Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Reiter Engineering
hat erneut die Teilnahme mit den KTM X-Bow GT4 des Reiter Young Stars Programm in der GT4-European Series bestätigt. Allerdings wird das Engagement umstrukturiert. Statt wie bisher 8 KTM X-Bow-Mannschaften will die süddeutsche Mannschaft aus Kirchanschöring 2018 4 der selbst-produzierten GT4-Boliden mit je 2 Junioren an den Start bringen. Dabei hat man sowohl den Titel in der Pro-Am als auch den in der Silber-Kategorie im Auge.
Zusätzlich werden 4 weitere KTM X-Bow in der neuen GT4 Central Series an den Start gebracht. "Der grosse Vorteil ist, das der Grossteil der Strecken die diese Serie besucht in näherer Distanz zu unserer süddeutschen Teambasis liegt. Dadurch werden für die dort fahrenden Piloten niedrigere Budgets, eine bessere Kurskenntnis und mehr Streckendaten garatiert." fasst Hans Reiter die Motivation zur Teilnahme an einer zweiten Serie zusammen. Auch dort will Reiters Mannschaft mit den 4 Autos sowohl um die Titel in der Pro-Am- als auch der Am-Klasse fahren. Zusätzlich erwägt Reiter Engineering ein Engagement in der belgischen GT4-Serie.
Wie Reiter uns gegenüber erläuterte erlaubt das Doppelengagement eine erhebliche Kostenersparnis. „Statt 8 Mannschaften inklusive der nötigen Mechaniker und Freelancer kann ich den Doppeleinsatz mit 4 Crews stemmen die jeweils besser ausgelastet und auch in der Folge besser eingespielt sind. Das spart Kosten und erlaubt es die Fahrerplätze billiger anzubieten. Es schafft auch zusätzliche Möglichkeiten für die Fahrer und Spnsoren, die über ein Einstiegsengagement in eine der nationalen Serien vielleicht für die GT4-European Series begeistert werden können.“
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Bei
den bevorstehenden 24 Stunden von Dubai, starten 11 Rennfahrzeuge in der GT4-Klasse. Für dieses Jahr wurden die Klassen GT4 (24h GT Series) und SP3 (24h TCE Series) getrennt. Während in der GT4-Klasse nur Fahrzeuge mit entsprechender Homologation erlaubt sind, können in der SP3 ähnliche Fahrzeuge vom Veranstalter eingestuft werden.
Werfen wir zuerst einen Blick auf die GT4-Klasse:
Jeweils 3 Mercedes-AMG GT R SP-X und BMW M4 GT4 stehen dabei am Start. Die Mercedes-AMG werden dabei eingesetzt von den Teams Winward/HTP Motorsport (mit Russel und Bryce Ward, Christian Gebhardt, Bernd Schneider, Norberto Fontana), Besagroup Racing (Franjo Kovac, Cora Schumacher, Roland und Sebastian Asch) sowie Black Falcon mit einer chinesischen Besatzung.
Die 3 BMWs kommen vom aus der VLN sowie der Creventic bekannten Team Sorg Rennsport sowie zwei Fahrzeugen vom französischen 3Y Technolgy-Team.
Zwei der neuen Audi R8 LMS GT bringt das am Nürburgring beheimatete Phoenix Racing-Team an den Start. Neben einer rein chinesischen Besatzung (mit u.a. Darryl O’Young) setzt das Team einen weiteren R8 für Philip Ellis (Meister Audi Sport TT Cup 2017), Joonas Lappalainen (Meister Audi Sport TT Cup 2016), Gosia Rdest (Fahrerin im TT Cup und ADAC TCR Germany) sowie John-Louis Jasper (Saison 2017 in der GT4 European Series bei RN Vision STS).
Hinzu kommen noch je ein Porsche Cayman GT4 Clubsport MR von Brookspeed International Motorsport, ein Ginetta G55 GT4 Evo 2017 mit einer dänischen Besatzung sowie ein McLaren 570S GT4 von ALFAB Racing, einem Team aus der schwedischen GT Meisterschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Der
Simpson Motorsport Ginetta G57 von Mike Simpson, John Corbett, Neale Muston und Jordan Sanders hat das Eröffnungsrennen der Hankook 3x3H in Dubai zum Start der 24 Stunden Prototypen Serie gewonnen. Das Team holte sich in der vorletzten Runde die Führung vom Graff Racing Ligier JS P3 LMP3 von Michael Broniszewski und Giacomo Piccini zurück, nachdem man von der Pole gestartet im ersten Rennabschnitt hinter den französischen Ligier zurück fiel.
Hinter den beiden LMP3 die nach 82 Runden auf der 5,39 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome als Erster die Ziellinie überquerten, konnte sich der Krafft Racing Norma M20 FC von Daniel Kirmann, François Kirmann und Marc Vives als Klassensieger der CN1-Kategorie den letzten Platz auf dem Gesamtpodium sichern. Die schon im Vorjahr beste CN-Mannschaft profitierte von den Problemen der beiden LMP3 von Spirit of Race und Speedworks Motorsport. Insgesamt waren 7 Wagen in das Rennen gestartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
12 Porsche 991 Cup starten in diesem Jahr in Dubai in der Porsche Cup Klasse. Diese ist erstmals in eine Pro- und eine Am-Subklasse unterteilt worden. 3 Wagen starten in der Profikategorie und 9 in der Am-Klasse.
2
991 Generation 2-Porsche und ein 991 Gen1 starten bei den Profi-Mannschaften. Neben der deutschen race:pro Mannschaft die mit dem Quintett Stanislav Minsky, Murad Sultanov, Klaus Bachler, David Jahn & Nicholas Foster antritt, und der schweizer Fach Auto Tech Mannschaft, die mit Matt Campbell, Julien Andlauer, Thomas Preining und Jens Richter gleich 3 Porsche Junioren im Lineup hat, tritt die russische Rscar Motorsport Mannschaft mit dem Trio Artem Soloviev, Vadim Meshcheriakov und Denis Gromov mit 3 russischen Piloten und dem einzigen Gen1-Wagen in der Klasse an.
5 Gen2 und 4 Gen1-Porsche sind in der Am-Subkategorie unterwegs. Neben der deutschen Hamburg Racing Team-Mannschaft die mit Holger Harmsen und Kim André Hauschild 2 deutsche Piloten im Lineup haben, setzen auch die belgische Speed Lover-Mannschaft, das britische track-club-Team und die libanesische Duel Racing Mannschaft noch die alte GEN1-Version des aktuellen Cup-Porsches ein.
Auf Seiten der
aktuellen Fahrzeuge werden 2 Wagen von der deutschen MRS GT-Racing-Truppe eingesetzt. Mit Bertram Hornung und Matthias Jeserich starten 2 deutsche Piloten auf einem der 3 vom deutschen Team eingesetzten Wagen (ein dritter startet in der SPX-Klasse). Fach Auto Tech setzt einen zweiten Porsche in der Klasse mit einer komplett eidgenössischen Besatzung ein. Philipp Frommenwiler, Marcel Wagner, Heinz Bruder, Peter Hegglin und Michael Hirschmann bilden die Besatzung dieses Fahrzeugs. Die in der Pro-Kategorie engagierte race:pro Mannschaft ist auch in der Am-Kategorie mit einem Porsche engagiert. Schliesslich tritt auch die deutsche Carreracup-Mannschaft von Raceunion in der Klasse an, wobei man mit dem Quintett Alex Autumn, Felipe Fernández Laser, Andreas Gülden, Henric Skoog und Wolfgang Triller 5 langstreckenerfahrene Piloten mit VLN-Hintergrund für den Lenkraddienst verpflichtet hat.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Der
österreichische GT-Pilot Dominik Baumann startet 2018 ein amerikanisches Rennprogramm in der Weather Tech-USCC-Serie. Baumann wird gemäss einem Post auf seiner FB-Seite in dieser Saison in einem der Lexus RC-F GT3 der amerikanischen 3GT-Racing Mannschaft von Teamchef Paul Gentilozzi antreten.
„Nach 2 aufregenden und erfolgreichen Jahren mit Mercedes AMG bot sich nun die Gelegenheit einen weiteren Traum zu verwirklichen. Ich freue mich heuer die IMSA Series im Team 3GT Racing auf einem Lexus RC F GT3 zu bestreiten. Los geht es bereits am kommenden Wochenende mit dem offiziellen Trainigsevent zum Daytona 24h. Ich möchte mich bei euch Allen für Eure Unterstützung bedanken und hoffe weiterhin auf Euch zählen zu können. Des Weiteren bedanke ich mich bei Mercedes-AMG und HTP-Motorsport für die spannende Zeit mit vielen schönen, unvergesslichen Momenten.“
An Bord des Lexus wird Baumann gemäss Nennliste des „Road before the Rolex“ als Teamkollegen auf der #14 Kyle Marcelli und Bruno Junqueira bekommen. Dominik Farnbacher hingegen ist als Teamkollege im Schwesterauto mit der #15 engagiert. Für die amerikanische Mannschaft ist es nach einem Entwicklungsjahr die zweite Saison mit den Lexus, deren europäisches Rennprogramm in den Händen der Teams Farnbacher Racing und Emil Frey Racing nach einer erfolgreichen Kampagne in der GT-Open 2017 noch präzisiert werden muss.
Ob Baumann daneben noch ein europäisches Rennprogramm absolviert geht aus der Mitteilung nicht hervor. Eine Woche nach dem Roar startet der Meister der Blancpain GT Serie 2016 zusammen mit Valentin Pierburg, Tim Müller und Lance David Arnold auf einem der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT3 bei den 24 Stunden von Dubai.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
In
den letzten Wochen und Monaten ist eine wichtige Geschichte hier auf unsern Seiten etwas zu kurz gekommen: das Comeback der erfolgreichen Joest Racing Mannschaft im aktuellen Rennsport. Wie wir bereits kurz berichteten hat die Joest Racing Mannschaft nach dem Ende des Audi LMP1-Programms Ende 2016 in der vergangenen Saison ein Orientierungsjahr eingelegt und sich schliesslich zusammen mit Mazda auf die Übernahme der DPi-Programms von der bislang verantwortlichen Speedsource-Truppe für 2018 geeinigt. Der japanische Hersteller erhofft sich von der Kooperation mit der Le Mans Rekordsieger Mannschaft endlich den Durchbruch bei seinem Prototypenprogramm.
Als ersten Schritt hatte das Mazda Team Joest um Teamdirektor Ralf Jüttner die aktuellen Prototypen bei Tests in Hockenheim intensiv unter die Lupe genommen. Zusammen mit Riley-Multimatic erarbeitete man in der Folge bei zahlreichen Tests in Europa und den USA Verbesserungen am LMP2-Basischassis und dem DPi,
die schliesslich auch in das vom ACO genehmigte Sonder-Update der amerikanischen Konstruktion für die kommenden Saison einflossen. Schwerpunkt dabei war eine bessere Kühlung der in den Rileys chronisch überhitzten Triebwerke sowie eine bessere Aufhängungskinematic, die sich laut den Piloten in einem deutlich besseren Handling der Wagen niedergeschlagen hat. Ausserdem würde das Riley-Chassis abgespeckt und operiert nun am unteren Ende der erlaubten 930kg Basisgewicht. Nun wollen Joest und Mazda ab dem 24h Rennen in Daytona mit den beiden Mazda RT24-P DPi bezeichneten Chassis den Kampf gegen Cadillac, Acura und Nissan sowie die zusätzlich antretenden LMP2-Teams aufnehmen die in Daytona mit insgesamt 20 Wagen in der Prototypenklasse antreten werden.
Die Joest-Truppe hat im Unterschied zum eher halb-privaten Einsatz der Vorgängermannschaft von Speedsource bei der Besetzung der Cockpits keine Kompromisse gemacht. Behalten wurden 2 der bisherigen auch schon bei Speedsource engagierten Piloten: Jonathan Bormarito und Tristan Nunez. Zusätzlich wurden Oliver Jarvis und WEC-Ford Werks-Pilot Harry Ticknell mit in das Lineup aufgenommen. Bei den längeren Rennen der NAEC kommen zudem René Rast und der hierzulande noch etwas unbekannte Spencer Pigot – Indy-Lights Meister 2015 und schon seit 2016 zeitweise im Mazda-Prototypenprogramm involviert – hinzu.
Mit einem nur in Nuancen überarbeiteten Design will die Mannschaft direkt bei den beiden NAEC-Auftaktläufen in Daytona und Sebring, die traditionell die Saison beginnen, direkt mit um das Gesamtpodium fahren. Dies sollte bei den Grundvoraussetzungen der immer noch exzellent aufgestellten Mannschaft auch möglich sein. Mit dem seit dem gestrigen Tagen laufenden Roar before the Rolex beginnt für die Joest-Mannschaft, die sich angesichts des engen Zeitplans bei der Neukonstruktion vor grossen logistischen Herausforderungen gestellt sah , die heisse Phase der Meisterschaft, die Ende des Monats mit dem 24 Stunden von Daytona beginnt.
Eher weniger hilfreich war dabei ein Testunfall von Tristan Nunez im Dezember, bei dem ein Chassis fast komplett zerstört wurde und zusätzlich von Grund auf um ein neues Monocoque herum aufgebaut werden musste. Der 22 jährige Amerikaner war im Horseshoe in Daytona von der Strecke abgekommen und vehement in die Streckenbegrenzungen gekracht. Nunez überstand den Anschlag mit Prellungen an den Beinen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
In
der SPX-Klasse der 24h von Dubai sind in diesem Jahr 9 Teams gemeldet. Das wären ein Wagen mehr wie im Vorjahr. Die Klasse erwartet 4 Lamborghini Huracán Supertropheo, 4 Porsche 991 Cup und einen Lamera Cup-GT Bei letzterem handelt es sich um ein Markenpokalfahrzeug aus Frankreich, das ein Rohrrahmenchassis mit einem 2,5l 5-Zylinder Turbo von Sodemo darstellt. Im vergangenen Jahr nahmen bis zu 30 der Fahrzeuge an den französischen Markenpokalrennen teil. In diesem Jahr sind 3 der französischen Konstruktionen in Dubai dabei. 2 weitere Chassis starten in der SP3-Klasse – jeweils alle mit einer rein französischen Besatzung.
Von den 4 Supertropheo-Teams sind uns 3 bereits von den vergangenen Gulf 12 hours bekannt. Sowohl Target Racing als auch die GDL Racing-Mannschaft (mit 2 Autos) sind in Dubai gemeldet. Zudem kommt die deutsche Leipert Motorsport-Mannschaft mit einem international besetzten Lamborghini Huracán Supertropheo hinzu. Im Gegensatz zum Vorjahr (Bild) bringt man nun einen Supertropheo Evo an den Start, womit die Mannschaft zu einem der Favoriten für die Klasse aufsteigt. Spitzenpilot auf dem deutschen Lamborghini ist der Brite Oliver Webb.
4
modifizierte 991-Porsche – je 2 Generation 1- und Gen2-Fahzeuge, davon jeweils einer mit dem Manthey-Racing MR-Kit – stellen sich den Supertropheo Boliden im Kampf um den Klassensieg in den Weg. Die belgische Speedlover-Mannschaft bringt auf ihren beiden Gen1-Porsches – einer mit dem MR-Kit - hauptsächlich Piloten aus Luxemburg, Frankreich und Belgien an den Start. Einen Gen2-Porsche mit Manthey-Kit bringt das ukrainische Tsunami RT-Team an den Start. MRS GT-Racing schliesslich bringt einen komplett mit deutschsprachigen Piloten besetzten Gen2-Cup-Porsche in Martini-Farben (Bild rechts) an den Start. Auf diesem starten Helmut Rödig, Georg Bernsteiner, Altfrid Heger und der Österreicher Christopher Zöchling. Es ist der dritte MRS GT-Racing-Porsche da die Mannschaft 2 weitere 991 in der Porsche-Cup-Klasse an den Start bringt.
Die SPX-Klasse ist leistungsmässig in etwa zwischen der gestern vorgestellten SP2-Klasse und der Top-Klasse der GT3 angesiedelt. Das Leistungsgewicht der Fahrzeuge beträgt in etwa 2,5-2,9kg/PS. Zugelassene Fahrzeuge sind die Ferrari 458 Challenge, Lamborghini Huracán Supertropheo, nicht dem Carrera-Cup-Reglement entsprechende Porsche 991-I und 991-II, Porsche 991 mit einem “Manthey Kit” und die Porsche 997 Cup S die der ersten GT3-Version von Porsche entsprechen. Daneben behält sich die Creventic-Organisation auch vor weitere geeignete Fahrzeuge in der Klasse einzustufen, so neuere, modifizierte GT4-Fahrzeuge oder Exoten wie die letztes Jahr eingesetzten Rohrrahmenkonstruktionen von GC-Automobile.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Der
Auftakt für die Saison 2018 findet für Pro Sport Performance bei den 24h von Dubai statt. Das erfolgreiche Fahrer-Trio, Charles Putman, Charles Espenlaub und Joe Foster (alle USA), startet 2018 mit einem einen Mercedes Mercedes AMG GT3. Als vierter Mann für den Saisonauftakt konnte nun der Brite Adam Christodoulou gewonnen werden. Der erfahrene GT3-Pilot und Sieger des 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2016 ist
beim Team ein alter Bekannter. Bereits 2012 fuhr er für die Mannschaft aus Wiesemscheid einen Porsche 997 GT4 auf dem Nürburgring und ein Jahr später erfolgreich in der GT4-European Series. Anschließend folgten weitere Einsätze am Nürburgring.
Christodoulou freut sich nach eigenen Worten die Mannschaft bei ihrem GT3-Debüt unterstützen zu können: „Es ist eine neue Herausforderung für das Team. Aber ich bin zuversichtlich, dass PROsport Performance dies erfolgreich umsetzen kann. Das Rennen in Dubai ist hart. In diesem Jahr starten dort 26 GT3-Autos, insgesamt gehen 94 Fahrzeuge an den Start. Wir werden uns sicherlich hohe Ziele setzen, aber trotzdem realistisch bleiben. Denn ein 24-Stunden-Rennen ist brutal, alles kann passieren. Aber mit ein wenig Glück können wir um unser erstes Podium mit dem AMG GT3 kämpfen.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die
DUNLOP 60 Mittelstreckenrennen im Rahmen des DMV-GTC werden 2018 als Eintages-Veranstaltungen ausgetragen. Laut einer Mitteilung der Organisation um Promotor Ralph Monschauer findet das Rennen nun in der Regel freitags statt.
„Bis auf die Ausnahme am Red Bull Ring haben wir das Qualifying und Rennen für die DUNLOP 60 nun immer am Freitagnachmittag“, so Veranstalter Ralph Monschauer.„Es gab einige Aspekte für eine Umlegung. Einer davon war, dass sich die Fahrer dieses Format früher am Wochenende gewünscht hatten. So ist es nun nicht mehr am Samstagnachmittag als letztes auf dem Zeitplan. Die meisten Piloten wünschten sich das Langstreckenrennen zu Beginn, da man taktisch dort ganz anders fährt.“
Das Zeitfenster liegt dabei zwischen 15 und 19 Uhr. Um 15.00 Uhr wäre zum Beispiel das Qualifying und um 18.00 Uhr dann der Start zum Rennen. Dies hat nun auch zur Folge, dass das zweite Qualifying, für die DMV-GTC, am Samstagmorgen statt findet..
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Eine
Woche vor dem Beginn der 24h in Dubai beginnen wir unsere Klassenübersichten mit den kleineren Klassen beim Wüstenenduro. Der Grund dafür ist das sich die Nennliste in den letzten Tagen erfahrungsgemäss noch ändert und wir die Top-Klasse der GT3/A6 möglichst aktuell beleuchten wollen. Daher macht heute ausnahmsweise mal die SP2-Klasse den Anfang in der in diesem Jahr lediglich 3 Wagen (Vorjahr: 7) am Start stehen.
Aktuell starten 2 KTM X-Bow und ein MARC Focus V8 bei den diesjährigen 24h von Dubai in der Klasse. Bei den beiden KTM X-Bow, die nicht in der GT4-Konfiguration sondern in der etwas stärkeren und leichteren Langstreckenvariante an den Start gehen, handelt es sich um den australischen KTM-Motorsport Australia X-Bow auf dem auch die beiden Niederländer Peter Kox und Nico Pronk neben den Aussies Justin McMillan und Glen Wood an den Start gehen. Auf dem zweiten X-Bow der deutschen CCS Racing Mannschaft (Bild) starten die beiden Luxemburger Tom Kieffer und Charel Arendt neben dem Österreicher Holger Baumgartner und dem Deutschen Uwe Schmidt. Gegner
der beiden KTM´s wird der belgische MARC Focus der VDS Adventures Mannschaft sein, der mit dem in Deutschland wohnhaften Karim AlAzhari - einen starken einheimischen Piloten aus den Emiraten - sowie dem Deutschen Wolfgang Haugg sowie den 3 Belgiern Jose Close, Grégory Paisse und Teamchef Raphael van der Straten besetzt ist.
Prinzipiell ist die SP2-Klasse für alle Fahrzeuge geöffnet die leistungsgleich mit den älteren Porsche 997 Cup-Fahrzeugen sind und in etwa ein Leistungsgewicht von 3-3,4kg/PS haben. Fahrzeuge die von den Veranstaltern in diese Klasse eingestuft werden sind z.B. Holden V8, Toyota Lexus, Chevrolet Corvette, BMW 140 GTR, BMW E46 V10, BMW M3 E92, Aston Martin Vantage N24, Aston Martin Vantage V12, Lotus, Nissan Z33, Nissan 370 Z, Audi TT RS, Audi RS4, Audi D11 V8, Audi D2 V12, Mitsubishi, Dodge Stealth 3000cc Turbo, Marcos Mantis, Panoz V8 Star, LEXUS LF-A, Gomez Competition GC10.1, P4/5 Competizione, MARC Focus V8, MARC Mazda 3 V8, Ginetta G55. Nicht mehr akzeptiert werden im Vergleich zu den Vorjahren auf dem 991´er basierende modifizierte CUP-Porsche, die statt dessen in der SPX-Klasse eingestuft werden. Modifizierte GT4-Modelle – wie z.B. der KTM X-Bow - können neben anderen Klassen nach Einstufung durch den Veranstalter auch in der SP2 an den Start gehen.