Die GT3-Amateurklasse in Dubai

11 GT3-Fahrzeuge – 4 Mercedes AMG GT3, 4 Audi R8 LMS GT3 , 2 Porsche 991 GT3 R und eine Chevrolet Corvette - sind für die 14.ten 24h von Dubai, dem Auftakt der 24 Stunden-Serie 2019, in der A6-Am-Klasse eingeschrieben. Die Amateurdivision der GT3-Klasse der Langstreckenserie ist in diesem Jahr erstmals intern zweigeteilt. Pro-Am-Crews fahren mit ihren Wagen eine neutrale BoP während reine Amateurcrews einen Gewichtsvorteil von 50kg und die maximale Treibstoffmenge zugestanden bekommen. A6-Pro-Crews müssen hingegen mit einem Handicapgewicht von 30kg und einer geringeren Treibstoffmenge klarkommen, unterliegen dafür aber keiner Beschränkung der Fahrzeiten die bei den Am-Teams mit Maximalfahrzeiten für Pro-Piloten und Minimalfahrzeiten für Am-Piloten definiert sind.

Zu den Teams: Hofor Racing , eine der zum Inventar der Serie gehörenden Crews, sind mit der Stammbesatzung Michael Kroll, Chantal und Alexander Prinz, Kenneth Heyer und Christian Frankenhout auf dem Mercedes AMG GT3 der schweizer Mannschaft eingeschrieben. HTP-Motorsport - letztes Jahr in BWT-Farben unterwegs – tritt mit dem Fahrerquintett Bernd Schneider , Indy Dontje, Martin Konrad, Alexander Hrachowina und Brice Bosi ebenfalls mit einem Mercedes an. Unter der amerikanischen Nennung von CP-Racing wird der letztes Jahr unter Pro Sport Performance-Nennung startende Meister-Mercedes des Trios Charles Putman, Charles Espenlaub und Joe Foster an den Start gebracht, die sich in Dubai von Adam Christodoulou und Shane Lewis verstärken lassen und im Hintergrund immer noch von der mittlerweile offiziell zu Aston Martin gewechselten deutschen Mannschaft betreuen lassen. Viertes Mercedes-Team in der Klasse ist die niederländische MP Motorsport Mannschaft.

Zum Audi Kontingent: mit zusätzlich 2 AM-R8 ist Car-Collection einschliesslich des gestern vermeldeten Pro-Wagens mit 3 Audi in Dubai vertreten. Reicher/Sultanov/Berry/Koch auf der #33 und Kirchhoff/Edelhoff/Grimm/Vogler auf der #34 lauten die Besatzungen der Mannschaft aus Walluf in der AM-Klasse. Attempto Racing setzt ebenfalls einen Audi in der AM-Klasse mit dem Quintett Kujala/Amstutz/(Kelvin)van der Linde/Drudi/Minsky ein. Das Audi-Quartett in der Klasse komplettiert die französische Sainteloc-Mannschaft mit einem Quintett aus dem frankophonen Sprachraum. 2 GT3-Porsche treten ferner in der Klasse an:

Das Porsche Center Hong Kong setzt einen Porsche 991 GT3 R für das asiatische Quartett Yu/Hui/Au/Kin-Tse ein. Und auf dem bereits in Abu Dhabi bei den Gulf 12 hours gestarteten GPX Racing Porsche ist das Quintett Fatien/Grogor/Pastorelli/Hall/Valentini am Start. Letztlich fehlt auch die traditionell in Dubai engagierte V8-Racing Corvette-Mannschaft nicht. Allerdings ist angeblich noch nicht klar auf welchem Einsatzfahrzeug das niederländische Quartett Luc Braams, Wolf Nathan, Duncan Huisman und Nicky Pastorelli , die in Dubai von Phoenix-Neuverpflichtung Finlay Hutchinson unterstützt werden, antreten wird. In der Nennliste ist die Mannschaft mit der traditionellen Ex-GT1 CorvetteC6-ZR1 aufgelistet. Unsere französischen Kollegen von Endurance-Info.com gerüchteln derweil das man statt des alten Fahrzeugs nun eine aktuelle C7-GT3.R bei Callaway erstanden hat. Eine Klärung wird in Kürze zu erwarten sein.

2 Teams sind in der aktuellen Nennliste noch nicht mit Piloten besetzt und demzufolge noch nicht in die A6-Pro bzw. -Am eingestuft worden. Dabei handelt es sich um einen Lamborghini Huracán GT3 der italienischen Target Racing Mannschaft und einen BMW M6-GT3 unter der Nennung von 3Y-Technology. Hier sollten in den nächsten Tagen ebenfalls klärende Information vorliegen.

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