Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT
In den nächsten Tagen und Wochen werden sowohl wir als Betreiber dieser Webseite wie auch unsere Leser sich auf einen beschränkten Betrieb dieser Newsseite einstellen müssen. Der Grund ist das die Software unseres Content Management Systems (CMS) das endgültige Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat. Das mittlerweile seit 11 Jahren in Betrieb befindliche System, das hinter der GT-Eins-Newsseite steckt, entspricht nicht mehr den aktuellen Systemanforderungen unseres Providers und wird daher in Kürze aus Gründen der Netzsicherheit vom Netz genommen werden.
Aufgrund von negativen Erfahrungen die wir in den ersten Jahren des Systems anlässlich von Updates gemacht haben, hatten wir nach der Einrichtung des CMS auf weitere Updates verzichtet. Das hatte zwar auf der einen Seite eine gewisse, durchaus angenehme Kontinuität der Datenlinks zur Folge, die mit dafür verantwortlich sein dürfte das die GT-Eins-Newsseite zu einer der beliebtesten und umfangreichsten deutschsprachigen Referenzen im Web für das Thema Sportwagen und GT-Rennsport avancierte. Auf der anderen Seite wurden jedoch eine zu spartanische Ausstattung und das altbackene Design der Seite immer wieder als Kritikpunkte genannt. Abgesehen davon blieb ein latentes Sicherheitsrisiko, das jedoch zum Glück nie Grund zur konkreten Besorgnis gab (– vielleicht haben wir damit in den letzten Jahren auch nur einfach Glück gehabt!)
Das nun die Zwangsabschaltung droht, haben wir daher als Chance verstanden nun endlich mal den Sprung auf ein aktuelles System zu wagen. Ein externer Dienstleister ist bereits damit beauftragt worden und wird sich in den nächsten Tagen in einem ersten Schritt an die Einrichtung eines neuen Systems und die Sicherung der bisherigen Daten machen. Wir versuchen dabei den bisherigen Inhalt der Seite (mittlerweise über 11.200 Newsmeldungen aus 11 Jahren) noch mit zu übernehmen, können aber derzeit keine Garantie aussprechen das dies auch reibungslos klappt. Da derzeit die Zeitaufwände – auch von unseren Seiten – nicht ohne weiteres abschätzbar sind, möchten wir uns an dieser Stelle auch mit Voraussagen über den Zeitpunkt wann das neue System wieder online geht zurückhalten.
Diese alte Seite hier wird in den nächsten Tagen die Funktion einstellen und daher nicht weiter aktualisiert. Sollte das CMS den Betrieb einstellen – was nicht in unserer Hand liegt sondern durch eine PHP-Umstellung des Providers bedingt ist – dann wird kurzfristig ein Ersatzportal eingerichtet, auf dem wir über die evtl. Inbetriebnahme des neuen Systems informieren werden. Dieses wird über den Link www.gt-eins.de ansprechbar sein.
Weiterhin in Funktion bleiben wird dagegen unser Forum, das als eines der wenigen Systeme seiner Art nicht auf PHP beruht. Dort werden wir in diesem Thread regelmässig über Updates bei der Installation des neuen Systems berichten. Auch die Berichte werden weiter unter den bisherigen Links erhalten bleiben – denn diese beruhen auf dem Jahrzehnte alten HTML-Standard, der die Basis des Internets bildet und daher unser bevorzugtes Format für die Rennberichte ist. Schliesslich sollen die Rennberichte, die bei uns bis ins Jahr 1999 zurückreichen, auch noch die nächsten 20 Jahre erreichbar bleiben.
Kurz nachdem Flying Lizard das Porsche-Comeback verkündete, präsentierte man mit Nate Stacy einen der ersten Piloten für die beiden Cayman GT4 Clubsport MR. Stacy absolvierte als 12-jähriger die NASA 25h Thunderhill und fuhr bereits 2014 seine ersten Rennen in der Pirelli World Challenge. Dieses Jahr absolvierte er dort seine erste volle Saison (als 16-jähriger!)
Dank des Meisterschaftssieges durch Alvaro Parente erhielt K-Pax/Flying Lizard auch eine Einladung zum Intercontinental GT Challenge Finale im Dezember. Da die 25h Tunderhill (03.-04.12.) und die 12h Sepang (08.12.) sehr dicht beisammen liegen, erhält man werksseitige Unterstützung von McLaren.
Ein weiteres Schmankerl bei der SEMA war die Präsentation des neuen Ford Mustang GT4. Inspiriert am 2016er CTSCC-Siegerwagen, dem Ford Shelby GT350R-C, wurde der Wagen von Ford Performance in Verbindung mit Multimatic Motorsports (Chassis) und Roush Yates Engines (Motor) entwickelt.
Nach einem ausgiebigen Test ist auch der Lexus von 3GT Racing auf der SEMA zu finden. Wer neben Scott Pruett und Sage Karam den zweiten Wagen pilotieren wird steht allerdings noch aus.
Verfasst von Frank Bresinski am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Nächste Woche Samstag steht der Saisonauftakt der Winter Endurance Championship in Zandvoort auf dem Programm. Das erste von drei Saisonrennen geht wie üblich über die Distanz von 500 Kilometern bei einem Zeitlimit von maximal 4 Stunden. Das Neujahresrennen und das Finale finden ebenfalls in Zandvoort statt.
Es hat im Gegensatz zu den Vorjahren keine Änderungen am sportlichen Reglement gegeben. Erneut sind vier Fahrzeugklassen ausgeschrieben. Die Division 1 für Sportwagen, GT´s und Tourenwagen über 3,2 Liter Hubraum. In der Division 2 werden GT´s und Tourenwagen zwischen 2,5 und 3,2 Litern Hubraum starten. Für selbige Fahrzeuge mit kleineren Motoren als 2,5 Liter ist die Division 3 vorgesehen. Und in der vierten werden Dieselfahrzeuge nach der nationalen niederländischen DNRT Spezifikation sowie Porsche 944 und BMW E30 am Start stehen. Zwei bis vier Fahrer sind pro Team zugelassen. Die Teams haben eine freie Reifenwahl. Die Einschreibegebühr von 900€ für ein Einzelrennen sowie 2400€ für die komplette Saison ist in einem erschwinglichen Rahmen. Es ist somit für die Teams und Fahrer eine gute Gelegenheit auch im Winter in Übung zu bleiben. Und auch für die Zuschauer ist es eine nette Abwechslung zur langen Winterpause. Wer als Besucher den Weg nach Zandvoort findet darf sich über kostenlosen Eintritt zur Rennstrecke freuen.
Verfasst von Patrick Holzer am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Wir schulden euch noch einen Rückblick auf das Finale der österreichischen P9 Challenge das Mitte September in Brünn statt fand.
Schon vor dem Finale stand fest, dass kein anderer Pilot mehr Fritz K. den Meistertitel streitig machen kann. Der Porsche-Routinier überzeugte mit drei Klassensiegen zum Abschluss. In den Sprintrennen hatte allerdings Benjamin Hotz im Ligier-Honda die Nase vorne. Am Ende brachte es Fritz K. mit seinem Porsche 997 GT2 auf 158,35 Zähler. Damit war er eine Klasse für sich. Mit seinen beiden zweiten Plätzen im Gesamtklassement der P9 Challenge sowie dem Sieg in der Endurance Wertung stand Fritz K. auch in Tschechien ganz vorne. Im gemeinsamen Feld mit der Sports Car Challenge und FIA Zonen Meisterschaft bedeutete dies für Fritz K. die Plätze elf und sieben. In der Endurance landete Fritz K. auf Platz vier.
An Benjamin Hotz im 2-Liter Ligier Honda gab es allerdings kein Herankommen. Der schnelle Eidgenosse war im Sprint klar schnellster Vertreter der P9 Challenge, was er mit dem zweiten Platz in Durchgang zwei untermauerte. Dritter wurde im ersten Durchgang Walter Widmer im Ligier LMP3. Thomas Lindemann (Porsche 997 GT3 R) fuhr bei seiner Premiere im zweiten Durchgang gleich auf die dritte Gesamtposition der P9 Challenge.
In der Endurance Wertung sicherte sich das Duo Michael Yenci/Tobias Seyfffarth (Audi R8 LMS) den zweiten Rang vor Stefan Oschmann/Carsten Seifert (Porsche 991 GT3 Cup). Nachdem es im Sprint für Stefan Oschmann nicht nach Wunsch gelaufen war, musste sich der Vorjahresmeister in dieser Saison mit dem dritten Platz zufriedengeben. An Wolfgang Triller führte kein Weg mehr vorbei.
Verfasst von Ralph Monschauer am . Veröffentlicht in DMV-GTC
„7 von 8 Rennwochenenden stehen schon fest. Bei der achten Veranstaltung sind wir in guten Verhandlungen“, so DMV-GTC Organisator Ralph Monschauer unmittelbar nach Ende der Saison.
Beginnen wird man im April 2017 wieder in Hockenheim , bevor es im Mai zum Red Bull Ring geht. Auf dem Nürburgring ist man Anfang Juni zu Gast. „Hier sind wir eigener Veranstalter und suchen noch Rahmenserien, die mit uns dort an den Start gehen“, so nochmals Monschauer. Zusatzlich zu den Renntagen hat man auch den Donnerstag als Testtag auf dem GP-Kurs im Angebot.
Im Juli reist man auf den Hockenheimring und erneut nach Most, wo man in diesem Jahr positiv überrascht wurde, was Umfeld und Rennstrecke betraf. Nach der Sommerpause im August geht es dann am 08./09. September ins belgische Zolder , wo man erneut ebenfalls eigener Veranstalter ist. Das Finale wird im Oktober 2017 auf dem Hockenheimring ausgetragen. Hier ist man auch noch auf der Suche nach weiteren Serien im Rahmenprogramm als DMV-Veranstalter.
Die Termine DMV-GTC & Dunlop60 2017 lauten wie folgt: 07./08. April 2017 Hockenheim 19./20. Mai 2017 Red Bull Ring 09./10. Juni 2017 Nürburgring 07./08. Juli oder 14./15. Juli 2017 Hockenheim 28./29. Juli 2017 Most (CZ) 08./09. September 2017 Zolder 06./07. Oktober 2017 Hockenheim
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
...ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden. Porsche gewann heute mit dem Porsche 919 Hybrid von Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley das Rennen und damit auch vorzeitig die Marken-WM. Toyota verpasste den Rennsieg aufgrund eines doppelten Reifenschadens, hielt aber mit einem Doppelpodium zumindest das Rennen um den Fahrertitel noch offen. Rennbericht und (später heute abend) auch Ergebnisse und Statistiken sind im Rennbericht zu finden.
Die Zeichen verdichten sich, dass Penske Racing in die Sportwagenserie zurückkehrt. Bereits für die diesjährigen Daytona 24h war ein Einsatz von Penske mit einem Oreca-Chassis geplant. Nun verdichten sich die Anzeichen immer mehr, dass Penske gemeinsam mit Oreca den Einstieg von Honda in die Prototypenklasse vorbereitet. In einem Pressebericht verkündete man das ex-Formel 1 Pilot Juan-Pablo Montoya nur bei den Indy500 auf einem fünften IndyCar an den Start gehe. Montoya könnte somit führender Bestandteil des Sportwagen-Projektes sein. Zwischen 2005 und 2008 ging Penske mit dem Porsche RS Spyder in der ALMS an den Start - gefolgt von einem Jahr auf einem Riley-Porsche in der Rolex SportsCar Serie.
Teamchef Tim Cindric hat sich in das DPi Konzept regelrecht verliebt und schließt auch Kooperation mit einem anderen Hersteller nicht aus, falls ein Honda-Deal nicht zustande käme. Falls ein Deal nicht rechtzeitig zum Saisonstart zustande käme, könnte Penske auch während der Saison sein Fahrzeug zum DPi umrüsten. Die IMSA änderte diesbezüglich schon vor längerer Zeit ihr Reglement um noch mehr Hersteller für ihr Konzept gewinnen zu können.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Team Absolute Racing plant gegen Ende der Asiatischen Le Mans Serie-Saison einen Ligier JS P3 LMP3 in der LMP3-Klasse der Serie einzusetzen. Die chinesische Mannschaft die vom Franzosen Fabien Fior und dem Deutschen Ingo Matter geleitet wird war bereits beim Saisonauftakt in Zuhai mit einem Bentley und einem Audi R8 LMS GT3 engagiert. Schon beim 2. Rennen in Fuji im Dezember soll ein zweiter Bentley Continental GT3 eingesetzt werden. Für das beim Saisonende geplante LMP3-Auto hat man bereits Piloten parat stehen.
Man könnte die Mazda Prototype Lites Serie als Nachwuchsformel-Klasse titulieren, doch neben den vielen jungen Piloten gibt es auch weitaus ältere Hobbyrennfahrer die an der Serie teilnehmen. Die in der Serie eingesetzten rund 530 kg schweren Elan DP02 Fahrzeuge sind mit einem 2.0-Liter und rund 240 PS starken Mazda Triebwerkes versehen und annähernd mit der europäischen Gruppe CN vergleichbar. Als Anschaffungspreis werden rund ca. 143.000 US-Dollar angegeben. Viele der heutigen IMSA WeatherTech PC-Teams (BAR1, Performance Tech, JDC, 8Star) fingen in dieser Serie an und betreuen noch heute Nachwuchs- und Hobbyrennfahrer. Auch das aus der WEC bekannte Team von Extreme Speed Motorsports unterhält hier ein Kundenprogramm.
Nach 6 Rennevents mit insgesamt 14 Läufen wurde mit einem Punkt Vorsprung Clark Toppe Meister im JDC Motorsports Team vor seinem Teamkollegen Austin Versteeg die sich die fast die gesamte Saison auf den Plätzen 1 und 2 abwechselten. Lediglich einmal schaffte es Extreme Speed Motorsports-Pilot Michael Whelden den Platz ganz oben auf den Treppchen zu erobern und landete am Ende auf dem dritten Platz in der Meisterschaft. Sieger in der Master-Kategorie (mit Fahrern Ü-40) wurde Joel Janco (JDC) vor Gerhard Watzinger (ONE) und Gary Gibson (Perfect Pedal).
Im kommenden Jahr bekommt die Serie dank der LMP3’s neuen Schub verpasst weshalb wir bereits jetzt schon ein Auge auf die Serie geworfen haben.
Sämtliche Rennergebnisse sowie den Punkteendstand gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
In Shanghai findet an diesem Wochenende die 8.te und in einigen Klassen schon titelentscheidende Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft statt. 31 Teams – 8 LMP1, 10 LMP2, 7 GTE-Pro und 6 GTE-Am – sind bei der chinesischen Runde engagiert.
Gegenüber Fuji fehlt das Strakka Racing Team, das den Rest der Saison wegen anhaltender Motorenprobleme wie bereits vermeldet abgesagt hat. Umbesetzungen gibt es dazu noch auf 3 Wagen in dieser Klasse zu vermelden – so ersetzt der Brite Tom Blomqvist auf dem Extreme Speed MotorsportsLigier den noch in Japan engagierten niederländischen ELMS-Champion Giedo van der Garde. Manor GP mischt seine Crews neu und tritt mit den Trios Rao/Bradley/Lynn und Tor Graves, Ricardo Gonzalez und Mathias Beche auf seinen beiden Oreca O05 LMP2 an. Einzige Änderung in der GTE-Am-Klasse ist das Engagement von Romain Brandela auf der Larbre Corvette, wo er den in Japan engagierten Yukuta Yamagashi ersetzt.
Das Qualifying in Shanghai findet gerade zur laufenden Stunde statt. Das Rennen startet morgen um 4 Uhr morgens MEZ und wird auf der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Website live gestreamt.