Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Ein
umfangreiches Programm startet HCB Rutronik Racing im DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie in der Saison 2018. Bis zu sechs Audi R8 LMS GT3 werden am Start sein. Daneben bleibt HCB-Rutronik auch wieder einer der Hauptsponsoren der Serie.
Neben dem anvisierten Start im ADAC GT-Masters bleiben DMV GTC und DUNLOP 60 eine wichtige Plattform für das Team aus der Nähe von Pforzheim. Wie schon im letzten Jahr trägt ein Audi R8 LMS GT3 des Teams die Startnummer 1 als amtierende Meister. Nach 2016 konnte man erneut einen Doppelsieg feiern. Fabian Plentz und Egon Allgäuer wurden Champions im DMV GTC. Und Tommy Tulpe mit Fabian Plentz erneut Meister im DUNLOP 60.Zusätzlich holte sich Evi Eizenhammer für das Team den Sieg in der ProAM der Klasse 10 mit ihrem Audi R8 LMS.Und auch der Gewinn im Deutschland Cup und EU-Cup ging an Plentz/Allgäuer.
2018 werden Tommy Tulpe und Evi Eizenhammer wieder mit einem Audi R8 LMS in die Rennen gehen. Dazu kommt noch ein dritter Audi R8 LMS GT3 . Bei 5-6 Rennen werden noch drei weitere Gaststarter dabei sein. Neben Andy Prinz, der schon 2017 einige Male mit einem Audi R8 LMS ultra fuhr, kommt auch wieder Armin Schröder mit einem Ultra dazu. Er feierte sein Debüt beim Finale in Hockenheim und fühlte sich als Newcomer pudelwohl. Neu im Audi R8 LMS ultra aber nicht neu im Team ist Jay Boyd. Er fuhr schon überaus erfolgreich im Norma-M20FC Honda bei HCB-Rutronik Racing und steigt nun auf einen GT3 um. „Geplant ist, dass Happy Behler und ich uns ein Auto teilen“, so Jay Boyd anlässlich der Siegerfeier des Teams.
Wie die Fahrerpaarungen final aussehen werden, kann zum momentanen Zeitpunkt noch nicht verkündet werden. Allerdings darf man sicherlich die ein oder andere Überraschung erwarten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Neben
dem im kommenden Jahr von Abt Sportsline ausgerichteten Audi TT Sport Cup wird es 2018 einen weiteren Audi Markenpokal in Deutschland geben. Der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup wird in der kommenden Saison schwerpunktmässig im Rahmen der DTM ausgetragen und soll 8 Meetings mit je 2 Läufen umfassen. Ausgetragen wird der Cup mit bis zu 20 der neuen Audi R8 LMS GT4. Seyffarth Motorsport Chef Rüdiger Seyffarth, treibende Kraft hinter dem Projekt, stand uns zu der Serie Rede und Antwort:
„Der Cup wird 6 Rennwochenenden umfassen, bei denen jeweils ein oder 2 Fahrer auf einem Auto antreten können. Gefahren wird bei 4 Meetings im Rahmen der DTM, zusätzlich sollen noch ein Meeting am Nürburgring und eines in Oschersleben hinzukommen. Der Start der Saison ist nach jetzigem Stand am 20.Mai auf dem Eurospeedway Lausitzring. Die Wochenenden bestehen aus 2 freien Trainingsitzungen, 2 Qualifyings und 2 30minütigen Rennen. Ein Auto kann entweder von einem oder von 2 Fahrern bewegt werden. Das Saisonbudget für einen Fahrer liegt bei 150.000€. Teilen sich 2 Fahrer ein Auto, wobei dann jeder nur ein Rennen bestreitet, dann sinkt die Teilnahmegebühr auf 85.000€ je Pilot.“
Rüdiger Seyffarth ist derzeit in umfangreichen Verhandlungen und Meetings mit Audi involviert um ein umfassendes Betreuungs- und Medienkonzept für den Cup sicherstellen zu können.“Die Betreuung der Wagen und die Logistik erfolgt im Zentraleinsatz durch Audi. Audi stellt betreuende Ingenieure und die Ersatzteilversorgung sicher. Es wird 3 verschiedene Wertungen geben: eine Amateurwertung, einen Junior & Ladies-Cup und die Gesamtwertung. Der Sieger der Gesamtwertung bekommt am Ende des Jahres eine Strassenversion des R8 als Cup-Edition. Dank des Starts im DTM-Paket werden die Rennen im Livestream übertragen und auch Aufzeichnungen erstellt. So sind wir derzeit mit einer Reihe von TV-Sendern in Verhandlungen, wo 5-10 minütige Zusammenfassungen der Rennen untergebracht werden sollen."
Das Rennen
im DTM-Paket alleine nicht die letzte Stufe für die involvierten Piloten sein müssen, ist auch Seyffert klar. Daher arbeitet er mit seinem Team Seyffarth Motorsport auch an zusätzlichen Einsatzoptionen, bei denen er eigene Audi R8 LMS GT4 in diversen anderen Rennen einsetzen möchte, um den Piloten die GT4-Szene näher zu bringen. „Wir denken dabei an Einsäte im Rahmen der Creventic 24 Stunden-Serie oder im neuen GT4-Central Cup der SRO, den ich aufgrund des Amateurlevels gegenüber der GT4-European Series präferieren würde. Hier könnten interessierte Teilnehmer weitere Erfahrungen in der GT4-Szene sammeln. Priorität hat aber für uns die Ausrichtung des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cups, der das bislang grösste Einsatzprojekt unseres Hauses ist.“
Die enge Zusammenarbeit mit Audi kommt nicht von ungefähr: schon seit einigen Jahren setzt Seyffarth Motorsport einen Audi R8 LMS ultra GT3 ein. „Wir denken das, für die gebotenen Leistungen der Cup für Privatpiloten ein konkurrenzfähiges Angebot darstellt. Die ersten 5 Wagen haben wir bereits besetzt. Die Einschreibungen laufen nun und die erste Deadline dafür endet am 30.März 2018. Natürlich würden wir auch danach noch Gaststarter-Möglichkeiten schaffen falls wider Erwarten nicht alle Autos besetzt sind. Erste Tests sollen ab Mitte Februar unternommen werden.“
Mit dem Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup schaffen Audi und Seyffarth Motorsport ein Einstiegsmodell in den GT4 Sport für interessierte Audi-Kundenpiloten und Motorsport Neulinge. Damit eifert man Porsche, Ginetta, KTM und Aston Martin nach, die ebenfalls nationale Cups zur Basis ihrer GT4-Kundenprogramme machen. Das Projekt der engagierten Truppe um Rüdiger Seyffarth wird sicher auch auf unseren Seiten im kommenden Jahr hoch interessiert verfolgt werden.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
2018 geht
Josef „Sepp“ Klüber in seine nächste Saison der DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie. Nachdem er in der abgelaufenen Saison noch mit einem Mercedes SLS AMG GT3 begann, wechselte er ab dem vierten Rennwochenende auf dem Nürburgring zu einem neuen Mercedes AMG GT3 Betreut wird der Alzenauer weiterhin vom Team équipe vitesse mit Teamchef Andy Herbst und Tochter Jil, wo er auch schon 2017 am Start war.
Sepp Klüber ist ein alter Bekannter des DMV GTC. Nachdem er 2012 mit einer Corvette um den Titel mitkämpfte, wechselte er ab der Saison 2013 zu Mercedes. Mit dem SLS AMG GT3 holte er viele Erfolge und startete auch 2016 bei einigen Gaststarts im DMV GTC und DUNLOP 60 mit seinem Team Car-Collection. 2017 erfolgte dann der Wechsel von Car Collection zu équipe vitesse. In der enorm starken Klasse 10 für offene GT3 fuhr er in Dijon-Prenois erstmals mit Platz zwei auf das Podest. Auf dem Nürburgring verpasste er das Podium mit Rang vier knapp. In Hockenheim hatte sein Teamkollege einen Unfall und der AMG-GT3 musste mit starkem Schaden gerichtet werden.
Erst
beim vorletzten Rennwochenende im belgischen Zolder griff Sepp Klüber wieder ins Renngeschehen ein. Diesmal mit Unterstützung von GT-Experte Kenneth Heyer . Nachdem Heyer in Rennen 1 im Gesamtklassement auf Platz zwei fuhr und die Klasse 10 gewann, war der Knoten geplatzt. In Rennen 2 konnte Klüber dann mit Platz drei ebenfalls triumphieren. Beim Finale in Hockenheim war Klüber erneut mit Heyer am Start. Zur Vorbereitung auf die neue Saison fuhr man schon in der Klasse 8. Heyer holte sich den Sieg in Klasse 8 und wurde Gesamtdritter hinter den überlegenen Klasse 10-Autos. Und auch Sepp Klüber überzeugte mit Platz drei in Rennen 2.
Auch im DUNLOP 60 war man bei Starts immer mit vorne dabei. In Dijon und Nürburgring gewann Klüber Platz zwei in der Klasse 10. Dazu holte er sich auf dem französischen Kurs noch Gesamtplatz zwei. Mit Kenneth Heyer gewann Klüber in Zolder die Klasse und wurde erneut Gesamtzweiter. Und auch beim Finale gab es strahlenden Gesichter nach Platz zwei in der Klasse 8. 2018 soll es bitte nun von Beginn an glücklich laufen – dann wäre Klüber ein ernstzunehmender Meisterschaftskandidat im DMV GTC und DUNLOP 60.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Während
der Toyota GT 86-Cup in der kommenden Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft in einem weiteren Wetbewerb – dem Toyota Sportpokal - aufgehen wird, ist die Frage nach möglicherweise neuen Einsatzgeräten des japanischen Herstellers öfters mal ein Thema in der Motorsportszene. Wie wir auf der Motorshow in Essen erfuhren wird man sich damit allerdings noch ein wenig gedulden müssen. Denn ein Nachfolger für das flotte und preiswerte Sportcoupé ist auf absichtbare Zeit erst mal nicht in Sicht.
Demnach wird der Nachfolger des aktuellen, seit 2012 produzierten und seit 2013 regelmässig im Renneinsatz befindlichen Toyota-GT 86 nicht vor 2021 erwartet. Der schon vorher erscheinende neue Toyota-Supra (Bild links) , der
in Zusammenarbeit mit BMW entwickelt wird und 2018 auf die Strasse kommen soll, wird dagegen nicht von Toyota offiziell als Rennsportfahrzeug entwickelt werden. Der Grund ist angeblich, das das in Zusammenarbeit mit dem bayrischen Hersteller BMW entwickelte Coupé zu wenig eigene Technik und dafür zu viel vom bayrischen Entwicklungspartner beinhaltet. Allerdings ist es daher speziell am Nürburgring nicht ausgeschlossen das sich einige motorsportversierte Tuner des Supra mit seinen BMW 4- und 6-Zylindermotoren annehmen und daraus inoffizielle Fahrzeuge für die SP- und V-Klassen ableiten werden.
Doch als Ersatz für den GT 86 taugt das neue spektakulär aussehende Fahrzeug aus Toyota-Sicht nicht.
Es bleibt der Lexus als konzerninterne Alternative – doch der ist aus Sicht von Toyota in Form des RC-F GT3 für die GT3-Szene gedacht und fällt aus 2 Gründen für potentielle Kunden als Alternative weg. Zum einen ist der Wagen seit Ewigkeiten in der Entwicklung weswegen die Japaner sich ausserstande sehen, wie ihre deutschen Kollegen von Audi, BMW Mercedes und Porsche ein als Businescase aufgezogenes Kundenprogramm aufzuziehen. Zum anderen soll der Wagen preislich eher am oberen Ende der GT3-Preisspanne plaziert sein. Das dürfte dazu führen, das die Kunden angesichts des Mitspracherechts bei den Einsätzen das sich Lexus derzeit noch einräumt vorrangig an andere Fabrikate halten werden. Der stellenweise in der VLN Langstreckenmeisterschaft in der SP8-Klasse eingesetzte Lexus RC-F ist hingegen nun doch nicht als potentielles Cup-Auto vorgesehen, obwohl der Wagen dafür eine leistungsfähige Basis bieten dürfte. Auch ein Engagement in der GT4-Klasse, für die der RC-F
eine leistungsfähige und hinreichend schnelle Basis bietet – lehnt Lexus bislang kategorisch ab. Mit dem Coupé Lexus 500 RC hat man prinzipiell ein weiteres GT-taugliches Modell mit einem 5l-8-Zylinder im Angebot, jedoch soll dieses mit 1960 kg Basisgewicht zu schwer ausfallen als das sich daraus ein konkurrenzfähiger Sportwagen entwickeln liesse.
Damit wird man am Ring auf einen neuen Toyota-Einsatzwagen wirklich noch 4 jahre bis 2021 warten müssen – es sei denn man ist technisch versiert und baut sich ab dem nächsten Jahr einen Supra für die V5- V6 oder SP10-Klasse selber auf.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
verschiedenen LMP2-Hersteller werden in der kommenden Saison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft möglicherweise erstmals einer BoP unterliegen. Das ist laut unseren Kollegen von Sportscar 365 bei der Veröffentlichung des technischen Reglements der Meisterschaft öffentlich geworden. Die von Einheitsmotoren nach einem einheitlichen Chassisreglement für 4 akkreditierte Hersteller ausgeschriebene Klasse soll damit in Zukunft besser austariert werden, wenn sich wie in der vergangenen Saison geschehen die Konstuktion eines oder zweier Hersteller gegenüber den anderen als überlegen erweist.
In der vergangenen Saison hatte sich das Oreca 07-Chassis als überlegen gegenüber den Konstruktionen von Ligier Dallara und Multimatic-Riley herausgestellt. Dadurch war das französische Chassis in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft quasi zum Alleinausrüster für die LMP2-Klase avanciert. Obwohl die 3 anderen Hersteller daraufhin über den Winter einmalige Aero- und Konstruktions-Updates genehmigt bekamen will der ACO nun anscheinend sicher gehen das es in der Top-Klasse nicht nochmal zu einer Situation kommt das ein Hersteller den anderen hinterher hinkt. Daher behält sich der ACO vor Gewichtsanpassungen von bis zu 30kg zusätzlich, Tankvolumina-Verringerungen von bis zu 10l und aerodynamische Anpassungen bei überlegenen Konstruktionen vornehmen zu können. Anders als bei der LMP1, wo Anpassungen für die langsameren Wagen erlaubt werden um diese schneller zu machen, würden die Anpassungen in der LMP2 verhangen werden, um zu schnelle Wagen einzubremsen.
Offen ist derzeit noch inwieweit die neue BoP auch auf andere Meisterschaften wie die ELMS oder die IMSA-Serie der Whether Tech SCC angewendet wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die
Endurance Kommission der FIA hat gemäss einer Artikels unserer Kollegen von Sportscar 365 die Details des neuen Equivalence of Technology (EoT)-Prozesses für die kommende Supersaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft veröffentlicht. Diese sieht eine neue Subklasseneinteilung der LMP1-Klasse vor. Die EoT ist eine Art ACO-spezifischer „LMP1-BoP“ mit der Leistungsunterschiede zwischen den Wagen der Top-Kategorie minimiert und idealerweise egalisiert werden sollen.
In Zukunft sieht die EoT 3 verschiedene Klassen vor: Hybrid-LMP1, Turbo-betriebene LMP1 und LMP1 mit Saugmotoren. Bei jedem Rennen werden zur Beurteilung der Leistungen der einzelnen Wagen 20% der schnellsten Runden einer jeden LMP1-Konstruktion gesammelt und innerhalb der Kategorien verglichen. Sind die Rudenzeiten unter regulären Bedingungen zustande gekommen und gibt es nennswerte Abweichungen im Vergleich zum schnellsten Wagen einer jeden Kategorie, dann behält der ACO sich Anpassungen bei den langsameren Wagen vor um diese an die schnellsten Wagen heran zu bringen. Das können aerodynamische Anpassungen, Anpassungen beim Ladedruck oder Spritverbrauch oder beim Gewicht der einzelnen Wagen sein. Die Teams und Hersteller sind verpflichtet dem ACO Zugriff auf ihre diesbezüglichen Daten zu gewähren und diese dabei korrekt anzugeben. Sollte der ACO dahinter kommen das Anpassungen durch „Sandbagging“ , also Vorspiegelung falscher Performance-Daten, erzwungen werden sollten, drohen drakonische Strafen.
So ist im Vorfeld schon mal ein 5 Minuten Stop & Go Penalty für ein solches Vergehen als Mindststrafe ausgerufen worden.
Derzeit gibt es für alle 3 Klassen Teilnehmer. Toyota bleibt der einzige mit einem Hybrid-System ausgestattete Hersteller und will sich wegen der Relevanz für die Serienprodulktion auch nicht aus dieser Subklasse, die weiterhin einen Reichweitenvorteil bei den Rennen geniessen soll, zurück ziehen. Mit Turbo-Motoren sind in der nächsten Saison die Hersteller von SMP Racing-Dallara (AER-Motor), ByKolles Racing (Cosworth-Nissan) und Ginetta (Mecachrome) unterwegs. Einziges Team mit einem Sauger ist derzeit Dragonspeed mit einem SMP-Dallara mit 4,5l Gibson-Motor.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Australische GT
Die
12 Stunden von Bathurst, die erste Runde der Intercontinental GT Challenge 2018, werfen ihre Schatten voraus. Der GT-Klassiker Down under weist bereits über 60 Autos auf der Nennliste auf. Nun hat eine weitere Top-Mannschaft ihr Engagement bestätigt.
Das Belgian Audi Club Team WRT plant erstmals in seiner Teamgeschichte 2 aktuelle Audi R8 LMS GT3 am legendären Mount Panorama an den Start zu bringen. In der Pro Klasse starten die WRT-Top-Piloten Robin Frijns, Stuart Leonard und Dries Vanthoor. Auf dem Pro-Am Auto wird das aus der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bekannte, aktuelle GTE-Am-Meistertrio Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda antreten, die ihren Aston Martin in Australien für einen Audi eintauschen.
Der Einsatz erfolgt unter dem Banner Audi Sport Team WRT womit das Top Trio auf dem Pro-Auto offensichtich auf Hersteller-Punkte für Audi für die Intercontinental GT Challenge angesetzt worden ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das
Belgian Audi Club Team WRT hat ein erneutes Antreten bei den 24h von Dubai, dem Saisonauftakt der Creventic-24 Stunden-Serie bestätigt. Die Siegermannschaft aus 2016, die vor 2 Jahren erstmals den Event mit den Piloten Alain Ferté, Stuart Leonard Michael Meadows und Laurens Vanthoor für Audi gewinnen konnte geht beim dritten Antreten in Folge beim 24h-Klassiker in den Emiraten mit einheimischer Unterstützung an den Start. Unter dem Label MS7 by WRT wird ein aktueller Audi R8 LMS GT3 für WRT-Kundenpilot Mohamed Bin Saud, Dries Vanthoor, Christopher Mies und Michael Vergers an den Start gebracht. Für Bin Saud hatte die WRT-Mannschaft bereits in der vergangenen Saison den Einsatz in der saudischen GT-Serie organisiert, die der einheimische Pilot mit der belgischen Mannschaft gewinnen konnte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota-Gazoo Racing hat
das Enagagement mit 2 TS050 Hybrid LMP1 in der Supersaison 2018/19 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am Dienstag offiziell bestätigt. Der japanische Hersteller wird damit für mindestens 2 weitere Le Mans Ausgaben in der Top-Kategorie der weltweit bedeutensten Sportwagenserie am Start stehen. Die offizielle Bekanntmachung kam nun nach langen Verhandlungen mit dem ACO und der letztendlich nun vorliegenden Fassung des technischen Reglements der LMP1 zustande. Diese besagt das Toyota nun nicht auf das Level der Privatiers-LMP1 herunter gebremst wird wie ursprünglich angedacht. Allerdings hat sich Toyota nun erstmal nur für eine weitere Saison zur Meisterschaft bekannt.
Die Piloten für das technische Engagement sollen erst Anfang kommenden Jahres bekannt gegeben werden. Allerdings haben unsere Kollegen von Motorsport-Total im Vorfeld aus dem Umfeld der japanischen Truppe erfahren, das keine bewegenden Neuigkeiten bezüglich des Fahrerkaders zu erwarten sind. Demnach würden alle 6 Werkspiloten - Sebastian Buemi (CH), Anthony Davidson (GB), Kazuki Nakajima (J) Mike Convay (GB), Kamui Kobayashi (J), und José Maria Lopez (ARG) - weiter in der kommenden Saison an den Start gehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die
italienische GDL Racing_Mannschaft plant 2018 die Fortsetzung ihres Engagements mit den Lamborghini Huracán Supertropheos. Das italienische Team von Namenspatron und Teamchef Gianluca Di Lorenzo, das auch eine Basis in den Emiraten betreibt, wird sein Hauptprogramm um die Supertropheo Serien in Asien und Europa gruppieren.
In der Creventic 24 Stunden-Serie startet man zudem mit 2 Lamborghini Huracán Supertropheo bei den 24 Stunden von Dubai, wo man aktueller Titelverteidiger in der SPX-Klasse ist. Als weiteres Rennen in der Serie sind derzeit nur die 12h von Spa-Francorchamps fix geplant. Weitere Rennen in der Creventic-Serie sind bei Vorhandensein genügend zahlungskräftiger Piloten nicht ausgeschlossen.