Rene Binder 2019 mit 2 Prototypenprogrammen
Der Österreicher Rene Binder hat sich für die kommende Saison ein Doppelengagement im Prototypenbereich gesichert. Binder wird sowohl in der Europäischen Le Mans Serie als auch in der IMSA einen LMP2 bzw einen DPi steuern und steht dabei in Europa vor seinem Debüt beim 24 Stunden Rennen von Le Mans.
In der ELMS hat sich Binder, der im Laufe der vergangenen WEC-Runde in Silverstone sein Prototypendebüt auf dem ByKolles Racing LMP1 gab, eines der Cockpits des Panis-Barthez-Teams gesichert. Wie unsere Kollegen von Sportscar 365 berichten, ist der indycar-Pilot in der kommenden Saison gemeinsam mit Will Smith auf einem der beiden Ligier JS P217 LMP2 der französichen Mannschaft unterwegs. Ein dritter, französischer Copilot für Binder soll in Kürze verpflichtet werden. In diesem Rahmen steht wohl auch sein Debüt beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an, das die Mannschaft erneut mit einem Wagen bestreiten möchte.
In Nordamerika hat Binder zusätzlichen einen Deal mit seinem ehemaligen Indycar-Team Juncos Racing abgeschlossen, das mit einem Cadillac DPi in die IMSA-WeatherTech SportsCar Championship einsteigt. Im Rahmen der 4 längeren Rennen der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft, die nun unter dem Label des IMSA Michelin Endurance Cup läuft, wird Binder die 3 Stammpiloten Agustin Canapino, Kyle Kaiser und Will Owen auf dem Cadillac Dpi-V.R. Der Mannschaft unterstützen.
Binder wird damit mit Daytona, Sebring Le Mans und dem Petit Le Mans gleich 4 Langstreckenklassiker in diesem Jahr bestreiten.