahrerbezeichnungen anzeigen zu können.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach
JDC-Miller wechselt Core Autosport nun doch in die DPi Klasse 2019. Da die Verhandlungen wohl ins Stocken gerieten, plante man bereits wieder mit dem Einsatz des Orecas.
Da Extreme Speed Motorsports bislang noch immer einen Ersatz für den langjährigen Haupssponsor sucht, machte man nun Core ein Angebot was das Team nicht ausschlagen wollte.
Das Team von Jon Bennett übernimmt nun beide Einsatzfahrzeuge inklusive allen verfügbaren Ersatzteilen -
nutzt den zweiten Nissan Onroak DPi aber nur als SpareCar. Ob Extreme Speed Motorsports 2019 in der IMSA Weather Tech-USCC-Serie antritt ist weiterhin unklar.
Core Autosport, seit der Vereinigung der ALMS und Grand-Am im Jahre 2014 Porsche Werksteam in der GTLM, setzte seitdem ein privat eingesetztes Fahrezeug für Teamchef Jon Benentt und Jeff Braun in den verschiedensten Klassen ein. In diesem Jahr verpasste man mit dem Oreca LMP2 nur knapp den Meistertitel - und damit die Sensation eines Gesamtsieges über die DPi's.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Wir
schulden euch an dieser Stelle noch einen Rückblick auf den Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup 2018. Dessen Debütsaison im Rahmen der DTM ging bereits im September zu Ende. Der 29 Jahre alte Niedersachse Kris Heidorn sicherte sich dabei in der 12 Rennen umfassenden Serie mit 156,5 Punkten den Titel vor der erst 17 Jahre alten, aus dem Audi Sport TT Cup aufgestiegenen Ungarin Vivien Keszthelyi, die sich mit 129 Zählern knapp vor dem Polen Bartosz Paziewski (128,5) als Vizemeisterin der Debütsaison des ausschliesslich mit dem Audi R8 LMS GT4 bestrittenen Cups durchsetzen konnte.
Nachdem der TT-Cup Anfangs dieser Saison aus Teilnehmermangel nicht erneut wie geplant unter neuer Regie aufgelegt wurde, war zumindest der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup regelmässig mit einem Feld von knapp einem Dutzend Teilnehmern im Rahmen des DTM-Serienpaketes vertreten. 23 Piloten hatten im Lauf des Jahres als sporadische Starter oder permanente Teilnehmer den dritten Markenpokal von Audi neben dem asiatischen Audi R8 LMS Cup und dem nun eingestellten TT-Cup bestritten. Für 2019 ist eine Fortsetzung des Cups geplant, zu dem auf der Essen Motorshow weitere Informationen bereit gehalten werden sollen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Porsche
hat auf der Los Angeles Auto Show das erste Rennmodell auf Basis des vor der SRO in diesem Sommer offiziell bekannt gemachten GT2-Reglements vorgestellt. Der neue Porsche 911 GT2 RS Clubsport ist die Rennversion des im kommenden Jahr in Serie gehenden Straßensportlers 911 GT2 RS. Die jetzt vorgestellte 700PS/515kW starke Rennversion ist auf 200 Stück limitiert und kann bei Clubsportveranstaltungen sowie bei ausgewählten Motorsportevents eingesetzt werden.
„Unsere Kunden werden den GT2 RS Clubsport nicht nur bei Trackdays, sondern in den kommenden Jahren auch bei internationalen Rennevents fahren können. Dazu befinden wir uns derzeit in sehr produktiven Gesprächen mit dem Rennveranstalter SRO“, sagt Dr. Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge.
Die
Technik des Rennwagens aus Weissach basiert – wie beim 9 Wochen zuvor vorgestellten 935 (wir berichteten) – auf dem neuen 911 GT2 RS. Beide teilen sich den Antrieb mit ihrem Straßenpendant: einen 3,8l-
6-Zylinder-Boxermotor mit Biturboaufladung. Die Kraft des Heckmotors wird mittels eines Siebengang Porsche Doppelkupplungsgetriebes mit starrer Aufhängung an die 310 Millimeter breiten Hinterräder übertragen. Wie bei allen anderen Rennversionen des 911 betätigt der Fahrer zum Schalten der Gänge eine Wippenschaltung. An der Vorderachse sorgen Sechskolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssättel in Kombination mit innenbelüfteten und geschlitzten Stahlbremsscheiben mit 390 Millimeter Durchmesser für die Verzögerung. An der Hinterachse sind Vier-Kolben-Sättel und 380-Millimeter-Scheiben verbaut.
Ausgerüstet ist der GT2 mit dem Fahrstabilitätssystem Porsche Stability Management inklusive Traktionskontrolle sowie einem ABS. Die Fahrassistenzsysteme lassen sich mit Hilfe eines sogenannten Map-Schalters auf der Mittelkonsole in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrsituation separat verstellen oder komplett abschalten.
Das Carbon-Lenkrad und das dahinterliegende Farbdisplay des 911 GT2 RS Clubsport stammt aus dem 911 GT3 R des Modelljahres 2019. Ein Überrollkäfig in Verbindung mit einem Rennschalensitz und Sechspunkt-Gurten sorgt im klimatisierten Cockpit für die Sicherheit.
Der neue Porsche 911 GT2 RS Clubsport kann laut dem Weissacher Hersteller ab sofort zum Preis von 405.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer bestellt werden. Die Kunden erhalten ihre Fahrzeuge ab Mai 2019 im Rahmen exklusiver Auslieferungsevents.
Stephane Ratels SRO hatte die GT2-Klasse, die Privatpiloten ab dem kommenden Jahr im Rahmen ausgewählter Serien ein attraktives Betatigungsfeld unterhalb der professionellen Teams vorbehaltenen GT3 bieten soll, als Alternative zur leistungsschwächeren GT4 entworfen. Porsche ist nun der erste Hersteller der explizit ein neues Auto für diese Klasse vorstellt, wobei die Frage erlaubt sei, warum nicht von vornherein gleich der Porsche 935 als spektakulärere Konstruktion für die GT2-Klasse vorgesehen wurde. Neben Porsche hat erst Lamborghini eine GT2-Version seines Lamborghini Huracán Supertropheo angekündigt, allerdings noch nicht vorgestellt. Daneben sollen noch mindestens weitere 4 Hersteller derzeit an Rennmodellen für die neue GT2-Klasse arbeiten, die 2019 erstmals im Rahmen des Blancpain Sports Cup – einer Art 2.Liga der Blancpain Sprint Serie – und der britischen GT an den Start gehen soll.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Für den
an diesem Wochenende in Bahrain steigenden GT4-International Cup (wir berichteten) ist das geplante Feld nun endlich besetzt. Alle 21 gemeldeten Teams haben ihre Fahrzeuge vollständig besetzen können. Unter anderem ist im 2. Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 der 18-jährige ADAC-TCR-Pilot Max Hesse an der Seite von Gosia Rdest verpflichtet worden. Die beiden Rennen finden am kommenden Samstag um 10 Uhr, 14,45 Uhr und 17.45 Uhr Ortszeit statt (MEZ: jeweils minus 2h) und werden auf der Website der GT4-European Series übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
2019
werden im DMV-GTC und in der DUNLOP 60-Serie die „älteren“ GT3-Modelle aufgewertet. Diese Fahrzeuge bekommen eine eigene Klasse und können somit auch Gesamtmeister werden. Nachdem man mit der Classics-Wertung im DMV GTC 2018 schon sehr großen Erfolg hatte, wird das Pilotprojekt nun offiziell als Klasse 2 - neben den aktuellen GT3 in der Klasse 1 – eingeführt. Startberechtigt in dieser Klasse 2 sind zum Beispiel Modelle wie der Audi R8 LMS GT3 ultra, Mercedes SLS AMG GT3, BMW Z4 GT3, Corvette Z.06R GT3, Ferrari 458 GT3 oder Porsche 997 GT3 R.
„Ich habe immer etwas Sprachhemmungen von alten Fahrzeugen zu reden. Schließlich ist z.B. ein Audi R8 LMS GT3 kein altes Auto und ganz bestimmt kein schlechtes Auto“, so DMV GTC-Organisator Ralph Monschauer. „Aber natürlich ist es etwas langsamer als die jeweiligen neuen Modelle. Dies ist von den Herstellern auch nicht anders gewollt.“
Zusätzlich wird auch das Punktesystem in beiden Serien verändert. In Zukunft werden wieder Punkte in Abhängigkeit von der Starterzahl vergeben. Dazu gibt es ab dem Wochenende auf der Essen-Motorshow weitere Infos.