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News-Update: WEC-GTE

In 911RSR Rearder GTE-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft hatte Porsche in den letzten 2 Monaten die Schlagzeilen fest im Griff. Wie bereits im Sommer von uns in Le Mans angedeutet, wurde der neue GTE-Herausforderer für 2017 als abtriebfreundliche Mittelmotorkonstruktion realisiert, auch wenn wir mit dem Turbo-Motor und der GT3--corvertible-Option daneben lagen. Porsche hatte sich nach langem Erwägen aus Haltbarkeitsgründen nun doch für einen Saugmotor entschieden. Schlagzeilen machten auch die Fahrerverhandlungen: Neben den Stammfahrern Lietz, Christensen und Markowiecki ist Ferrari-Urgestein Gianmaria Bruni für den 4.Sitz bei der Weissacher Werks-Mannschaft im Gespräch. Zudem hat man Dirk Werner und Laurens Vanthoor für die Einsätze mit dem neuen GTE verpflichtet.

Während Ferrari, Ford und Aston Martin weiter mit einem jeweils 2 Wagen starken Aufgebot erwartet werden, könnte in der Form von Labre Competition ein erster GTE-Pro-Corvette-Entry hinzukommen. Teamchef Jack Leconte versucht dazu neben 2 Profi-Piloten (Ricky Taylor und Pierre Ragues) auch Mittel von GM für die Aufrüstung seiner Corvette loszueisen.

BMW 2011Daneben nimmt das für 2017 geplante GTE Debüt von BMW weiter konkrete Formen an. Die Münchner, die für die kommenden Jahre den Sportwagen-Langstreckensport weiter in den Fokus ihrer Werkssport-Unternehmungen rücken wollen, haben das DTM-Team Mtek als Entwicklungsteam für den neuen GTE-Herausforderer, dessen Basis noch der offiziellen Veröffentlichung harrt, benannt. Die Entwicklung wird mit Dallara als Partner, sowie den Entwicklungsfahrern Alexander Sims, Martin Tomczyk und Antonio Felix da Costa durchgeführt. Erst für 2019 sollen dann Lamborghini und wohlmöglich auch McLaren als Hersteller hinzukommen. Dafür hat die FIA schon ab dem kommenden Jahr die GTE-Pro-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit einem offiziellen Fahrer- und Hersteller-WM-Titel aufgewertet – und im Gegenzug gleich die Nenngebühr für die Hersteller von 130 auf 310.000€ angehoben.

NochClearwater sehr unscharf präsentiert sich derzeit das GTE-Am-Feld. Halbwegs sicher sind laut unseren Kollegen von Sportscar 365 zur Zeit nur 3 Autos: der Aston Martin Vantage GTE für Paul Dalla Lana und seine beiden Sekundanten Mathias Lauda und Pedro Lamy bleibt weiter dabei. Hinzu kommt ein einziger Proton Competition Porsche, auf dem Teamchef Christian Ried mit 2 weiteren Piloten das Engagement in der Privatiersklasse fortsetzt. Auf Seiten von Ferrari kommt mit dem Clearwater Racing Team aus Malaysia zumindest ein F488 hinzu. Während AF Corse bislang noch keinen sicheren bestätigten Kunden für die kommende Saison hat, könnte bei den Vantages wohl Khaled AlQubaisi nach 2 Jahren beim Proton-GTE-Am-Team auf einem weiteren Wagen andocken. Auf Seiten von Corvette würde im Falle eines Fehlschlags des GTE-Pro-Engagements Larbre wieder in der GTE-Am antreten. Ford hingegen bleibt ausschliesslich in der GTE-Pro engagiert. Ob auch das Gulf Racing Team weiter in der Meisterschaft engagiert bleibt, ist nach den eher bescheidenen Ergebnissen im vergangenen Jahr derzeit noch offen.

Rebellion bestätigt WEC und NAEC-Programme

Rebellion Racing rebelliontesthat das Engagement mit 2 Oreca O07 LMP2 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2017 nun bestätigt. Die Besatzung der beiden LMP2, die auch für das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2017 vorgesehen sind, wurde zumindest auf Seiten der Profi-Piloten schon bestätigt. So sollen Nicolas Prost, Mathias Beche, Nelson Piquet Jr und der vom RGR by Morand-team zu den Schweizern gewechselte Bruno Senna schon für das Programm feststehen. Für die LMP2 sind allerdings in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft je ein Silber oder Bronze-Pilot für die Besatzung vorgeschrieben – diese und die Aufteilung der Besatzungen muss Rebellion Racing noch nachschieben.

Zudem tritt Rebellion Racing mit einem zusätzlichen Wagen in der amerikanischen NAEC an. Die zweifache Siegermannschaft der Petit Le Mans kommt somit nach Nordamerika zurück, wo der Wagen mit dem Profi-Trio Nick Heidfeld, Neel Jani und Sebastien Buemi besetzt werden wird. Das 24 Stunden von Daytona am 28 Januar markiert den Auftakt dieser Kampagne die bereits mit ersten Tests in Daytona mit dem neuen Auto begann.

IWSC * Erfolgreicher Test der DPi's

Trotz einiger Schwierigkeiten verlief der Dezember-Test für die DPi's durchaus erfolgreich. Zwar gab es an Tag eins einige Probleme mit dem Lenkrad-System von Cosworth, sodass kaum Runden gedreht werden konnten - am Ende knackte man aber sogar die Qualifikations-Bestzeit von Alex Gurney auf der #99 Stallings Corvette-DP aus 2014.

Auch wenn Geschwinidigkeiten von rund 200 mph (322,67 Km/H) erreicht wurden sieht man keinen Zwang die Fahrzeuge für die 24-Stunden von Daytona künstlich einzubremsen. Aktuell findet ein Dyno-Test mit allen Modellvarianten statt um die Fahrzeuge anzugleichen.

Rund um den möglichen Renneinsatz von Penske ist es unterdessen still geworden.

Mehr zu den Test vom November und Dezember gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

WEC-News-Update LMP2

Auch Ligierjsp217in der LMP2-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wird man sich 2017 auf ein Feld mit einem neuen Aussehen gefasst machen müssen. Wie bereits mehrfach erläutert wird die Klasse durch eine komplette Generation neuer Autos ersetzt. Diese werden statt wie bisher von Nissan-, Judd und HPD-Motoren vom Mitte des Jahres in Le Mans vorgestellten Gibson GK428 4,17l-V8-Einheitsmotor befeuert. Dieser leistet 600 statt der bisher üblichen 520 PS – was dazu führt, das nach den ersten Tests Le Mans Rundenzeiten von unter 3:30 für die LMP2-Klasse prognostiziert werden. Damit wird die LMP1-L-Klasse – in der 2017 nur noch das ByKolles-Team startet – eigentlich obsolet, soweit nicht auch diesem Team und zukünftigen Interessenten ein Performance-Break offeriert wird...

Bei Oreca07den Chassis sind nun nur noch die 4 approbierten Hersteller - Oreca mit dem O07 (Bild rechts), Onroak-Ligier mit dem JS-P217 (Bild oben), Dallara mit dem neuen, noch nicht offiziell benannten LMP2 und Riley-Multimatic mit dem Mk.30 - erlaubt. Während Riley noch keinen Kunden auf der WM-Bühne aquirieren konnte, stehen für die 3 anderen Hersteller zahlreiche Teams parat die ein Engagement in der WM 2017 – und somit auch für das 24 Stunden Rennen von Le Mans - auf dem Plan haben.

Auf Seiten der Oreca-Kunden steigt TDS Racing von der Europäischen Le Mans Serie in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf. Die französische Mannschaft soll das Trio Matthieu Vaxiviere, Emmanuel Collard und Francois Perrodo auf dem eigenen Wagen an den Start bringen und gleichzeitig auch vom Team Jota den G-Drive-Entry übernehmen auf dem Roman Rusinov mit seinem Gazprom-Sponsorgeld erneut ein neues Einsatzteam beglückt. Das Team Jota verbleibt mit einem Auto unter eigenem Banner ebenfalls in der WM, genauso wie das Manor-GP Team das mit 2 O07 weiter machen will. Rebellion Racing kommt mit 2 Orecas hinzu (mehr dazu später) und auch Signatech sowie die chinesische Mannschaft von Jackie Chan DC-Racing wollen mit den als Alpine umetikettierten Orecas weiter machen. Ein zehnter Oreca könnte in Form des Eurasia-Teams hinzu kommen.

Ligier wird in der WM nach zuvor starker Präsenz mit nur einem neuen Auto präsent sein – und selbst dessen Finanzierung steht derzeit auf der Kippe. Das mexikanische RGR by Morand-Team muss sich nach dem Abgang von Bruno Senna derzeit nach einem neuen dritten Piloten umsehen. Weiter Kundenteams hat Jacques Nicolets Onroak Firma darüber hinaus nur in der Europäischen Le Mans Serie und der Weather Tech-USCC-Serie aquirieren können.

dallaralmp2Mit Dallara kehrt nach langer Abstinenz ein weiterer Hersteller in die LMP-Szene zurück. Nach dem derzeitigen Stand werden 2-3 Teams die neue Konstruktion in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zum Einsatz bringen. Für SMP-Racing bringt deren neues Einsatzteam ART Grand Prix als vorbereitende Fingerübung für den LMP1-L-Einsatz 2018 einen Dallara an den Start. Lediglich das Etikett dieser Nennung ist noch ungewiss. Nach einem Jahr in der LMP3-Szene steigt das italienische Eurointernational-Team unter dem Namen Cosmos GP in die WM auf. Hinter dem Projekt steht Kundenpilot Giorgio Mondini, der den Dallara der Mannschaft finanziert. Schliesslich könnte ein dritter Dallara in Form der chinesischen KCMG-Mannschaft hinzu kommen, der Ambitionen für einen Wiedereinstieg in die Prototypenszene nachgesagt werden.

GT4-ES/NC Kalender 2017

Die GT4-European Series startbudapest(Northern Cup) hat den Kalender für die kommende Saison fixiert. Dieser weist zur Freude der deutschen Fans gleich 3 Termine im deutschsprachigen Bereich bzw. Umland auf. Neben einem Gastauftritt im Rahmen des ADAC GT-Masters am Red Bull Ring und dem Saisonfinale im Rahmen des Blancpain-Sprint-Rennens am Nürburgring fährt man auch beim DTM-Auftritt in Zandvoort 2 Läufe aus. Der Kalender lautet wie folgt:

1 - 2 April Misano (Blancpain GT Series)
6 - 7 Mai Brands Hatch (Blancpain GT Series)
10 - 11 Juni Red Bull Ring (ADAC GT Masters)
15 - 16 Juli Slovakia Ring (FIA ETRC)
19 - 20 August Zandvoort (DTM)
16 - 17 September Nürburgring (Blancpain GT Series)

Ein Schwesterrennen für die Gulf 12h?

Driving MonzaForce Events Limited, die Promotionagentur die seit 2011 für die Veranstaltung der Gulf 12 hours verantwortlich zeichnet, plant 2017 die Ausrichtung eines zweiten Events. Wie Promotor Andrea Ficarelli am Rande des diesjährigen Rennens in Abu Dhabi bekannt gab, will man am 13.3.2017 in Monza mit dem „Grand Opening“ 500 Meilen Rennen den ersten europäischen GT-Event der Saison veranstalten.

Zugelassen für den Lauf werden nur GT-Fahrzeuge in verschiedenen Klassen. Diese sollen allerdings limitierte Starterzahlen aufweisen, so sollen nur maximal 8 GT3, 8 GTX/GT4, 8 Cup-Fahrzeuge, ... etc. zum Start zugelassen werden. Im Rahmenprogramm möchte Ficarelli der europäischen F4-Szene zahlreiche Startmöglichkeiten bieten. "Im Gegensatz z.B. zum Nürburgring sollte in Italien bei diesem Termin nicht mit Schnee zu rechnen sein", so seine Worte.

News-Update: LMP1

In den letzten Wochen ist der Newsstrom auf diesen Seiten aus bekannten Gründen abgerissen. Daher wollen wir unseren Lesern nun in lockerer Reihenfolge Updates zu den Ereignissen in den wichtigsten Serien in den letzten 2 Monaten stichwortartig nachliefern. Den Beginn machen wir heute mit der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und dort erst mal spezifisch für die LMP1-Klasse:

In dieser bleibt nach dem Abgang von Audi und Rebellion für 2017 ein mageres 5 Auto-Feld übrig, das sich in Le Mans und den vorbereitenden Rennen nur um einen Wagen erweitern wird. Porsche, Toyota und ByKolles sind die einzigen Mannschaften die nach dem Ausstieg von Audi und Rebellion Racing noch in der Meisterschaft verbleiben. Porsche hat die 3 abgegangenen Piloten Webber (Ruhestand), Lieb und Dumas (wechseln ins GT-Kundenprogramm von Manthey) durch die beiden 2015´er Le Mans-Sieger Nick Tandy und Earl Bamber sowie ex-Audi-Pilot André Lotterer erneuert. Toyotas genaue Besatzungen sind noch unklar, da angesichts des dritten Autos, mit dem man die Schmach dieses Jahres vergessen machen will, die Besatzungen noch komplett auszuwürfeln sind. Ein definitives Statement zu den Besatzungen steht im Januar an. Da von ByKolles, die in Bahrein den polnischen ex-F1-Piloten Robert Kubica testeten, auch nur ein Auto zu erwarten ist, wurde die Privatier-Trophy angesichts von weniger als 3 Autos in der Klasse für 2017 ausgesetzt.

rp7modellDie Frage ist wer 2017 oder in den kommenden Jahren in der LMP1-Klasse allgemein hinzukommen könnte. Noch nicht offiziell vom Tisch ist ein privater Einsatz des schon im Prinzip fahrfertigen Audi R18-Nachfolgers mit dem internen Codenamen RP7 der durch das Joest-Team unter dem Banner einer anderen Mannschaft erfolgen könnte. Fotos eines Modells des Wagens machten erst kürzlich die Runde. Allerdings müsste dieser nun von einem Hybrid-Diesel-Antrieb auf einen reinen Benziner-Treibsatz ohne Hilfsantriebe umgestrickt werden - eine aufwendige Umkonstruktion die angesichts Audis eingestelltem Support für das Projekt nur schwer vorstellbar ist.

Offiziell kommt nun erst 2018 ein neues Team zumindest in der Privatiers-Klasse hinzu. BR-Engineering – die russische Mannschaft hinter dem Engagement der SMP-Prototypen – hat den Einstieg mit einem 2017 von Dallara zu entwickelnden LMP1-Prototypen bestätigt. Ähnlich Rebellion Racing mit Oreca benutzt man einen der LMP2-Hersteller für die Vorbereitung des LMP1-Engagement.

PeugeotAuf Herstellerseite deutet sich der Wiedereinstieg von Peugeot an, der allerdings wahrscheinlich erst 2020 erfolgen soll. Die Franzosen lobbyieren bereits massiv hinter den Kulissen für umfangreiche Zugeständnisse beim ACO um sich für 2020 wieder aus der Reserve locken zu lassen. So sollen neue Hersteller zahlreiche technische Waiver im ersten Jahr bekommen, sowie mehr Reifen Motoren und Entwicklungsstufen verbrauchen dürfen. Auch wurde die angekündigte Überarbeitung des LMP1-Reglements ausgesetzt, die 3 Hybridsysteme und eine zusätzliche 10MJ-Subklasse vorsah, nachdem schon der Schritt auf 2 Systeme und 8MJ die Jahresbudgets der Hersteller in den neunstelligen Bereich (>100Mio€ !!) katapultiert hatte, was nicht zuletzt Audis Rückzug befeuerte. Bis Ende 2019 fährt man daher mit dem aktuellen Reglement.

Schliesslich wurde zuletzt auch der umstrittene Reglementspassus in Le Mans überarbeitet der in diesem Jahr die unglückliche Toyota-Crew in der letzten Runde aus dem Klassement warf. Hier wird statt einer Disqualifikation in Zukunft eine Rundenabzugsstrafe ausgesprochen.

Gulf 12h 2017 - Termin und erste Details

Gulf 12 HoursAuch in diesem Jahr waren wir wieder mit einem Berichterstatterteam bei den 6. Gulf 12 hours vor Ort. Während der Rennbericht zu diesem Ereignis – der Lauf wurde erneut wie schon im Vorjahr von der Kessel Racing Mannschaft gewonnen – alle Einzelheiten zum abgelaufenen Rennen 2016 enthält, schulden wir euch noch die erhaltenen Infos zum nächstjährigen geplanten Event.

Die 7.Gulf 12 hours sollen am Samstag den 16.12.2017 auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi über die Bühne gehen. Vorgesehen sind wieder 3 Klassen: die GT3, die wie gehabt in 3 Subkategorien (Pro/ProAm/Am) unterteilt werden, eine GTX-Klasse die auf strassenmodell-nahe GT4 beschränkt ist (Promotor Andrea Ficarelli nannte den KTM X-Bow und Ginetta als Ausnahmen, die seiner Meinung nach nicht in die Klasse gehören) und eine Prototypenklasse die in diesem Jahr gänzlich von LMP3-Fahrzeugen belegt war, die aber prinzipiell auch CN-Fahrzeuge akzeptiert. Die LMP3, die in diesem Jahr noch mit einigen Handicaps - z.B. bei den Fahrerbesatzungen und den Fahrerkategorie-abhängigen Stintzeiten - belegt war, soll nach den Erfahrungen in diesem Jahr 2017 etwas liberaler behandelt werden.

Auch für das Rahmenprogramm plant Ficarellis Promotionagentur Driving Force Events Limited Neuerungen. So soll ein Supercar-Event für die in Abu Dhabi nicht so selten Vorkommenden Liebhaber und Besitzer schneller und teurer Autos das Fahrerlager füllen und zusätzliche solvente Kundschaft und Zuschauer anlocken. Ein weiterer Programmpunkt wäre ein mögliches längeres Prototypen-Rennen im Rahmenprogramm. Daneben wurden auch erneut Planungen für ein zweites 12h Rennen in Italien publik, zu dem wir euch morgen Details verlauten werden.

27 Wagen für die 3.Runde der AsLMS

27 Mannschaftenaslmszuhai - 4 LMP2, 9 LMP3 1CN, 12 GT3 und ein Cup-Porsche – sind laut dem ACO für die 3. Runde der Asiatischen Le Mans Serie im thailändischen Burinam gemeldet worden. Diese findet vom 6. bis zum 8. Januar auf dem thailändischen Kurs statt, der im vergangenen Jahr mit angeblich 30.000 Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord für den asiatischen ACO-Ableger verzeichnete. Mit dem 19-jährigen Troisdorfer Fabian Schiller – Sohn des Ex-LMP2-Teamchefs Hardy Schiller - auf dem Race Performance Oreca O03R, der bereits zusammen mit Giorgio Maggi und Struan Moore die 4h von Fuji Anfang Dezember für sich entscheiden konnte, und dem Tem AAI BMW M6-GT3-Piloten Philipp Eng starten voraussichtlich zumindest 2 deutschsprachige Piloten bei der dritten Runde der Serie.

Neue GT-Eins-Newsseite nimmt Betrieb auf

Nach einer Zwangspause von fast 2 Monaten ist es soweit: mit dem heutigen Tage geht die überarbeitete GT-Eins-Newsseite wieder ans Netz. Damit nehmen wir unsere gewohnte Newsberichterstattung wieder auf.

Was auf den ersten Blick ins Auge fallen und für die meisten User gewöhnungsbedürftig sein dürfte ist die ungewohnte Farbgestaltung. Wir haben uns die geäusserte Kritik an dem altbackenen Design zu Herzen genommen und hier etwas Mut zur Experimentierfreudigkeit gewagt – mit der festen Einsicht das dies wahrscheinlich akzeptanzbedürftig ist und zunächst nicht jedermanns Beifall finden dürfte. Dennoch wollen wir uns hier für das anstehende Jahr auf das Experiment eines dunklen Designs mit heller Schrift einlassen. Als Ausgleichsmassnahme steigt die Maximalauflösung des nun responsiv angelegten Layouts im Schriftfeld von bisher 820 auf 860 Pixel bei einer Maximalbreite von 1220 Pixeln an. Das dürfte für die meisten Desktop- und Tabletgeräte eine machbare Auflösung sein – und auch auf moderneren Fernsprechgeräten sollte die Lesbarkeit gegenüber der alten Newsseite einen Schritt nach vorne machen.

Was neben dem aktuellen Content-Management-System, das nun auch wieder regelmässige Sicherheits-Updates erlaubt, funktionell ins Auge fallen dürfte ist die neue Seitennavigation: Neben dem Hauptmenue oben, das auf die bekannten anderen Systeme und Seiten des GT-Eins-Projektes verweist, rutscht die CMS-Navigation nach links. Dort findet man unter den obersten 4 Punkten nicht nur wie bisher eine Startseiten-Variante sondern gleich deren 4. Neben der klassischen Standard-Ansicht, die nun die aktuellsten 10 statt wie bisher 12 Meldungen als Newsblog umfasst, sind eine Ansicht für die aktuellste Meldung, eine Ansicht für die 3 aktuellsten Meldungen plus 2 Links („Heute“ da wir i.d.R. selten mehr als 3 Meldungen pro Tag verfassen) und eine Ansicht für sämtliche Newskategorien als Archivübersicht installiert worden. Darunter findet man die serienbezogenen Newskategorien, die mit entsprechend gestalteten Buttons in einer Linkübersicht ansprechbar sind. Diese - wie auch die Übersicht – enthalten neben den Links auf die Artikel auch detaillierte Angaben zu den Autoren sowie den Direktaufrufen der Artikel womit wir unsere Reichweitentransparenz gegenüber den Autoren, Werbepartnern und auch unseren Lesern verbessern wollen.

In einer zweiten Sidebar auf der rechten Seite haben wir uns Platz für zusätzliche Infos geschaffen. Dort befinden sich der Besucherzähler – der nun wirklich die Tagesbesucher und nicht mehr nur die Seitenaufrufe zählt und daneben auch Searchbots aussen vor lässt - sowie ein Überblick auf die nächsten anstehenden Events der kommenden Wochen. Schliesslich gibt es auf den 4 Startseiten am unteren Ende der Seite noch eine Verlinkung auf den aktuellsten Bericht auf GT-Eins, der eine weitere Lücke schliessen soll. Denn während die Newsseite den meisten Sportwagenfans ein Begriff ist, ist alleine schon die Existenz zusätzlicher, ausführlicher Rennberichte nicht allen neuen und gelegentlichen Lesern unserer Seiten bewusst. Ein Manko das wir hoffentlich mit diesem Feature ausgebügelt haben.

Wie immer ist auch alles Neue nicht perfekt. Trotz umfangreicher externer Hilfe (Vielen Dank an dieser Stelle an Christian Hamberger der die SQL-Datenkonvertierung vom alten Newsseitenformat auf das 3 Generationen aktuellere System reibungslos realisiert hat !!) entspricht die neue Seite noch nicht in allen Details den Vorstellungen die der Autor dieser Zeilen hatte. Doch fertig ist solch ein komplexes System grundsätzlich nie und immerhin ist dank dem aktuellen System eine potentielle Erweiterbarkeit mit zusätzlichen Plugins immer möglich – soweit wir immer wieder mal ein paar renn- und urlaubsfreie Tage finden sollten. Daher fällt mit dem heutigen Tage nun der Startschuss für die neue GT-Eins-Newsseite – Los geht’s!

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