MRS GT-Racing Programm 2018

Amrs prosches gulf12h 2017nlässlich der aktuellen Gulf 12 hours (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ergab sich die Gelegenheit mit MRS GT-Racing Teamchef Carsten Molitor die nächstjährigen Einsatzpläne seiner Mannschaft kurz anzureissen:

„Die Saison beginnt wieder für uns in Dubai, wo wir die beiden hier eingesetzten Porsche wieder an den Start bringen werden. Über die Saison werden wir wieder im Porsche Mobil1 Supercup und im Porsche Carrera Cup Deutschland engagiert sein, wobei wir im Supercup bis zu 5 Autos einsetzen werden und im Porsche Carrera Cup Deutschland 4 Porsche an den Start bringen wollen. Für die deutsche Serie konnten wir den Belgier Glenn van Parijs verpflichten den ich für ein sehr schnelles junges Talent halte. Er fährt auch hier in Abu Dhabi auf unserem #15 Porsche mit. Daneben planen wir auch wieder ein GT3-Programm im ADAC GT-Masters und im Blancpain GT Serien Endurance Cup. Allerdings werden wir dort einen fabrikatswechsel vornehmen. Ende des Jahres ist zudem ein erneutes Antreten bei den 8.ten Gulf 12 hours geplant.“

Fragen zu dem für das GT3-Programm ins Auge gefassten Hersteller wollte Molitor noch nicht nicht beantworten. Er liess lediglich durchblicken das das Programm mit dem Nissan GT-R Nismo GT3 aller Wahrscheinlichkeit nach nicht weiter fortgesetzt wird. Auch die gerüchteweise kolportierte Verbindung zu Porsche wurde von ihm eher verneint. „Es ist keiner dieser beiden genannten Hersteller – aber wir werden eine etablierte Marke im GT3-Programm einsetzen.“

In Abu Dhabi gelang Molitors Mannschaft ein erneuter Doppelsieg in der Porsche-Cup-Klasse. Schlagzeilen machte man mit dem erfolgreichen Einsatz des argentinischen Trios Norberto Fontana, Esteban Gini und Lucas-Colombo Russell, die die Teamkollegen van Parijs/Twigg/Venerma/Braun auf den 2.Platz der Klasse verwiesen.

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