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Skandinavische GT4-Serie startet 2019

Nach swedishgtder just bekannt gegebenen neuen GT4-Serie im südeuropäischen Raum (wir berichteten) plant die SRO 2019 zumindest eine zweite GT4 Plattform in Nordeuropa zu etablieren: die GT4 Skandinavia soll 2019 mit 6 Runden in Schweden und Norwegen den nordeuropäischen Kundenmarkt für die neue Fahrzeugkategorie bedienen. Das Rennformat wird die üblichen 2 60-Minuten-Läufe mit Pro-Am und Amateurcrews umfassen. Die neue Serie wird in Zusammenarbeit mit dem schwedischen, Promotor und ex-Rennfahrer Leif Lindström organisiert und hat bereits jetzt schon 14 Teams mit 7 verschiedenen GT4-Modellen von Audi, BMW, Mercedes-AMG, Porsche, Ginetta, McLaren und Maserati verpflichten können – eine Zahl die man bis zum Saisonstart Anfang Mai noch zu steigern gedenkt.

Der Kalender für die 6 geplanten Rennwochenenden, bei dem die man jeweils zusammen mit dem Porsche Carrera Cup Skandinavia antritt, liest sich wie folgt:
3-4.5: Ring Knutstorp (S)
1-2.6: Anderstorp Raceway (S)
15-16.6: Skellefteå (S)
17-18.8 Karlskoga Motorstadium (S)
13-14.9: Rudskogen (N)
4-5.9: Mantorp Park (S)

Porsche-Werksfahrerkader 2019

Bei seinem Werksfahrerkader setzt Porsche für das kommende Jahr auf Kontinuität. Alle Werksfahrer, die 2018 teil des Aufgebots waren, haben auch für 2019 einen Vertrag. Gleiches gilt für alle Porsche Young Professionals. Einziger Neuzugang im Kader ist Porsche-Junior Jaxon Evans. Der 22-jährige Neuseeländer ist aktueller Meister des Porsche Carrera Cup Australien und hat sich in einer Sichtung gegen zehn weitere Talente aus den internationalen Porsche-Markenpokalen durchgesetzt. In Summe setzt sich der Kader 2019 aus aktuell 24 Piloten zusammen.

Mitglieder des Werksfahrerkaders 2019 sind Earl Bamber (NZ), Jörg Bergmeister (D), Timo Bernhard (D), Gianmaria Bruni (I), Michael Christensen (DK), Romain Dumas (F), Kévin Estre (F), Brendon Hartley (NZ), Neel Jani (CH), Richard Lietz (A), Patrick Long (USA), André Lotterer (D), Frédéric Makowiecki (F), Sven Müller (D), Patrick Pilet (F), Nick Tandy (GB), Laurens Vanthoor (B), Dirk Werner (D), sowie die 4 Young Professionals Matteo Cairoli (I), Matt Campbell (AUS), Mathieu Jaminet (F), Dennis Olsen (N) und die beiden Junioren Julien Andlauer (F) und Jaxon Evans (NZ),

Porsche Werksfahrer 2019

 

Rene Binder 2019 mit 2 Prototypenprogrammen

Derrenebinder Österreicher Rene Binder hat sich für die kommende Saison ein Doppelengagement im Prototypenbereich gesichert. Binder wird sowohl in der Europäischen Le Mans Serie als auch in der IMSA einen LMP2 bzw einen DPi steuern und steht dabei in Europa vor seinem Debüt beim 24 Stunden Rennen von Le Mans.

In der ELMS hat sich Binder, der im Laufe der vergangenen WEC-Runde in Silverstone sein Prototypendebüt auf dem ByKolles Racing LMP1 gab, eines der Cockpits des Panis-Barthez-Teams gesichert. Wie unsere Kollegen von Sportscar 365 berichten, ist der indycar-Pilot in der kommenden Saison gemeinsam mit Will Smith auf einem der beiden Ligier JS P217 LMP2 der französichen Mannschaft unterwegs. Ein dritter, französischer Copilot für Binder soll in Kürze verpflichtet werden. In juncos cadillac renderdiesem Rahmen steht wohl auch sein Debüt beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an, das die Mannschaft erneut mit einem Wagen bestreiten möchte.

In Nordamerika hat Binder zusätzlichen einen Deal mit seinem ehemaligen Indycar-Team Juncos Racing abgeschlossen, das mit einem Cadillac DPi in die IMSA-WeatherTech SportsCar Championship einsteigt. Im Rahmen der 4 längeren Rennen der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft, die nun unter dem Label des IMSA Michelin Endurance Cup läuft, wird Binder die 3 Stammpiloten Agustin Canapino, Kyle Kaiser und Will Owen auf dem Cadillac Dpi-V.R. Der Mannschaft unterstützen.

Binder wird damit mit Daytona, Sebring Le Mans und dem Petit Le Mans gleich 4 Langstreckenklassiker in diesem Jahr bestreiten.

BMW legt 2.Produktionscharge des M4 GT4 auf

Der BMW M4-GT4 hat RN Vision STS 111 Misano 2018auf der Rennstrecke in seiner Debütsaison 2018 mehr als 30 Klassensiege und fast 100 Podestplätze auf vier Kontinenten in den Händen von BMW Kundenteams eingefahren. Darüber hinaus läuft auch der Verkauf des Fahrzeugs hervorragend. Die erste Charge von 80 Fahrzeugen ist bereits vergriffen, so dass BMW Motorsport weitere Fahrzeuge produziert hat, die 2019 in den Verkauf gehen. So bekommen ab der kommenden Saison noch mehr Teams in aller Welt die Möglichkeit, mit dem BMW M4-GT4 in der GT4-Kategorie anzutreten.

Thomas Langer vor 10.Saison im DMV-GTC

Thomas Langer langer noller hh3wird auch 2019 erneut im DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup im Einsatz sein. Erstmals tauchte der Heilbronner 2010 mit einem Porsche 997 GT3 Cup in der damaligen DMV-TCC mit einem Porsche 997 GT3 Cup auf.

Nach vielen Erfolgen in den letzten Jahren fuhr der gelbe Porsche auch 2018 immer wieder auf einen der vorderen Plätzen und konnte bei jedem Rennen – ohne Ausfall - punkten. Nach 2016 und 2017 holte der schnelle Routinier in diesem Jahr zusätzlich noch den Sieg im Gentleman Cup.

Zusätzlich startete er auch 2018 abermals im DUNLOP 60. Hier verpasste er mit Platz 4 im Gesamtklassement nur knapp einen Podestplatz. In der Klassenmeisterschaft belegte er am Ende Rang 3.

Keine Evo-Pläne für den KTM-GT4

KTM plantreiterktms in absehbarer Zeit keine Evo-Version seines KTM X-Bow-GT4. Das hat uns Entwicklungspartner Hans Reiter in einem Gespräch auf der vergangenen Essen Motorshow verraten. „Der Wagen ist in seiner augenblicklichen Konfiguration noch absolut konkurrenzfähig. Das wird ja alleine durch den Fakt untermauert das wir in der GT4-Variante definiert durch die BoP ein Zusatzgewicht von 200kg zuladen mussten und ferner noch Drehzahlbegrenzungen und Bodenfreiheitsbeschneidungen verordnet bekommen haben. Da ist noch so viel Luft bei der Performance des Autos, das unsere Konkurrenten da wahrscheinlich noch 2-3 Evo Versionen nachschieben müssten bevor wir überhaupt in Zugzwang kommen. Das einzige woran wir zuletzt gearbeitet haben sind leichte Änderungen bei der Leistungsausbeute des Motors über entsprechende Kennfeld-Optimierungen, die aber wegen des Drehzahllimits bei den GT4 eher ein Thema für die weniger limitierten SP2-, SPX- und CUPX-Varianten des Autos sind.“

Hans Reitergt4cntl niederh most erklärte uns in einem längeren Gespräch das der KTM X-Bow in den ersten Jahren noch Entwicklungspotentiale an der Haltbarkeit der Triebwerke der Rennversion aufzeigte die man mittlerweile behoben hätte. „Speziell seit wir 2018 auf die Motec-Steuerung gewechselt sind, haben wir keinen einzigen Motorschaden mehr verzeichnen müssen. Die jetzige leichte Leistungssteigerung von 20-30 PS haben wir daher auch unter dem Aspekt betrachtet das diese Mehrleistung ohne Einschränkungen bei der Haltbarkeit zur Verfügung steht. Denn auch an den laufenden Betriebskosten für den KTM X-Bow wollen wir den erarbeiteten Vorteil nicht abgeben. Der beläuft sich weiterhin ohne Verbrauchsmaterialien wie Sprit, Reifen und Bremsen auf einen Betriebskostenpreis unter Einschliessung der Wartungsintervalle von unter 4€/km. Auch bei den Ersatzteilen haben wir auf eine kundenfreundliche Kostenstruktur geachtet. Du wirst abseits vom Chassis kein einzelnes Carbon-Teil finden das mehr als 3000€ kostet.“

Reiter felbermayrktmkonnte uns berichten das vom KTM X-Bow GT4 mittlerweile 72 gebaute Chassis existieren. Für 2019 weist das Orderbuch zudem 19 weitere Bestellungen auf. Das kommt langsam in die Regionen des bislang grösstem Verkaufsschlager von Reiter Engineering, dem Lamborghini Gallardo GT3, von dem man seit 2007 134 gebaute Exemplare - darunter etwa 30 der letzten Version des R-EX – verbucht hat.

Auch in der neuen ADAC GT4-Germany werden wie bereits berichtet Teams mit den KTM X-Bow vertreten sein. „Wir haben einen Sponsoren bzw. Kunden, der Interesse an einer Teilnahme an der neuen Serie hat. Daneben werden auch weitere Teams mit KTM X-Bow erwartet.“

SRO plant South European GT4 Serie

Die SRO hat für ffsa httt r1startdie kommende Saison eine neue GT4-Serie im südeuropischen Raum projektiert. Zusätzlich zur französischen GT Meisterschaft, (Bild) die seit 2 Jahren komplett auf das GT4-Format umgestellt worden ist, soll die GT4 South European Series 2019 mit 5 Meetings in 3 Ländern die iberische Kundschaft bedienen. Gplant sind Runden in Portimao, Estoril, Jarama, Barcelona und dem französischen Nogaro wo man eine gemeinsame Runde mit der französischen Meisterschaft austragen will. Die jeweils 2 50 Minuten Rennen pro Wochenende sollen die übliche Klassenstruktur aus Pro-Am und reinen Amateur-Besatzungen aufweisen und werden in Zusammenarbeit mit dem portugiesischen Promotor Race-ready organisiert.

Porsche bekommt neuen Motorsportchef

walliserPorsche fritzenzingerbekommt einen neuen Leiter des Motorsportprogramms: der bisher verantwortliche Dr. Frank-Steffen Walliser (links) übernimmt mit dem Jahreswechsel die Funktion als Leiter der Baureihen 911 und 718 vom in den Ruhestand verabschiedeten August Achleitner der seit 2 Jahrzehnten für diese Aufgabe zuständig war. Im Gegenzug wird Walliser die Funktion als Leiter Motorsport und GT-Straßenfahrzeuge am 1. Januar 2019 an Fritz Enzinger (Bild rechts) abgeben, der in der kommenden Saison neben dem GT-Sport auch das Formel E-Projekt betreut. Bislang war Enzinger mit der Leitung des LMP1-Projekts und seit Februar 2018 zusätzlich der des Konzern-Motorsports betraut.

Mario Farnbacher sichert sich Acura-NSX-Cockpit

Mario Farnbacher hat sich für die Saison 2019 ein Programm in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship gesichert. Zusammen mit der Acura NSX Mannschaft von Meyer Shank Racing wird der 26 jährige Deutsche gemeinsam mit seinem Teamkollegen Trent Hindman alle Läufe der IMSA.Serie in der GTD-Klasse Angriff nehmen.

Die Zusammenarbeit mariofarnbacher2018mit dem Team aus Ohio ist für Farnbacher kein Neuland: Bereits im Jahr 2018 griff er im Rahmen der WeatherTech SportsCar Championship mehrmals für die Truppe ins Steuer des Acura. Zusammen mit Katherine Legge sicherte er sich den Sieg in Detroit sowie Platz drei auf dem Virginia International Raceway.

„Ich freue mich sehr, nach den insgesamt 5 Einsätzen 2018 nun eine ganze Saison mit Meyer Shank Racing bestreiten zu können.“, so Farnbacher mit Blick auf das Jahr 2019. „Ich denke, mit dem Acura NSX GT3 Evo sind wir gut aufgestellt. Das Ziel ist auf jeden Fall, um den Meistertitel zu kämpfen.“

BMW präsentiert die Bathurst-Mannschaften

BMW schnitzerbathursthat die Piloten und Einsatzteams des ersten Einsatzes des süddeutschen Herstellers in der Intercontinental GT Challenge 2019 bei den 12 Stunden von Bathurst bekannt gegeben. Die beiden BMW M6-GT3 werden am 3. Februar 2019 vom BMW Team Schnitzer Motorsport und Walkenhorst Motorsport je ein Fahrzeug einsetzen. Das Cockpit teilen sich jeweils drei BMW Piloten.

Beide BMW Einsatzteams reisen mit viel Rückenwind zum legendären „Mount Panorama“ im Südosten Australiens. Das BMW Team Schnitzer sicherte sich Mitte November den Sieg beim FIA GT World Cup – und will in Bathurst an diese starke Vorstellung anknüpfen. Wie in Macau (CHN) wird auch beim Start in die Intercontinental GT Challenge Augusto Farfus am Steuer des BMW M6-GT3 mit der #42 sitzen. Als Teamkollegen stehen Martin Tomczyk und Lokalmatador Chaz Mostert Farfus zur Seite. Bei der 16.ten Ausgabe des Klassikers Im vergangenen Jahr konnte das BMW Team Schnitzer durch Mostert in Bathurst die Poleposition erringen, im Rennen schied der BMW M6-GT3 dann jedoch nach einer Karambolage mit 2 anderen Fahrzeugen in der 9.Rennstunde aus.

Walkenhorst Motorsport konnte mit dem Triumph beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 2018 den bisher größten Erfolg der Teamgeschichte feiern. Nun stellt sich die Mannschaft um Teamchef Henry Walkenhorst der neuen IGTC-Herausforderung. Als Fahrer sind neben Spa-Sieger Christian Krognes auch die beiden BMW Werksfahrer Nick Catsburg und Mikkel Jensen, der 2018 den Aufstieg vom BMW Motorsport Juniorprogramm geschafft hat.

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