Glickenhaus LMP1 mit GM-Power

Der amerikanische glickenhaus hypercarMilliardär und Sportwagen-Enthusiast James Glickenhaus hat unseren britischen Kollegen von Dailysportscar.com offiziell ein geplantes Engagement mit 2 neuen LMP1-Hypercars in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2020/21 – inklusive des 24 Stunden Rennen von Le Mans - bestätigt. Glickenhaus, der 2019 erneut mit einem Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring starten möchte, wäre damit der erste bestätigte Gegner von Toyota für die neue Top-Fahrzeugkategorie, die 2020 die jetzigen LMP1 ablösen soll.

Die beiden für die ACO-Serie aufzubauenden Chassis sollen nach Aussage von Glickenhaus mit einem V8-GM-Motor ausgestattet werden und darüber hinaus auch den von Glickenhaus favorisierten Umbau in ein Strassenmodell erlauben. Auch einen optionalen Einbau eines Hybrid-Systems traut der amerikanische Unternehmer, der seine Firma mit einer Reihe sportlicher Strassenmodelle in den kommenden Jahren als Kleinserienhersteller etablieren will, seiner Mannschaft zu, die bereits mit dem P4/5 Competitione - einem 20Mio€ teuren Einzelstück das mehrfach bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring antrat – entsprechende Erfahrungen gesammelt hat.

Die glickenhaus hypercar sideunter der Bezeichnung SCG007 geplante Konstruktion wird von der im italienischen Turin basierten Rennabteilung der Scuderia Cameron Glickenhaus die von Podium Engineering betreut wird, aufgebaut. In 2 amerikanischen Standorten werden in Zukunft die Strassenversion des Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003-Hypercars, als auch des neuen SCG004-Supersportwagens, von dem Glickenhaus eine GT3 und eine GTE-Version plant, sowie des SCG006-Retrosportwagens – des designierten GT4-Modells des Kleinserienherstellers ab 2020 – gefertigt.

Endstände Belcar Endurance Championship

Vor drei Wochenbelcar zolder normas fand das Saisonfinale der Belcar Endurance Championship statt. In drei der fünf Klassen viel die Titelentscheidung erst im letzten Rennen. In der Belcar 1 sicherten sich Dylan Derdaele und Nicolas Saelens im Belgium Racing Porsche den Titel mit 199 Punkten vor dem Indipendent Motorsports Porsche von Kris und Koen Wauters sowie Xavier Stevens mit 163 Punkten und dem PK Carsport Porsche von Anthony Kumpen, Bert Longin und Tom Boonen mit 111,5 Zählern.

In der Belcar 2 gewannen Hans und Frank Thiers, Jeffrey van Hooydonk und Gilles Magnus im DVB Racing Norma mit 203,5 Punkten die Meisterschaft vor dem Aqua Protect Racing Norma von Marc Goossens, David Houthoofd, Francois Bouillon, Kris Cools und Frederick Vervisch mit 189 Punkten und dem Deldiche Racing Norma von Luc de Cock, Tim Joosen, Thomas Piessens und Sam Dejonghe mit 170,5 Zählern. Das Selleslagh Racing Team gewann mit seinen beiden Mercedes AMG GT4 die Belcar 3 Klasse. Nicolas Vandierendonck, Johan Vannerum und Filip Teunkens triumphierten mit 130,5 Punkten vor den Teamkollegen Kenneth Heyer, Ward Sluys und Wim Spiony mit 120,5 Zählern. Der VDW Motorsport BMW von Ron van de Water, Nico Vangeel, Pascal Deckers und Edwin Beyers gewann die Belcar 4 Division. In der Belcar 5 war der AR Performance BMW mit Nicolas Hermans, Cedric Baeten und Oliver Hertsens erfolgreich.

VdeV-Finale Estoril - Wimmer Werk sichert sich den Titel

Dasvdev start estoril Finale der VdeV-Serie am vergangenen Samstag ist mit einem weiteren Titelgewinn für eine deutschsprachige Mannschaft zu Ende gegangen. Die österreichische Sportwagenmannschaft Wimmer Werk Motorsport sicherte sich mit dem Liechtensteiner Piloten Matthias Kaiser den Fahrertitel. Ein zweiter Rang im Rennen reichte der niederösterreichischen Mannschaft um gleich in ihrer ersten LMP3-Saison den Meistertitel in der französischen Langstreckenserie abzugreifen. Die Titelverteidiger Inter-Europol kamen zwar auch auf das Podium allerdings stand am Ende das „falsche“ Auto vorne.

Titelverteidiger Kuba Smiechowski lag gegen Mitte des Rennens mit dem Ligier JS P2 LMP2 der deutsch-polnischen Mannschaft in Führung, als bei seinem ersten Tankstop der Anlasser streikte. Das Team musste den Wagen daher beim Start unerlaubterweise anschieben. Daher fing man sich beim folgenden Halt eine Stop & Go Strafe ein, bei der der Anlasser endgültig den Dienst quittierte. Smiechowski (Meister 2016&17) musste daher genau wie seine Co-Piloten Pontus Frederikson (S) und Martin Hippe (Meister 2016) tatenlos aus der Box heraus verfolgen wie der Titel in andere Hände rutschte.

Die vdev wimmer werk estorilvor Rennbeginn nur 1,5 Punkte vor Inter-Europol Competition liegende Wimmer Werk Motorsport Mannschaft, auf der Lukas Dunner Teamchef Felix Wimmer an der Seite der Stammpiloten Mathias Kaiser und Klaus Bachler ersetzte, hatte den Grossteil des Rennens bereits an der Spitze gelegen. Erst gegen Ende profitierte die italienische Monza-Garage Mannschaft mit den 3 britischen Piloten James Winslow, John Corbett und Andreas Laskaratos von mehreren SC-Phasen als man auf wundersame Weise hinter dem SC 2 Runden gut machte und schliesslich das Rennen in einem spannenden Schlussfinish mit 0,3s Vorsprung vor der aufholenden österreichischen Crew für sich entscheiden konnte. Auf dem dritten Rang kämpfte sich das Inter-Europol-Trio Paul Scheuschner, Xavier Michel und Moritz-Müller Crepon gegen Rennende auf den dritten Podiumsrang nach vorne, was Scheuschner den dritten Platz in der Abschlusstabelle noch vor den als Titelkandidaten gestarteten Teamkollegen auf dem Schwesterauto einbrachte. Überholt wurde Scheuschner mit 161,5 Punkten lediglich von den beiden Graff Racing-Piloten Page/Sanjuan (165) und Wimmer-Werk-Pilot Matthias Kaiser, der mit 201 Punkten neuer Meister der Serie wurde.

In der GT-Klasse sicherte sich das Visiom-Ferrari-Duo Pagny/Perrier/Bouvet mit einem erneuten Klassensieg den Titel. Die PFV-Wertung gewann der AB Sport Auto Renault RS 01 von Ferte/Domigues/De Miguel.

Endstände GT & Prototype Challenge

Die zweite Saison in der GT & Prototype Challenge ist Geschichte und die Meister in allen Klassen wurden gekürt. In der Super GT Klasse sicherte sich der deutsche Oliver Freymuth mit seinem Lamborghini Huracan mit 64 Punkten den Titel. Zweiter wurde Henk Thuis auf dem Pumax RT mit 47 Zählern punktgleich mit den Ferrari Piloten Glynn und Jim Geddie sowie Berry van Elk im Mosler mit 41 Zählern.

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In der LMP3 Wertung ging der Meisterpokal nach Luxemburg. Jean Marc Ueberecken und Jean Piere Lequeux gewannen im Prime Racing Ginetta mit 218 Punkten vor Javier Ibran Pardo und Matthijs Bakker im Liger mit 175 Zählern. Den Titel in der CN Klasse sicherten sich Alain Berg und Tim Gray die im Team VR Motorsport sowohl einen Radical SR3 als auch einen Praga R1T einsetzten mit 108 vor den Norma Piloten Neil Primrose und Stefano Leaney mit 90 und Rob Kamphues im Wolf GB08 mit 40 Zählern. In der SR3 Klasse siegte Alastair Boulton im Radical vor Kelvin Snoeks im Praga.

Endstände Supercar Challenge

In der Supercar Challenge ist die Rennsaison 2018 beendet. Deshalb werfen wir mal einen Blick auf die Endstände in den einzelnen Klassen. In der GT Division sicherten sich Michael Verhagen und Willem Meijer im BMW des JR Motorsport Teams den Titel mit 207 Punkten vor den Porsche Piloten Bob Herber mit 196 und John de Wilde mit 195 Zählern.

Der zweite JR Motorsport BMW von Bas Schouten & Ward Sluys beendete die Saison mit 180 Punkten auf Platz vier. Supercar Challenge SP Zolder

In der Supersport 1 Klasse gewannen Dennis de Borst und Stan van Oord im Febo Racing Seat Leon mit 242 Punkten vor deren Teamkollege Rene Steenmetz mit 228 Zählern. Patrick de Vreede und Rogier de Leeuw triumphierten mit dem Brightfiber BMW in der Supersport 2 Klasse. Ihr Vorsprung auf den Peugeot Pilot Nicolas Delencre betrug am Ende mehr als 100 Punkte. Deutlich knapper war das Ergebnis in der Sport Division. Hier schnappten sich Chris Voet und Bart van den Broeck im Trax Racing Peugeot den Pokal mit 266 Punkten vor dem Renault Pilot Rob Nieman mit 258 Zählern.

Hofor & Bonk kooperieren in der ADAC GT4 Germany

Hofor Racing planthofor24hspa für 2019 den Einstieg in die deutsche GT4-Szene. Die Schweizer Meistermannschaft aus der 24 Stunden-Serie plant in Zusammenarbeit mit der deutschen Einsatzmannschaft von Bonk Motorsport den Einsatz von 2 BMW M4-GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany-Serie. Unter der Nennung Hofor Racing powered by Bonk Motorsport will man zwei der aktuellen GT4-Modelle von BMW an den Start bringen.

Als erster Pilot hat der zweimalige VLN-Champion Michael Schrey einen Start auf einem der Fahrzeuge des Teams bestätigt. Daneben sind noch 3 weitere Cockpitplätze in den M4 der Mannschaft zu besetzen. Hofor Racing kooperierte schon dieses jahr in der Creventic-Serie und der VLN Langstreckenmeisterschaft mit Bonk Motorsport, wobei die Münsteraner Mannschaft am Ring einen M235i für die beiden Piloten Florian Naumann und Michael Fischer einsetzte.

Neben Hofor/Bonk planen auch die BMW-Teams von Team Securtal Sorg Rennsport und RN Vision STS ein Engagement in der neuen deutschen GT4-Serie.

Schlacht der Evos

Im Rahmen der Gulf 12 hours 2018 wird Astons Engagement mit 3 der neuen Aston Martin Vantage GT3 nicht der einzige Einsatz eines nächstjährigen Modells bleiben. Auch Audi sammelt noch einmal Daten für den neuen Audi R8 LMS GT3 evo, wobei es sich dabei allerdings schon um Renneinsätze und nicht mehr um reine Testeinsätze handelt. Mindestens 5 R8 werden bei dieser Ausgabe des Langstreckenrennens auf dem Yas Marina Circuit zum Einsatz kommen. Und mindestens 4 davon (wenn nicht sogar alle 5 ) sind schon die nächstjährige Evo-Version – eingesetzt von 2 deutschen Teams: Car-Collection und Attempto Racing sind die beiden Mannschaften die die 4 neuen Autos mit Sicherheit an den Start bringen werden.

Bei Attempto bestätigte uns Teamchef Akin Aka den Einsatz: „Wir werden mit 2 der neuen mit einem Evo-Kit ausgestatteten Audi R8 LMS GT3 in Abu Dhabi antreten. Attempto audi gt3Ein Wagen wird dabei in der Pro-Klasse starten und einer tritt in der Pro-Am-Klasse an. Beide Wagen sollen auch bei den 24h von Dubai an den Start gehen.“ Nach weitergehenden Informationen starten auf dem #99 Audi von Attempto Racing Klaus Bachler und Stanislav Minsky sowie ein weiterer noch nicht benannter Pilot auf dem Pro-Auto. Auf dem #66 Pro-Am Audi werden Uwe Alzen, Dietmar Haggenmüller und Martin Konrad erwartet.

Car-Collection hat ebenfalls 2 Evo-Audis in der Planung, von denen einer in der Pro und einer in der Amateur-Klasse antritt. Just gestern wurde bekannt das auf dem Pro-Auto Dimitri Parhofer von den beiden Audi Werkspiloten Christopher Haase und Markus Winkelhock unterstützt wird. Dieses Fahrzeug dürfte damit als heisser Kandidat für den ersten Gesamtsieg von Audi bei den Gulf 12 hours gehandelt werden. Der zweite, in der Gentleman-Klasse startende R8 evo wird von Dirg Parhofer, Ali Çapan, Isaac Tutumlu-Lopez und Peter Schmidt pilotiert werden.

Als fünftes Fahrzeug wird zumindest ein R8 der Belgian Audi Club Team WRT-Mannschaft erwartet. Da auch diese Mannschaft einen guten Draht zu Audi hat ist es unwahrscheinlich das man als einziges Team hier noch den „alten“ R8 einsetzen wird, zumal man den Einsatz für einen saudischen Kundenpiloten stemmt.

Damit treten 4-5 Evo-Audis gegen 3 der neuen Aston Martin Vantage in der GT3-Klasse an. Die „alten“ Ferrari F488 GT3 der Kessel-Mannschaft werden es unter diesen Umständen schwer haben Ferraris Vormachtsstellung (bislang 6 Siege in 7 Rennen) beim Klassiker auf dem F1-Kurs in den Emiraten dagegen zu behaupten.

MRS mit BMW-Premiere bei den Gulf 12h?

MRS GT-Racing plant eine erneute Teilnahme an den Gulf 12 hours . Die deutsche Mannschaft aus Lonsee-Luizhausen, die im vergangenen Jahr die Porsche Cup-Klasse mit einem Doppelsieg für sich entscheiden konnte, könnte dabei mit einem Fahrzeugdebüt auftrumpfen. Neben einem der gewohnten Porsche will die im Porsche Mobil1 Supercup , Porsche Carrera Cup Deutschland und dem ADAC GT-Masters engagierte Truppe von Teamchef Karsten Molitor auch mit dem aus dem Masters bekannten BMW M6-GT3 in Abu Dhabi teilnehmen. Es wäre die Rennpremiere eines BMW-GT-Fahrzeugs in der Geschichte der Gulf 12 hours. Bislang haben Fahrzeuge von 15 verschiedenen Herstellern bei den vergangenen 7 Ausgaben des Langstreckenklassikers am persischen Golf teilgenommen.

MRS hat bereits 5 Ausgaben des bislang 7 mal ausgetragenen Events auf dem Yas Marina Circuit bestritten, wobei man mit Porsche-Cup Fahrzeugen und anfangs auch mit dem McLaren GT3 des Teams antrat. 3 mal konnte das Team dabei einen Klassensieg einfahren. Zuletzt mit dem nebenstehenden Porsche Cup-Wagen auf dem unter anderem der argentinische ex-F1-Pilot Norberto Fontana startete. Keine deutsche Mannschaft trat damit öfter beim Rennen auf dem F1- Kurs in den Vereinigten Arabischen Emiraten an. Allerdings stehen derzeit noch einige Fragezeichen über dem Zwei-Wagen Einsatz des Teams. Wie man GT-Eins gegenüber mitteilte, sind derzeit noch nicht alle Cockpitplätze in den beiden Wagen besetzt. MRS ist daher noch offen für interessierte Piloten die die achte Ausgabe des Rennens unter die Räder nehmen wollen.

Sollte sich das Recruiting der Kundenpiloten besser als gedacht gestalten steht dem Team darüber hinaus noch eine weitere Option offen. Seitens des Teams teilte man uns mit das dann evtl. der Einsatz eines BMW M4-GT4 als 3. Fahrzeug erwogen würde. Damit würde auch MRS GT-Racing in die Riege der potentiellen GT4-Einsatzteams für 2019 aufrücken.

SunEnergy1 mit europäischem Programm 2019

Die sunenergy1amerikanische SunEnergy1 Racing Mannschaft plant den Informationen unserer Kollegen von Sportscar 365 nach eine Ausweitung ihres internationalen Rennprogramms. Die dieses Jahr in der Weather Tech-USCC-Serie und im Intercontinental GT Challenge engagierte Mannschaft will 2019 erneut die Intercontinental GT Challenge bestreiten, nachdem Teamchef Kenny Habul sich in diesem Jahr als Kundenpilot diverser Mercedes AMG GT3-Teams beim Finale in Laguna Seca (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) den Amateurfahrertitel in der Serie sichern konnte. Daneben will der amerikanische Solar-Unternehmer mit seiner Mannschaft auch die Blancpain GT Serie inklusive der Blancpain GT World Challenge Europe-Sprintserie bestreiten. Dafür wird das Programm in den USA vorläufig zurück gefahren.

Erste Infos zu den 8. Gulf 12h

Noch ist die Nennliste der diesjährigen Gulf 12 hours nicht offiziell veröffentlicht worden. Allerdings wurden im Vorfeld nun schon einige Infos bekannt die für die achte Ausgabe des Events auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi am persischen Golf wieder ein zwar nicht quantitativ breites, sondern eher qualitativ hochrangiges Feld erwarten lassen.

So sollen neben den bereits vor wenigen Tagen bekannt gegebenen 3 Aston Martin mit dem neuen Vantage-Modell der Teams R-Motorsport, Oman-Racing by TF Sport und Beechdean wieder mindestens 4 Kessel Racing Ferraris antreten. Die Tessiner Mannschaft, die die letzten 3 Ausgaben des Langstreckenevents auf der arabischen Halbinsel gewinnen konnte, hatte am Rande der Michelin Le Mans Cup-Runde in Spa-Francorchamps uns gegenüber ein Antreten mit 2 Wagen in der PRO-Am- und 2 weiteren in der AM-Klasse bestätigt. Daneben hat auch die LMP3-Mannschaft von Graff Racing bereits vor längerer Zeit ein Engagement mit 3 Norma M30 LMP3 angekündigt. Damit wird auch die LMP3-Klasse wieder besetzt sein, wobei das Feld in dieser Kategorie in diesem Jahr nicht so umfangreich ausfallen soll wie bei der Ausgabe im Vorjahr, als 8 Ligier JS P3 LMP3 das Rennen aufnahmen.

Auch das deutschsprachige Kontingent soll wieder hinreichend vertreten sein. Neben R-Motorsport aus der Schweiz, die mit Marvin Kirchhöfer zumindest einen deutschen Piloten mit im Lineup haben, planen MRS GT-Racing, Car-Collection (Bild: bei der Runde 2016) und Attempto Racing angeblich ein Antreten beim Golf-Klassiker. Eines der beiden letztgenannten Teams könnte dabei den neuen Audi R8 LMS GT3-Evo als Einsatzfahrzeug an den Start bringen, der sich damit ein interessantes Duell mit den neuen Astons liefern könnte. Ob dagegen auch der neue McLaren 720S GT3, wie Mitte des Jahres angedeutet, an den Start geht ist derzeit unwahrscheinlich. Hingegen soll auch mindestens ein AMG in der Entry-Liste stehen, die in den nächsten Tagen veröffentlicht werden soll.

Noch keine konkreten Infos gibt es zum potentiellen GT4- und Cup-Porsche Feld. Allerdings arbeiteten die Organisatoren der Gulf12h bei der Logistik des Rennmaterials in enger Zusammenarbeit mit der SRO zusammen, die 2 Wochen zuvor das Bahrain GT-Festival mit zahlreichen GT3 und GT4-Mannschaften ausrichten. Insofern wäre es kein Wunder wenn die ein oder andere GT4-Mannschaft dieses Events (wir berichteten) auch den Weg nach Abu Dhabi finden würde.

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