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Nur 2 SP2-KTM´s in Dubai 2019

Die SP2-Klasse in Dubai ist in diesem Jahr mit lediglich 2 Fahrzeugen (Vorjahr: 3) besetzt. Startete im vergangenen Jahr noch ein MARC Focus zusätzlich in der Klasse, präsentiert sich die Kategorie in diesem Jahr als reiner KTM-Markenpokal.

2 vondubai ktms Reiter Engineering betreute KTM X-Bow GT4 starten heuer in der Kategorie. Unter der Nennung von Reiter Engineering wird ein X-Bow starten der von den Piloten Adam Galas (PL), Jan Krabec (CZ) und Nicolai Elghanayan (USA) pilotiert wird. Auf dem zweiten, australischen KTM X-Bow , der unter der Nennung von Exeda Motorsport/Reiter an den Start geht, greifen neben den beiden Australiern Dean Koutsoumidis (AUS) und Glen Wood (AUS) die beiden LMP-Profis Mathias Beche (CH) und James Winslow (AUS) mit ins Steuer.

Die SP2-Klasse der Creventic ist prinzipiell für eine grosse Bandbreite an älteren GT-Fahrzeugen geöffnet. Nach dem aktuellen Reglement sind unter anderem Wagen wie Holden V8, Toyota Lexus, Chevrolet Corvette, BMW 140 GTR, BMW E46 V10, BMW M3 E92, Aston Martin Vantage N24, Aston Martin Vantage V12, Lotus, Nissan Z33, Nissan 370 Z, Audi TT RS, Audi RS4, Audi D11 V8, Audi D2 V12, Mitsubishi Dodge Stealth 3000cc Turbo, Marcos Mantis, Panoz V8 Star, LEXUS LF-A, Gomez Competition GC10.1, P4/5 Competizione, MARC Focus V8, MARC Mazda 3 V8 und Ginetta G55 (ab 2017) für die Klasse startberechtigt.

CUP3-Klasse ab 2019 mit mehreren Fahrzeugvarianten

Die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird laut einer Mitteilung von Manthey Racing für weitere Jahre Bestandteil der Nordschleifenserie sein. Nach der 2016 erfolgten Einführung der CUP3-Klasse für die Cayman Trophy, die den zuvor abgehaltenen Renault Clio Cup als CUP3-Klasse ablöste, will man 2019 nun das neue, erst vorgestern vorgestellten Cayman-GT4-Clubsport-Fahrzeug in den Cup einführen.

In der bevorstehenden Saison wird sowohl die bisherige Generation Porsche Cayman GT4 Clubsport (Typ 981) als auch das Nachfolgemodell Porsche 718 Cayman GT4 (Typ 982) startberechtigt sein. Zudem erhalten Fahrer, die im Besitz der DMSB-Nordschleifen-Permit B sind, die Möglichkeit in der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing ihre A-Permit zu erlangen. Das Reglement für 2019 sieht drei Wertungen vor: eine Wertung für Teams mit Fahrzeugen der bisherigen Generation (Typ 981), 718 GT4 CSaeine Wertung für Teams mit Fahrzeugen der neuen Generation (Typ 982) sowie eine Gesamtfahrerwertung für beide Fahrzeuggenerationen. Die bisherige Generation des Cayman GT4 CS hat weiterhin eine Permit-A-Zulassung und neuerdings zusätzlich eine Permit-B-Variante, bei der mittels eines Luftmengenbegrenzers die Leistung des Autos auf rund 300 PS reduziert wird; Zusatzgewichte heben das Mindestgewicht auf 1.350 Kilogramm an. Eine Performance-Angleichung zwischen den beiden Fahrzeuggenerationen, die wahrscheinlich in Zukunft an der Spitze vom neueren, 40PS stärkeren Typ 982-Modell dominiert werden, ist nicht vorgesehen. Alternativ könnten Teams, die die älteren Modelle einsetzen wollen, in die SP7 Klasse wechseln, wo man allerdings gegen Aufgerüstete 911´er vom Schlage eines Porsche 911 MR2 ebenfalls chancenlos wäre.

„Wir freuen uns sehr, die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing im Rahmen der VLN weiterhin ausrichten zu können. Mit dem neuen Reglement wollen wir 2019 sowohl neue Teilnehmer als auch die bisherigen willkommen heißen“, sagt Oliver Uhlmann, der die Gesamtleitung der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing mit Beginn der neuen Saison von Thomas Raquet übernimmt.

Auch national und international ist der Cayman GT4 CS in eigenen Wertungskategorien unterwegs: Auf deutschem Parkett im Porsche Sports Cup und in der Rundstrecken Challenge Nürburgring. International richtet die Creventic-Serie ab diesem Jahr erstmals eine eigene Cayman-Klasse aus, für die beim Auftakt in Dubai kommende Woche aber lediglich ein Fahrzeug gemeldet war das dann in eine andere Klasse umgruppiert wurde. Weitere Rennserien sollen im Laufe des Jahres folgen.

5 SPX-Wagen für die 24h Dubai

5 leipertsupertropheocreventicWagen sind bei den 14. 24h von Dubai in der SPX-Klasse gemeldet worden. Diese ist ein Sammelbecken für Wagen die nicht in eine der enger spezifizierten Klassen fallen, dabei aber vom Leistungsgewicht unterhalb der GT3 angesiedelt sind. Mit einem Lamborghini Huracán Supertropheo , einem BMW M3, einem MARC-Mustang, einer Vortex-Shiluette und einem Porsche sind zwar 4 Fahrzeuge weniger wie im vergangenen Jahr aber dafür 2 Fabrikate mehr als 2018 gemeldet, wobei es in Abwesenheit der Lamera sogar 3 Marken mehr sind. vdsmarcmustang

Leipert Motorsport (Bild oben) bringt den einzigen Lamborghini Huracán Supertropheo an den Start, während es im Vorjahr noch 4 dieser Fahrzeuge gab. Mit dem internationalen Fahrerquintett Harald Schlotter (D), Jake Rattenbury (GB), Marcus Paverud (N), Khaled Al Mudhaf (KW), Frederik Schandorff (DK) bringt man eine gegenüber dem Vorjahr komplett geänderte Crew an den Start. Der einzige Porsche in diesem jahr (Vorjahr: 4) wird erneut von der belgischen Speedlover-Mannschaft gestellt die mit dem Quartett Dominique Bastien, Jean-Michel Gerome, Richard Verburg und Nigel Farmer zumindest 2 schon im Vorjahr engagierte Piloten an den Start bringt.

Das vortexv8Vortex-Team (Bild links) startet mit seiner markanten V8-Shiluette in der SPX, während ein anderes Fahrzeug des Teams in der SP3 Klasse eingesetzt wird (dazu mehr in den nächsten Tagen). Mindestens 3 französische Piloten sind in auf dem grauen Boliden am Start. Dort wird auch die belgische VDS Racing Adventures Mustang-Shiluette (Bild oben) erwartet, auf der mit dem Deutschen Wolfgang Haugg auch ein deutschsprachiger Pilot startet. Das Feld komplettiert der BMW M3 von Cor Euser Racing, auf dem der niederländische Teamchef erstmals in der SPX startet.

RTR-Projects Pläne 2019

Diertrprojects mugello 2016 tschechische RTR Projects Mannschaft plant eine Rückkehr in die Creventic 24 Stunden-Serie. Teamchef Thomas Miniberger hat sich dementsprechend auf der FB-Seite der Mannschaft geäussert. Demzufolge erwägt die Mannschaft für einige der europäischen Events der Langstreckenserie bis zu 2 KTM X-Bow an den Start zu bringen. Einer soll mit einer Profi-Crew besetzt werden während der zweite als Einstiegsfahrzeug für Gentleman-Piloten geplant ist. Allerdings enthält die diesbezügliche Mitteilung noch keine Hinweise in welcher Klasse – SPX, SP2, SP3 oder GT4 – die Mannschaft in diesem Fall antreten würde. Zuletzt war das Team nach einer längeren Pause 2018 bei den 12h von Spa-Francorchamps angetreten, wo man einen Podiumsplatz in der SPX-Klasse knapp verpasste.

Daneben plant die tschechische KTM-Truppe 2019 auch ein Sprint-Engagement in der neuen ADAC GT4 Germany und in der GT4-European Series. RTR Projects wäre damit die dritte KTM-Mannschaft die neben True Racing und Reiter-Felbermayr  in der neuen deutschen Serie antreten würde. Daneben will man auch weiter dem Markenpokal  der X-BOW Battle treu bleiben.

Neuer Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

3 718 GT4 CSbJahre nach der Premiere des ersten Cayman GT4 Clubsport auf Basis des Cayman GT4 Typ 981 hat Porsche mit dem neuen 718 Cayman GT4 Clubsport auf Basis des Cayman GT4 Typ 982 den Nachfolger für die Trackday- und Clubsportszene vorgestellt. Erstmals ist der seriennahe Mittelmotor-Renner ab Werk in zwei Varianten erhältlich: als Modell „Trackday“ für ambitionierte Hobbyrennfahrer und als „Competition“ für nationale und internationale Wettbewerbe.

Bei der Entwicklung des neuen 718 Cayman GT4 Clubsport stand neben einer noch besseren Fahrbarkeit und schnelleren Rundenzeiten auch der nachhaltige Umgang mit Rohstoffen im Fokus. Als erstes in Serie produziertes Rennfahrzeug verfügt der 718 Cayman GT4 Clubsport über Karosserieteile aus einem Biofaser-Verbundwerkstoff. Fahrer- und Beifahrertür sowie der Heckflügel sind aus einem Naturfasermix hergestellt, der primär aus Reststoffen der Landwirtschaft wie Flachs- oder Hanffasern besteht und hinsichtlich Gewicht und Steifigkeit ähnliche Eigenschaften besitzt wie Kohlefaser.

Angetrieben 718 GT4 CSawird der 718 GT4 Clubsport von einem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit 313 kW (425 PS). Gegenüber seinem Vorgänger bedeutet dies ein Leistungsplus von 40 PS. Die Übertragung der Kraft an die Hinterräder übernimmt ein Porsche-Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen und mechanischer Hinterachsquersperre. Die Leichtbau-Federbein-Vorderachse stammt vom großen Bruder 911 GT3 Cup. Die großzügig dimensionierte Rennbremsanlage ist mit im Durchmesser vorne und hinten jeweils 380 Millimeter großen Stahlbremsscheiben ausgestattet. Der 1.320kg wiegende 718 Cayman GT4 Clubsport verfügt serienmäßig über einen eingeschweißten Sicherheitskäfig, einen Rennschalensitz, sowie 6-Punkt-Gurte.

Die 718 GT4 CScBasis-Variante „Trackday“ zielt auf Hobbypiloten, die den Rennwagen ohne großen Aufwand bei privaten Rennstreckenevents und Clubsportveranstaltungen einsetzen wollen. Das Fahrzeug verfügt über eine fixe Stoßdämpferabstimmung, die in Kombination mit den im Bedarfsfall abschaltbaren Assistenzsystemen ABS, ESC und der Traktionskontrolle für ein gutmütiges Fahrverhalten im Grenzbereich sorgt. Ebenfalls serienmäßig sind eine Klimaanlage, eine Rettungsluke im Dach, ein Handfeuerlöscher sowie ein 80 Liter fassender FT3-Sicherheitstank. Das nicht straßenzulassungsfähige Fahrzeug kann in allen Porsche Zentren gewartet werden. Der 718 Cayman GT4 Clubsport „Trackday“ kostet 134.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer.

Das 718 GT4 CSd„Competition“-Modell verfügt über eine Reihe von wettbewerbsrelevanten Ausstattungsdetails. So sind die Stoßdämpfer dreifach verstellbar. Der Sicherheitstank ist mit 115 Litern Kapazität auch für Langstreckenrennen geeignet. Die Bremsbalance lässt sich über ein Waagebalken-System zwischen Vorder- und Hinterachse stufenlos verstellen. Schnelle Boxenstopps garantiert die integrierte Lufthebeanlage. Das abnehmbare Rennlenkrad aus dem 911 GT3 R sorgt für vielfältige Verstellmöglichkeiten im direkten Blickfeld des Fahrers. Für nochmals verbesserte Sicherheit im Rennbetrieb gibt es eine automatische Feuerlöschanlage. Der 718 Cayman GT4 Clubsport „Competition“ ist zum Preis von 157.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer erhältlich.

„Im neuen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport stecken noch bedeutend mehr Renn-Gene als in seinem erfolgreichen Vorgänger“, sagt Porsche-Motorsportchef Fritz Enzinger. „Die Motorleistung ist deutlich gestiegen. Gleichzeitig konnten wir den Abtrieb erhöhen und das Cockpit orientiert sich jetzt noch mehr an den Bedürfnissen des Fahrers. Ich bin mir sicher, dass wir an die hervorragenden Verkaufszahlen des Vorgängers anknüpfen können. Von diesem haben wir 421 Autos ausgeliefert.“

Die GT3-Amateurklasse in Dubai

11 GT3-Fahrzeuge – 4 Mercedes AMG GT3, 4 Audi R8 LMS GT3 , 2 Porsche 991 GT3 R und eine Chevrolet Corvette - sind für die 14.ten 24h von Dubai, dem Auftakt der 24 Stunden-Serie 2019, in der A6-Am-Klasse eingeschrieben. Die Amateurdivision der GT3-Klasse der Langstreckenserie ist in diesem Jahr erstmals intern zweigeteilt. Pro-Am-Crews fahren mit ihren Wagen eine neutrale BoP während reine Amateurcrews einen Gewichtsvorteil von 50kg und die maximale Treibstoffmenge zugestanden bekommen. A6-Pro-Crews müssen hingegen mit einem Handicapgewicht von 30kg und einer geringeren Treibstoffmenge klarkommen, unterliegen dafür aber keiner Beschränkung der Fahrzeiten die bei den Am-Teams mit Maximalfahrzeiten für Pro-Piloten und Minimalfahrzeiten für Am-Piloten definiert sind.

Zu den Teams: Hofor Racing , eine der zum Inventar der Serie gehörenden Crews, sind mit der Stammbesatzung Michael Kroll, Chantal und Alexander Prinz, Kenneth Heyer und Christian Frankenhout auf dem Mercedes AMG GT3 der schweizer Mannschaft eingeschrieben. HTP-Motorsport - letztes Jahr in BWT-Farben unterwegs – tritt mit dem Fahrerquintett Bernd Schneider , Indy Dontje, Martin Konrad, Alexander Hrachowina und Brice Bosi ebenfalls mit einem Mercedes an. Unter der amerikanischen Nennung von CP-Racing wird der letztes Jahr unter Pro Sport Performance-Nennung startende Meister-Mercedes des Trios Charles Putman, Charles Espenlaub und Joe Foster an den Start gebracht, die sich in Dubai von Adam Christodoulou und Shane Lewis verstärken lassen und im Hintergrund immer noch von der mittlerweile offiziell zu Aston Martin gewechselten deutschen Mannschaft betreuen lassen. Viertes Mercedes-Team in der Klasse ist die niederländische MP Motorsport Mannschaft.

Zum Audi Kontingent: mit zusätzlich 2 AM-R8 ist Car-Collection einschliesslich des gestern vermeldeten Pro-Wagens mit 3 Audi in Dubai vertreten. Reicher/Sultanov/Berry/Koch auf der #33 und Kirchhoff/Edelhoff/Grimm/Vogler auf der #34 lauten die Besatzungen der Mannschaft aus Walluf in der AM-Klasse. Attempto Racing setzt ebenfalls einen Audi in der AM-Klasse mit dem Quintett Kujala/Amstutz/(Kelvin)van der Linde/Drudi/Minsky ein. Das Audi-Quartett in der Klasse komplettiert die französische Sainteloc-Mannschaft mit einem Quintett aus dem frankophonen Sprachraum. 2 GT3-Porsche treten ferner in der Klasse an:

Das Porsche Center Hong Kong setzt einen Porsche 991 GT3 R für das asiatische Quartett Yu/Hui/Au/Kin-Tse ein. Und auf dem bereits in Abu Dhabi bei den Gulf 12 hours gestarteten GPX Racing Porsche ist das Quintett Fatien/Grogor/Pastorelli/Hall/Valentini am Start. Letztlich fehlt auch die traditionell in Dubai engagierte V8-Racing Corvette-Mannschaft nicht. Allerdings ist angeblich noch nicht klar auf welchem Einsatzfahrzeug das niederländische Quartett Luc Braams, Wolf Nathan, Duncan Huisman und Nicky Pastorelli , die in Dubai von Phoenix-Neuverpflichtung Finlay Hutchinson unterstützt werden, antreten wird. In der Nennliste ist die Mannschaft mit der traditionellen Ex-GT1 CorvetteC6-ZR1 aufgelistet. Unsere französischen Kollegen von Endurance-Info.com gerüchteln derweil das man statt des alten Fahrzeugs nun eine aktuelle C7-GT3.R bei Callaway erstanden hat. Eine Klärung wird in Kürze zu erwarten sein.

2 Teams sind in der aktuellen Nennliste noch nicht mit Piloten besetzt und demzufolge noch nicht in die A6-Pro bzw. -Am eingestuft worden. Dabei handelt es sich um einen Lamborghini Huracán GT3 der italienischen Target Racing Mannschaft und einen BMW M6-GT3 unter der Nennung von 3Y-Technology. Hier sollten in den nächsten Tagen ebenfalls klärende Information vorliegen.

Gulf 12h Termin 2019

Die Organisatoren der Gulf 12 hours haben den Termin der 9.Ausgabe des Langstreckenklassikers 2019 bekannt gegeben. Diese soll am Samstag den 14.12.2019 über die Bühne gehen.

Gleichzeitig ist die veränderte Bewerbungsprozedur für die potentiellen Teilnehmer offiziell bekant gemacht worden. Wie bereits angekündigt sind für die im kommenden Jahr vorgesehenen 32 Startplätze 28 Teams eingeladen worden, die sich nach Ansicht der Veranstalter aufgrund von Erfolgen in der Vergangenheit und regelmässiger Teilnahmen am 12h-Rennen oder der Gulf Sportscar Championship ein bevorzugtes Anrecht auf einen der Startplätze Ende 2019 erarbeitet haben. Diese Teams können sich ab Februar auf die 28 zu vergebenden Plätze einschreiben. Ende März soll die Liste publik gemacht werden, wobei die Teams bis Ende April Zeit haben ihre Nennungen finanziell zu bestätigen.

Daneben können neue Teilnehmer die ein Interesse am Golf-Enduro haben sich auf einer zweiten „Warteliste“ eintragen lassen. Nicht angenommene Entrys der ersten Nennliste werden durch Teams auf dieser Warteliste ab Mai aufgefüllt. Somit steht auch neuen Mannschaften ein Weg in die Starterliste der 9.Ausgabe des Langstreckenklassikers offen.

Als Ziel der neuen Prozedur strebt Veranstalter Andrea Ficarelli an, eine erste Nennliste schon ab Juni zu veröffentlichen. Die letzten 4 Startplätze werden hingegen für „Sonderprojekte“ – wie etwa Wagenpremieren wie in diesem Jahr des McLaren 720S oder des neuen Aston Martin Vantage GT4 - freigehalten oder alternativ mit weiteren Teams aus der Warteliste aufgefüllt.

11 Wagen in der Top-Klasse in Dubai

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11 Wagen- 4 Audi R8 LMS GT3 von 4 verschiedenen Teams, je 2 Mercedes AMG GT3 und Nissan GT-R Nismo GT3 sowie je ein Ferrari F488 GT3, Lamborghini Huracán GT3 und Porsche 991 GT3 R - starten in 1 ½ Wochen in der A6-Pro-Klasse der 24h von Dubai. Dies ist in der Regel die Klasse aus der sich am Ende die auf dem Podium landenden Teams rekrutieren. In den vergangenen 5 Jahren schaffte es lediglich eine A6-Am-Mannschaft – der Dragon Racing Ferrari beim Rennen 2015 – einen Gesamtpodiumsplatz zu erringen.

Erst einmal – 2016 - hatte mit dem Belgian Audi Club Team WRT eine Audicrew den Sieg beim Golf Enduro erringen können. Das Audi Sport Team WRT versucht auch 2019 wieder den Gesamtsieg zu erringen, wobei der saudische Kundenpilot Mohammed Saud Fahad Al Saud von Christopher Mies, Michael vergers und Dries Vanthoor am Steuer unterstützt wird. BWT Mücke Motorsport setzt erneut einen R8 ein, wobei man fast das selbe Lineup wie beim Rennen im Vorjahr an den Start bringt, als man das Rennen beim ersten Auftreten als beste Audi Crew beenden konnte. Markus Winkelhock, Andreas Weishaupt, Mike-David Ortmann und Ricardo Feller werden heuer von Stefan Mücke unterstützt, während im Vorjahr Christer Jöns als 5.Mann auf dem auf Gesamtrang 5 einlaufenden Berliner Audi gesetzt war. Die in Abu Dhabi bei den Gulf 12 hours auf Rang 2 eingelaufene Car-Collection-Crew setzt sich dieses mal aus Dimitrii Parhofer, Christopher Haase, Rik Breukers und Frederic Vervisch zusammen. amgs dubai 2018Den vierten Audi in der Pro-Klasse bringt Attempto Racing an den Start, wobei Stanislav Minsky, Klaus Bachler, Nicholas Foster, Steijn Schothorst und Marvin Dienst hier die Crew bilden.

Die im Vorjahr siegreiche Black Falcon Mannschaft geht mit einem leicht umgebauten Besatzung an den Start. Gleich 2 Saudis sitzen mit Abdulaziz und Saud Al Feisal an der Seite von Hubert Haupt und Yelmer Buurmann auf dem amtierenden Siegerauto. Das zweite Auto bewegen Khaled AlQubaisi, Luca Stolz , Jeroen Bleekemolen und Ben Keating. KCMG ist erstmals mit 2 Nissan GT-R Nismo GT3 engagiert. Der rein „europäisch“ besetzte GT-R mit der klassischen #23 wird von Alexandre Imperatori, Oliver Jarvis, Edoardo Liberati und Philipp Wlazik pilotiert. Auf der #35 startet der Italiener Andrea Gagliardi unterstützt von Katsumasa Chiyo, Tsugio Matsuda, Joshua Burdon und Shaun Thong.

Im vergangenen Jahr schaffte es die von der Pole gestartete Grasser Racing Team-Mannschaft trotz mehrerer Reifenschäden zu Rennbeginn am Ende noch auf das Podium. Dieses Jahr will das fahrerisch unveränderte Quartett Rolf und Mark Ineichen, Mirko Bortolotti und Christian Engelhart auf den Erfahrungen aufbauen und nach Möglichkeit auch den Sieg einfahren – es wäre der erste Sieg eines Autos in Dubai das nicht von einem deutschen Hersteller stammt. Das selbe Ziel hat die Ferrari-Truppe der Scuderia Praha im Sinn die mit der Stammbesatzung Pisarik/Kral/Malucelli an den Start geht. Die Top-Klasse komplettieren die Sieger von 2017; die Herberth Motorsport -Mannschaft auf der Ralf Bohn, Daniel Allemann sowie Alfred und Robert Renauer einen zweiten Sieg beim Wüsten-Enduro anpeilen.

2 Regeländerungen in Le Mans

FIA und ACO haben das sportliche Reglement des 24 Stunden Rennen von Le Mans noch einmal überarbeitet. Die wesentlichen Änderungen umfassen 2 Punkte: die Eignungskriterien von Piloten für den 24h Event und die Regularien für Boxenstopps unter Full Course Yellows, also den Gelbphasen.

Piloten die am Klassiker an der Sarthe teilnehmen wollen, müssen entweder Rennerfahrung in Le Mans aus einer der beiden letzten Ausgaben mitbringen, oder in einer der beiden letzten 2 Saisons der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft oder Europäischen Le Mans Serie oder Asiatischen Le Mans Serie oder IMSA-WeatherTech SportsCar Championship teilgenommen haben. Sie müssen Rennerfahrung (im Wettbewerb) in der von ihnen anvisierten Fahrzeugklasse aufweisen und im Rahmen des Testtages, sowie der Trainings am Donnerstag oder des Warmups mindestens jeweils 5 Runden im Fahrzeug auf dem Circuit de la Sarthe absolvieren.

Für die Prozedur unter FCY-Bedingungen gelten neue Regeln. So ist die Boxengasse unter gelb in Zukunft generell geschlossen, was den Fahrern durch eine entsprechende Tafel an der Einfahrt angezeigt wird. Wagen die dennoch wegen Reifenschäden oder mit leergefahrenem Tank hereinkommen müssen dürfen maximal 5s aufgetankt werden („splash & dash“) und lediglich den defekten Reifen austauschen lassen, wobei solch ein Notstop pro Gelbphase nur einmal erlaubt ist – was die Frage aufwirft wie diese Regel im Falle einer langen Gelbphase gehandhabt wird. Die Ausfahrt ist in solch einem Fall immer frei, allerdings ist das Team verpflichtet nach Ende der Gelbphase erneut herein zu kommen. Der Renndirektor kann beschädigten Wagen, die eine Gefahr für das Rennen darstellen, unabhängig von dieser Regel einen Reparaturstop in der Box unter Gelb verordnen.

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