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12. 24h Dubai - Die Porsche-Cupklasse

12 Teams starten bei den 12. 24h von Dubai in der 991-Cup-Klasse der Porsche Cup-Fahrzeuge. Diese umfasst in diesem Jahr wirklich nur Wagen der aktuellen Modellreihe 991. 7 der Mannschaften kommen aus Deutschland, 2 aus Österreich und je eine Nennung sind aus Polen, England und dem Libanon eingetroffen.

Aus Deutschland sind mit jeweils 2 Autos Black Falcon und MRS GT-Racing gemeldet. Black Falcon , die sich 2016 der dieses Jahr nicht mehr engagierten Lechner Racing Mannschaft beugen mussten, treten mit den Fahrerquartetten Al Feisal, Al Mouri, Fjördbach, Alex Toril und Kaiser, Spreng, Alesayi, Miguel Toril an. MRS GT-Racing hat hingegen bislang nur einen Porsche auf der Nennliste besetzt, der mit den Piloten Melnykov, Nicolaidis und Baharian antritt. Das HRT-Performance Team mit den aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannten Piloten Hauschild, Harmsen und Ogrocki, die race:pro-Motorsport-Mannschaft die u.a. Porsche Werkspilot Klaus Bachler einsetzt und Pro Sport Performance mit den amerikanisch-englischen Quartett Putman/Espenlaub/Foster/Pilgrim komplettieren das deutsche Kontingent.

Aus Österreich tritt die MSG Motorsport Mannschaft mit 2 Porsche an, wobei das Trio Sager/Autumn/Rindlisbacher auf einem der Wagen startet. Die polnische Olimp Racing by Lukas Motorsport-Mannschaft hat mit Patrick Eisemann und Wolfgang Triller 2 deutsche Piloten im Lineup. Die beiden britischen Teams von APO-Sport und Memac Ogilvy Duel Racing – die Letztere ist aus der TCR-Tourenwagenklasse aufgestiegen und startet traditionell unter libanesischer Nennung – komplettieren das Starterfeld der Klasse, die in den letzten Jahren immer wieder mal das Potential hatte den bestplazierten Wagen bis in die Top-10 Ränge des Gesamtfeldes vorstossen zu lassen.

Jackie Chan Team gewinnt 4h von Thailand

Die jcdcracingorecaJackie Chan DC Racing Oreca 03R Piloten Ho-Pin Tung, Gustavo Menezes und Thomas Laurent haben am gestrigen Sonntag in Thailand die dritte Runde der Asiatischen Le Mans Serie auf dem Buriram International Circuit gewonnen. Die Truppe im Team des chinesischen Filmproduzenten errang nach dem Auftaktsieg im chinesischen Zuhai im November somit ihren 2. Saisonsieg und übernahm damit die Tabellenführung in der asiatischen Meisterschaft. Hinter dem Oreca belegten die beiden Ligier Ligier JS P2 LMP2 der Algarve Pro Mannschaft die beiden restlichen Podiumspositionen. Dabei kam der Nissan-befeuerte Ligier von Antonio Pizzitola, Michael McMurry und Andrea Roda 1:22,332min hinter dem Sieger und vor den 3 Runden dahinter liegenden Teamkollegen Michalel Munemann, Tacksun Kim und Mark Patterson im Ligier-Judd ins Ziel. Die Schweizer Race Performance Mannschaft um den Deutschen Fabian Schiller und seinen beiden Teamkollegen Struan Moore und Giorgio Maggi verlor in der Endphase mit einem technischen Problem einige Runden in der Box und mussten sich daher als Vierte abwinken lassen.

In der LMP3 kam es zum ersten Mal in der Meisterschaft zu einem Ginetta-Doppelsieg. Die beiden ARC Bratislava-Fahrzeuge von Miro Konopka, Darren Burke und Mike Simpson soiwe Neale Muston und Konstantin Calko konnten sich in einem Fotofinish gegen den chinesischen G-Print by Triple 1 Racing Ligier JS P3 LMP3 durchsetzen. Ein Ginetta-Dreifachsieg lag sogar zeitweise in der Luft, wurde aber durch ein technisches Problem am zeitweise klassenführenden PRT Racing-Ginetta zunichte gemacht.

In aslmsburiramstartder GT-Klasse wurde ein Ferrari-3-fach Sieg notiert. Zwar querte in einem Fotofinish der #5 DH Racing Ferrari von dem Schwesterfahrzeug des Teams, dem #3 Ferrari von Rino Mastronardi, Alex Ribieras und Oliver Beretta die Ziellinie, jedoch bekam die Crew in der #5 nach Ende des Rennens eine 24s Zeitstrafe wegen zu langsamen Fahrens in der Boxengasse verhangen, was die Crew um die Piloten Stephane Lemeret, Michele Rugolo und Matthieu Vaxiviere auf den dritten Klassenrang zurück warf. Der eigentlich 11s zurück liegende Ferrari von Anthony Liu, Davide Rizzo und Alessandro Pierguidi erbte dadurch P2.

Die Cup-Klasse gewann mit dem 26 Runden zurückliegenden Team NZ-Porsche der einzige starter in der Klasse. Der einzige CN-Starter, das finnische PS Racing Team fiel nach nur 6 Runden aus. Die nächste und letzte Runde der Asiatischen Le Mans Serie - die 4h von Sepang – findet am 22 Januar in Malaysia statt.

Mercedes AMG GT4

Bereits amggt4im vergangenen Jahr, Anfang Dezember, hat Mercedes die GT4-Gerüchte, die von uns bereits in der Vergangenheit kolportiert wurden, offiziell bestätigt. Auf der Saisonabschlussfeier wurde von Tobias Moers, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH, den anwesenden Kundenteams ein erster Ausblick auf den AMG-GT4 gewährt. Dieser soll Mercedes auch in der GT4-Klasse ein Standbein sichern.

Allerdings sind seitdem kaum weitere Informationen über den Entwicklungs-Zeitrahmen, eventuelle Debüteinsätze und vor allem über die Kosten des neuen Klassenherausforderers bekannt geworden. Gerüchte besagen das die Preisspanne für das Einsatzgerät zwar deutlich unter dem eines Mercedes AMG GT3, aber dennoch klar über der 200.000€ Grenze liegen dürfte, womit man auf einem Niveau mit den neuen GT4-Wagen von Ford oder McLaren liegen dürfte. Die Preisspirale der GT4 wird also durch AMG´s neuestes Modell wahrscheinlich eher noch beschleunigt werden. Doch bevor weitere Mutmassungen über die Auswirkungen des Fahrzeugs auf die derzeit boomende GT4-Szene angestellt werden sollte auf konkrete Fakten von AMG zum neuen Projekt gewartet werden.

12. 24h Dubai - Die A6-Am-Klasse

10 hoforamgWagen – 3 Mercedes, 3 Audi R8 LMS GT3 und je ein Porsche 991 GT3 R , Renault RS 01, eine Corvette und eine Viper starten in einer Woche bei den 12. 24h Dubai in der A6 Am-Klasse. Die Amateurklasse zeichnet sich gegenüber der Pro-Kategorie dadurch aus das es ein Rundenzeitlimit gibt (letztes Jahr lag das Fahrzeugkonfigurations-abhängige Limit bei 2:03-2:05) das lediglich für maximal 10 Runden unterboten werden darf, solange man sich keine Zeitstrafe einhandeln will. Dafür dürfen die A6-Am-Teams mit einem leichteren Wagen und einem grösseren Tank ins Rennen gehen. Das dieses Konzept nicht nur die Privatiers-Engagements stärkt, sondern auch interessante taktische Optionen ermöglicht, sieht man bei einem Blick in die ausführlichen Rennanalysen der letzten Jahre. Theoretisch wären diese Teams dort sogar in der Lage gewesen mit diesen Rahmenbedingungen bis auf das Gesamtpodium vorzustossen.

Kommen wir zu den Teilnehmern die allerdings nicht einen ganz so grossen deutschsprachigen Einschlag haben. Bei den Mercedes-Teams sind 2 Mercedes AMG GT-Teams und ein Mercedes SLS AMG GT3 engagiert. Das letztjährige schweizer Meisterteam von Hofor Racing setzt mit dem erstmals bei den letztjährigen 24h von Brünn eingesetzten neuen Mercedes (Bild oben) von Teambesitzer Michael Kroll, Chantal Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer und Christiaan Frankenhout auf einen Wagen der neuen Generation. Der AMG der französischen Truppe IDEC Sport Racing startet ebenso in der Am-Kategorie wie der belgische Gravity-Sport Racing Mercedes SLS AMG GT3 auf dem dessen Piloten es schwer haben werden gegen die GT3 der neuen Generation zu bestehen.

Seitens Audi ist die Car-Collection Mannschaft wieder mit 2 aktuellen R8 im Feld vertreten. Wie sich die Besatzungen um Teambesitzer Peter Schmidt und seine Mitstreiter Elmar Grimm, Ingo Vogler, Max und Gustav Edelhoff sowie Dr. Johannes Kirchhoff auf die beiden Wagen aufteilen wird wahrscheinlich erst kurz vor dem Rennen entschieden. Hinzu kommt ein Audi R8 LMS für das Belgian Audi Club Team WRT auf dem ex-Audi-LMP1-Pilot Marcel Fässler 2 saudische und einen niederländischen Privatier in der Klasse unterstützt.

Eine hochinteressante Besatzung wird die polnische Forch Racing Mannschaft einsetzen. Neben Porsche-Werkspilot Wolf Henzler, Porsche Mobil1 Supercup-Pilot Robert Lukas, dem polnischen Porsche-Piloten Marcin Jedliński und dem mexikanischen Supercup-Piloten Santiago Creel hat man just den polnischen ex-F1-Piloten Robert Kubica für Dubai verpflichtet. Mit diesem Lineup nimmt das Team eine Favoritenrolle für den Kampf um den Klassensieg beim Wüstenklassiker ein. Diese Rolle kann man den 3 restlichen Chassis in der Klasse spontan nicht zusprechen: Sowohl der unter arabischer Nennung startende zweite GP-Extreme Renault RS 01, als auch die jeweils mit niederländischen Piloten besetzte V8 Racing Corvette - ein ex GT1-Fahrzeug mit schillernder Historie – und die Eurotrac by Bas Koeten Viper werden wohl mit dem A6-Am Podium in Dubai nichts zu tun haben, bringen aber interessante Farben und Marken ins Spiel für die B-Klasse der GT3-Fahrzeuge beim Wüstenklassiker.

Audi R8 GT4?

Wie unsere Kollegen von Dailysportscar.com berichten könnte die nächste Konstruktion in der GT4-Klasse von Audi kommen. Diese würde dann allerdings auf dem Audi R8 statt wie bisher angenommen auf dem für den Audi Sport TT Cup benutzten Audi TT-RS basieren. Angeblich hat der vor einem halben Jahr unternommene BoP-Test des TT-RS ergeben das der Wagen zu sehr am Limit des Performance-Fensters der GT4-Klasse operieren würde. Daher würde man den R8 als Basis für einen GT4 präferieren.

Allerdings ginge dies nur mit der nächsten Motoren- und Modellgeneration, da die Fertigung des V8-Motors, der unterhalb des für den GT3 benutzten V10 angeboten wird 2015 eingestellt wurde, und derzeit nur der im GT3 benutzte V10 im Angebot ist. Daher spekulieren die Kollegen über einen potentiellen V6 mit Hybrid-Unterstützung als Treibsatz für den GT4 und die als Basis genutzte Strassenversion.

Winter Endurance Championship - Neujahresrennen 2017

Frohes Neujahresrennenneues Jahr hieß es Samstag am Circuit Park in Zandvoort. Mit dem Neujahresrennen stand der zweite Lauf der Winter Endurance Championship  auf dem Programm. Im Zeittraining am Mittag sicherte sich der Speedlover Porsche von Oliver und David Hart die Pole Position. Allerdings wurden ihnen später alle Rundenzeiten gestrichen wodurch der Arkenau Motorsport Porsche den ersten Startplatz erbte.

Insgesamt 32 Fahrzeuge waren anwesend um am siebten Tag des Jahres die neue Rennsport Saison zu eröffnen. Ein paar Teams, darunter der Pumax RT von Henk Thuis/Cor Euser die das erste Rennen im November gewonnen hatten, verzichteten auf den Start da die Strecke am Vortag mit Salz abgestreut werden musste. Sie wollten sich ihre Fahrzeuge nicht durch das Salz beschädigen. 

Das Rennen Neujahresrennen 2wurde um 15.30 Uhr am Nachmittag gestartet. Somit fand die zweite Rennhälfte bei kompletter Dunkelheit statt. Als nach 4 Stunden und 109 absolvierten Runden die Zielflagge geschwenkt wurde und ein Feuerwerk den Himmel erleuchtete jubelten die Porsche Piloten Jos Menten und Thijs Heezen über den Sieg beim Neujahresrennen 2017. Sie gewannen mit zwei Runden Vorsprung vor ihren Markenkollegen Peter Terting/Joachim Boelting die aber auf Grund einer nachträglichen 10 Sekunden Strafe wegen eines Vergehens beim Boxenstopp hinter Markus Fischer/Ronja Assmann auf Platz 3 zurück fielen, und Marcel van Berlo/Bob Herber. Somit endete dieses Rennen mit einen Porsche vierfach Sieg. Der Speedlover Porsche sah die Zielflagge ebensowenig wie der Marcos Mantis und der Saker.

Einen Seat Leon Doppelsieg gab es in der Division 2. Dennis de Borst und Pim van Riet siegten vor Altevogt/van de Berge und dem BMW Z4 von Henry Zumbrink und dem nach seinem schweren Unfall beim Supercar Challenge Rennen in Assen wiedergenesenden Eric van den Munckhof. Das Team Bleekemolen sicherte sich die ersten beiden Plätze in der Division 3. Sebastiaan Bleekemolen und Melvin de Groot siegten vor Michael Bleekemolen und Rene Steenmetz. In der Division 4 waren Robert & Bart Westermann in BMW erfolgreich.

Das Saisonfinale findet am 4. März in Zandvoort statt.

Pole in Thailand für den Jackie Chan Oreca

Die aslmsburinampolePole Position für die 4h von Buriram, die 3.Runde der Asiatischen Le Mans Serie ist von der chinesischen Jackie Chan DC Racing Mannschaft erzielt worden. Pilot Ho-Pin Tung erzielte mit einer 1:26,954 die schnellste Qualizeit mit seinem Oreca 03R Nissan. Neben dem chinesischen Team wird der Algarve Pro Ligier JS P2 LMP2-Nissan starten auf dem Andrea Pizzitola eine schnellste Rundenzeit von 1:28.443 notieren liess. Der Race Performance Oreca 03R Judd startet nach einer durch Struan Moore erzielten 1:27.970 von P3.

Die Bestzeit in der LMP3 ging an den Tockwith Motorsports Ligier, dei GT-Pole an den Team BBT Ferrari 488 GT3 und die poles in der GT-Cup bzw. CN-Klasse an Team NZ bzw. PS Racing.

Das Rennen startet am Sonntag um 12.15 Uhr Ortszeit – was 6.15 unserer Zeit entsprechen müsste – und kann über diesen Link per Livestream und hier per Live-Timing live verfolgt werden.

VLN-Newsupdate 1: die Termine am Ring 2017

Zum ersten Mal seit einigen Jahren ist der Terminkalender der VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring für die Saison 2017 von 10 auf 9 Rennen reduziert worden. Der Grund ist der Wegfall eines Veranstalters für die Saison 2017, des AC Monheim, der bisher das DMV 4h-Rennen veranstaltete. Zudem ist mit dem Qualifikationsrennen für die 24 Stunden am Nürburgring für die etablierten Teams seit kurzem ein weiterer Event hinzugekommen.

Da es auch bei den nun 9 Rennen weiterhin 2 Streichergebnisse geben wird, werden am Ende der Saison die sieben besten Rennresultate für die Endwertung herangezogen. Das bedeutet für die kleineren Teams einen wichtigen Faktor zur Kostenreduzierung – sie müssen für eine Einstiegssaison in der VLN Langstreckenmeisterschaft mit lediglich 7 Rennteilnahmen planen.

Acht Rennen führen über die Distanz von vier Stunden, das 6h-Rennen bildet am 19. August den Höhepunkt. Die Saison beginnt am 25. März und endet am 21. Oktober. Die Renntermine der VLN 2017 lauten wie folgt:

25.03. - 63. ADAC Westfalenfahrt
08.04. - 42. DMV 4-Stunden-Rennen
24.06. - 59. ADAC ACAS H&R-Cup
08.07. - 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy
19.08. - ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
02.09. - 40. RCM DMV Grenzlandrennen
23.09. - 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
07.10. - 49. ADAC Barbarossapreis
21.10. - 42. DMV Münsterlandpokal

Zudem gibt es im Rahmen der 24h 2 weitere Termine, die allerdings nicht zur VLN Langstreckenmeisterschaft zählen: Das Qualifikationsrennen und den 24h-Klassiker:
22-23.4: 6h Qualifikationsrennen
25-28.5: 45. ADAC-Zürich 24 Stunden Rennen am Nürburgring

12. 24h Dubai - Das A6-Pro-Feld

In konradlamborghinider A6-Pro Klasse der am kommenden Freitag startenden 12. 24h von Dubai, dem Auftakt der 24 Stunden-Serie 2017 sind derzeit 13 teilnehmende Mannschaften mit Fahrzeugen von 5 Herstellern verzeichnet. 4 Lamborghini Huracan, 3 Mercedes AMG GT, 3 Porsche 991 GT3 R, 2 Audi R8 LMS GT3 und ein Renault RS 01 werden sich um den Gesamtsieg bei der zwölften Ausgabe des Wüstenklassikers bekämpfen. Mehrere deutschsprachige Mannschaften und zahlreiche deutschsprachige Fahrer werden dabei ein gewichtiges Wort um die Vergabe der Podiumsplätze mitreden.

Lamborghinis Streitmacht wird von den beiden Grasser Racing Team Huracan GT3 angeführt, deren Besatzungen wir bereits Anfang des Jahres in einer Newsmeldung vorgestellt haben. Daneben starten Konrad Motorsport - die zweitplazierte Mannschaft der zweiten Ausgabe des Rennens von 2007 - mit einem Huracan GT3 für Marc Basseng , Luca Stolz, Franz Konrad, Jules Gounon und Marco Mapelli, und HB-Racing mit einem Lambo für Herbert Handlos (ADAC GT-Masters-Gentleman-Champion 2014), Norbert Siedler , Florian Spengler und Sam Tordoff. Somit starten alle 4 Lamborghini in der Top-Klasse unter österreichischer Nennung.

dubaiblackfalconfinishHingegen kommen die beiden Mercedes Teams aus Deutschland. Black Falcon versucht mit den beiden Mercedes AMG GT für die Pilotencrews Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen, Patrick Assenheimer und Manuel Metzger, sowie Maro Engel , Hubert Haupt, Yelmer Buurman, Michael Broniszewski und Abdulaziz Al-Feisal die 3 Siege von 2012, 13 und 15 mit einem 4. Erfolg zu krönen. Nach der verkorksten Premiere des Mercedes AMG GT beim Rennen vor einem Jahr sinnt man zudem auf Wiedergutmachung. Ergänzt wird die Mercedes-Streitmacht durch einen weiteren AMG-GT3 für die deutsche SPS-Performance Mannschaft von Valentin Pierburg, der zusammen mit Lance David Arnold, Tim Müller und Tom-Onslow-Cole startet.

Porsche setzt auf die Einsatzteams von Manthey Racing – mit der VLN Langstreckenmeisterschafts-Besatzung Otto Klohs, Jochen Krumbach, Sven Müller und Matteo Cairoli –, Herberth Motorsport die sich wie bereits berichtet den ex WEC-Weltmeister Brendon Hartley als Verstärkung dazu geholt haben – und die Siegermannschaft der 5. Ausgabe von 2010, IMSA-Performance mit dem französichen Quartett Narac/Cornac/Jousse/Jaminet.

Die beiden Audi R8 LMS GT3 kommen von der Vorjahres-Siegermannschaft von Belgian Audi Club Team WRT und der britischen Optimum Motorsport Mannschaft. Beim Team WRT wird Christopher Mies zusammen mit dem Quartett Ide/Leonard/Frijs/Maes auf eine Wiederholung des Vorjahressieges schielen. An Bord des Optimum Motorsport Audis verstärkt ex-ADAC-GT Champion Christopher Haase deren Stammbesatzung Osborne/Haigh/Ratcliffe. Schliesslich startet noch ein Renault RS 01 der GP Extreme Mannschaft in der Top-Klasse, der mit den Piloten Grogor, Deletraz, Vergne, Pastorelli aber allenfalls Aussenseiterchancen auf einen Podiumsplatz besitzen dürfte.

Noch nicht geklärt ist die Einstufung zweier weitere deutscher A6-Autos in der Nennliste: des HTP-Motorsport-AMG GT von Teambesitzer Wim de Pundert, Bernd Schneider, Carsten Tielke und Alexander Hrachowina und des Attempto Racing Porsche 991 GT3 R von Jürgen Häring, Mike Hansch, Dietmar Ulrich und Teambesitzer Arkin Aka. Sollten diese beiden Crews ebenfalls in der A6-Pro starten, dann darf man laut Reglement ohne Rundenzeitbegrenzung durch das Rennen fahren, muss aber dafür mit höherem Gewicht und einem kleineren Tank vorlieb nehmen.

3. AsLMS-Runde in Thailand startet

Auf aslmsburinamrpdem asiatischen Kurs von Buriram in Thailand haben die ersten freien Trainingssessions zur 3. Runde der Asiatischen Le Mans Serie begonnen. Die schweizer Race Performance-Mannschaft hat in der ersten Session die Bestzeit mit einer 1:28, 128 erzielt. Pilot Struan Moore, der mit dem Deutschen Fabian Schiller und dem Schweizer Giorgio Maggi auf dem Oreca O03R Judd bei der Runde in Thailand startet, erzielte die Bestzeit, die 0,39s schneller als die des nachfolgenden Jackie Chan DC Racing Ligiers war. In diesem starten der Chinese Ho Pin-Tung, der Franzose Thomas Laurent und der US-Amerikaner Gustavo Menezes. Die LMP2-Klasse der Gesamtsiegeskandidaten wird durch 2 Algarve Pro Ligier JS P2 LMP2 komplettiert auf denen die Trios Jonathan Hirschi (CH), Mark Patterson (USA) und Tacksun Kim (KOR), sowie Michael Munemann (GB), Andrea Roda (I) und Andrea Pizzitola (F) starten.

Wie bereits berichtet starten 4 LMP2, 8 LMP3, 1 CN, 12 GTC und 1 GT-Cup-Porsche am kommeden Sonntag morgen bei der thailändischen Runde. Diese hatte im vergangenen Jahr der Eurasia Motorsport Oreca von Sean Gelael und Antonio Giovanazzi gewinnen können.

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