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Pierre Kaffer - Saisonauftakt in Daytona

Pierre Kaffer wird pierrekafferin diesem Monat zum 5.Mal an den 24 Stunden von Daytona teilnehmen. Am letzten Januarwochenende ist er im Audi R8 LMS von Alex Job Racing in Florida im Einsatz. Für den mittlerweile 40-jährigen, gebürtigen Ahrweiler Langstreckenspezialisten beginnt die Rennsaison 2017 an diesem Wochenende mit dem Testeinsatz beim Roar before the Rolex , dem Auftakt für die 24h Daytona.Den neuen Audi von Alex Job Racing teilt sich Pierre Kaffer mit den drei US-Amerikanern Bill Sweedler, Frankie Montecalvo und Townsend Bell. Das Team um den erfahrenen Eifelaner peilt einen weiteren Daytona-Klassensieg an.

Pierre Kaffer: "Ich freue mich sehr, dass die Saison 2017 mit dem Start in Daytona gleich mit einem großen Klassiker beginnen wird. Ich kenne den neuen Audi R8 LMS bestens und bin sehr sicher, dass wir mit unserem Fahrzeug gut aufgestellt sein werden. Das Team hat mit dem Vorgängermodell in der Saison 2013 in Daytona einen Klassensieg gefeiert und meine Fahrerkollegen bringen viel Erfahrung mit. Mit einer konsequenten Vorbereitung auf das Rennen sollten unsere Chancen weiter steigen."

12. 24h Dubai - Vorschau

In genau einer Woche beginnt mit den 12.ten 24h von Dubai die Sportwagensaison 2017 nun auch offiziell. Der Auftakt der diesjährigen, erstmals 7 Rennen umfassenden 24 Stunden-Serie wird erneut von einem Rekordstarterfeld von voraussichtlich an die 99 Wagen bestritten werden. Zumindest sind so viele auf der vorläufigen Nennliste verzeichnet, die sich allerdings derzeit täglich ändert. Wir wagen dennoch die traditionellen Vorschau auf den nah-östlichen Rennevent, der auch für die deutsche Rennszene eine nicht unerhebliche Bedeutung hat.

24hdubai track

Die 99 Wagen der 12. Ausgabe des Wüsten-Klassikers werden in diesem Jahr in 10 Klassen antreten. Die Gesamtsieg-verdächtige GT3-Klasse (A6) umfasst 25 Fahrzeuge, wobei derzeit 13 in die A6-Pro-Subklasse (keine Rundenzeitbegrenzung, dafür höheres Gewicht und kleinerer Tank) und 10 in die A6-Am (Rundenzeitbegrenzung; excl. 10 Jokerrunden) eingestuft worden sind. Bei 2 der Autos steht die Einstufung, die vom Veranstalter bis kurz vor dem Start geändert werden kann, noch aus. Das grösste Feld stellt in diesem Jahr die GT4-Klasse (SP3) in der sagenhafte 20 Teilnehmer (Vorjahr: 15) an den Start gehen. Weitere GT-relevante Klassen sind die Porsche-Cup-Klasse (991) mit 12 Startern, die SP2 (7) und die SPX (6). Weitere 29 Tourenwagenteams sind in 4 weiteren Klassen (TCR:7, A6:8, CUP1:6, A2:8) am Start.

Fast ein Drittel des Feldes setzt in diesem Jahr auf Porsche-Fahrzeuge, die mit 30 teilnehmenden Teams (Vorjahr: 26) im Feld vertreten sind. Das zweitgrösste Kontingent stellt BMW, die 12 Wagen in diversen Klassen am Start haben. Audi ist mit 8 Fahrzeugen vertreten, Renault, Mercedes und Lamborghini mit 7 und Seat ist durch 6 teilnehmende Mannschaften präsent. Jeweils 3 Teams setzen auf Peugeot, Honda, Ginetta und GC. Je 2 Autos kommen von KTM und Lotus. Einzelnennungen werden von Corvette, Dodge, MARC , Brokernet, und Nissan an den Start gebracht. Das macht Summa Summarum 18 Marken. Dieses Jahr nicht mehr dabei sind die noch im Vorjahr vertretenen Hersteller Aston Martin, Mini und Ferrari.

Teams aus insgesamt 20 Nationen – 2 mehr als im Vorjahr - werden für den in einer Woche am Freitag vormittag startenden Event erwartet. Ganze 30 Mannschaften und somit fast ein Drittel des Feldes stellt Deutschland, das damit sein Kontingent im Vergleich zum Vorjahr (26) noch ausbaut. Die britischen Teams machen mit 15 Mannschaften das zweitgrösste Kontingent aus, gefolgt von den Franzosen (8), den Belgiern und Niederländern (je 7), sowie den Österreichern und den Emiraten (je 6). 4 Mannschaften kommen aus der Schweiz, 3 aus Dänemark, je 2 aus Hong Kong und Polen sowie je eine aus Italien, Singapur, dem Libanon, Ungarn, Schweden, den USA, Südafrika, Spanien und Luxemburg.

Das Rennen startet am kommenden Freitag um 14 Uhr Ortszeit, was 11 Uhr unserer Zeit entsprechen dürfte. Die Trackaction beginnt in diesem Jahr schon am Dienstag mit dem Debüt der im Rahmenprogramm abgehaltenen 24h Proto-Serie. Die freien Trainings und das Qualifying werden am Donnerstag abgehalten. Weitergehende Klassenübersichten und der Rennbericht erscheinen in den kommenden Tagen auf diesen Seiten.

Getspeed verpflichtet die VLN-Meister 2016

Dermies schrey GetSpeed Performance-Mannschaft von Teamchef Adam Osieka ist ein spektakulärer Coup gelungen. Auf einem der 6 Porsche, die das Meuspather Team 2017 an den Start bringen will werden die beiden 2016´er Meister Alexander Mies und Michael Schrey zusammen mit Teamchef Osieka starten. Die beiden letztjährigen BMW M235i-Piloten wechseln damit von der CUP5- in die CUP2-Klasse und pilotieren im kommenden Jahr einen Porsche 911 GT3 in der Carrera-Cup-Klasse.

Mies und Schrey haben eine sehr erfolgreiche Saison 2016 hinter sich. Zusammen holten sie den VLN-Meistertitel im BMW M235i Racing von Bonk Motorsport und gewannen auch den gleichnamigen Cup. Mies gewann zudem die VLN-Junior-Trophäe, Schrey sicherte sich seinerseits die BMW Sports Trophy und ist damit weltweit erfolgreichster BMW-Privatier 2016. „Wir haben uns schon Ende letzten Jahres mit Adam zusammengesetzt und überlegt, was wir gemeinsam machen könnten“, sagt Mies. „Dabei ist ein gutes Paket herausgekommen und ich freue mich jetzt riesig auf die neue Herausforderung eines leistungsstärkeren Autos.“ Die Titelverteidigung wird für beide schwer, weil die Carrera-Cup-Klasse mit durchschnittlich sechs Fahrzeugen in den Jahren 2015 und 2016 eher schwach besetzt ist. „Wir fahren in erster Linie um Klassensiege“, sagt Mies. „Und dann schauen wir am Ende einfach mal, wo wir stehen.“

GetSpeed Performance wird 2017 insgesamt 3 Porsche in der CUP2 an den Start bringen. Neben Mies/Schrey/Osieka wird ein Porsche von Uli Berg pilotiert, im zweiten wechseln sich Janine Hill, John Shoffner sowie der 26-fachen VLN-Gesamtsieger Arno Klasen ab. Mit einem Porsche 911 GT3 MR (991) kämpfen zudem Frank Kräling, Marc Gindorf und Christopher Brück in der Klasse SP7 um Klassensiege. Beide Fahrertrios wurden 2016 noch vom Frikadelli Racing Team betreut.

In der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing kommen zwei Fahrzeuge zum Einsatz. Einer wird pilotiert von „Max“ und „Jens“, die 2017 ihre zweite VLN Langstreckenmeisterschaft-Saison bestreiten. Der nur knapp verfehlte dritte Gesamtplatz in der Klassenwertung 2016 ist reichlich Ansporn für einen erneuten Angriff. Im Schwesterfahrzeug ist Daniel Mursch als Stammfahrer an der Seite diverser Copiloten gesetzt.

Mario Farnbacher im IMSA-Semi-Werks-AMG

Mario Farnbacher mariofarnbacherstartet auch 2017 im North American Endurance Cup (NAEC) der Weather Tech-USCC-Serie . 2017 wird er im Mercedes AMG GT3 des AMG-Team Riley Motorsports Platz nehmen. Bei den 24 Stunden von Daytona im Januar bestreitet der 24-jährige Lichtenauer sein erstes Saisonrennen – gemeinsam mit Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Adam Christodoulou.

Der North American Endurance Cup ist Bestandteil der Weather Tech-USCC-Serie und beinhaltet die vier wichtigsten Langstreckenrennen in Nordamerika: das Rolex 24 in Daytona, das 12 Stunden Rennen von Sebring , das 6-Stunden-Rennen in Watkins Glen als auch das Petit Le Mans. „Es ist großartig, mit einem so professionellen Team wie Riley Motorsports arbeiten zu dürfen”, sagt Mario Farnbacher und ergänzt: „Ich kann es gar nicht erwarten, wieder hinter dem Steuer zu sitzen. Der Mercedes-AMG GT3 ist ein großartiges Auto und ich denke, dass wir gut aufgestellt sein werden für die Saison.”

rileyamg33Farnbacher hat eine vorzeigbare Bilanz in der nordamerikanischen Serie. Sowohl beim Langstreckenklassiker in Sebring als auch beim Petit Le Mans war der Franke bereits siegreich. 2017 stehen die Zeichen gut, erneut ein Wörtchen um den NAEC-Titel mitzureiden. Der Saisonstart erfolgt vom 28. bis 29. Januar mit dem 24 Stunden von Daytona. Dort wird Mario als Gegner unter anderem seinen Bruder Dominik Farnbacher auf der Strecke bezwingen müssen, der im Lexus RC-F der 3GT Racing Team-Mannschaft an den Start geht.

IWSC * Die GTD-Teams für die 24h Daytona

Den größten Teil des diesjährigen Starterfeldes für die 24h von Daytona bilden die GT-Daytona. Mit Mercedes, Lexus und Acura gibt es gleich drei neue Hersteller die die Klasse bereichern und eine große Werksunterstützung mit sich bringen.

Nachdem Lexus eigentlich im Vorjahr schon während der Saison starten wollte, dann aber mit dem Fahrzeug so seine Probleme hatte sagte man den Einsatz ab und kommt mit zwei völlig überarbeiteten Acura LiveryLexus RCF die von Paul Gentilozzi's 3GT Racing Team eingesetzt werden und mit Sage Karam und Scott Pruett zwei Hochkaräter an Bord haben. Unterstützt werden die beiden unter anderem durch den deutschen Dominik Farnbacher.

Honda, beziehungsweise dessen amerikanischer Ableger Acura bringt mit zwei von Michael Shank Racing eingesetzten NSX GT3 ein völlig neues Fahrzeug an den Start. MSR, seit 2004 mit diversen Daytona Prototypen in der GrandAm unterwegs wechselte 2015 auf einen Honda befeuerten Ligier LMP2. Aufgrund der Partnerschaft erhielt man entsprechend den Zuschlag. Allerdings blieb nur Oswaldo Negri als Stammpilot dabei. Dafür sicherte man sich neben der DeltaWing-Pilotin Katherine Legge dank der Werksunterstützung Top-Piloten wie Mark Wilkins, Magnus-Racing Pilot Andy Lally, Jeff Segal oder Tom Dyer.

amgimsa2017

Nachdem man bereits vor einigen Jahren halbwegs erfolgreich mit dem SLS in der Pirelli World Challenge unterwegs war und der amerikanische Markt sehr wichtig ist, sicherte sich Mercedes mit Riley Technologie einen hervorragenden Support-Partner mit dem man auch gleich ein Einsatzteam hat. Vier Fahrzeuge sollen in Daytona dabei sein, von denen eines unter dem Brand von WeatherTech für Cooper MacNeil unterwegs ist. Ein weiterer Wagen setzt Riley für die ehemaligen Dodge-Piloten Ben Keating und Jeroen Bleekemolen ein. Unterstützt werden die beiden Teams durch Adam Christodoulou, Mario Farnbacher, Thomas Jäger, Gunnar Jeannette und Shane van Gisbergen. Ein dritter Wagen kommt von Kenny Habul, der bereits im Vorjahr mit Boris Said und Tristan Vautier auf dem zweiten Stevenson Audi unterwegs war. Supported durch Riley startet Habul erstmals mit einem eigenen Team. Zwei weitere Fahrzeuge wurden an Lone Star Racing und an CRP Racing verkauft. Während Lone Star im Laufe der Saison dazu kommen wird, ist der CRP-Mercedes für die Pirelli World Challenge bestimmt auf dem Ryan Dalziel eine volle Saison unterwegs sein wird.

Nachdem trgporscheeinige Vorjahresteams sich zurück gezogen haben oder auf andere Marken wechselten gibt es bei Porsche gleich mehrere neue Einsatzteams. Das wohl erfolgreichste Team darunter ist das Racers Group Team von Kevin Buckler, der in der Vergangenheit bereits viele Erfolge mit der Marke einfuhr. Darunter auch den Daytona-Gesamtsieg im Jahr 2003. In Daytona nur mit einem Wagen unterwegs wird im Laufe der Saison ein weiterer Wagen dazu kommen. Aus dem amerikanischen Porsche-Cup wird Alegra Motorsports einige Rennen dieses Jahr bestreiten. Neben den Porsche Werkseinsatz in der GTLM tratt CORE autosport bislang in der PC auf. Doch Teamchef Jon Bennett beendet noch vor Beginn der letzten PC-Saison den Einsatz in der Klasse und zieht sich mit seinem Rennpartner Colin Braun auf einen privat eingesetzten GT3-Porsche zurück. Neben dem langjährigen Porsche Team von Park Place kommt es zum Comeback von Manthey Racing das letztmals im Jahr 1999 in der damaligen USRRC-GT Serie bei den 24-Stunden von Daytona mit zwei Jahre später am Nürburgring verstorbenen Uli Richter unterwegs war.

Die am größten vertretene Marke in der GTD bildet Lamborghini. Zu den Vorjahres-Einsatzteams von Paul Miller, Dream und Change Racing gibt Ebi Motors sein Comeback. Im Vorjahr noch als Support-Team dabei feiert das Grasser Racing Team seine Daytona-Premiere. Auch DAC Motorsports, sonst in der Lamborghini Trophy unterwegs, tritt erstmals in IMSA und in Daytona an. Das achte und letzte Fahrzeug kommt von Konrad Motorsport, die im Vorjahr noch zwei Wagen in Daytona einsetzte.

Bei Audi stevensonaudistehen aktuell nur drei Fahrzeuge auf der Nennliste die von Stevenson Motorsports, Alex Job Racing und Land Motorsport eingesetzt werden. Dem Porsche geschasste Alex Job Team verlor in der 'Silly Saison' sämtliche Piloten und Sponsoren. Eigentlich standen Bill Sweelder und Townsend Bell schon so gut wie bei Scuderia Corsa auf einem zweiten Ferrari fest. Nun treten die beiden mit Frankie Montecalvo auf einem neuen R8 an. Dazu gesellt sich für Daytona dann wohl auch noch Pierre Kaffer, der beim ROAR auf der Starterliste auf dem Wagen gemeldet ist. Stevenson Motorsports konzentriert sich mit seiner Stammbesatzung hingegen auf ein Fahrzeug. Nachdem zunächst das Belgium Auto Club Team WRT als Team "gemunkelt" wurde sah man bereits beim November-Test das Team Montaplast by Land Motorsport mit Connor de Phillippi, Christopher Mies, Jules Gounon und Jeffrey Schmidt auf der Nennliste.

Seitens Ferrari stehen aktuell nur das Vorjahres-Siegerteam der Scuderia Corsa mit Alessandro Balzan und Christina Nielsen, sowie dem Spirit of Race (AF Corse) Team fest. Nachdem Bell/Sweedler bei Alex Job angedockt haben dürfte hier auch vermutlich kein weiterer 488er dazu kommen.

Mit jeweils einem Wagen vertreten sind in der GTD BMW (Turner Motorsports) und das Werksteam von Aston Martin Racing, rund um Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda.

Ginetta LMP1

Ginetta hat ginettalmp1aheute den offiziellen Start eines LMP1-Projektes für die LMP1-L-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft angekündigt. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Werks-Engagement sondern ein Kundenprogramm das analog zum LMP3-Programm der Briten aufgezogen werden soll. Ginetta-Boss Lawrence Tomlinson will für 2018 10 Chassis der neuen Konstruktion bauen lassen, die durch verschiedene Kundenteams in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft eingesetzt werden sollen. Als Konstrukteure hat Tomlinson unter anderem Adrian Reynard und ex-Peugeot- und SMP-BR01-Designer Paolo Catone mit ins Boot geholt. Die Chassis sollen von einem Mecachrome-Motor befeuert werden der durch ein X-Trac-Getriebe die Leistung an die Hinterräder weitergibt. Das Chassis soll 60kg leichter als ein LMP2 werden und bis zu 200 PS mehr als die LMP2, also an die 800 PS, entwickeln. Damit will man die Performance der bisherigen Wagen von ByKolles (CLM) und Rebellion Racing (Oreca) übertreffen

Als ginettalmp1berste Kunden sind die slovakische ARC Bratislava-Mannschaft, Einsatzteam von Ginetta in der Asiatischen Le Mans Serie, und die britische Mannschaft von PRT Racing im Gespräch. Darüber hinaus will Ginetta noch ein drittes Team als Kunde gewinnen. Die Teams sollen im Idealfall jeweils 2 Wagen an den Start bringen, was bei Erwerb zumindest eines Ersatzchassis die erste Auflage von 10 Autos komplett abdecken würde. Ginetta selber plant kein Werksteam, sondern will sich komplett auf die Unterstützung der Kundenteams beschränken.

Die britische Manufaktur war bei der Verteilung der LMP2-Chassis-Lizenzen für das ab 2017 gültige Reglement leer ausgegangen und versucht nun das seinerzeit entgangene Geschäft in der LMP1 wieder einzufahren. Auch das anfängliche LMP3-Geschäft ist nach der ersten Saison 2015, wo die Briten Alleinausrüster der Klasse waren, quasi zum Stillstand gekommen. Grund dafür waren Abstimmungsprobleme mit dem von Oreca gelieferten Antriebsstrang die man in der ersten Saison nicht in den Griff bekam. Hingegen läuft das Geschäft mit den als G57 bezeichneten LMP3-Chassis mit Chevy-Motor gut. Von diesen Autos hat man über ein Dutzend im vergangenen Jahr verkauft.

IMSA-Newsupdate PC-Klasse

Diebar1 2016 LMPC-Klasse in der Weather Tech-USCC-Serie sieht sich in ihrem letzten offiziellen Bestandsjahr in der amerikanischen Serie einem massiven Teilnehmerschwund ausgesetzt. Für den Saisonbeginn und -Höhepunkt, das 24 Stunden Rennen von Daytona, werden maximal 5 Wagen aus der Markenpokalklasse mit den 2009 international eingeführten Oreca-FLM 09 und seitdem mehrfach überarbeiteten Wagen starten. Mit der Einführung der neuen LMP2-Generation sind einige Teams auf die neue Top-Klasse umgestiegen.

Einzigste bislang bestätigte Saisonnennung für die gesamte Saison der amerikanischen Serie ist ein Auto der BAR1-Motorsport Mannschaft die ein Auto für den ehemaligen Indy 500-Sieger Buddy Rice sowie seine Teamkollegen Don Yount, Mark Kvamme, Capman Ducote und Gustavo Yacaman an den Start bringen wird. In Daytona kommt seitens der langjährigen Teilnehmermannschaft noch ein zweites Auto mit den piloten Johnny Mowlem, Trent Hindman, Tom Papadopoulos und Adam Merzon hinzu. Zumindest für Daytona ist ein weitere Wagen der Performance Tech Mannschaft mit einem Youngster Quartett bestehend aus den Fahrern James French, Clark Toppe, Patricio O’Ward und Kyle Masson hinzu. Ferner hat die Starworks-Motorsport Mannschaft das Engagement von 2 weiteren LMPC angekündigt, bislang aber weder die Piloten noch die Teilnahme am eigentlich obligatorischen Roar before the Rolex angekündigt, der als offizielle Testsession Ende dieser Woche ansteht.

Ob einer dieser 3 Wagen noch für eine eventuelle zusätzliche Saisonnennung erwogen wird, ist derzeit nicht sicher. Zudem ist bereits von der IMSA beschlossen worden, die Klasse Ende diesen Jahres auslaufen zu lassen. Ob 2018 eine andere Prototypen-Einsteigerklasse geschaffen wird, ist bis heute noch nicht geklärt. Ein Option könnte die Übernahme der LMP3-Klasse sein die in diesem Jahr lediglich in der IMSA-Prototype-Challenge-Meisterschaft (die ehemalige Prototype Lights-Serie) im Rahmenprogramm der Weather Tech-USCC-Serie starten werden.

RLR Msports neue LMP3-Besatzung

RLR Motorsport rlrmsportligierhat die Besatzung für den Ligier JS P3 LMP3 des Teams für 2017 fixiert. Neben dem Dänen Morten Dons, der schon in der vergangenen Saison den LMP3 zusammen mit verschiedenen Co-Piloten bestritten hatten sollen der kanadische Ferrari Challenge Pilot und ehemalige Continental Tire Sportscar Championship Meister John Farano und der britische ex-Radical-Cup Champion Alex Kapadia der vom LMP3-Programm von Murphy Prototypes zur britischen Truppe wechselt, den Ligier der britischen Truppe im kommenden Jahr in der europäischen Serie steuern. Die Besatzung des neuen LMP2 des Teams, das auch in der kommenden Saison von Einsatzteam von Mike Smith Motorsport betreut wird, ist hingegen noch nicht bekannt gegeben worden.

Herberth Motorsport verpflichtet Brendon Hartley

Nach einer brendon hartleykurzen Verschnaufpause nach den Gulf 12 hours 2016 nimmt die deutsche Porsche-Mannschaft von Precote Herberth Motorsport nun die 24 Stunden von Dubai mit einer spektakülären Ergänzung im Team in Angriff. Die Stammfahrer Daniel Allemann, Ralf Bohn sowie Alfred und Robert Renauer werden sich ihr Cockpit in Dubai mit Porsche-LMP1-Werksfahrer Brendon Hartley teilen. Für den 27-jährigen Neuseeländer wird es der erste Renneinsatz im Porsche 911 GT3 R.

Teammanager Robert Renauer blickt dabei erwartungsvolll auf die Zusammenarbeit mit dem LMP1-Weltmeister von 2015 : „Wir wissen, was Brendon kann und ich freue mich sehr, dass er uns in Dubai unterstützen wird. Wir werden alles daran setzen, dass 2017 für unsre Langstreckenbilanz noch erfolgreicher wird."

Im vergangenen Jahr konnte die deutsche Truppe aus Jedenhofen bei München in der 24 Stunden-Serie die Rennen in Zandvoort , Le Castellet und Barcelona für sich entscheiden. In der A6-Klasse wurde man in der Endwertung zweiter hinter dem siegreichen Hofor Racing-Team. In Dubai trat man letztes Jahr noch nicht nicht an.

STT-Kalender 2017

Wir schulden stt hock1 starteuch noch den Terminplan-Entwurf der Spezial Tourenwagen Trophy 2017. Dort stehen wie auch 2016 7 Rennwochenenden im Kalender.. Nach jetzigem Stand werden sechs Veranstaltungen auf deutschen Rennstrecken ausgetragen, mit Zandvoort ist ein Auslandsrennen im Programm. Als Saisonhighlight steht ein Auftritt im Rahmenprogramm des Truck-GP Mitte des Jahres im Programm.

Terminplan der Spezial Tourenwagen Trophy 2017
22.-24. April Bosch Hockenheim Historic Hockenheim
12.-14. Mai Preis der Stadt Magdeburg Oschersleben
30.-02. Juni/Juli ADAC Truck Grand Prix Nürburgring
14.-16. Juli ADAC GT-Masters Zandvoort
04.-06. August ADAC GT-Masters Nürburgring
15.-17. Sept. ADAC GT-Masters Sachsenring
13.-14. Oktober ADAC Westfalen Trophy Nürburgring

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