Scheibner-Z4 weiter in der DMV-GTC

Auch scheibnerz4 hock2018 wird Timo Scheibner mit einem BMW Z4 GT3 im DMV-GTC und in der DUNLOP 60-Serie an den Start gehen. Damit geht das Team Schaller Automechanik, um Wolfgang Pohl, in die zweite Saison in der Breitensportserie. Wie schon in 2017 wird der Frankfurter mit der Startnummer 13 um Punkte und Platzierungen kämpfen.

Die abgeschlossene Saison war für den Z4-Piloten erfolgreich. Obwohl er nicht bei allen Rennwochenenden wegen Überschneidungen am Start war, konnte er viele Punkte sammeln. In der ProAM-Meisterschaft stand er sechsmal auf dem Podium und konnte am Nürburgring sogar vor dem späteren Meister Lars Pergande (BMW Z4 GT3) und Alois Rieder (Porsche 997 GT3) gewinnen. Und in seiner starken Klasse 8 holte er bei 8 Rennen siebenmal Punkte und stand hier ebenfalls zweimal auf dem Siegerpodest. Highlight war sicherlich der Einsatz beim Motorsport XL Weekend auf dem Nürburgring. Hier war Claudia Hürtgen zu Gast bei Timo Scheibner und fuhr auf das Siegerpodest in der Klasse 8.

United Autosports Crews für Daytona komplett

United Autosports hat die Besatzungen für die 24 Stunden von Daytona komplettiert. Auf den beiden Ligier JS P217 der britisch amerikanischen Mannschaft werden insgesamt 7 Piloten beim am 26-27 Januar ausgetragenen nordamerikanischen Klassiker antreten, der gleichzeitig als Saisonauftakt der Weather Tech-USCC-Serie und der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft der IMSA, der Tequila Patron-NAEC, fungieren wird.

Auf dem bereits schon länger fixierten ersten LMP2 der Ligier-Mannschaft treten Fernando Alonso, Lando Norris und Phil Hanson an. Für Alonso ist dies der erste Renneinsatz nach mehreren LMP1- und LMP2-Testsessions. Auf dem zweiten Wagen wurde zuletzt Bruno Senna als letzter Neuzugang zu den bereits vorher fixierten 3 Piloten Will Owen, Hugo de Sadeleer und Paul Di Resta vermeldet.

United Autosports und die britisch-chinesische Truppe von Jackie Chan DC Racing x Jota Sport sind die beiden übrig gebliebenen Gaststarterteams beim amerikanischen Klassiker, nachdem sich ursprüngliche Pläne von TDS Racing, Graff Racing und Rebellion Racing aus diversen Gründen zerschlagen haben,

GT-Retro-Serie geplant

Eine neue Serie für ältere GT3-Fahrzeuge soll 2018 ihre Debütsaison absolvieren. Die von deutschen Veranstaltern um den Promotor Christoph Stoll gtretro htpslsveranstaltete GT-Retro Series soll an 5 Wochenenden auf Kursen in ganz Europa an den Start gehen. Als eines der ersten Teams hat sich HTP-Motorsport mit dem Mercedes SLS AMG GT3 von Teambesitzer Wim Pundert eingeschrieben. Auch die deutsche Truppe von Dupres Motorsport denkt über einen Start mit ihrem ex-GT-Masters Audi R8-LMS erster Generation nach.

Der Kalender der geplanten Serie lautet wie folgt:
20-22.4.2018: Navarra (E)
24-26.5.2018: Imola (I)
13-15.7.2018: Spa-Francorchamps
7-9.9.2018: Barcelona (E)
28-30.9.2018 Nürburgring (D)

Lamborghini Super Tropheo Middle East

Nach einer vielversprechenden ersten Saison wird die Lamborghini Supertropheo Middle East 2018 erneut in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgetragen. Als vierte Serie nach den Supertropheo-Serien in Europa, Asien und Nordamerika, und einzige Winterserie des italienischen Herstellers sieht Lamborghini in dem nur auf 3 Rennwochenenden in Abu Dhabi und Dubai konzentrierten Markenpokal eine ideale Saisonvorbereitung für die Mannschaften aus den 3 anderen Supertropheo-Serien. Pro Rennwochenende werden 2 Läufe a 50 Minuten mit Fahrerwechsel ausgetragen. Die Teams werden dabei in Pro-Pro-Am und Am-Fahrerkategorien eingeteilt.

Bereits YasMarina supertropeo MEin der ersten Saison 2017 nahmen 11 Mannschaften und an die 30 Piloten teil. Den Titel in der Pro-Klasse erzielte das niederländisch- /rhodesische GDL Racing Middle East-Duo Rik Breukers und Axcil Jefferies. In der Pro-Am-Klasse war Konrad Motorsport mit Hendrik Still und Paul Scheuschner erfolgreich. Der Kalender der Serie lautet wie folgt:

2-3.2:    Abu Dhabi
16-17.2: Dubai
2-3.3:    Dubai

Teichmann 2018 mit bis zu 5 Wagen in der VLN

Teichmann Racing wird auch 2018 wieder zum festen Kreis der VLN-Mannschaften gehören. Die Mannschaft von Teamchef Karl-Heinz Teichmann war in der vergangenen Saison mit 5 Wagen – 3 Porsche Cayman Clubsport MR für die „Cayman-Trophy by Manthey“, einem CUP2-Porsche und einem Gruppe H-Porsche - auf der Nordschleife unterwegs.

Wie uns das Team auf der Essen Motorshow mitteilte sollen 2018 die 3 CUP3-Caymans erneut den Kern des Nordschleifen-Engagements bilden. Neben sporadischen Einsätzen des Gruppe H-Porsches soll erstmals ein BMW vom Team im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft eingesetzt werden. Weitere Details zum Engagement oder gar zu Piloten waren wegen der in Essen noch laufenden Planungsphase beim Team nicht in Erfahrung zu bringen.

Porsche Werkskader 2018

MitPorschekader2018 einem Fahrerkader von 25 Werkspiloten, Werks-Junioren und werksunterstützten Fahrern und Fahrerinnen geht Porsche in die Motorsport-Saison 2018. Wie man auf der hausinternen Motorsportgala „Night of Champions“ bekannt gab wird der Kader trotz des Ausstiegs aus dem LMP1-Programm nicht signifikant verkleinert sondern eher noch ausgebaut.

Als Werksfahrer sind für die kommende Saison Jörg Bergmeister , Timo Bernhard, André Lotterer, Dirk Werner und Sven Müller (alle D), Romain Dumas, Frederic Markowiecki, Patrick Pilet und Kévin Estre (alle F), Earl Bamber und Brandon Hartley (NZ), Gianmaria Bruni (I), Michael Christensen (DK), Neel Jani (CH), Richard Lietz (A), Patrick Long (USA), Nick Tandy (GB) und Laurens Vanthoor (B) engagiert. Das sind schon mal 18 Piloten - oder 6 komplette 24h-Besatzungen.

Als „Young Professionals“ und Werksjunioren kommen die beiden Franzosen Mathieu Jaminet und Julian Andlauer, sowie Matteo Cairoli (I), Matt Campbell (AUS), Dennis Olsen (N) und Thomas Preining (A) hinzu. Erste werksunterstützte Pilotin bei Porsche wird zudem in diesem Jahr die 25-jährige Dänin Christina Nielsen die als „Porsche selected Driver 2018“ Werksunterstützung bei ihren Einsätzen erhält.

Aus dem Porsche Kader verabschiedet sich hingegen Wolf Henzler, der seit 2008 als Werkspilot für die Weissacher unterwegs war, und der noch in der Saison 2017 für 2 Porsche-Kundenteams (Core Autosport und The Racers Group) in der GTD-Klasse der Weather Tech-USCC-Serie an den Start ging. Der gebürtige Nürtlinger, der unter anderem von 2011 bis 2016 in jeder Saison der ALMS/USCR mindestens einen GTLM-Klassensieg auf dem Falken Tire Porsche erzielte, dürfte bei den Konkurrenzwerken von Porsche sicher schnell eine neue Heimat finden.

Rekordauflage des Porsche-911-Cup

Der porsche911gt3cup2017neue 911 GT3 Cup, der in der Saison 2017 seine Premiere im Porsche Mobil1 Supercup, dem Porsche Carrera Cup Deutschland sowie in Nordamerika feierte, kommt 2018 im Großteil der weltweit 21 Markenpokale zum Einsatz. Insgesamt 339 Exemplare des 485 PS starken Markenpokal-Renners laufen bis zum Frühjahr 2018 im Porsche-Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen vom Band. Noch nie wurden so viele Rennfahrzeuge eines Typs für eine Saison gefertigt. Damit bleibt der Porsche 911 GT3 Cup der meistverkaufte Rennwagen der Welt.

Porsches Le Mans-, IMSA- und WEC-Crews

Beim 86. 24 Stunden Rennen von Le Mans plant Porsche den Einsatz von 4 voll werksunterstützten Porsche 991 GTE. Damit setzt Porsche dem 4-Wagen Enagagement von Ford einen gleich grossen eigenen Generalangriff auf den GTE-Pro-Sieg beim Klasssiker an der Sarthe entgegen. Sowohl das Einsatzteam aus demr FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als auch das aus der IMSA-Weather Tech-USCC-Serie werden , verstärkt um jeweils einen dritten Fahrer pro Auto den Klassiker in Angriff nehmen.

In der Saison 2018/2019 tritt Porsche mit dem Porsche GT Team werksseitig erneut in der GTE-Pro Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an. Im 911 RSR mit der Startnummer 91 kämpfen Gianmaria Bruni und Richard Lietz um die Weltmeisterschaft. Mit der Startnummer 92 werden Michael Christensen und Kévin Estre in den Kampfgeschickt. Auf der #91 startet Frédéric Makowiecki. Als dritter Fahrer an der Sarthe. Auf der #92 ist es Laurens Vanthoor.

Eines der erfolgreichsten Fahrerduos der Weather Tech-USCC-Serie wird 2018 wieder vereint: Nick Tandy und Patrick Pilet teilen sich wie schon in ihrem Meisterjahr 2015 das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911. Im Schwesterauto mit der Nummer 912 bilden der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber und Intercontinental GT Challenge und Blancpain Series Champion Laurens Vanthoor das Fahrerduo. In Le Mans terten die beiden Wagen mit den Startnummern 93 und 94 an. Mit #93 sollen Patrick Pilet, Nick Tandy und Earl Bamber an den Start gehen. Der Einsatz des 911 RSR mit Startnummer 94 ist mit Timo Bernhard, Romain Dumas und Sven Müller geplant. Mit Bamber, Bernhard, Dumas und Tandy sind damit insgesamt vier Le-Mans-Gesamtsieger im Porsche-Werksaufgebot am Start.

In der Klasse GTE-Am haben sich zudem eine Reihe von Kundenteams um einen Startplatz mit dem 911 RSR (Modelljahr) 2017 beworben. Insgesamt hat Porsche sieben 911 RSR an die Kundenteams von Proton Competition Gulf Racing Projekt1 und Craft-Bamboo Racing für die WEC, die 24 Stunden von Le Mans und die European Le Mans Series verkauft. Die Entscheidung des ACO-Selektionskomitees vorausgesetzt könnten damit bis zu maximal 11 Porsche GTE in Le Mans am Start stehen – eine Zahl die man zuletzt beim Rennen 2004 an der Sarthe erreichte.

Manthey stemmt Porsche-Semi-Werksprogramm in der BES

Porsche hat im Rahmen der Saisonabschlussfeier sowohl die Programme in der Blancpain GT Serien Endurance Cup als auch in der Intercontinental GT Challenge 2018 bestätigt. In der europäischen SRO-Serie wird Manthey Racing zumindest einen Porsche 991 GT3 R in der Pro-Klasse einsetzen, der mit der Werksfahrerbesatzung Dirk Werner, Romain Dumas und Frédéric Makowiecki alle Rennen bestreiten und um die Fahrermeisterschaft kämpfen wird. Speziell beim prestigeträchtigen 24h-Rennen von Spa wird der Manthey-Porsche einer der Siegeskandidaten sein. Dessen Fahrertrio wird auch auf den Gesamttitel in der als inoffizieller GT3-Hersteller WM angelegten Intercontinental GT Challenge angesetzt. Dort wird man allerdings die Rennen in Bathurst, Laguna Seca und Suzuka an Bord von lokalen Einsatzteams bestreiten.

Porsches Engagement kommt 2018 nach dem Aus des LMP1-Programms mit einem verstärkten Focus auf den GT-bereich daher. In vielen weiteren internationalen und nationalen GT-Serien wie zum Beispiel der Europäischen Le Mans Serie, der Pirelli World Challenge, der japanischen Super GT Serie, der GTD-Klasse der IMSA-Weather Tech-USCC-Serie WeatherTech Championship oder der VLN Langstreckenmeisterschaft wird Porsche in diesem Jahr Kundenteams mit Ingenieuren und Fahrern unterstützen.

NASA * 15. Thunderhill 25h

Mit dem dritten Sieg in Folge beim längsten amerikanischen Langstreckenklassiker stellte Flying Lizard mit dem 2014er Audi R8 LMS den Rekord vom Team Mercer Motorsports (2009-2011) ein.

Trotz einiger Gelbphasen endete das Rennen auf dem kaifornischen Kurs mit einer Rekorddistanz von 780 Runden bzw. 2.200 Meilen. Doch einen Großteil des Rennens fuhr man den auf den Sieg favorisierten beiden Ryno Racing Ginetta G57 nur hinterher. Erst nach ein paar Problemen der Prototypen holte man sich am Sonntagmorgen die Führung zurück bevor die Ginetta's in der Endphase mit mechanischen Schwierigkeiten ausfielen.

Für den ältesten Teilnehmer im Feld, ein 1960er Studebaker Champion, der zuvor beim La Carrera Panamericana am Start war reichte es am Ende nur zum 45 Platz von 52 Startern.

Mehr zum Rennen und das komplette Rennergebnis gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

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