Reglementsänderung für die 996-Porsche in der STT

Für 996porschedie kommende Saison hat die Spezial Tourenwagen Trophy einige Anpassungen am Reglement vorgenommen. Ab sofort können Porsche 996 Cup sowie umgebaute Serien-996er in der Division 2 an den Start gehen. Dadurch wird die Division 2 weiter aufgewertet.

Bislang konnten Porsche 996 in der Klasse 3 fahren. Gegen die modernen 997er und 991er waren die mittlerweile über 10 Jahre alten Cup-Autos mit ihren 3,6-Liter Motoren allerdings chancenlos. Nach ausgiebigen Studien der Rundenzeiten hat die Organisation der Spezial Tourenwagen Trophy beschlossen, dass die 996er zukünftig in der Division 2 fahren können. So wird die luftgekühlte Porsche bzw. Transaxle-Klasse um diese Autos ergänzt. Das gilt für die 996er Modelle bis 3,6 Liter, ausgenommen sind die Modelle GT3 R, RS und RSR, sowie alle Turbos.

Damit kommen nun auch 996er Piloten zu der Möglichkeit, am Jahresende die von der STT gestifteten Reifengutscheine zu gewinnen. Ebenso können die Piloten auf dem Gesamtsiegerbalkon geehrt werden, falls sie unter die besten Drei kommen. Eine Ersparnis gibt es zudem beim Startgeld. Das ist in der Division 2 nun 100 Euro pro Lauf günstiger.

Statistik Rückblick auf das ADAC GT Masters 2017

2017 bestritt das ADAC GT-Masters seine 11.te Saison. Zum Ende des Jahers gönnen wir uns einen statistischen Rückblick auf die Geschichte der deutschen GT3-Topserie seit dem Premierenjahr 2007.

- sebastianaschDer einzige Fahrer, der zweimal den Titel gewonnen hat, ist Sebastian Asch, (Foto links) der 2012 und 2015 Champion wurde. Insgesamt holten 18 Fahrer den Titel

- Der gounon keilwitzdiesjährige Champion Jules Gounon (Bild re.: links) ist der erste alleinige Titelträger im ADAC GT Masters seit 2009. Außerdem gab es einen alleinigen Champion nur in den Jahren 2007 (Christopher Haase) 2008 (Tim Bergmeister) und 2009 (Christian Abt)

- Kelvin van der Linde ist der jüngste Champion, Rennsieger und Pole-Setter in der Geschichte des ADAC GT Masters. Der Südafrikaner stellte diese Rekorde 2014 mit 17 bzw. 18 Jahren auf

- Die meisten Rennsiege hat mit 19 Triumphen Daniel Keilwitz (Bild re.:rechts). Der Corvette-Pilot hält auch den Rekord für die meisten Siege innerhalb eines Jahres: 2014 gewann er sechsmal

- Christian Engelhart ist mit 9 Siegen der Fahrer, der die meisten Erfolge errungen hat, ohne bisher Meister geworden zu sein

- Zwei Fahrerinnen haben bisher im ADAC GT Masters-Rennen gewonnen: Claudia Hürtgen siegte 7x, Rahel Frey zweimal

christinanielsen- Den bisher einzigen Titelgewinn einer Frau sicherte sich 2013 die Dänin Christina Nielsen (Bild links) kurioserweise in der "Gentleman"-Wertung, der heutigen Trophy-Wertung für nicht professionelle Rennfahrer

- Mehrmals teilten sich Brüder in einem Rennen ein Fahrzeug. Die erfolgreichste Geschwister-Paarung sind Ferdinand und Johannes Stuck, die 2011 zusammen vier Siege holten. Jörg und der spätere Champion Tim Bergmeister triumphierten 2008 zusammen zweimal

- 17-mal gelang es bisher einer Fahrerpaarung an einem Wochenende beide Rennen zu gewinnen - Pole-König ist Frank Kechele, der neunmal vom besten Startplatz ins Rennen ging.

- Die bisher schnellste gefahrene Runde im ADAC GT Masters gelang Bernd Schneider 2015 im Qualifying zum zweiten Rennen in Spa. Der DTM-Rekordmeister fuhr auf seiner Pole-Runde einen Schnitt von genau 182 km/h

- Das bisher siegreichste Fahrzeugkonzept im ADAC GT Masters sind Frontmotorsportwagen, die bisher 70 Siege eingefahren haben. Mittelmotorautos waren 66-mal erfolgreich, Heckmotor-Porsche 13-mal

- Gleichstand herrscht dagegen bei den Titelgewinnen. Jeweils in fünf Saisons gingen die Fahrertitel an Piloten mit Front- beziehungsweise Heckmotor. Einmal (2008, Tim Bergmeister) stellte Porsche mit dem Heckmotor-Elfer den Champion

- Das bisher schnellste Rennen wurde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 170,9 km/h in diesem Jahr am Sonntag auf dem Red Bull Ring ausgetragen. Die Sieger: Das Lamborghini-Duo Rolf Ineichen/Christian Engelhart

- Das erfolgreichste Team ist Callaway Competion mit 27 Rennsiegen, 24 Pole-Positions, zwei Fahrer- und zwei Teamtiteln. Die Mannschaft hat seit 2007 bisher auch noch kein Rennen verpasst

- Bisher haben 37 verschiedene Teams im ADAC GT-Masters Rennen gewonnen

- Mit 31 Siegen ist Audi die erfolgreichste Marke im ADAC GT-Masters, gefolgt von Corvette (29) und Lamborghini (27)

- Seit 2007 hat das ADAC GT Masters 81 Rennwochenenden mit insgesamt 162 Rennen ausgetragen

- Rekordstarter ist Sebastian Asch , der zu 135 Rennen antrat. Die weiteren Piloten mit mehr als 100 Starts sind Luca Ludwig (115), Toni Seiler (113), Daniel Keilwitz (110), Philipp Geipel (104) und Christopher Mies (100)

- Jüngster Teilnehmer ist der Schweizer Ricardo Feller. Er war beim Saisonauftakt 2017 gerade einmal 16 Jahre 10 Monate und 29 Tage alt

- Bisher startete das ADAC GT Masters auf 12 verschiedenen Rennstrecken. Die meisten Rennen wurden in Oschersleben und auf dem Nürburgring ausgetragen (jeweils 26)

- Mit Oschersleben, dem Nürburgring, dem Eurospeedway Lausitzring und dem Sachsenring waren vier Rennstrecken in jeder Saison im Kalender der "Liga der Supersportwagen" vertreten.

- Die meisten Starter gab es 2012 in Oschersleben (Bild) und auf dem Nürburgring, wo jeweils 40 Fahrzeuge antraten.

Neue sportliche ELMS-Regeln für 2018

Ende letzten Monats hat der ACO neue sportliche Regularien für die Europäischen Le Mans Serie veröffentlicht. Wir konnten aus zeitlichen Gründen noch nicht auf diese eingehen und holen dies hiermit nach:

  • Die Fahrzeiten für die verschiedenen Fahrerkategorien sind noch einmal angepasst worden. In der LMP2 darf bei Crews die aus 2 Piloten bestehen der Bronce- bzw. Silber eingestufte Pilot nun schon nach 135 statt wie bisher 140 Minuten das Steuer an den Copiloten übergeben. Für dreiköpfige Mannschaften ist die Mindestfahrzeit der Bronce- bzw. Silberpiloten von 90 auf 70 Minuten herab und die Maximalzeit der Gold- bzw. Platin-Piloten von 30 auf 40 Minuten herauf gesetzt worden.
  • In der LMP3 sinkt die Mindestzeit einer aus 2 Broncefahrern bestehenden Crew von 60 auf 50 Minuten pro Pilot. Dasselbe gilt für 3-köpfige Crews mit 2 oder 3 Bronce-Piloten.
  • In der LMGTE-Klasse verdoppelt sich die Mindestfahrzeit eines Bronce-Piloten von 45 auf 90 Minuten. B
  • ei den Boxenstopps dürfen die Teams ab sofort 2 Schlagschauber beim Wechsel einsetzen, also einen Ersatzschlagschrauber bereitliegen haben. Reifenwechsel während des Auftankens sind ab sofort erlaubt.
  • Am Mittwoch vor dem Rennen wird bei 4 der Events (Monza , Red Bull Ring, Spa-Francorchamps und Portimao) eine private Testsession für die Teams organisiert.
  • LMP3-Teams bekommen 4 Joker-Reifen über die Saison zusätzlich zu den 3 Reifensets per Event zugestanden. Von dieser Limitierung sind Regenreifen ausgenommen.
  • Für LMP2-Pilotenduos die aus reinen Bronce-Fahrern bzw Bronce und Silber-Piloten bestehen wird eine eigene Trophy ausgeschrieben.

Phoenix Racing mit zwei Audi R8 LMS zurück im GT Masters

Nachdem Phoenix 2018das Team sich 2016 nach einem glücklosen Anlauf ziemlich leise aus dem ADAC GT Masters zurückgezogen hatte, kehrt die Mannschaft von Ernst Moser nach einem Jahr Pause zurück.

2018 sollen zwei Audi R8 LMS eingesetzt werden. Einer von vier Fahrern steht fest: Der 21-jährige kolumbianische Youngster Oscar Tunjo, der sowohl in der GP3, als auch in der Formel Renault 3.5 starke Leistungen zeigte. Tunjo war früher einmal Mitglied des Lotus F1 Junior Programms.
2017 gewann er mit 10 Siegen in 14 Rennen den Titel in der Spezial Tourenwagen Trophy.

"Ich freue mich sehr mit einem jungen Talent wie Oscar in die neue Saison zu starten. Oscar hat in seiner Formel Karriere schon zahlreiche Rennen gewonnen, nun ist es unser gemeinsames Ziel in einer stark besetzten GT Meisterschaft weitere Siege einzufahren", begrüsst Ernst Moser den ersten Kolumbianer im ADAC GT Masters.

"Ich bin sehr glücklich, ein Teil von Phoenix Racing und Audi zu werden. Ich kann es kaum erwarten, 2018 gemeinsam um Siege zu kämpfen", sagt Tunjo.

MRS GT-Racing setzt auf BMW im GT Masters 2018

Wie BMW M6 GT3 2018aus einer heute vom Team veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wechselt MRS GT-Racing den Hersteller für die ADAC GT Masters Saison 2018.

Der auf 3 Jahre befristete Einsatz des Nissan GT-R NISMO GT3 endet planmäßig 2017 und wird nicht verlängert werden. Statt dessen plant das Team von Iris Dorr und Carsten Molitor für die kommende Saison den Einsatz von zwei BMW M6 GT3.

Die Fahrerpaarungen wurden allerdings noch nicht bekanntgegeben.

Teamchef Karsten Molitor dazu: „Wir haben in den letzten Monaten viele Gespräche mit verschiedenen Herstellern geführt und bei BMW die beste Basis gefunden um bei den ADAC GT Masters wieder erfolgreich an der Spitze mitfahren zu können.
Durch lange Jahre mit McLaren und Nissan ist uns der Umgang mit Turbo-Fahrzeugen nicht fremd. Der BMW M6 GT3 ist ein ausgereiftes GT3 Auto und bringt alles mit, um erfolgreich zu sein.
Wir freuen uns sehr auf diese neue Herausforderung und sind uns sicher, mit dieser Kombination wieder an die Spitze zurückzukehren.“

TDS in Supersaison weiter in der WEC

TDS Racing setzt 2018 das FIA Langstrecken Weltmeisterschaft Programm fort. Wie unsere Kollegen von Sportscar 365 vor einigen Tagen berichteten wird das französische Team in der Superseason einen Oreca O7 LMP2 für Stammkunde Francois Perrodo, Matthieu Vaxiviere und ex-Audi-Werkspilot Loic Duval einsetzen, wobei letzterer den in der vergangenen Saison engagierten Emanuel Collard ersetzt. Wohl nicht mehr am Start ist hingegen der in diesem Jahr unter dem G-Drive-Label eingesetzte Oreca von TDS. Angeblich will sich das Projekt des russischen Piloten Roman Rusinov auf die Titelverteidigung in der Europäischen Le Mans Serie konzentrieren und pausiert daher in der Weltmeisterschaft.

R-Motorsport holt Thiim und Martin

R-Motorsport rmotorsportaston2hat eine zweite Besatzung für das Blancpain GT Serien Endurance Cup Engagement 2018 fixiert. Die nordschleifen-erfahrene schweizer Mannschaft, die in der kommenden Saison Aston Martins Speerspitze in der europäischen SRO-Langstreckenserie wird, hat Nicki Thiim und den zu Aston Martin gewechselten ex-BMW-Werkspilot Maxime Martin für den zweiten Aston Martin Vantage GT3 der Mannschaft verpflichtet. Für den ersten Wagen hatte man bereits vor 3 Wochen die beiden Piloten Alex Brundle und Jake Dennis verpflichtet.

Nur eine GT3-Klasse im DMV-GTC

2018 Ehret Eilentropp Hockenheim DMVGTC Okt2017wird es im DMV-GTC und der DUNLOP 60 nur noch eine Klasse für GT3-Fahrzeuge geben. Damit wird die „offene“ Klasse 10 für GT3 aufgelöst. Bisher konnten sich Teams und Fahrer entscheiden, ob sie in der Klasse 8 oder 10 fahren. In der Klasse 8 gab es die Überprüfung mit der Balance of Performance durch den technischen Kommissar Rolf Dörr, wo Gewicht und Air Restriktor vorgegeben waren. In der Klasse 10 durfte man „offen“ fahren. Also ohne jegliche Überprüfung mit so viel Leistung wie man wollte. Zu Beginn waren es von 10 bis 15 Autos drei bis vier, die in der Klasse 10 starteten. Dann wurden es immer mehr. Beim Finale im Oktober in Hockenheim waren es schon mehr Starter in der offenen Klasse als in der Klasse 8.

„Wir haben gemeinsam mit den Teams entschieden, dass es mehr Sinn macht, wenn alle GT3 in einer Klasse starten“, so DMV GTC-Veranstalter Ralph Monschauer. „Das hat in den letzten Jahren auch Sinn gemacht. Da hatten wir Autos mit über 5.000 ccm aus verschiedenen Gruppen. Dann kamen allerdings immer mehr GT3-Autos zu uns. Bei einer internen Besprechung mit 25 Piloten beim Finale in Hockenheim war man dann fast einstimmig der Meinung, dass man dies ändern sollte. Nur eine Person hatte Einwände, die aber auch zerstreut wurden“

Auch von vielen anderen Teams, die in der Folgezeit gefragt wurden, kamen gute Rückmeldungen. So werden die Fans nicht mehr die Schwierigkeit haben, nicht zu wissen welche GT3 in welcher Klasse fahren. Die Abstände zwischen den GT3 werden geringer und auch die Abstände zu z.B. den Cup-Porsche, GT4 oder TCR werden nicht zu groß. Und es wird spannende Kämpfe untereinander geben, die sowohl die Zuschauer begeistern, als auch die Fahrer haben möchten.

KTM X-bow GT4 Update: MY 2018

Kurz ktmmy2018avor dem Jahresende hat Reiter Engineering ein aktuelles Update für den KTM X-Bow GT4 vorgestellt. Die von Hans Reiter geleitete Firma war 2015 an der Entwicklung des aussergewöhnlichen GT4-Modells beteiligt, von dem mittlerweile über 60 Rennmodelle weltweit im Einsatz sind. Für das nun bevorstehende vierte Motorsport-Jahr erfährt der KTM X-BOW GT4 eine umfangreiche Überarbeitung, bei der die weitere Erhöhung der Laufleistung sowie eine nochmalige Verringerung der Running Costs im Fokus der Entwicklungstätigkeit standen, wie Reiter Engineering Chef Hans Reiter erläutert:

„Obwohl wir bereits jetzt über ein GT4-Fahrzeug mit einem der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse verfügen – man braucht dafür nur einen Blick in die VLN Langstreckenmeisterschaft zu werfen, dort gibt es wohl kein anderes Fahrzeug, das um weniger Geld schnellere Rundenzeiten fährt – wollen wir mit den Updates beziehungsweise Änderungen die Kosten für die Teams und Fahrer noch weiter reduzieren!“

Die ktmmy2018bÄnderungen spielen sich dabei weitestgehend unter der Karosserie des Wagens ab. Dafür wird in die MY2018 benannte Version unter anderem ein verstärktes Getriebe von Holinger mit den Kennbuchstaben MF verbaut, das nicht nur auf 700 Nm permanent Drehmoment ausgelegt ist, sondern das auch die Laufleistung auf 10.000 km verdoppelt. Weiters wurde auch die Laufleistung der Fahrwerkskomponenten wie Querlenker oder GT3-Zentralverschlussnaben auf 20.000 km erhöht, was die Kilometer-Kosten insgesamt auf 3,90€/km drückt. Um den KTM X-BOW GT4 noch besser auf die Anforderungen der Kundenteams abzustimmen, verfügt das MY 2018 nun über eine neues Motorsteuergerät vom Typ Motec M142, welche die bisherige Serien-ECU ersetzt und zudem einen vollständigen Motorsport-Kabelbaum inklusive elektronischer Sicherungsbox beinhaltet. Ein neues Bedienpaneel im Cockpit verbessert die Benutzerfreundlichkeit für die Piloten, die ab sofort auf eine Motorsport Traktionskontrolle (GT3-Technologie) sowie einen LMP-Headrest vertrauen können.

Der Netto-Preis für den KTM X-BOW GT4 MY2018 beträgt 152.360,-€. Am Produktionsplan stehen insgesamt 15 Stück für das Frühjahr 2018, wobei die Februar-Produktion bereits ausverkauft ist.

Alpine A110 Cup

Alpinealpinea110cup hat für sein neues GT-Modell A110 einen Markenpokal in Vorbereitung der 2018 bei 6 Meetings im Rahmen verschiedenster europäischer Serien platziert werden soll. Der Pokal soll mit einer knapp 100.000€ teuren Variante des kommenden Strassenmodells, dem Alpine 110 Cup, ausgetragen werden. Das 270PS starke und nur 1080kg leichte Sportcoupé wird von einem 1,8l Turbo befeuert, der seine Power über ein 6-Gang Getriebe an die serienmässig aufgezogenen Michelin-Pneus weitergibt, die vor hin und wieder auf der Strecke erscheinenden Kurven bedarfsgerecht mit Material von Brembo verzögert werden können. Der Tank ist mit 65l für die geplanten 30 minütigen Sprintrennen ausreichend dimensioniert.

Bei Renault-Alpine plant man pro Meeting mit einer dreistündigen Tracktime bestehend aus je 2 Rennen, Qualis und Trainings von je 30 Minuten. Zum Preis des Wagens kommt noch eine Einschreibegebühr von 20.000€ für den Cup hinzu der kommenden Juni im Rahmen des Blancpain GT Serien Endurance Cup-Laufs am Circuit Paul Ricard in Le Castellet sein Debüt erleben soll. Danach soll nach einer Runde in Deutschland Anfang Juli der Cup noch bei der französischen GT4 in Dijon-Prenois, der GT-Open in Silverstone, der Europäischen Le Mans Serie in Spa-Francorchamps und dem GT-Open-Finale in Barcelona Halt machen.

Wie wir in Abu Dhabi am Rande der Gulf 12 hours erfuhren ist auch das Thema GT4 bezüglich des neuen Alpine noch nicht vom Tisch. Bei der französischen Marke liebäugelt man mit einem Kit das für einen moderaten Preis den Wagen auf das aktuelle Leistungsniveau der GT4 bringt. Dieses müsste dann zumindest einen grösseren Tank umfassen der die Teilnahme an Endurance-Läufen erlaubt. Bei dem angestrebten Preisniveau wäre der Alpine dann eher einer der preiswerteren GT4, wobei man nach Aussagen von Renault auch die laufenden Kosten pro Rennkilometer als Zielwert im Auge hat.

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