Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
In
der im April auf dem Hockenheimring beginnenden Spezial Tourenwagen Trophy Saison ist auch Johannes Kreuer mit seinem Donkervoort D8R mit von der Partie. Im vergangenen Jahr holte Kreuer den STT Klassik-Titel sowie den zwölften Meisterschaftsrang. 2018 soll es wieder ein Stückchen weiter nach vorne gehen.
Johannes Kreuer ist so etwas wie der letzte Mohikaner. Vor knapp 15 Jahren fiel gleich ein ganzes Rudel der kleinen flinken Donkervoorts über Porsche, BMW und Co. her. Unvergessen die Extrem-Version von Michael Düchting, die damals um Gesamtsiege fuhr. Mittlerweile ist Johannes Kreuer der einzige Pilot, der noch mit einem Donkervoort unterwegs ist. Sein Weg führte ihn 2016 in die Spezial Tourenwagen Trophy. Dort fühlt er sich wohl. „Die STT bietet von den Fahrzeugen das beste Umfeld für meinen Donkervoort und mich. Das Feld besteht eben nicht nur aus GT3 Fahrzeugen, sondern auch aus normalen Tourenwagen, älteren Fahrzeugen sowie Fahrzeugen nach dem TCR-Reglement.“
Im letzten Jahr verhagelten ein Motorschaden sowie eine nicht lieferbare Kupplung den Saisonstart. Erst beim ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring konnte Kreuer endlich ins Geschehen eingreifen. Für den Duisburger war der Auftritt vor der großen Zuschauerkulisse auch gleich das Saisonhighlight, trotz der etwas chaotischen Umstände. Im Verlauf der Saison kam das Gespann immer besser in Fahrt, so dass am Ende neben dem Titel in der STT Klassik noch der Sieg in der STT Spezialklasse heraussprang. Nach dem die 2017 montierte Paddleshift-Schaltung noch nicht nach Wunsch funktionierte, soll diese vom Hersteller weiter überarbeitet werden. Eine Überarbeitung wird auch die Motorsteuerung erfahren, ansonsten bleibt alles beim Alten.
Besonders auf den Saisonstart bei der BOSCH Hockenheim Historic und den Lauf beim ADAC GT-Masters auf dem Sachsenring freut sich Kreuer. „Natürlich wünsche ich mir eine Wiederholung des Sieges in der Klassik-Wertung. Noch ist nicht ganz entschieden, in welcher Klasse ich fahre. Dass ich immer noch so viel Ehrgeiz entwickle um einen Klassensieg anzustreben, kannst Du voraussetzen. Hier kommt es jedoch wesentlich auf die Zusammensetzung der Klasse an.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
britische TF Sport Aston Martin Mannschaft aus der Europäischen Le Mans Serie hat ihr Engagement in der Superseason der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft für 2018/19 bestätigt. Die britische Truppe wird einen Aston Martin Vantage GTE für die Piloten Salih Yoluc, Euan Hankey und Charlie Eastwood in der GTE-Am-Klasse der WM einsetzen. Damit steigt die Zahl der in der WEC engagierten Vantages auf 4 an.
Eastwood, der aktuelle Carrera Cup GB Meister, ersetzt den in der Europäischen Le Mans Serie auf dem Wagen engagierten Nicki Thiim, der in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft weiter auf den GTE-Pro Wagen des Aston-Martin Werksteams engagiert ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
15
Wagen, 7 Mercedes AMG GT, je 2 Audi R8 LMS GT3, Lamborghini Huracán GT3, Porsche 991 GT3 R, ein Renault RS 01 und eine Corvette C6-ZR1 starten in Dubai in der A6-Am-Klasse. 9 der Mannschaften starten unter deutscher Nennung, je 2 unter niederländischer und Österreich, die Schweiz, Japan und die Emirate stellen je ein Team. In diesem jahr starten die „Amateur“-Wagen mit gesteigerten Chancen, denn die Mindestrundenzeitgrenze wurde abgeschafft. Somit können diese Teams mit leichteren Wagen (30kg) und grösserem Tank (+10l) starten, wenn man eine ausreichende Anzahl an Amateuren und nicht zu viele Profis im Lineup hat. Damit sollen die Anreize vergrössert werden, mehr Amateurbesatzungen statt reiner Werkswagen an den Start zu bringen.
Unter den Mercedes-Teams bringt SPS Automotive Performance gleich 2 der Wagen in der Klasse an den Start. Einer ist wie bereits seit den Gulf 12 hours bekannt war, mit dem Quartett Valentin Pierburg, Tim Müller, Lance David Arnold und der just als Lexus-Pilot verpflichtete Dominik Baumann besetzt worden. Der andere AMG wird vom schweizer Quartett Coigny, Alexander, Feller, Borga pilotiert. Die schweizer Hofor Racing-Mannschaft startet mit der Stammbesatzung Michael und Chantal Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer und Christiaan Frankenhout. Die Rekordsiegermannschaft von Dubai, Black Falcon, hat zusätzlich zu den beiden Pro-AMG einen Am-Mercedes für 2 saudische Piloten, einen Griechen und den portugiesischen Profi Rui Aguas genannt. Pro Sport Performance debütiert wie bereits
vor einer Woche berichtet mit einem Mercedes AMG GT in der GT3-Klasse. HTP-Motorsport bringt einen Mercedes AMG GT nach Dubai auf dem ex-Gesamtsieger Bernd Schneider das Quartett Alexander Hrachowina, Indy Dontje, Martin Konrad und Brice Bosi unterstützt. Das Mercedes-Kontingent in der Klasse wird durch den niederländischen MP Motorsport AMG GT3 komplettiert.
Die Gesamtsieger des Vorjahres, Herberth Motorsport, starten nach dem Wegfall der Mindestrundenzeit in der AM-Klasse, haben aber mit Daniel Allemann, Ralf Bohn, Robert und Alfred Renauer sowie Porsche-Junior Dennis Olsen eine fast identische Besatzung wie der Pro-Einsatz im Vorjahr. Einzig der heuer in die F1 aufgestiegene Brendon Hartley wird durch Porsche Carrera Cup Deutschland-Champion Olsen ersetzt. Einen zweiten Porsche 991 GT3 R, auf dem unter anderem der Österreicher Phillip Sager startet, bringt die japanische Gulf-Racing Japan-Mannschaft an den Start.
Die
beiden Audi werden von der deutschen Car-Collection Mannschaft an den Start gebracht. Auf einem Wagen startet das VLN-erfahrene Quintett Kirchhoff/Edelhoff/Grimm/Vogler/Dalmo; der zweite Audi ist mit der Besatzung Parhofer/Parhofer/Terrail/Çapan/Stippler besetzt. Bei den Lamborghinis steht die Besatzung des Attempto Racing-Lambos noch nicht fest. Das Grasser Racing Team hat hingegen eine Besatzung um ex-Dubai-Sieger Mark Ineichen (2014 mit Stadler Motorsport) für den in der Am genannten Huracan zusammen gestellt. Auf dem in der Am-Klasse startenden Renault der GP Extreme Truppe startet unter anderem ex-WEC-Pilot Roald Goethe. Und die V8-Racing Corvette ist mit Duncan Huisman und seinen Kollegen für Überraschungen zumindest beim Qualifying gut.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Prosit Neujahr
hieß es am Samstag im Circuit Park von Zandvoort wo das Neujahresrennen der Winter Endurance Championship statt fand. Es war der zweite Saisonlauf nach dem Zandvoort 500 im November. 23 Teilnehmer hatten sich zum ersten Rennen im Jahre 2018 eingefunden. Leider waren im Gegensatz zum ersten Lauf deutlich weniger Fahrzeuge in der Division 1 vertreten. Unter anderem fehlte der Equipe Verschuur Renault RS01 der das Auftaktrennen gewinnen konnte, der Pumax und der Team Nederland Racing LMP3.
Im Zeittraining sicherte sich der PG Motorsport Porsche von Thijs Heezen und Jos Menten die Pole Position. Am Samstag Nachmittag um 15.45 Uhr sprang die Startampel auf Grün und gab das vierstündige Rennen frei welches im hellen begann und in die Dunkelheit hinein ging. Das Rennen sollte sich leider als eine recht zähe Angelegenheit entwickeln. Einige Code 60 Phasen, welche sich insgesamt über 70 Minuten erstrecken sollten, ließen keinen wirklichen Rennfluss zu Stande kommen.
Nach dem Ausfall des Speedlover Porsche und den Problemen beim ES Racing Porsche und am Mercedes SLS von Bob Herber und Daan Meijer sah es lange Zeit nach einem klaren Sieg des JR Motorsport BMW von Kelvin Snoeks und Roger Grouwels aus. Doch 30 Minuten vor Rennende schlug auch hier der Defektteufel zu.
So kam es letztendlich dazu dass sich ein Fahrzeug aus der Division 2 den Sieg beim Neujahresrennen 2018 schnappte. Dieses gelang Dennis de Borst und Pim van Riet im FEBO Racing Seat Leon. Nach 103 Runden siegten sie mit einer Minute und 50 Sekunden Vorsprung vor dem BMW von Henry Zumbrink und Eric van den Munckhof. Der PG Motorsport Porsche von Heezen/Menten belegte den dritten Rang und gewann hiermit die Division 1 Klasse. Der Bas Koeten Racing Audi wurde vierter gefolgt vom Tischner Racing BMW. Michael Bleekemolen und Rene Steenmetz gewannen im Renault Clio die Division 3. In der Div 4 war der Peppie und Kokkie Racing BMW erfolgreich.
Das Saisonfinale der Winter Endurance Championship findet am 3. März in Zandvoort statt.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Während in der GT4-Kategorie (24h GT Series) nur GT4-homologierte Fahrzeuge an den Start gehen dürfen, sieht das Feld von 10 Fahrzeugen in der SP3-Klasse (24h TCE Series) etwas bunter aus. Hier werden Fahrzeuge mit einem Leistungsgewicht von 3,5-4 kg/PS eingestuft. Wo es in der GT4 eine feste BoP gibt, richtet sich die Einstufung in der SP3 nach der theoretisch möglichen Bestzeit und dem Fahrzeuggewicht. Beispiel: Wiegt ein Fahrzeug mindestens 1.100 kg und kann Rundenzeiten zwischen 2:10-2:11 min fahren, so beträgt der maximal nachfüllbare Kraftstoff 70 Liter, bei Zeiten zwischen 2:11-2:12 min dürfen 80 Liter nachgetankt werden. Zeiten über 2:14 min bedeuten, es dürfen sowohl unter grün, als auch unter Gelb 120 Liter getankt werden, während alle unter 2:14 min unter Gelb nur 50 % der maximalen Kraftstoffmenge nachfüllen dürfen.
Genug
zum Reglement, wer startet in dieser Klasse? 4 Ginetta G55 sollen laut vorläufiger Starterliste unterwegs sein, zwei dieser Fahrzeuge werden von Colin Whites Teams CWS eingesetzt – das wohlmöglich schnellste Team der Klasse. Daneben setzten mit Century Motorsport und Optimum Motorsport (Bild) zwei weitere britische Teams auf die Ginetta; Optimum Motorsport gewann in 2017 die SP3-GT4 in Dubai.
Zwei Lamera Cup-Fahrzeuge aus dem gleichnamigen französischen Cup werden von rein französischen Fahrerbesatzungen an den Start gebracht. Es darf gespannt beobachtet werden, wie die leichten, von einem 5-Zylider-Turbo angetriebenen Fahrzeuge abschneiden werden.
Cor Euser ist traditionell auch in Dubai am Start, Einar Thorsen und noch weiter zu benennende Fahrer steuern seinen BMW M3 E46. JR Motorsport bringt einen BMW E90, RKC/TGM Motorsport ist wie gewohnt mit einem Honda am Start – dieses Mal ein Honda Civic TCR. Zuletzt wird noch Scnagrip Racing mit einem BMW 335i vertreten sein. Ein Fahrzeug, welches sowohl vom Nürburgring, als auch von Auftritten bei der Creventic bekannt ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Reiter Engineering
hat erneut die Teilnahme mit den KTM X-Bow GT4 des Reiter Young Stars Programm in der GT4-European Series bestätigt. Allerdings wird das Engagement umstrukturiert. Statt wie bisher 8 KTM X-Bow-Mannschaften will die süddeutsche Mannschaft aus Kirchanschöring 2018 4 der selbst-produzierten GT4-Boliden mit je 2 Junioren an den Start bringen. Dabei hat man sowohl den Titel in der Pro-Am als auch den in der Silber-Kategorie im Auge.
Zusätzlich werden 4 weitere KTM X-Bow in der neuen GT4 Central Series an den Start gebracht. "Der grosse Vorteil ist, das der Grossteil der Strecken die diese Serie besucht in näherer Distanz zu unserer süddeutschen Teambasis liegt. Dadurch werden für die dort fahrenden Piloten niedrigere Budgets, eine bessere Kurskenntnis und mehr Streckendaten garatiert." fasst Hans Reiter die Motivation zur Teilnahme an einer zweiten Serie zusammen. Auch dort will Reiters Mannschaft mit den 4 Autos sowohl um die Titel in der Pro-Am- als auch der Am-Klasse fahren. Zusätzlich erwägt Reiter Engineering ein Engagement in der belgischen GT4-Serie.
Wie Reiter uns gegenüber erläuterte erlaubt das Doppelengagement eine erhebliche Kostenersparnis. „Statt 8 Mannschaften inklusive der nötigen Mechaniker und Freelancer kann ich den Doppeleinsatz mit 4 Crews stemmen die jeweils besser ausgelastet und auch in der Folge besser eingespielt sind. Das spart Kosten und erlaubt es die Fahrerplätze billiger anzubieten. Es schafft auch zusätzliche Möglichkeiten für die Fahrer und Spnsoren, die über ein Einstiegsengagement in eine der nationalen Serien vielleicht für die GT4-European Series begeistert werden können.“
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Bei
den bevorstehenden 24 Stunden von Dubai, starten 11 Rennfahrzeuge in der GT4-Klasse. Für dieses Jahr wurden die Klassen GT4 (24h GT Series) und SP3 (24h TCE Series) getrennt. Während in der GT4-Klasse nur Fahrzeuge mit entsprechender Homologation erlaubt sind, können in der SP3 ähnliche Fahrzeuge vom Veranstalter eingestuft werden.
Werfen wir zuerst einen Blick auf die GT4-Klasse:
Jeweils 3 Mercedes-AMG GT R SP-X und BMW M4 GT4 stehen dabei am Start. Die Mercedes-AMG werden dabei eingesetzt von den Teams Winward/HTP Motorsport (mit Russel und Bryce Ward, Christian Gebhardt, Bernd Schneider, Norberto Fontana), Besagroup Racing (Franjo Kovac, Cora Schumacher, Roland und Sebastian Asch) sowie Black Falcon mit einer chinesischen Besatzung.
Die 3 BMWs kommen vom aus der VLN sowie der Creventic bekannten Team Sorg Rennsport sowie zwei Fahrzeugen vom französischen 3Y Technolgy-Team.
Zwei der neuen Audi R8 LMS GT bringt das am Nürburgring beheimatete Phoenix Racing-Team an den Start. Neben einer rein chinesischen Besatzung (mit u.a. Darryl O’Young) setzt das Team einen weiteren R8 für Philip Ellis (Meister Audi Sport TT Cup 2017), Joonas Lappalainen (Meister Audi Sport TT Cup 2016), Gosia Rdest (Fahrerin im TT Cup und ADAC TCR Germany) sowie John-Louis Jasper (Saison 2017 in der GT4 European Series bei RN Vision STS).
Hinzu kommen noch je ein Porsche Cayman GT4 Clubsport MR von Brookspeed International Motorsport, ein Ginetta G55 GT4 Evo 2017 mit einer dänischen Besatzung sowie ein McLaren 570S GT4 von ALFAB Racing, einem Team aus der schwedischen GT Meisterschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Der
Simpson Motorsport Ginetta G57 von Mike Simpson, John Corbett, Neale Muston und Jordan Sanders hat das Eröffnungsrennen der Hankook 3x3H in Dubai zum Start der 24 Stunden Prototypen Serie gewonnen. Das Team holte sich in der vorletzten Runde die Führung vom Graff Racing Ligier JS P3 LMP3 von Michael Broniszewski und Giacomo Piccini zurück, nachdem man von der Pole gestartet im ersten Rennabschnitt hinter den französischen Ligier zurück fiel.
Hinter den beiden LMP3 die nach 82 Runden auf der 5,39 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome als Erster die Ziellinie überquerten, konnte sich der Krafft Racing Norma M20 FC von Daniel Kirmann, François Kirmann und Marc Vives als Klassensieger der CN1-Kategorie den letzten Platz auf dem Gesamtpodium sichern. Die schon im Vorjahr beste CN-Mannschaft profitierte von den Problemen der beiden LMP3 von Spirit of Race und Speedworks Motorsport. Insgesamt waren 7 Wagen in das Rennen gestartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
12 Porsche 991 Cup starten in diesem Jahr in Dubai in der Porsche Cup Klasse. Diese ist erstmals in eine Pro- und eine Am-Subklasse unterteilt worden. 3 Wagen starten in der Profikategorie und 9 in der Am-Klasse.
2
991 Generation 2-Porsche und ein 991 Gen1 starten bei den Profi-Mannschaften. Neben der deutschen race:pro Mannschaft die mit dem Quintett Stanislav Minsky, Murad Sultanov, Klaus Bachler, David Jahn & Nicholas Foster antritt, und der schweizer Fach Auto Tech Mannschaft, die mit Matt Campbell, Julien Andlauer, Thomas Preining und Jens Richter gleich 3 Porsche Junioren im Lineup hat, tritt die russische Rscar Motorsport Mannschaft mit dem Trio Artem Soloviev, Vadim Meshcheriakov und Denis Gromov mit 3 russischen Piloten und dem einzigen Gen1-Wagen in der Klasse an.
5 Gen2 und 4 Gen1-Porsche sind in der Am-Subkategorie unterwegs. Neben der deutschen Hamburg Racing Team-Mannschaft die mit Holger Harmsen und Kim André Hauschild 2 deutsche Piloten im Lineup haben, setzen auch die belgische Speed Lover-Mannschaft, das britische track-club-Team und die libanesische Duel Racing Mannschaft noch die alte GEN1-Version des aktuellen Cup-Porsches ein.
Auf Seiten der
aktuellen Fahrzeuge werden 2 Wagen von der deutschen MRS GT-Racing-Truppe eingesetzt. Mit Bertram Hornung und Matthias Jeserich starten 2 deutsche Piloten auf einem der 3 vom deutschen Team eingesetzten Wagen (ein dritter startet in der SPX-Klasse). Fach Auto Tech setzt einen zweiten Porsche in der Klasse mit einer komplett eidgenössischen Besatzung ein. Philipp Frommenwiler, Marcel Wagner, Heinz Bruder, Peter Hegglin und Michael Hirschmann bilden die Besatzung dieses Fahrzeugs. Die in der Pro-Kategorie engagierte race:pro Mannschaft ist auch in der Am-Kategorie mit einem Porsche engagiert. Schliesslich tritt auch die deutsche Carreracup-Mannschaft von Raceunion in der Klasse an, wobei man mit dem Quintett Alex Autumn, Felipe Fernández Laser, Andreas Gülden, Henric Skoog und Wolfgang Triller 5 langstreckenerfahrene Piloten mit VLN-Hintergrund für den Lenkraddienst verpflichtet hat.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Der
österreichische GT-Pilot Dominik Baumann startet 2018 ein amerikanisches Rennprogramm in der Weather Tech-USCC-Serie. Baumann wird gemäss einem Post auf seiner FB-Seite in dieser Saison in einem der Lexus RC-F GT3 der amerikanischen 3GT-Racing Mannschaft von Teamchef Paul Gentilozzi antreten.
„Nach 2 aufregenden und erfolgreichen Jahren mit Mercedes AMG bot sich nun die Gelegenheit einen weiteren Traum zu verwirklichen. Ich freue mich heuer die IMSA Series im Team 3GT Racing auf einem Lexus RC F GT3 zu bestreiten. Los geht es bereits am kommenden Wochenende mit dem offiziellen Trainigsevent zum Daytona 24h. Ich möchte mich bei euch Allen für Eure Unterstützung bedanken und hoffe weiterhin auf Euch zählen zu können. Des Weiteren bedanke ich mich bei Mercedes-AMG und HTP-Motorsport für die spannende Zeit mit vielen schönen, unvergesslichen Momenten.“
An Bord des Lexus wird Baumann gemäss Nennliste des „Road before the Rolex“ als Teamkollegen auf der #14 Kyle Marcelli und Bruno Junqueira bekommen. Dominik Farnbacher hingegen ist als Teamkollege im Schwesterauto mit der #15 engagiert. Für die amerikanische Mannschaft ist es nach einem Entwicklungsjahr die zweite Saison mit den Lexus, deren europäisches Rennprogramm in den Händen der Teams Farnbacher Racing und Emil Frey Racing nach einer erfolgreichen Kampagne in der GT-Open 2017 noch präzisiert werden muss.
Ob Baumann daneben noch ein europäisches Rennprogramm absolviert geht aus der Mitteilung nicht hervor. Eine Woche nach dem Roar startet der Meister der Blancpain GT Serie 2016 zusammen mit Valentin Pierburg, Tim Müller und Lance David Arnold auf einem der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT3 bei den 24 Stunden von Dubai.