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Asiatische Le Mans Serie Thailand

Die aslmsstartburinam3.Runde der Asiatischen Le Mans Serie im thailändischen Burinam hat das United Autosports Duo Phil Hanson und Paul Di Resta gewonnen. Das schon bei der Runde in Fuji erfolgreiche Duo kam nach 158 Runden mit einer Runde Vorsprung auf den Algave Pro Racing Ligier von Andrea Pizzitola, Harrison Newey und Ate Dirk de Jong ins Ziel. Diese setzten sich wiederum mit nur 10s Vorsprung gegen das Panis-Barthez-Trio Lahaye/Lahaye/Hériau durch.

In der LMP3-Klasse war das Inter-Europol Competition Duo Jakub Smiechowski und Martin Hippe in Richtung eines weiteren Klassensieges unterwegs als die Rennleitung am Ligier des Duos ein loses Legality Panel monierte das ein LMP2 in der Startphase Smiechowski abgerempelt hatte. aslmsburinam siegerDamit musste man das United Autosports Trio Chris Buncombe, Garret Grist und Wayne Boyd zum Sieg ziehen lassen. Durch den zweiten Platz, vor den beiden Ecurie Ecosse/Nielsen Racing behielt das polnisch/Deutsche Duo zumindest die Tabellenführung in der Klasse.

In der GT-Klasse holte sich das Car Guy Ferrari-Trio James Calado, Takeshi Kimura und Kei Cozzolino den dritten Klassensieg im dritten Rennen. Selbst eine Kollision mit dem von der Pole gestarteten Algave Pro-Wagen und eine Durchfahrtsstrafe wegen eines Tracklimitsvergehens konnte die Crew nicht vom Sieg abhalten. Rang 2 ging an den #88 Tianshi racing Audi vor dem Spirit of Race Ferrari.

Die letzte Runde der Asiatischen Le Mans Serie findet am 24 Februar im malaiischen Sepang statt.

United Autosports plant WEC-Einstieg

United Autosports steigt in der kommenden Saison 2019/20 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit einem Ligier JS P217 LMP2 ein. Die anglo-amerikanische Mannschaft wird dabei die beiden letztjährigen Europäischen Le Mans Serie-Piloten Filipe Albuquerque und Phil Hanson an den Start bringen, wobei ein dritter Pilot noch vor Beginn der Saison benannt werden soll. United Autosports tritt damit erstmals in der Top-ACO Serie an nachdem man zuletzt im ELMS-Paket bis zu 7 Prototypen pro Rennwochenende – 2 LMP2 und 2 LMP3 in der Europäischen Le Mans Serie und 3 LMP3 im Michelin Le Mans Cup - an den Start brachte.

2018 errangen Hanson und Albuquerque Rang 5 in der ELMS-Wertung der LMP2 mit 2 Siegen bei den Rennen in Spa und Portimao. Das seit 2016 in der Europäischen Le Mans Serie engagierte Team dürfte die Wettbewerbsfähigkeit von Ligier in der WM auf ein neues Level hieven, nachdem der französische Hersteller in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft heuer nur durch das fahrerisch allenfalls zweitrangig Larbre Competition Team gegen die Oreca-Mannschaften ohne Chance ist.

Car Collection gelingt 2.Audi-Sieg bei den 24h Dubai

Das Car-Collection Audi R8 LMS GT3-Quartett Dimitri Parhofer, Christopher Haase, Frederic Vervisch und Rik Breukers hat den Sieg bei der 14.ten Ausgabe der 24h von Dubai, (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) dem Auftakt der 24 Stunden-Serie 2019 eingefahren. Das Audi Quartett überquerte die Ziellinie nach 607 absolvierten Runden – der bislang drittlängsten Distanz in der Geschichte des Klassikers – mit einer Runde Vorsprung auf die Markenkollegen Mohammed Saud Fahad Al Saud, Michael Vergers, Christopher Mies und Dries Vanthoor, die mit dem MS7 by Audi Team WRT. Der Audi Sieg von Car-Collection markierte damit den zweiten Triumph von Audi beim Klassiker in Dubai nach dem WRT-Sieg 2016 und den ersten Doppelsieg der Ingolstädter. Für die Car-Collection-Mannschaft von Teamchef Peter Schmidt bedeutet der Sieg den bislang grössten Erfolg der Teamgeschichte, nachdem der Truppe bereits schon zuvor einzelne Gesamtsiege in der Serie gelungen waren.

Den dritten Platz belegte nach einem soliden Rennen die tschechische Ferrari-Mannschaft der Scuderia Praha mit dem Stamm-Trio Jiri Pisarik, Josef Kral und Matteo Malucelli, die sich am Ende gegen das Grasser Racing Team behaupten könnte. Damit gelang der tschechischen Mannschaft das erst vierte Ferrari-Podium in der Historie des Golf-Klassikers.

Ursprünglich war das Grasser Racing Team-Quartett Bortolotti/Engelhart/Ineichen/Ineichen von der Pole in das Rennen gestartet. Doch der Wunsch von Teamchef Gottfried Grasser beim letzten Rennen mit dem Lamborghini Huracán GT3 - 2019 steigt man auf die Evo-Version um - noch einmal einen Sieg einzufahren wurde nach einem Aufhängungsschaden 3 ½ Stunden nach Rennbeginn zunichte gemacht. Die anfänglich auch stark agierende Herberth Motorsport Mannschaft wurde durch Bremsprobleme aus dem Kampf um einen Podiumsplatz geworfen. Als stärkste Konkurrenten des etwa ab der vierten Rennstunde führenden Car Collection-Audis hielten sich die beiden Black Falcon Mercedes AMG GT3 lange im Rennen. Doch beide AMG befielen in der Nacht Bremsprobleme und wurden dadurch aus den Top-10 geworfen. Auch die Hoffnung der V8-Racing Mannschaft auf eine erneute gute Vorstellung ihrer letztmalig eingesetzten Corvette erfüllten sich nicht . Das 2011´er ex-GT1-Chassis verunfallte in der Nacht und schied somit frühzeitig aus.

Hinter der viertplazierten Grasser Racing Team-Mannschaft kamen die beiden Audi von Attempto Racing und BWT Mücke Motorsport ins Ziel. Dahinter komplettierten die Mercedes AMG GT3-Mannschaft von HTP-Motorsport, der Herberth Motorsport-Porsche, der zweite Car-Collection-Audi und der Team Porsche Center Hong Kong-Porsche die Top-10.

Vergne 2019 erneut bei G-Drive

G-Drive Racing hat den ersten Piloten neben Stammfahrer Roman Rusinov für die Europäischen Le Mans Serie-Saison 2018 verpflichtet. Jean Eric Vergne wird – wie schon in diesem Jahr - einen Grossteil der Läufe in der Meistermannschaft der europäischen ACO-Serie absolvieren. Für ein Vollprogramm reicht es auch im kommenden Jahr wieder nicht, da 2 der Läufe sich erneut mit dem Formel-E-Engagement von Vergne – in der vergangenen Saison Formel E-Meister mit DS Techeetah – überschneiden.

Neben Rusinov und Vergne werden daher noch wahrscheinlich 2 weitere Piloten in das Engagement einsteigen, wobei die weiter von TDS Racing unterstützte Truppe bei den jüngsten Tests in Sebring die Piloten Gary Findlay und Job van Uitert ans Lenkrad des Oreca LMP2 liess. Neben der ELMS fasst G-Drive auch gastauftritte in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft sowie ein erneutes Antreten bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans ins Auge.

Die 24h von Dubai live:

Gleich um 12 Uhr MEZ starten die 14. 24h von Dubai der Saisonauftakt der 24 Stunden-Serie . Das Rennen kann über die Webseite der 24 Stunden-Serie sowie über deren Youtube-Kanal als Rund um die Uhr -Live-Übertragung verfolgt werden. Das sehr ausführliche Live-Timing ist über die Webseite von Raceresults.nu zu verfolgen. Der Rennverlauf wird regelmässig unter dem Rennbericht auf unseren Seiten zusammengefasst, der regelmässig ein Update erhält.

Bortolotti holt zweite Grasser-Pole in Dubai

Das grt pole dubaiQualifying zu den 14. 24h von Dubai ist mit einer erneuten Poleposition für den Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 zu Ende gegangen. Grasser-Pilot Mirko Bortolotti erzielte in der gezeiteten Session eine 1:57,446 und war damit 0,73s langsamer als seine eigene Qualifying-Rekordzeit aus dem vergangenen Jahr. Auf Rang 2 plazierte sich Car-Collection - Audi R8 LMS GT3-Pilot Christopher Haase mit lediglich 0,19s Rückstand auf den Lamborghini. Haase und Bortolotti hatten sich in der Endphase des Qualifyings ein Duell um die Pole geliefert, das der Italiener auf dem Huracan erst kurz vor dem Ende des Session für sich entschied. In der zweiten Startreihe plazierten sich mit Christopher Mies auf dem Belgian Audi Club Team WRT-Audi und Markus Winkelhock auf dem BWT Mücke Motorsport Audi zwei weitere R8-Piloten. Die dritte Startreihe teilen sich der Target Racing Lamborghini Huracán GT3 und das letztjährige Sieger-Auto, der #2 Black Falcon Mercedes AMG GT3. Die Top 10 des im Qualifying noch 75 Wagen starken feldes komplettieren der #99 Attempto Racing Audi, die V8 Racing Corvette, der zweite Black Falcon AMG und der Hofor Racing Mercedes AMG GT3.

In der SPX-Klasse plazierte sich der Leipert Motorsport Lamborghini Huracán Supertropheo auf Platz 18 als bestplaziertes Team. Die Pole in der Porsche-Cup-Klasse ging auf Gesamtrang 25 an den race:pro Motorsport Porsche. Bestes GT4-Team war am Ende der auf Gesamtrang 40 plazierte Ciceley Motorsport Mercedes AMG GT4. In der Tourenwagen-Kategorie ging die Pole an den CWS Racing Ginetta aus der SP3-.Klasse, gefolgt vom schnellsten TCR-Wagen dem AC Motorsport Audi RS3-LMS.

Dritte AsLMS-Runde in Thailand

19 Wagen burinamstartstehen auf der Nennliste der dritten Runde der Asiatischen Le Mans Serie im thailändischen Burinam. Der in Shanghai siegreiche Spirit of Race Ligier fehlt weil Pilot Alexander West aus familiären Gründen die Runde auslassen muss. Damit sind 6 LMP2, 8 LMP3 und 5 GTC/GT3-Fahrzeuge in Thailand am Start.

Der Startverzicht der Konkurrenten bedeutet für die in der Meisterschaft führende United Autosports-Mannschaft einen Vorteil. Damit könnte die britisch-amerikanische Crew in Thailand einen vorentscheidenden Erfolg in Richtung auf die Meisterschaft in der asiatischen Serie landen.

In der LMP3 versucht das Inter-Europol Competition -Duo Hippe/Smiechowski die Meisterschaftsfürung zu verteidigen und ebenfalls schon eine frühzeitige Entscheidung im Kampf um den Titel herbei zu führen. In der Klasse kehrt ferner noch die Niederländerin Stephanie Kox ans Steuer des R24-Ligier JS P3 LMP3 zurück.

Das Qualifying beginnt am Freitag um 10.35 Uhr und das Rennen am Samstag um 5.45 Uhr MEZ. Die Rennaction wird über den Facebook- und den Youtube-Kanal der Serie live übertragen.

Scheibner bringt Aston Martin in den DMV-GTC

Wenn Schreibner Zolder 16am 29./30. März 2019 in Hockenheim erneut die Motoren im DMV-GTC dröhnen, wird auch Timo Scheibner mit seinem Team Schaller Automechanik wieder mit dabei sein. Im letzten Jahr noch mit einem BMW Z4 GT3 regelmässig am Start, wird der Frankfurter in der aktuellen Saison mit einem anderen Auto überraschen.

„Wir werden mit einem Aston Martin Vantage GT3 in der Klasse 2 in die Rennen gehen“, so Wolfgang Pohl von Schaller Automechanik.

„Wir hatten in der letzten Saison etwas Pech mit dem Z4 aber das hat mit dem Wechsel nichts zu tun. Das Auto hat immer großen Spaß gemacht. Wir wollten einfach mal einen Wechsel vornehmen und das hat nun gut gepasst“, so Timo Scheibner. Der Z4 wird auch nicht verkauft und soll auch im DMV GTC oder der DUNLOP 60 für besondere Anlässe in der Hinterhand behalten werden. Mit der Startnummer 13 wird der Routinier also in der Meisterschaft mit dem Aston Martin V12 Vantage GT3 eingeschrieben sein und um Punkte und Platzierung kämpfen.

12 TCR bei den 14. 24h von Dubai

Ein Dutzend TCR Autos –autorama golf tcr und damit lediglich 2 weniger wie im Vorjahr – stehen bei den 14. 24h von Dubai in der grössten Tourenwagenklasse am Start. Nachdem Sorg Rennsport seinen eigentlich geplanten Audi aufgrund von Fahrerabsagen nun kurzfristig zurück ziehen musste, steht nur noch eine deutschsprachige Mannschaft am Start. Mit 5 Herstellern und Teams aus 9 Ländern bringt die Klasse Vielfalt ins Feld.

Insgesamt 5 Audi RS3, 3 Cupra TCR, 2 VW Golf und je ein Seat Leon und Honda Civic stehen noch auf der Nennliste des Rennens. Die Ingolstädter Fraktion besteht aus dem belgischen Team AC Motorsport, der französischen TFT/Cogemo/TLRT-Equipe, dem britischen Team Dynamics, LMS by Bas Koeten aus Finnland und dem Team Work Motorsport aus Hong Kong.

Die 3 Cupras werden von Red-Camel-Jordan (u.a. mit dem Deutschen Henry Littig und dem Österreicher Klaus Kresnik auf dem Auto), der ungarischen Zengo-Motorsport-Mannschat und Bas Koeten Racing gestellt, kcmg honda tcrwobei letzteres Auto noch gänzlich ohne Piloten angegeben und daher mit einem Fragezeichen versehen ist. Die beiden VW Golf werden von der britischen Truppe von JW-Bird Motorsport und der schweizer Autorama Motorsport by Wolf-Power-Racing gestellt. Auf dem schweizer Golf starten unter anderem die aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannten Piloten Yannick Mettler, Marion Menden und Stefan Tanner.

Den Seat bringt das in den Emiraten gemeldete Team ATECH Racing an den Start. Der Honda (Bild rechts) kommt aus Hong Kong und ist als drittes Fahrzeug neben den beiden Nissan GT3 von der KCMG-Mannschaft gemeldet worden – unter anderem startet KCMG-Teambesitzer Paul Ip auf dem TCR.

Target Racing steigt in die BES 2019 ein

Der target gt open 2018schweizer Supertropheo-Pilot Christoph Lenz startet in der kommenden Saison mit dem italienischen Target Racing Team im Blancpain GT Serien Endurance Cup. Der schweizer Pilot, der in der Vergangenheit bereits vereinzelte GT3 Einsätze mit dem Grasser Racing Team in Daytona bzw. Supertropheo Engagements in der 24 Stunden-Serie absolvierte, ist als erster Pilot der Mannschaft auf dem Lamborghini Huracán GT3 für das SRO-Programm bestätigt worden. Die Supertropheo-Mannschaft war mit ihrem GT3 in der vergangenen Saison in der GT-Open-Serie aktiv, wo man die Jahreswertung auf Rang 11 der Teamwertung abschloss.

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