Verfasst von Ralph Monschauer am . Veröffentlicht in DMV-GTC
„7 von 8 Rennwochenenden stehen schon fest. Bei der achten Veranstaltung sind wir in guten Verhandlungen“, so DMV-GTC Organisator Ralph Monschauer unmittelbar nach Ende der Saison.
Beginnen wird man im April 2017 wieder in Hockenheim , bevor es im Mai zum Red Bull Ring geht. Auf dem Nürburgring ist man Anfang Juni zu Gast. „Hier sind wir eigener Veranstalter und suchen noch Rahmenserien, die mit uns dort an den Start gehen“, so nochmals Monschauer. Zusatzlich zu den Renntagen hat man auch den Donnerstag als Testtag auf dem GP-Kurs im Angebot.
Im Juli reist man auf den Hockenheimring und erneut nach Most, wo man in diesem Jahr positiv überrascht wurde, was Umfeld und Rennstrecke betraf. Nach der Sommerpause im August geht es dann am 08./09. September ins belgische Zolder , wo man erneut ebenfalls eigener Veranstalter ist. Das Finale wird im Oktober 2017 auf dem Hockenheimring ausgetragen. Hier ist man auch noch auf der Suche nach weiteren Serien im Rahmenprogramm als DMV-Veranstalter.
Die Termine DMV-GTC & Dunlop60 2017 lauten wie folgt: 07./08. April 2017 Hockenheim 19./20. Mai 2017 Red Bull Ring 09./10. Juni 2017 Nürburgring 07./08. Juli oder 14./15. Juli 2017 Hockenheim 28./29. Juli 2017 Most (CZ) 08./09. September 2017 Zolder 06./07. Oktober 2017 Hockenheim
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
...ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden. Porsche gewann heute mit dem Porsche 919 Hybrid von Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley das Rennen und damit auch vorzeitig die Marken-WM. Toyota verpasste den Rennsieg aufgrund eines doppelten Reifenschadens, hielt aber mit einem Doppelpodium zumindest das Rennen um den Fahrertitel noch offen. Rennbericht und (später heute abend) auch Ergebnisse und Statistiken sind im Rennbericht zu finden.
Die Zeichen verdichten sich, dass Penske Racing in die Sportwagenserie zurückkehrt. Bereits für die diesjährigen Daytona 24h war ein Einsatz von Penske mit einem Oreca-Chassis geplant. Nun verdichten sich die Anzeichen immer mehr, dass Penske gemeinsam mit Oreca den Einstieg von Honda in die Prototypenklasse vorbereitet. In einem Pressebericht verkündete man das ex-Formel 1 Pilot Juan-Pablo Montoya nur bei den Indy500 auf einem fünften IndyCar an den Start gehe. Montoya könnte somit führender Bestandteil des Sportwagen-Projektes sein. Zwischen 2005 und 2008 ging Penske mit dem Porsche RS Spyder in der ALMS an den Start - gefolgt von einem Jahr auf einem Riley-Porsche in der Rolex SportsCar Serie.
Teamchef Tim Cindric hat sich in das DPi Konzept regelrecht verliebt und schließt auch Kooperation mit einem anderen Hersteller nicht aus, falls ein Honda-Deal nicht zustande käme. Falls ein Deal nicht rechtzeitig zum Saisonstart zustande käme, könnte Penske auch während der Saison sein Fahrzeug zum DPi umrüsten. Die IMSA änderte diesbezüglich schon vor längerer Zeit ihr Reglement um noch mehr Hersteller für ihr Konzept gewinnen zu können.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Team Absolute Racing plant gegen Ende der Asiatischen Le Mans Serie-Saison einen Ligier JS P3 LMP3 in der LMP3-Klasse der Serie einzusetzen. Die chinesische Mannschaft die vom Franzosen Fabien Fior und dem Deutschen Ingo Matter geleitet wird war bereits beim Saisonauftakt in Zuhai mit einem Bentley und einem Audi R8 LMS GT3 engagiert. Schon beim 2. Rennen in Fuji im Dezember soll ein zweiter Bentley Continental GT3 eingesetzt werden. Für das beim Saisonende geplante LMP3-Auto hat man bereits Piloten parat stehen.
Man könnte die Mazda Prototype Lites Serie als Nachwuchsformel-Klasse titulieren, doch neben den vielen jungen Piloten gibt es auch weitaus ältere Hobbyrennfahrer die an der Serie teilnehmen. Die in der Serie eingesetzten rund 530 kg schweren Elan DP02 Fahrzeuge sind mit einem 2.0-Liter und rund 240 PS starken Mazda Triebwerkes versehen und annähernd mit der europäischen Gruppe CN vergleichbar. Als Anschaffungspreis werden rund ca. 143.000 US-Dollar angegeben. Viele der heutigen IMSA WeatherTech PC-Teams (BAR1, Performance Tech, JDC, 8Star) fingen in dieser Serie an und betreuen noch heute Nachwuchs- und Hobbyrennfahrer. Auch das aus der WEC bekannte Team von Extreme Speed Motorsports unterhält hier ein Kundenprogramm.
Nach 6 Rennevents mit insgesamt 14 Läufen wurde mit einem Punkt Vorsprung Clark Toppe Meister im JDC Motorsports Team vor seinem Teamkollegen Austin Versteeg die sich die fast die gesamte Saison auf den Plätzen 1 und 2 abwechselten. Lediglich einmal schaffte es Extreme Speed Motorsports-Pilot Michael Whelden den Platz ganz oben auf den Treppchen zu erobern und landete am Ende auf dem dritten Platz in der Meisterschaft. Sieger in der Master-Kategorie (mit Fahrern Ü-40) wurde Joel Janco (JDC) vor Gerhard Watzinger (ONE) und Gary Gibson (Perfect Pedal).
Im kommenden Jahr bekommt die Serie dank der LMP3’s neuen Schub verpasst weshalb wir bereits jetzt schon ein Auge auf die Serie geworfen haben.
Sämtliche Rennergebnisse sowie den Punkteendstand gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
In Shanghai findet an diesem Wochenende die 8.te und in einigen Klassen schon titelentscheidende Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft statt. 31 Teams – 8 LMP1, 10 LMP2, 7 GTE-Pro und 6 GTE-Am – sind bei der chinesischen Runde engagiert.
Gegenüber Fuji fehlt das Strakka Racing Team, das den Rest der Saison wegen anhaltender Motorenprobleme wie bereits vermeldet abgesagt hat. Umbesetzungen gibt es dazu noch auf 3 Wagen in dieser Klasse zu vermelden – so ersetzt der Brite Tom Blomqvist auf dem Extreme Speed MotorsportsLigier den noch in Japan engagierten niederländischen ELMS-Champion Giedo van der Garde. Manor GP mischt seine Crews neu und tritt mit den Trios Rao/Bradley/Lynn und Tor Graves, Ricardo Gonzalez und Mathias Beche auf seinen beiden Oreca O05 LMP2 an. Einzige Änderung in der GTE-Am-Klasse ist das Engagement von Romain Brandela auf der Larbre Corvette, wo er den in Japan engagierten Yukuta Yamagashi ersetzt.
Das Qualifying in Shanghai findet gerade zur laufenden Stunde statt. Das Rennen startet morgen um 4 Uhr morgens MEZ und wird auf der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Website live gestreamt.
Auf dem ersten Auto kommen Eric Trouillet, Fabrice Rossello, Adrien Chila und ein noch bekannt zu gebender vierter Pilot zum Einsatz. Das zweite Auto werden James Winslow, Neale Muston und Greg Taylor bewegen.
Bevor wir in den kommenden Tagen auch auf dieser Seite den jüngst in Las Vegas enthüllten Ford Mustang GT4 vorstellen, schulden wir euch noch einen kleinen Rückblick auf das Saison-Finale der GT4-European Series im niederländischen Zandvoort .
In der Pro-Klasse konnten Peter Terting und Jörg Viebahn schon ihren ersten Matchball verwandeln und krönten sich mit einem achten Gesamtrang im ersten Rennen des Wochenendes zu den neuen Serienmeistern. Mit dem Gesamtsieg hatte das in dieser Saison dominierende Duo damit nichts zu tun, dieser ging diesmal an die starke KTM X-Bow -Besatzung Siljehaug/Dreszer vor den beiden Ekris M4 von van der Ende/van Oranje und Knap/Severs. Nur leicht verändet zeigte sich das Podium im letzten GT4-Lauf des Jahres: Diesmal standen Ricardo van der Ende und sein königlicher Co-Pilot ganz oben auf dem Podest, gefolgt von ihren Team-Kollegen und wiederum Siljehaug/Dreszer.
Ein durchwachsenes Wochenende erlebte hingegen Jan Kasperlik im Allied Racing Porsche Cayman. Auf Meisterschaftskurs in der Amateur-Wertung liegend, erzielte der Oberbayer im Vormittagslauf einen ordentlichen siebten Gesamtplatz und büßte nur wenige Punkte auf seinen einen Platz besseren Titelrivalen Jeroen Demay ein. Im turbulenten Nachmittagsrennen wurde Kasperlik dann jedoch schon im Startgetümmel in die Boxenmauer gedrückt und musste seinen Porsche nach wenigen Metern abstellen. Für Demay war damit der Weg frei zur Meisterschaft.
Für die Teams der ab nächsten Jahr in Abgrenzung zum südeuropäischen Ableger mit dem Namenszusatz „Northern Cup“ firmierenden GT4-European Series stehen nun erst einmal fünf Monate Winterpause an. Der Saisonstart 2017 ist voraussichtlich für den 1. April im italienischen Misano terminiert. Wie oben jedoch schon angedeutet, gibt es auch in der Off-Season einige Neuigkeiten, die wir für euch natürlich im Blick behalten werden.
Gemeinsam mit der IMSA WeatherTech Sportscar Championship trug auch die Continental Tire SportsCar Challenge an 10 Wochenenden ihre Meisterschaft aus. Bereits in diesem Jahr nahm in der GS-Klasse das GT4-Reglement nahezu komplett das Feld ein. Mit 6 Siegen holte sich in Road Atlanta das Multimatic-Duo Scott Maxwell und Billy Johnson auf einem Ford Shelby Mustang GT350R-C die Meisterschaftstrophäe. Auf Platz zwei und drei landeten die Porsche Cayman GT4 von C.J. Wilson Racing (Burkett / Miller) und Bodymotion Racing (Cassels / Hindman). Etwas schwer hingegen tat sich dieses Jahr das Team von Automatic Racing die mit ihren beiden Aston Martin V8 Vantage maximal einen dritten Platz einfuhren.
Ein Team in dieser Klasse dürfte dem deutschsprachigen Publikum aus anderen Serien bekannt sein. Muehlner Motorsports America nahm hier mit 4 Events zwar nur partiell teil, lande aber dank eines zweiten Platzes durch Jeroen Bleekemolen und Peter Ludwig immerhin auf Platz 16 und 19 in der Fahrer, sowie auf Platz 9 in der Teamwertung.
In der SuperTourer (ST) dominierten dieses Jahr die Porsche 987 Cayman’s von RS1 und Murillo Racing. Auch wenn Honda of America Racing mit ihren Honda Civic Si und Freedom Autosport mit ihren drei Mazda MX-5 jeweils 2 Rennen gewinnen konnte waren es bei den Porsche-Teams deren 5 Laufsiege. Dank des Sieges beim Finale in Road Atlanta sicherten sich daher Spencer Pumpelly und Nick Galante (RS1) die Meisterschaft vor ihren Markenkollegen Eric Foss und Jeff Mosing (Murillo). Weitere Fahrzeuge in dieser Klasse waren Audi S3, BMW 228i und 328i, MINI Cooper, Nissan Altima und ein Mercedes C300.
Sämtliche Resultate der CTSCC-Saison 2016 sowie das vollständige Endergebnis gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Mit dem neuen, derzeit im Bau befindlichen chinesischen Zhejiang Circuit tritt eine neue Motorsportarena auf den Kalender diverser asiatischer Sportwagenserien. Die gut 2h von Shanghai entfernt gelegene Strecke, die der britische Tilke-Konkurrent Apex Design entworfen hat, soll innerhalb des nächsten Jahres eröffnet werden und 2017 sowohl der Blancpain GT Asia Serie als auch der Asiatischen Le Mans Serie eine neue spektakuläre Bühne bieten. Der um einen felsigen Hügel herum entworfene, nur 3,3 km lange Kurs ist für eine FIA Klasse 2 Homologation entworfen und soll insgesamt 12000 Sitz und Stehplätze bieten. Ein Hotel-Komplex ist im Streckengelände integriert.