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Kuwait Motor Town

In der Golf-Region ist ein weiteres Rennstreckenprojekt auf den Weg gebracht worden. Wie unsere Kollegen von Motorsport-Total.com melden, plant das Land die Errichtung der Kuwait Motor Town – einer Anlage mit einer Rennstrecke, einer Kartstrecke, verschiedenen Offroad- und Test-Strecken und einem Dragstrip. Das Büro von Herman Tilke plant die Errichtung der Anlage, für die Kosten von 162 Millionen Dollar veranschlagt worden sind, und die neben den Motorsportanlagen auch ein Einkaufszentrum und einen öffentlichen Park umfassen soll.

Als Zielgruppe für die Anlage werden neben GT-Rennen auch Läufe der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft im nebenstehenden Video  genannt, wobei diese Serie allerdings derzeit einen festen Vertrag mit dem Kurs in Bahrain hat. Mit den derzeit in der Region existierenden Rennstrecken von Dubai, Abu Dhabi , Bahrain, Losail (Quatar) und dem saudischen Reem International Circuit bei Riad wäre die Strecke in Kuwait die 6.te, auch für Sportwagen-Veranstaltungen geeignete Motorsport-Anlage im Mittleren Osten.

Glickenhaus mit Gaststart beim DMV-Weekend in Zolder

Das Team Scuderia Cameron Glickenhaus plant einen Einsatz im DMV-GTC und der angeschlossenen DUNLOP 60-Rennserie. Den Auftakt macht der Scuderia Cameron Glickenhaus SCG-003C-Prototyp beim 6. Rennwochenende im belgischen Zolder am02.-03.09.16. Der 650 PS mit seinem 3,5l HPD-V6 Twinturbo leistende Bolide wird dabei unter dem Label von „Traum Motorsport“ eingesetzt, das die neu gegründete deutsche Kundensportabteilung des GT-Prototypenprojekts von Teameigentümer Jim Glickenhaus und Motorsportdirektor Paolo Garella ist.

Nachdem man in dieser Saison bereits bei verschiedenen Langstreckenrennen, so der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring und den 12h von Mugello (Foto) unterwegs war, wird man sich jetzt im Breitensport zeigen, da man Kunden für das Projekt begeistern will. “Wir möchten das Fahrzeug Amateurpiloten präsentieren und in Zukunft verstärkt im Langstrecken- und Sprintrennen einsetzen. Die Rennen des DMV GTC und DUNLOP 60 sind für uns ideal für den Start in unser Kundenprogramm“, wird Marketing Director Alessandro Furfaro zitiert.

Der Pilot für den SCG003C in Zolder wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Interessenten für einen Testeinsatz können sich an die DMV-GTC Organisation wenden.

DMV GTC-Nachtrag vom 4.Rennwochenende

Wir plentzhock.jpgschulden euch noch das Ergebnis des 4. Rennwochenendes der DMV-GTC. Beim zweiten Saisonwochenende auf dem Hockenheimring konnte Anfang Juli Fabian Plentz die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Der Pilot eines Audi R8 LMS ultra sicherte sich in seiner Klasse die maximale Punktzahl und gewann so auch die erste Sonderwertung des Jahres, den Hockenheim-Nürburgring-Cup, der nur die sechs Rennen auf den beiden F1-Strecken in Deutschland berücksichtigt. Zwar konnte er beim zweiten Lauf in der Klasse acht nicht gewinnen, doch Klassensieger Kenneth Heyer sammelte als Gaststarter keine Zähler.

Welchen Unterschied die richtige oder falsche Reifenwahl macht, zeigte Tommy Tulpe eindrucksvoll. Im ersten Rennen war er von Rang drei gestartet doch die falsche Reifenwahl verhinderte ein Top-Ergebnis“ Für das zweite Rennen schnallte Tulpe nagelneue Reifen drauf und prompt fuhr er im Bereich seiner persönlichen Bestzeit und gewann souverän von der Spitze weg. Hauptkonkurrent für den Fahrer des neuen Audi R8 LMS GT3 von HCB Rutronik Racing war Land Motorsport. Stefan Eilentropp und Ronny C’Rock fuhren das identische Auto und zeigten, dass die etablierten Teams mit hochkarätigen Gaststartern um die Siege eng kämpfen müssen.

Der DMV GTC ist jetzt in seine Sommerpause. Am 02. und 03. September 2016 geht es im belgischen Zolder mit dem sechsten Rennwochenende weiter.

P9 Challenge Salzburgring

Mit p9_schimanski_audi.jpgschwierigen Wetterverhältnis mussten die Teilnehmer beim vierten Lauf zur P9 Challenge kämpfen. Die Siege auf dem Salzburgring holten sich Boris Schimanski im Audi R8 LMS und Fritz K. Im Porsche 997 GT2, der zudem die Endurance-Wertung gewinnen konnte. Starker Regen sorgte dafür, dass der Freitag buchstäblich ins Wasser fiel. Daher wurde das erste Rennen auf den Samstag gelegt und das zweite Qualifying gestrichen. Somit zählte für Durchgang eins die Bestzeit, während für Rennen 2 die zweitbeste Qualizeit herangezogen wurde. Beide Male erwies sich Fritz K. als schnellster Pilot.

Bei noch nasser Piste setzte Fritz K. im ersten Heat auf Slicks. Der Mut sollte nicht belohnt werden. Der bärenstarke Turbo fiel hinter Stefan Oschmann im Porsche 991 GT3 Cup, Boris Schimanski und Manfred Werner auf einem Porsche 997 GT3 Cup zurück. Nach 5 Umläufen wechselte die Führung. Schimanski verdrängte Oschmann von der Spitze, der schließlich mit 17,5s Rückstand als Gesamtzweiter die Ziellinie kreuzte. Wichtiger war allerdings der Sieg in der Klasse 4, der wichtige Zähler für die Meisterschaft brachten. Rang drei ging mit einer Runde Rückstand an Manfred Werner, der damit vor Markus Neuhofer /Porsche 997 GT3 Cup) den zweiten Platz in der Klasse 4 belegte. Vor Neuhofer platzierten sich im Gesamtklassement noch Fritz K. und Walter Widmer, der im Ligier JS P3 LMP3 die Klasse 8 für sich entschied. In der Klasse 1b/2b verzeichnete Karl Riavez (Porsche 996 GT3) einen deutlichen Sieg.

Turbulent ging es zweiten Rennen zu. Nach 2 Abbrüchen setzte sich diesmal Fritz K. durch. Bei trockenen Streckenverhältnissen war der Routinier eine Klasse für sich und siegte mit einer Runde Vorsprung. Rang zwei belegte Boris Schimanski, der Markus Neuhofer und Manfred Werner hinter sich ließ. Neuhofer siegte damit in der Klasse 4, während Stefan Oschmann bis zur Rennmitte auf der zweiten Gesamtposition lag, aber nach 16 Runden ausschied. Die Klasse 8 ging erneut an Walter Widmer, während Karl Riavez seinen zweiten Klassensieg vor Andreas Sontheimer (Porsche 996 GT3) für sich entschied.

Das Endurance Rennen wurde ebenfalls eine sichere Beute von Fritz K., der genau wie im Sprintrennen Boris Schimanski hinter sich ließ. In einem Monat steht vom 9.-11. September das Finale der P9 Challenge im tschechischen Brünn auf dem Programm.

Dänisches Formelteam plant LMP3-Programm

Die dänische KEO Racing Mannschaft plant für die kommende Europäische Le Mans Serie-Saison 2017 den Einstieg in die LMP3-Klasse mit einem Ligier JS P3 LMP3 . Das 2004 gegründete und derzeit in der Formel Renault 2.0 engagierte Team will nach einer Meldung unserer Kollegen von Dailysportscar.com die LMP3 als nächste Stufe seiner Formel-Junioren in Richtung Le Mans Sport anbieten. Derzeit fährt der21 jährige Pilot Kaspar Larsen für die dänische Mannschaft.

GT-Masters Tabellenstand vor der vorletzten Runde

2 Meetings vor dem Ende der Saison lohnt es sich einen ersten Blick auf den Tabellenstand des ADAC GT-Masters zu werfen. Nach der 5. Runde am Nürburgring, deren Rennbericht nun seit gestern vollständig komplettiert auf unseren Seiten vorliegt, hat sich in den einzelnen Wertungen der folgende Stand ergeben:

In der Fahrerwertung führt das Callaway Competition Duo Daniel Keilwitz und Jules Gounon trotz der eher verharzten Runde am Ring mit 130 Punkten vor dem Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 Duo Christopher Mies und Connor de Phillippi das mit 116 punkten in Schlagdistanz liegt. KÜS Team 75 Bernhard Porschepilot David Jahn hat nach dem 2. Saisonsieg am Ring mit 91 Zählern Rang 3 inne, hat allerdings nur einen knappen 2 Punkte-Vorsprung vor dem Mercedes AMG GT-Duo Luca Ludwig und Sebastian Asch . Mit 77 Punkten ist der Rückstand des Grasser Racing Team-Lamborghini Duos Ineichen/Engelhart mit 53 Zählern schon zu gross als das beide noch etwas mit der Meisterschaft zu tun haben könnten. Mit jeweils 75 Punkten werden die 3 Porsche-Piloten Robert Renauer, Martin Ragginger und Kevin Estre dahinter geführt.

4 Läufe mit jeweils 25 zu vergebenen Punkten werden noch bei den nächsten 2 Meetings in Zandvoort und am Hockenheimring ausgetragen. Eine vorzeitige Meisterschaftsentscheidung könnte beim nächsten Rennen nur fallen wenn das Land-Duo punktelos bleibt und die am Ring angeblich BoP-gehandicapte Corvette-Mannschaft 2 Siege einfährt.

Darüber hinaus sind im Masters noch 3 weitere Wertungen von Interesse. In der Teamwertung führt das Callaway Competition Team mit 137 Punkten vor Land Motorsport mit 125, dem Mercedes-Team von Asch/Ludwig mit 124 und dem Grasser Racing Team mit 107 Zählern. Die Junior-Wertung der talentierten Rookies führt Porsche Werks-Junior Connor de Phillippi (Foto) mit 161 Zählern knapp vor den beiden Corvette-Piloten Jules Gounon (159) und Patrick Assenheimer (107) sowie Luca Stolz (86) und Nikolaj Rogivue (85) an. In der Gentleman-Wertung, die in diesem Jahr unter der Bezeichnung Trophy Wertung läuft, führt derzeit Lamborghini-Pilot Rolf Ineichen mit 215 Zählern vor RWT-Racing Corvette-Pilot Remo Lips und Abt-Bentley-Pilot Andreas Weishaupt.

GT4 McLaren nun vollständig homologiert

Anlässlich mclaren570sgt4.jpgdes 68.ten 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) hat die SRO die vollständige Homologation des McLaren 570S für die GT4-Klasse bestätigt. Das Anfangs des Jahres durch eine nationale Homologation bereits zugelassene Gefährt befand sich Seit Beginn der Saison im Entwicklungseinsatz in der britischen GT Meisterschaft , wo das Einsatzteam der Ecurie Ecosse mit den beiden Piloten Ciaran Haggerty und Sandy Mitchell just den ersten Klassensieg im starken GT4-Feld des britischen Championnats bei der Runde in Snetterton mit dem abgebildeten Fahrzeug erzielen konnten.

McLaren verspricht sich ein grosses Kundeninteresse sowohl in Europa als auch in Nordamerika von dem Wagen, der mit einem Preis von 160.000 britischen Pfund (ca 185T€) plus Mehrwertsteuer zu den eher hochpreisigen Exemplaren dieser Klasse gehört, aber dennoch nur die Hälfte wie ein GT3-Rennmodell des McLaren 650S GT3 kostet.

GT4 Serien 2017 (Teil 2)

Neben dem neuen GT4 European Series Southern Cup mit Rennen in Frankreich und Spanien gibt es ab dem kommenden Jahr auch in Übersee einige neue Spielwiesen für die serien-nahe GT-Klasse der SRO.

So muehlnergt4imsa.jpgverabschiedet sich in den USA die seit einigen Jahren von einem heftigen Teilnehmerschwund geplagte GS-Klasse der Continental Tire Sportscar Challenge (ehemals Koni Challenge) endgültig vom"Showroom-Stock" Konzept - also der Idee, dass hier von privaten Teams nur minimal für den Rennbetrieb umgebaute Straßenautos fahren - und erlaubt für die Saison 2017 den Einsatz von GT4-Kundensport-Fahrzeugen ohne Umbauten oder Abrüstung im Aero-Dynamik-Bereich. Die aktuellen GS-Autos - von denen momentan pro Rennen allerdings nur zwischen 6 und 10 zum Einsatz kommen - sind für eine Saison weiterhin zugelassen, bevor zur Saison 2018 dann ganz auf den GT4-Standard gewechselt wird. Einzige Einschränkung: Die traditionell an einer engen Zusammenarbeit mit Großserien-Herstellern interessierte CTSCC-Mutter-Organisation IMSA hat bereits angekündigt, Kleinserien-Fahrzeuge a la Ginetta, Sin oder auch KTM nicht zu ihrer Meisterschaft zuzulassen - und so die etablierten Marken davor zu bewahren, möglicherweise von vermeintlichen "Kit-Cars" gebügelt zu werden.

Einen etwas pwcsin.jpganderen Weg geht die US-interne Konkurrenz in Gestalt der Pirelli World Challenge. Deren GTS-Serie erlebte schon in diesem Jahr einen regen Zulauf von GT4-Fahrzeugen und wird bereits zur kommenden Saison ganz auf den SRO-Standard umgestellt, wobei hier auch die Exoten ausdrücklich erwünscht sind.

In Asien versucht unterdessen die bislang mit GT3 (und einigen wenigen Cup-Fahrzeugen) ausgetragene GT-Asia, ihre bröckelnden Starterzahlen durch die Einführung einer GT4-Klasse zu stabilisieren. Gleichzeitig droht der von der Motorsport Asia Ltd organisierten Meisterschaft aber neues Ungemach durch Stephane Ratels neuestes Baby - dieser hat ja unlängst bei der jährlichen Presse-Konferenz im Rahmen der 24h von Spa angekündigt, mit dem Blancpain GT Asian Cup eine eigene Serie in Fernost auf die Beine stellen zu wollen. Auch hier soll das Starterfeld aus einem Mix aus GT3 und GT4-Boliden bestehen - wobei Ratel in Spa betonte, dass man zwar für eine Zusammenarbeit mit der etablierten Konkurrenz aus dem Hause Motorsport Asia offen ist - diese aber nur nach den Spielregeln der SRO stattfinden könne: "Wir werden sehen, ob sie eine Konkurrenz sind, oder ob wir in der Zukunft einen Kompromiss finden. Aber für den Moment haben wir einen Plan, und diesen wollen wir auch umsetzen," wird der GT-Zampano von unseren Kollegen von Sportscar365 zitiert. Sollte sich hier über den Winter keine einvernehmliche Lösung finden, bleibt den potentiellen Kunden-Teams damit wohl zunächst einmal die Qual der Wahl. 

SCC Salzburgring

Die scc_kormann_salzburg.jpgbeiden PRC-Turbo-Piloten Andreas Fiedler und Peter Kormann (Bild)siegten bei zwei abwechslungsreichen Rennen auf dem Salzburgring . Die fünfte Runde der Sports Car Challenge bot einiges an Action und zahlreiche Führungswechsel.

Zunächst einmal sorgte heftiger Regen beim Quali für sehr schwierige Streckenbedingungen. daher wurde das erste Rennen auf den Samstag verlegt. Für das erste Rennen zählte die Bestzeit, für Rennen zwei die zweitbeste Zeit aus dem ersten Qualifying. Thomas Amweg schlug so der versammelten Division 1 Fraktion ein Schnippchen und stellte seinen Division 2 PRC Honda gleich zweimal auf Pole.

Auf der noch nassen Piste am Samstagmorgen konnte Amweg die leistungsstärkere Konkurrenz indes nicht halten. Auf dem Salzburgring sind viele Pferdestärken immer noch das Patentrezept zum Sieg. In der ersten Hälfte des Rennens bestimmte Siegmar Pfeifer das Tempo. Turi Breitenmoser auf seinem PRC- Ford, Andreas Fiedler und Alexander Seibold folgten auf den weiteren Plätzen. Nach einer Safetycar-Phase bauten die Reifen des Führenden ab. In Runde sieben setzte sich Breitenmoser vor Pfeifer in Front. Während Pfeifer weiter durchgereicht wurde, brachte sich Andreas Fiedler in Stellung. Sechs Umläufe vor Schluss ging Fiedler schließlich in Führung. Fast bis auf 6s baute der PRC-Pilot den Abstand auf Breitenmoser aus. Den dritten Platz holte sich souverän Alexander Seibold.

Gleich nach der Startfreigabe des zweiten Rennens setzte Andreas Fiedler seinen PRC in die Leitplanke. Die Folge war wegen der vielen Trümmerteile der Abbruch des Rennens. "Ich muss wahrscheinlich auf einer der vielen Bodenwellen gewesen sein und die Reifen nicht den vollen Kontakt gehabt haben. Als voller Grip da war, drehte es mich einfach in die Leitplanke", berichtete Fiedler. Auch der zweite Start klappte nicht wunschgemäß. Diesmal gerieten Alexander Seibold und Turi Breitenmoser aneinander. Erneut musste das Rennen abgebrochen werden. Erst eine Stunde später sollte es weitergehen. Zwar wurde Thomas Amweg beim Restart wieder aufgeschnupft, aber bei den Division 1 Piloten wollte es nicht so richtig laufen. Siegmar Pfeifer setzte sich zunächst in Front. Bis zur 14. Runde behauptete sich Pfeifer auf der ersten Position, ehe das Aus in die Box kam. Daraufhin war es Turi Breitenmoser, der seinen PRC- Ford in die Favoritenstellung brachte. Doch auch dem Schweizer brachte die Führung kein Glück. In der letzten Runde fiel Breitenmoser auf die dritte Position zurück. scc_amweg_salzburg.jpgDer Schweizer konnte plötzlich nicht mehr schalten und hatte nur noch den fünften Gang zur Verfügung. Den Sieg holte sich schließlich Peter Kormann vor Thomas Amweg. Für Kormann war es der erste Gesamtsieg in der Sports Car Challenge. Damit trug sich der PRC-Pilot als 37. Pilot in die Bestenliste ein.

An Thomas Amweg führte zumindest in der Division 2 kein Weg vorbei. Zweimal durfte der PRC-Pilot jubeln. In beiden Rennen war es Landsmann Simon Stoller, der auf seinem PRC-Honda das Tempo noch am ehesten mitgehen konnte. Stoller belohnte sich mit Rang zwei und sammelte zudem ganz wichtige Meisterschaftszähler. Dritter wurde in beiden Durchgängen Jay Boyd im Norma-Honda. Der Vorjahres-Division 2 Champ ließ Happy Behler im PRC-Honda bzw. Andreas Hasler im Radical SR4 hinter sich.

Da gemeinsam mit der P9 Challenge gefahren wurde, bot sich den Zuschauern ein schönes Bild mit vielen unterschiedlichen Rennfahrzeugen. Beim nächsten Lauf in Brünn wird die Sports Car Challenge erneut zusammen mit der FIA Zone fahren, so dass ein erneut schönes und abwechslungsreiches Starterfeld erwartet wird.

Manor holt mexikanischen Piloten an Bord

Auch dietoledano.jpg LMP2 Mannschaft von Manor wird bei der ersten Überseerunde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in Mexico einen einheimischen Fahrer an den Start bringen. Wie die britische Mannschaft nun bekannt gab wird der 30 jährige Formelpilot Picho Toledano als Teamkollege von Stammpilot Tor Graves mit ins Steuer des Oreca O05 LMP2 #44 greifen. Toledano ist neben den Greaves Motorsport Piloten Luis Diaz und Roberto Gonzalez sowie RGR-Pilot Ricardo Gonzalez der vierte mexikanische Pilot der in der LMP2-Klasse bei der WM-Premiere des Rennens antreten wird.

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