IMSA-Newsupdate PC-Klasse
Die LMPC-Klasse in der Weather Tech-USCC-Serie sieht sich in ihrem letzten offiziellen Bestandsjahr in der amerikanischen Serie einem massiven Teilnehmerschwund ausgesetzt. Für den Saisonbeginn und -Höhepunkt, das 24 Stunden Rennen von Daytona, werden maximal 5 Wagen aus der Markenpokalklasse mit den 2009 international eingeführten Oreca-FLM 09 und seitdem mehrfach überarbeiteten Wagen starten. Mit der Einführung der neuen LMP2-Generation sind einige Teams auf die neue Top-Klasse umgestiegen.
Einzigste bislang bestätigte Saisonnennung für die gesamte Saison der amerikanischen Serie ist ein Auto der BAR1-Motorsport Mannschaft die ein Auto für den ehemaligen Indy 500-Sieger Buddy Rice sowie seine Teamkollegen Don Yount, Mark Kvamme, Capman Ducote und Gustavo Yacaman an den Start bringen wird. In Daytona kommt seitens der langjährigen Teilnehmermannschaft noch ein zweites Auto mit den piloten Johnny Mowlem, Trent Hindman, Tom Papadopoulos und Adam Merzon hinzu. Zumindest für Daytona ist ein weitere Wagen der Performance Tech Mannschaft mit einem Youngster Quartett bestehend aus den Fahrern James French, Clark Toppe, Patricio O’Ward und Kyle Masson hinzu. Ferner hat die Starworks-Motorsport Mannschaft das Engagement von 2 weiteren LMPC angekündigt, bislang aber weder die Piloten noch die Teilnahme am eigentlich obligatorischen Roar before the Rolex angekündigt, der als offizielle Testsession Ende dieser Woche ansteht.
Ob einer dieser 3 Wagen noch für eine eventuelle zusätzliche Saisonnennung erwogen wird, ist derzeit nicht sicher. Zudem ist bereits von der IMSA beschlossen worden, die Klasse Ende diesen Jahres auslaufen zu lassen. Ob 2018 eine andere Prototypen-Einsteigerklasse geschaffen wird, ist bis heute noch nicht geklärt. Ein Option könnte die Übernahme der LMP3-Klasse sein die in diesem Jahr lediglich in der IMSA-Prototype-Challenge-Meisterschaft (die ehemalige Prototype Lights-Serie) im Rahmenprogramm der Weather Tech-USCC-Serie starten werden.