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Herberth-Porsche gewinnt die 12. 24h von Dubai

Herberth Motorsport 24hdubaipodiumhat nach nach einer vorangegangenen 2016´er Erfolgssaison mit 3 Siegen in der 24 Stunden-Serie auch den ersten Event 2017, die 12. 24h von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gewonnen. Nach 578 Runden fuhren Robert und Alfred Renauer, Daniel Allemann, Ralf Bohn und Porsche-Werkspilot Brendon Hartley den Sieg bei der 12.Ausgabe des Wüstenklassikers ein. Es war nach dem Überraschungssieg der Stadler Motorsport Mannschaft 2014 und den Siegen von IMSA-Performance 2010, Land Motorsport 2009 und VIP Petfood Motorsport 2008 der 5.Porscheerfolg beim Enduro in den Emiraten. Mit dem bislang grössten Sieg in der Teamgeschichte hielt die Jedenhofener Mannschaft die ununterbrochene Siegesserie der deutschen Fabrikate in Dubai aufrecht. Für das Team ist es der bedeutenste Rennsieg in der Teamgeschichte.

Den Doppelerfolg für Porsche komplettiert die Manthey Racing Truppe die bis zuletzt den Druck auf die Herberth Mannschaft aufrecht erhalten hatte. Otto Klohs, Sven Müller, Matteo Cairoli und Jochen Krumbach hatten am Ende nur 2 Runden Rückstand auf die Siegermannschaft zu Buche stehen. Eine Kollision in der 16.ten Rennstunde mit einer kurzen Reperaturpause hatte dem Team den potentiellen Sieg verhagelt. Hinter den beiden Porsche fuhr das Black Falcon Quintett Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman, Michal Broniszewski und Maro Engel mit dem Mercedes AMG GT der Black Falcon Truppe das bislang beste Ergebnis für die Mercedes SLS AMG GT3-Nachfolgekonstruktion in Dubai ein.

5 Runden hinter dem Siegerteam erzielt die britische Optimum Motorsport Audi R8 LMS GT3 Mannschaft, die sich Christopher Haase als Verstärkung mit ins Team geholt hatte mit P4 das beste Ergebnis für die Ingolstädter. Die 2 Runden dahinter als Fünfte einlaufende französische Siegermannschaft von 2010, IMSA-Performance - rundete das gute Ergebnis für Porsche ab. Belgian Audi Club Team WRT konnte nach dem Sieg im Vorjahr lediglich das # 5 Auto von Marcel Fässler & Co als sechste über die Ziellinie bringen. Die Top-10 rundeten die A6-Am-Sieger und 2016ér Serienmeister von Hofor Racing mit ihrem Mercedes AMG GT, der SPS Performance AMG-GT, der Gravity Racing Mercedes SLS AMG GT3, und der GP Extreme Renault RS 01 FGT3 ab.

Den Sieg in der 991 Klasse errang das Black Falcon Porsche Quartett Saud Al Faisal, Saeed Al Mouri, Anders Fjordbach und Alexander Toril auf Gesamtrang 12. Der SPX-Klassensieg ging an GDL Middle East Racing und die Piloten Pierre Ehret, Franck Pelle, Rory Penttinen und Vic Rice, die als Gesamt-18.te abgewunken wurden. Ginetta erzielte mit dem GT4-Klassensieg in der SP3 durch den Optimum Motorsport G55 von Stewart Linn, Ade Barwick, Dan O'Brien und William Moore auf P 26 den vierten GT4-Sieg beim Wüstenklassiker in Folge. Den SP2 Sieg errang mit dem mittlerweile 12 Jahre alten ungarischen Brokernet Silversting der ungarischen Bovi Motorsport Mannschaft eines der ältesten Autos im Feld!. Wolfgang Kaufmann , Kalman Bodis, Jaap van Lagen und Heino Bo Frederiksen konnten sich schon über den dritten Klassensieg in Dubai nach den beiden erfolgreichen Einsätzen 2010 und 2011 freuen.

IWSC * Das GTLM-Feld für die 24h von Daytona

In dem wohl engsten umkämpften Feld der IMSA WeatherTech Serie geht es in 2017 in der GTLM mit einem fast unveränderten Feld weiter.

Wie schon bei den 24 Stunden von Le Mans geht Ford dieses Jahr beim Saisonauftakt mit einem Kampfpaket von 4 Fahrzeugen und einem Platin besetzten Fahrerkader an den Start. Die beiden Fahrzeuge #68 mit Billy Johnson, Stefan Mücke und Olivier Pla und #69 mit IndyCar-Pilot Tony Kanaan, Andy Priaulx und Harry Tincknell werden dabei vom bristischen Ableger des Chip Ganassi Teams eingesetzt. Bereits bei den Test's zeigten sich die Ford in diesem Jahr als sehr stark und gelten gemeinsam mit den Corvette's als absolute Siegkandidaten.

Im Hause Chevrolet ändert sich gegenüber zum Vorjahr nichts.

Erneut verstärken Mike Rockenfeller und Marcel Fässler die Stammpaarungen Antonio Garcia und Jan Magnussen sowie die amtierenden GTLM-Meister Oliver Gavin und Tommy Milner.

Nachdem Porsche im vergangenen Jahr eher im Mittelfeld herumtuckerte geht man in diesem Jahr neue Wege. Mit dem Porsche 911 RSR der neusten Generation und mit einem 510 PS starken 4.0 l V6-Mittelmotor will man dieses Jahr wieder um den Titel kämpfen. Neben der neuen Motorposition trägt der Wagen - ähnlich wie der Ford GT - einen riesigen Diffusor am Heck.

Auf den beiden Fahrzeugen wurden die Fahrerpaarungen auch noch einmal neu gemischt. Der ehemalige Audi-Werksfahrer Laurens Vanthoor wird gemeinsam Kevin Estre auf dem Wagen #912 an den Start gehen, während Ex-BMW Werksfahrer Dirk Werner gemeinsam mit Patrick Pilet in diesem Jahr auf der #911 unterwegs sein werden.

In Daytona und den anderen NAEC-Läufen werden die vier durch Frederic Makowiecki (#911) und Richard Lietz (#912) unterstützt.

Mit altem Auto aber ebenfalls neuer Fahrerpaarung geht BMW ins Rennen. Ex DTM-Pilot Martin Tomczyk und Alexander Sims ersetzen Lucas Luhr und Dirk Werner, während Bill Auberlen und John Edwards gemeinsam die Saison auf dem zweiten Wagen bestreiten. Als Unterstützung in Daytona gesellen sich Nicky Catsburg und Kuno Wittmer (#24) sowie Augusto Farfus und Bruno Spengler (#19) dazu.

Letzterer wird in Daytona als Art Car "designed by John Baldessari" unterwegs sein. Der BMW M6 GTLM folgt einer langen Liste von BMW Art Cars bei denen sich unter anderem Roy Lichtenstein oder Andy Warhol austoben durften. risiroar

Neben dem Risi Competizione Ferrari, auf dem erneut Giancarlo Fisichella und Toni Vilander die gesamte Saison bestreiten werden gesellen sich in Daytona mit vermutlich ein weiterer Ferrari von Team Scuderia Corsa.

Auch ein dritter von Proton Competition eingesetzter Porsche stand lange im Gespräch. Allerdings ist es um den möglichen Einsatz sehr ruhig geworden. Zu ruhig??

Black Falcon AMG GT auf Pole in Dubai

Mitdubaipolesetter einer Rundenzeit von 1:57,705 Minuten sicherte sich der Niederländer Jeroen Bleekemolen beim Qualifying zu den 12. 24h von Dubai, dem Auftakt der 24 Stunden-Serie 2017, im Black Falcon Mercedes AMG GT3 die Pole-Position für das morgen um 11 Uhr MEZ beginnende Rennen. Für ihn war es nach 2013 seine zweite Pole beim Wüstenklassiker. Der schnellste der beiden Grasser Racing Team -Lamborghini , die #963 von Mirko Bortolotti/Chrtistian Engelhart/Rik Breukers/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) belegte Rang 2 vor dem Herberth Motorsport Porsche 991 GT3 R von Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer/Brendon Hartley). Mit dem Optimum Motorsport- Audi R8 LMS GT3 von grtlambodubaiJoe Osborne/Flick Haigh/Ryan Ratcliffe und Christopher Haase auf Platz vier sind vier verschiedene Hersteller in den ersten beiden Startreihen vertreten.

Schnellstes Auto in der Klasse A6-Am war der IDEC Sport Racing Mercedes AMG GT mit einer Zeit von 2:02,268 Minuten, gefahren von Paul Lafargue. Dahinter folgten der Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS GT3 und die V8 Racing-Chevrolet Corvette C6-ZR1.

Im Vortex V8 Vortex sicherte sich Arnaud Gomez die Pole-Position in der SPX-Klasse vor dem COOL Racing by GPC Motorsport-Vortex und der Eurotrac by Bas Koeten-Dodge Viper.Herberth Motorsport 500pix

Christopher Zöchling war lange Zeit Schnellster in der 991-Klasse, aber letztendlich sicherte sich Klaus Bachler im race:pro motorsport-Porsche 911 Cup mit einer Rundenzeit von 2:03.556 Minuten den ersten Startplatz in der Klasse. Dahinter folgte der schnellste der beiden MSG-Motorsport-Porsche auf Platz zwei vor dem Black Falcon TMD Friction-Porsche #69 auf P3.

In der SP2-Klasse bestimmte Jaap van Lagen mit einer Zeit von 2:04,571 Minuten im Bovi Motorsport Brokernet Silversting das Tempo. Es folgten der Vortex V8-GC Automobile und der Speed Lover-Porsche 991 Cup .

Der Brite Mike Simpson belegte im CWS Ginetta G55 GT4 die Pole-Position der Klasse SP3-GT4. Simpson fuhr seine Bestzeit vom 2:08,835 Minuten schon in der Anfangsphase und blieb danach vorne. Jann Mardenborough belegte im Nissan GT Academy Team RJN-Motorsport-Nissan Platz zwei vor dem Century Motorsport Ginetta der in der Schlussphase noch auf Rang drei fuhr.

Brokernet Silversting

In silverstingder Nennliste der 12. 24h von Dubai befindet sich in der heute morgen vorgestellten SP2-Klasse mit dem Brokernet Silversting ein sehr spezielles Fahrzeug das älteren Lesern dieser Seiten vielleicht noch ein Begriff sein dürfte. Doch die wenigsten neuen Leser können vielleicht mit dem Auto etwas anfangen, weswegen wir hier die ungarische Spezielkonstruktion noch einmal beleuchten wollen.

Eigentlich ist der Silversting ein Relikt aus den Anfangszeiten der 24h von Dubai. Das ungarische Porsche-Cup Team Bovi Motorsport von Teambesitzer und Fahrer Bodis Kalman begann 2006 mit dem Bau des Wagens bei dem man bewährte Technik aus einem Porsche 997, so zum Beispiel einen 3,6l Porsche 6-Zylinder Boxer, in ein selbst konstruiertes Kevlar-Chassis steckte, das vom ungarischen Designer Zoltan Peredy entworfen wurde. Die ersten Starts des von der ungarischen Firma Brokernet mitgesponserten Fahrzeugs in Dubai absolvierte die Konstruktion in den Jahren 2010 und 2011, ehe Bodis das Projekt aus finanziellen Gründen nicht weiter verfolgen konnte. Auch Pläne einen „Goldsting“ mit einem Motor mit höherem Hubraum zu konstruieren wurden in der Folge ad acta gelegt.

Nach längerer kaufmannPause steht die ungarische Konstruktion nun also 2017 wieder am Start. Und wieder ist auch Wolfgang Kaufmann im Lineup vertreten. Der Sieger der Porsche World Cup-Privatfahrerwertung 2001  hatte schon 2010 und 2011 die beiden vorangegangenen Dubai-Einsätze der ungarischen Mannschaft als Pilot mit absolviert, wobei man beide Male ins Ziel kam und jeweils den Klassensieg erzielte. 2011 wurde mit 564 absolvierten Runden und Gesamtrang 10 das bis dato beste Ergebnis erreicht. Dieses versucht man nun mit dem mittlerweile mit einem 3,8l Motor ausgerüsteten Gefährt einzustellen. Die seinerzeit erzielte Distanz hätte im vergangenen Jahr immerhin noch für den 12.Gesamtrang gereicht.

2017 teilen sich 4 Piloten das Cockpit. Neben Kaufmann sind dies der niederländische Rennprofi Jaap van Lagen, der Däne Heino Bo Frederiksen und Kalman Bodis, dem Chef von Bovi Motorsport. Zwar ist die Klasse SP2 bei den 24h von Dubai stark besetzt, doch das Ziel ist klar: „Natürlich peilen wir wieder den Klassensieg an“, gibt sich Wolfgang Kaufmann zuversichtlich. „Vielleicht ist das ein oder andere Auto schneller, aber ein 24-Stunden Rennen hat seine eigenen Gesetze.“

United Autosports wieder mit 2 LMP3 in der ELMS

Mark Patterson, Wayne Boyd und Chris England sowie John Falb, Enzo Potolicchio und Sean Rayhall werden die beiden Ligier JS P3 LMP3 der United Autosports Mannschaft in der Europäischen Le Mans Serie 2017 steuern. England hatte in der vergangenen Saison den LMP3-Titel der Serie nach nur 5 Rennen vorzeitig zusammen mit seinen letztjährigen Copiloten Mike Guasch und Alex Brundle gewonnen. Boyd und Patterson erzielten im letzten Jahr den vierten Meisterschaftsrang auf dem zweiten Ligier des britisch-amerikanischen Teams, das für Onroak auch als britischer Generalimporteur der französischen LMP3-Konstruktion agiert.

Neben den beiden LMP3 will das Team von der Insel 2017 auch einen LMP2-Ligier in der Europäischen Le Mans Serie an den Start bringen. Dessen Saisonbesatzung harrt noch der Veroeffentlichung. United Autosports hatte den Startplatz in Le Mans mit dem Gewinn des LMP3 Titels 2016 gesichert und versucht nun das LMP2-Projekt zu einem Vollsaison-Engagement auszubauen.

Die SP2-Klasse bei den 24h Dubai 2017

Mit 7 Wagen ist die SP2-Kategorie in Dubai die letzte GT-Klasse die wir noch vorstellen müssen.2 Shiluetten-Fahrzeuge, 2 Porsche, ein Audi ein KTM X-Bow und der Brokernet-Silversting sind in dieser Klasse gemeldet.

Bei den beiden Porsche handelt es sich um 2 aufgemotzte Cup-Fahrzeuge, die nicht mehr in die Cup-Klasse bzw. die SPX passen. Beide sind von der belgischen Speedlover-Mannschaft gemeldet worden, allerdings ist nur einer derzeit besetzt. Die MARC-Focus sind in Dubai dieses Jahr nur mit einem Fahrzeug präsent, da man sich auf das Heimspiel, die 12h von Bathurst, reitersp2crewmit einem besonders grossen Aufgebot bereits intensiv vorbereitet. Das belgische VDS Adventures Team bringt dieses Fahrzeug mit 5 belgischen Piloten an den Start. Auf den französischen GC-Vortex starten hingegen mit Günter und Marco Deutsch auch 2 deutsche Piloten.

Reiter Engineering hat mit einer Langstreckenversion des KTM X-Bow GT4 ein zweites Fahrzeug am Start das man traditionell in der SP2 an den Start bringt. Dort setzt man die aus der Pirelli World Challenge bekannten Piloten Brett Sandberg, Dore Chaponick Jr, den Kanadier Anthony Mantella und den deutschen Benjamin Mazatis ein. Im Besaplast Racing Audi TT-RS starten neben Stammpilot Franjo Kovac auch die beiden deutschen Piloten Tomas Pekar und Friedhelm Erlebach. Schliesslich wird die Klasse durch den Bovi Racing Brokernet-Silversting komplettiert, in dem Wolfgang Kaufmann erneut engagiert ist.

IWSC * ROAR before the Rolex 24

Ein Feld von insgesamt 55 Fahrzeugen (12 P, 5 PC, 11 GTLM und 27 GTD) zog es am vergangenen Wochenende zum letzten großen Test vor den 24 Stunden nach Daytona.

Bereits beim ersten Stelldichein im Dezember erreichten die schnellsten Prototypen Top-Geschwindigkeiten im Bereich von 200 mph (322 km/h). Entgegen ihrer eigentlichen Pläne sind die Serienbetreiber nun aber doch gezwungen die Fahrzeuge um rund 10 mph einzubremsen. Beim ROAR betraf dies insbesondere die drei Cadillac's die mit einem 30 mm großen Gurney-Flap die TopSpeed der anderen nicht ganz mitgehen konnten.

Für den zweiten Testtag wurden zudem Regen und mögliche Gewitter gemeldet. Neben einigen Unterbrechungen hatte das ganze aber auch etwas Positives, denn so hatten die Prototypen-Teams erstmals die Chance die neuen Regenreifen auszuprobieren. Das ROAR endete mit einem heftigen Feuer bei dem die Corvette von ex-Audi-LMP-Pilot Marcel Fässler nach dem Platzen einer Treibstoffleitung auf der Strecke fast völlig nieder brannte. Mehr zum Test sowie alle Resultate gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

Ginetta und Ligier-Siege in Dubai

Am heutigen Mittwoch sind in Dubai auch das zweite und dritte Teilrennen der 3*3h von Dubai, dem Pilotevent der 24h Prototypen Serie absolviert worden. Jeweils einen Ginetta und Ligier-Sieg gab es dabei zu vermelden.

23hdubaiwinnerDer Optimum Motorsport Ginetta G57 von Adrian Barwick/Bradley Ellis/Kyle Masson/James French setzte sich im zweiten Teilrennen durch. Bradley Ellis fuhr den geschlossenen Prototypen am Ende des dreistündigen Rennens über die Ziellinie und sicherte sich so den Gesamtsieg und Platz eins in der G57-Klasse. Trotz einer Durchfahrtsstrafe kurz nach dem Start wegen Missachtens einer roten Ampel an der Ausfahrt der Boxengasse brachten es Ellis und seine Teamkollegen auf eine Gesamtdistanz von 82 Runden. Im Ziel hatte das Ginetta-Team einen Vorsprung von 28,629s auf den Kox Racing Ligier JS P3 LMP3 von Peter Kox und Nico Pronk. Wie im gestrigen Rennen belegte das Team Kox Racing somit Gesamtrang zwei, aber diesmal sicherte sich die Mannschaft den Sieg in der P3-Klasse. Platz drei in der Gesamtwertung ging ebenfalls an das CWS Ginetta-Team

In der CN-Klasse setzte sich der Krafft Racing Norma M20 FC (#85, François Kirmann/Daniel Kirmann/Jean-Charles Perrin) durch. Das Team belegte letztendlich P5 in der Gesamtwertung, nachdem es sogar 20 Runden lang das Rennen angeführt hatte.

Im dritten33hdubaistart Lauf des Wochenendes gelang der Graff Racing Ligier JS P3 LMP3-Besatzung Eric Trouillet/Franck Matelli/Edward Lewis Brauner der 2. Sieg bei´der Veranstaltung, während Kox Racing mit einem Rückstand von 54,810s einmal mehr den Doppelerfolg für Ligier komplettierte. Der Sieg in der G57-Klasse ging letztendlich an den Graff Racing Ginetta von Lawrence Tomlinson/Mike Simpson/Jordan Sanders.

Der CN-Sieg ging nach mehreren vorangegangenen Kollisionen und technischen Ausfällen an das Damit ging die Führung an das lokale Team AUH Motorsports mit dem Radical SR3 RSX mit den Piloten Konstantin Gukkaev & Tarek Elgammal, die nach 2 Podiumsplätzen aus das erfolgreiche Rennwochenende mit einem Klassensieg krönten.

20 GT4 bei den 12.24h von Dubai am Start

prosportcaymanMit einer Nennliste die nicht weniger als 20 Nennungen in der Klasse enthält, schiesst die SP3/GT4-Klasse bei den 24h von Dubai den Vogel ab. Die „Baby-GT“-Kategorie ist in diesem Jahr erstmals die am stärksten besetzte Klasse und bringt somit noch 5 Autos mehr an den Start wie schon im vergangenen Jahr. 10 Porsche-Cayman, 4 BMW, 3 Ginetta und je ein Lotus Evora, Nissan-370Z und KTM X-Bow werden sich in Dubai um den Klassensieg balgen. Nicht mehr vertreten ist im Feld hingegen Aston-Martin.

Unter den Caymans ist der Pro Sport Performance Cayman (Bild links) die grosse Ausnahme. Das Team setzt das eigenentwickelte Fahrzeug erneut gegen eine Riege von 9 der von Manthey entwickelten GT4 Clubsport Caymans ein. Mit Jörg Viebahn, Jan Kasperlik und Arno Klasen hat man zudem 3 aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannte Stammfahrer des Teams auf dem Fahrzeug sitzen. Unter den 9 Teams mit dem Standard-Cayman sind einige bekannte Namen: Fach Auto Tech mit dem schweizer Quartett Zolin, Schneyder, Hirschmann & Arnold sowie dem Japaner Takizawa, Manthey Racing, die das aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannte Quintett Schmersal, Mihm, von Oeynhausen, Kemper, Kemper einsetzen,schwede cayman2016 Black Falcon die mit dem Cayman auf dem unter anderem Auriel Schöller und Fidel Leib starten schon das 5.te Fahrzeug in diesem Jahr im Feld der 24h an den Start bringen, sowie die deutsche Truppe von Schwede Motorsport (Bild rechts) mit den Piloten Behtke, Hornung, Kraft, Sadler sind auf Seiten der deutschen Teams bei den Caymans engagiert. Hinzu kommt die deutsch-amerikanische Truppe von Rotek Racing die 2 Cayman für diverse amerikanische Piloten an den Start bringen, die schwedische ALFAB-Mannschaft die aus der GT4-European Series ein Begriff ist, einer der GDL Asia Mannschaft der mit 4 asiatischen Piloten startet und einer der britischen Slidesport Pallex Mannschaft.

Von den 4 startenden BMW ist nur einer ein echter GT4. Schubert Motorsport hat neben der Nennung in der SPX auch eine in der GT4 mit dem selben Pilotentrio (Klingmann/Müller/Collard) für das gleiche Modell abgegeben. Daneben starten ein 340i der südafrikanischen Bucktlist Racing Mannschaft und die beiden niederländischen JR Motorsport M3 in der Klasse, die im vergangenen Jahr in Dubai noch in der A5-Klasse eingestuft waren. Offensichtlich hat man von angesichts nur 3 Nennungen diese Autos gleich mit in die GT4 einsortiert.

Die Ginetta-Riege setzt sich wie nicht anders zu erwarten aus 3 britischen Teams zusammen die jeweils einen G55 GT4 an den Start bringen. Die Vorjahressieger von Century Motorsport, die 2015 & 14´er Sieger von Optimum Motorsport und das CWS-Team versuchen in diesem Jahr den 4. Sieg in Folge gegen die aufkeimende Konkurrenz aus dem Porsche-Lager zu verteidigen.

Lotus, das reitercrewSiegerfabrikat aus dem Jahr 2014 ist mit einem Evora der britischen Trackclub-Mannschaft engagiert. Hingegen fehlt die seinerzeit siegreiche Cor Euser Racing Mannschaft in der Klasse. Eusers Truppe ist dieses Jahr nur in der A3-Klasse mit einem BMW engagiert. Der einzige Nissan im Feld wir vom RJN-GT-Academy-Team an den Start gebracht, in dem Jann Mardenborough 2 mexikanische und einen französischen Piloten in einem 370Z GT4 unterstützt.

Schliesslich dürfte der Reiter Engineering KTM X-Bow-GT4 für Fourore sorgen. Hans Reiter bringt heuer das „Lady´s Car“ in Dubai an den Start, das mit den 4 Pilotinnen Caitlin Wood, Anna Rathe, Naomi Schiff und Marylin Niederhauser attraktiv und kompetent besetzt ist.

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