Am Mittwoch war es soweit und die IMSA präsentierte die erste offizielle Starterliste für die diesjährigen 24-Stunden von Daytona. Wie bereits beim ROAR sind für das Rennen insgesamt 47 Teams, darunter 11 DPi's, 4 LMP2, 9 GTLM und 23 GTD, gemeldet.
Am stärksten vertreten ist Cadillac mit gleich 6 DPi. Aber auch Lamborghini (5 Fahrzeuge) als auch Oreca, Audi und Porsche (je 4 Autos) haben ein großes Feld am Start.
Zu den bekanntesten Fahrern gehören unter anderem Fernando Alsono, Juan-Pablo Montoya, Rubens Barrichello, Christian Fittipaldi oder der Paralympic-Teilnehmer Alex Zanardi der von BMW ein eigens für seine Bedürfnisse umkonstriertes GT-LM-Cockpit zur Verfügung gestellt bekommen hat. Beim Titelverteidiger Action Express Racing hat man sich Mike Conway bei Toyota "geliehen".
Eine Reihe von Teams treten zudem mit speziellen, teils historisch belingten Umlackierungen an. So hat sich Ford mit beiden Chip Ganassi-Autos eine Abkehr von den Werksfarben gegönnt; man tritt stattdessen in den Farben von Castol und Motorcraft an. Starworks Motorsport hat dagegen seinen Audi R8 LMS in der GTD-Klasse in den Farben des legendären Audi 90 quattro GTO umfoiliert. Und Core Motorsport wird den von Extreme Motorsports übernommenen Nissan DPi beim DPi-Debüt der Mannschaft in den Nissan Werksfaben Blau, Rot und Weiss an den Start bringen.
Sorgen macht lediglich das LMP2-Feld. Die Abtrennung in eine eigene Klasse und der Leistungsschub für die DPi, der effektiv weitere Gesamtsiege von LMP2 in Zukunft unmöglich machen wird, haben das Kundeninteresse an der Klasse schlagartig einbrechen lassen. Während nur noch Performance Tech und PR1 Mathiasen als feste Teilnehmer mit 2 Autos über die Saison zur Verfügung stehen, hat sich mit Dragonspeed auch nur ein Gaststarter-Team für Daytona gefunden, das zumindest die Klasse mit 2 Orecas aufpolstert. Die Aussichten für die Saison sehen jedoch sehr trist aus. Und selbst die beiden Fixstarter schliessen eine Verkürzung des Programms nicht aus.
Eine erste Teamvorschau, sowie die aktuelle Starterliste gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing. Die ersten Tests finden am Donnerstag den 24.01. gegen 16:00 (D-Zeit) statt; das Qualifying beginnt dann am Abend gegen 21:30 (D-Zeit) los. Wie jedes Jahr wird das am Samstag 26.01. gegen 20:30 (D-Zeit) startende Rennen über die Webseite der IMSA gestreamt. Zusätzlich gibt es dort auch ein Livetiming.
In Spa wird Pittard in das Lineup der bereits für die Intercontinental GT Challenge benannten Walkenhorst- BMW Piloten Nicky Catsburg, Mikkel Jensen und Christian Krognes mit eingebunden. Allerdings werden dabei wohl nicht alle 4 Fahrer auf einem Auto starten, da ein in der Pro-Klasse genannter Wagen maximal 3 Fahrer im Lineup haben darf. Die Kollegen spekulieren daher das Walkenhorst in Spa-Francorchamps wohlmöglich ein zweites Auto an den Start bringen könnte.
Der 26 jährige Brite Pittard gewann 2012 die britische MSA Langstreckenmeisterschaft und wurde 2014 Vizemeister im Ginetta GT4 Supercup. 2017 belegte er in der britischen GT4-Meisterschaft Rang 3. In der vergangenen Saison absolvierte er erste VLN-Einsätze im Walkenhorst Team und bestritt parallel dazu einige historische Rennen.
8 Wagen starteten am Ende bei den 24h von Dubai 2019 in der SPX-Klasse. Am Ende machten 2 deutsche Teams untereinander den Kampf um den Klassensieg aus. Als das Rennen nach 24h abgewunken wurde, siegte erneut eine Lamborghini Huracán Supertropheo-Crew.
Leipert Motorsport gelang mit dem Quintett Harald Schlotter (D), Jake Rattenbury (GB), Marcus Paverud (N), Khaled Al Mudhaf (KW) und Frederik Schandorff (DK) nach 581 Runden der Klassensieg, wobei man auf dem 14.Gesamtrang als bestes Nicht-GT3-Fahrzeug gewertet wurde. Damit kam man 5 Runden vor dem MRS GT-Racing Porsche des brasilianischen Quartetts Werner Neugebauer, Daniel Schneider, Dennis Dirani und Ricardo Mauricio ins Ziel, der vor dem Start noch vom Team in die SPX-Klasse umgruppiert worden war. Weitere 24 Runden dahinter kam mit dem belgischen Speedlover-Porsche des Quartetts Bastien / Farmer / Petit / Gerome ein zweites Porsche-Team auf das Podium.
Hinter dem viertplazierten VDS Racing Adventures MARC-Mustang waren die anderen Teams in der Klasse durchweg von Problemen geplagt. Der Cor Euser BMW strandete nach 6h nach einem Einschlag in der letzten Kurve vortriebslos auf der Start-Zielgerade und musst geborgen und repariert werden. Ein Feuer gleich zu Rennbeginn fesselte den #246 Reiter EngineeringKTM X-Bow für 10h an die Box ehe man ins Rennen zurück kehren konnte. Weniger Glück hatten die Vortex-Shiluette und der australische Exedra-Reiter-KTM, die schon zu Rennmitte das Rennen aufgeben mussten.
Im vergangenen Jahr hatte noch der MRII-Porsche der ukrainischen Tsunami RT-Mannschaft auf dem Gesamt-6.ten Platz die Klasse gewinnen können. 2017 – als die Klasse erstmals ausgeschrieben wurde - gab es einen Doppelsieg der Supertropheo-Lambos (GDL Racing vor Leipert).
Ein weiteres Langstreckenrennen bahnt sich seinen Weg für 2019: Creventic (Promoter der 24h Serie, zuständig für Promotion und Organisation des Rennens) und WSC (Promoter der TCR-Serien und Rechteinhaber) organisieren das „TCR SPA 500“.
Das erste Endurance-Rennen das für TCR-Fahrzeuge alleine ausgeschrieben ist, ist für den 04.-06.10.2019 auf der Formel 1-Rennstrecke in Spa-Francorchamps terminiert. Die geplante Distanz liegt bei (wie der Name schon sagt) 500 Runden oder umgerechnet 3.502 km. Nimmt man das von Creventic organisierte 12 Stunden Rennen aus dem vergangenen Jahr als Grundlage, dann würde die Renndauer ca. 27 Stunden betragen.
Nach Gesprächen mit TCR-Herstellern hat sich herauskristallisiert, dass ein aussagekräftiges Langstreckenrennen als Flaggschiff gewünscht ist. Als Ziel hat man sich hierbei eine minimale Starterzahl von 40 Fahrzeugen gesetzt, die wie in diversen GT-Serien gewohnt aufgeteilt werden auf Pro, Pro-Am und Amateur-Klassen. Neben Action auf und neben der Strecke sollen es auch Live-Bilder und -Kommentar geben.
Zur TCR-Klasse zugelassen sind mittlerweile über 15 verschiedene Fahrzeuge von Herstellern wie Audi, Seat/Cupra, VW, Hyundai, Honda, Opel oder auch Lada. Die Fahrzeuge mit 2l Turbo-Motoren und ca. 350 PS sind in diversen TCR-Serien in Europa, Asien oder auch Amerika vertreten und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die britische RLR Msport Mannschaft hat die ersten beiden Piloten für das Oreca LMP2-Engagement in der Europäischen Le Mans Serie 2019 bekannt gegeben. Der Brasilianer Bruno Senna und der Kanadier John Farano werden 2 der 3 Sitze im britischen Oreca 07 in der kommenden Saison belegen. Senna wird das ELMS-Engagement parallel zu seinen Einsätzen im Rebellion Racing WEC-Team absolvieren. Farano steigt aus dem LMP3-Programm des britischen Teams in die LMP2 auf nachdem er zusammen mit Rob Garofall und Job van Uitert den LMP3-Titel der ELMS 2018 erobern konnte.
Ein dritter Pilot für das Oreca-Cockpit soll in Kürze bekannt gegeben werden. Daneben plant die britische Mannschaft 2019 auch weiterhin zumindest einen Ligier JS P3 LMP3 in der Serie einzusetzen.
DieAsiatischen Le Mans Serie erweitert ihren Kalender für die kommende Saison um eine Runde in Australien. Das haben das Management der asiatischen Serie und der ACO gestern bekannt gegeben. Demnach wird eine Runde auf dem just eröffneten 7,7km langen und 35 Kurven umfassenden Kurs „The Bend“ in South Australia neu in den Kalender aufgenommen. Der spektakuläre Kurs wurde erst dieses Jahr eröffnet und soll in der Variante mit der maximalen Streckenlänge ein neues Highlight im Kalender der asiatischen Langstreckenserie markieren.
Die australischen Streckenbetreiber reklamieren für sich nun den weltweit zweitlängsten Kurs nach der Nürburgring Norschleife zu betreiben. Das stimmt insoweit als das die beiden noch längeren Strecken - die ebenfalls 7,7km lange „Thunderschleife“ am Thunderhill Racewaypark und der jetzt 9009m lange Circuito del Espagne – nicht für reguläre Rennveranstaltungen genutzt werden. Mit der Asiatischen Le Mans Serie hat man zumindest nun die erste internationale Topserie für eine Veranstaltung gewinnen können, nachdem schon erste nationale Rennen auf der 100km von Adelaide entfernt gelegenen Strecke stattgefunden haben.
Damit würde Australien nach einer Pause von ziemlich genau 20 Jahren wieder auf den Rennkalender des ACO zurückkehren. Am 31.Dezember 2000 hatte das „Race of a thousend Years“ auf dem Strassenkurs in Adelaide als reguläre Runde der amerikanischen ALMS stattgefunden. Ob die Runde Down under den Kalender der Asiatischen Le Mans Serie als 5.Runde erweitert oder ob dafür eines der bisher 4 Rennen über die Klinge springen muss wird in den kommenden Wochen vom Management der Serie bekannt gegeben werden.
Die IMSA eröffnete die 2019er Saison mit dem in der ersten Januar-Woche abgehaltenen "ROAR before the Rolex 24" Veranstaltung in Daytona. Während die IMSA-WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) und die Michelin Pilot Challenge (IMPC) nur zum Testen vor Ort waren, mussten die Teilnehmer der Prototype Challenge mit ihren LMP3-Fahrzeugen zum ersten Rennen der Saison ran.
Bei dem 3-stündigen Rennens lief es für die von Mühlner Motorsports America unterstützte Robillard Racing Truppe nicht so optimal. Man musste nach gut 2/3 des Rennens nach einem Radverlust aufgeben. Auch 2 weitere Crews kamen nicht ins Ziel.
Neben aktuell 5 Norma M30 LMP3 waren im 19 Starter grossen Feld nur noch Ligier JS P3 LMP3 am Start. Die im Vorjahr noch vorhandenen Mazda Lights wurden nun gänzlich durch die LMP3's ersetzt. Einsatzteams für die Adess oder Riley-LMP3 sind heuer nicht mehr vorhanden.
Das IPC-Rennen gewann am Ende nach 93 absolvierten Runden auf dem Traditionskurs von Daytona der ANSA Motorsport-Ligier mit Leo Lamelas und Neil Alberico. Der Vorsprung auf den zweitplazierten Norma von Forty-7 Motorsport und dem Duo McCusker/Pflucker-Minaya betrug nach 3h knapp 14s. Lediglich der Wulver Racing-Ligier des Trios Hamilton / Kasemets / Maxwell kam noch in der Führungsrunde ins Ziel.
Die deutsche McLaren 570S GT4-Mannschaft des Team GT steigt mit bis zu 3 McLaren in die neue ADAC GT4 Germany Serie ein. Das hat Teamchef Bernhard Laber GT-Eins gegenüber bestätigt. Mit Felix von der Laden und Jacob Schober steht schon die erste Besatzung für das Engagement in der deutschen Serie offiziell fest. Daneben will man auch das Engagement in der GT4-European Series weiter fortsetzen.
Nachdem Youtuber und Top-Pilot Felix von der Laden bereits vor einigen Tagen in einem Videoblog das Engagement in der neuen deutschen GT4-Serie bestätigt hatte, gab uns Teamchef Bernhard Laber nun weitere Details preis. „Ja, wir werden ein Doppelprogramm in der GT4-European Series und der neuen ADAC GT4 Germany Serie in Angriff nehmen. Für beide Serien sind 2 Wagen permanent genannt, wobei wir daneben noch in beiden Serien jeweils einen dritten McLaren 570S GT4 für mich und Christian Danner genannt haben, der an allen Wochenenden antreten soll, bei denen Christian nicht durch sein Engagement als Formel1-Kommentator verhindert ist. In der ADAC Serie haben wir Felix und den in der letzten Saison im Lechner RacingMercedes AMG GT4 engagierten Jakob Schober auf dem ersten Auto zusammen verpflichtet. Die Vertragsverhandlungen für das zweite Autos stehen kurz vor dem Abschluss, ich will mich aber da noch nicht über Namen äussern bevor nicht die Tinte unter dem Vertrag getrocknet ist.“ Wie Laber uns bestätige zeigt wohl auch McLaren Interesse an der neuen deutschen Serie und unterstützt daher die deutsche Mannschaft aus dem süddeutschen Grünwald.
„Für das erste Cockpit in der GT4-European Series haben wir daneben den amerikanisch-marokkanischen Piloten Michaël Benyahia verpflichtet der 2017 die Formula Renault FR 2.0 NEC Serie gewinnen konnte. Mit weiteren Piloten sind wir bezüglich dieser Serie in Verhandlungen.“
Laut Laber zeigt sich das Team derzeit zumindest interessiert an der von der SRO angekündigten Erweiterung der GT4-Landschaft in Richtung einer Langstreckenserie. „Ein Creventic-Programm werden wir zwar nicht zwingend starten, es sei denn da kommt jetzt ein entsprechendes Kundeninteresse auf. Aber an dem Pilotevent in Vallelunga sind wir natürlich generell interessiert, wobei es bis dahin noch einige technische Voraussetzungen, wie etwa die geforderte Tankanlage, zu klären gibt.“
Für das ADAC GT-Masters hat man dagegen noch keine konkreten Pläne – vorerst! „Wir besitzen noch einen McLaren 650S GT3 mit dem wir eventuell im Laufe der Saison vereinzelte Einsätze fahren könnten. Am Wahrscheinlichsten ist dabei ein Einsatz im Rahmen des Blancpain Sports Cups der SRO. Zwar wäre auch prinzipiell ein Gastauftritt im Rahmen des ADAC GT-Masters denkbar, aber das ist bislang von unserer Seite noch nicht mit dem ADAC andiskutiert worden und somit allenfalls nur eine Option. Wir haben von McLaren schon eine Einladung zum Test des aktuellen 720S GT3 bekommen und werden diesen wohl im Laufe der Saison noch unternehmen.“
In der GT4-European Series wird das Team GT nicht die einzige McLaren Einsatzmannschaft bleiben. „Nach meiner Info plant auch die Equipe Verschuur wieder ein Engagement und daneben soll wohl auch noch ein drittes, britisches Team in die EM kommen.“
11 Porsche starteten in diesem Jahr bei den 24h von Dubai in der Porsche-Cup-Klasse 991 – 9 aktuelle 991 Gen2 und 2 991´er der älteren Generation 1 – und ausgerechnet eines dieser älteren Autos gewann am Ende die Cup Klasse! Die britische Duel Racing Mannschaft setzte sich mit dem Pilotenquartett Ramzi, Nabil und Sami Moutran (alle VAE) und dem Irischen Piloten Charlie Eastwood gegen die gesammelte Konkurrenz auf den aktuelleren Autos durch.
Am Ende betrug der Vorsprung des nach 574 Runden abgewunkenen Quartetts auf den zweitplazierten MRS GT-Racing Porsche von Helmut Rödig (A), Christopher Zochling (A), Yutaka Matsushima (J), Gosia Rdest (PL) und Wolfgang Triller (D) 10 Runden. Auf Rang 3 in der klasse lief mit weiteren 3 Runden Rückstand das französische Porsche Lorient Racing Trio Pascal Gibon, Lionel Amrouche und Frédéric Ancel ein.
Die spätere Siegermannschaft profitierte neben den Streckenkenntnissen und der Zuverlässigkeit der einheimischen Familienmannschaft auch vom Pech der Konkurrenten. Gestartet war der orangene britische Porsche als zweiter in der Klasse hinter dem race:pro-Modena Racing Porsche. Die frühe Führung im Rennen übernahm der in Dubai lebende österreichische MRS-Startfahrer Christopher Zöchling, der nach gerade mal eine Renstude durch einen Reifenschaden die Spitze abgeben musste. Nach dem ersten Rennviertel lag der MSG/HRT-Porsche in Front. Doch auch die österreichisch-deutsche Kooperation machte kurz vor der Rennhalbzeit Bekanntschaft mit der Defekthexe. Zur 20h-Marke machte es noch den Eindruck als könne die NKPP by Bas Koeten-Mannschaft den zweiten Platz erkämpfen. Doch nur eine Stunde später endeten die Ambitionen der niederländischen Mannschaft in den Leitplanken.
Damit war der Weg frei für das im letzten Jahr noch auf Rang 3 in der Klasse gewertete Duel Racing Team, das in Abwesenheit der letztjährigen Sieger von Fach Auto Tech diese als Klassensieger beerbte.
In der ProAm-Kategorie teilen sich die beiden Teambesitzer Dr. Andreas Baenziger sowie Dr. Florian Kamelger das Cockpit des Aston Martin Vantage V12 GT3 mit dem Australier Peter Leemhuis und dem Wliser Neuzugang Matt Parry. Der Lokalmatador Leemhuis besitzt wie Florian Kamelger und Andreas Baenziger bereits Erfahrung auf dem Mount Panorama Circuit. Im November des vergangenen Jahres ging der Australier (Bild: 3.v.l) zuletzt gemeinsam mit Baenziger (1.v.l.) und Kamelger (2.v.l.) sowie Marvin Kirchhöfer beim 24-Stundenrennen auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas, an den Start.
R-Motorsport tritt auf dem Mount Panorama Circuit mit zwei der Vorjahres-Aston Martin Vantage V12 GT3 an. Zwar besitzt das Team auch schon die neuen akteullen Vantage, mit denen man unter anderem auch die letzten Gulf 12 hours im vergangenen Dezember bestritt, doch beim Saisonauftakt in Australien sind die noch nicht von der FIA BoP-eingestuften, neuen Fahrzeuge noch nicht zugelassen. In Bathurst war das Team zuletzt beim Rennen 2017 in der GT4-Kategorie auf dem 6,213km langen Kurs am Start. Nach dem Bathurst-Engagement will man sich auf eine erneute Langstreckensaison im Blancpain GT Serien Endurance Cup vorbereiten. Daneben wird derzeit der Einstieg in die DTM mit Aston Martin Vantage-Fahrzeugen für 2019 vorbereitet.
Das Schweizer Unternehmen ist nicht nur im Rennsport aktiv. R-Motorsport ist die Motorsportmarke der AF Racing AG, die gemeinsam mit Aston Martin Lagonda Ltd. und Red Bull Technologies einer der strategischen Partner des Hyper-Sportwagen-Projekts Aston Martin Valkyrie ist. R-Motorsport ist darüber hinaus die Motorsportabteilung von Aston Martin St. Gallen, dem einzigen exklusiven Aston Martin-Händler in der Schweiz.