Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
SMP Racing hat
die Besatzung für den GT3-Ferrari im Blancpain GT Serien Endurance Cup 2018 bekannt gegeben. LMP1-Pilot Mikhail Aleshin, sowie die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Werkspiloten von Ferrari, Davide Rigon und Miguel Molina werden den Ferrari 488 GT3 der russischen Mannschaft von Teambesitzer Boris Rothenberg steuern. Einsatzteam wird erneut die italienische AF Corse Mannschaft von Teamchef Amato Ferrari sein, der sich mit dem Lineup gute Chancen auf Gesamtsiege und einen Titelgewinn in der PRO-Klasse der stark besetzten Langstreckenserie der SRO macht. Ferrari ist nach einem Jahr Auszeit mit dem SMP-Ferrari wieder in der Gesamtsiegerklasse der Langstreckenserie vertreten.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Am kommenden Wochenende findet die zweite Runde der 24h TCE Series im britischen Silverstone statt. Insgesamt 19 Fahrzeuge aus drei verschiedenen Klassen sind auf der aktuellen Nennliste zu finden.
In der SP3-Kategorie (GT4-ähnliche Fahrzeuge der TCE-Serie) sind zwei Ginetta G55 des Teams von Colin White genannt. Fahrer auf der #178 ist neben Teamchef Colin White der Brite Jason Baker; dieses Fahrzeug hat die Klasse beim Saisonauftakt in Dubai gewonnen. Die zweite Ginetta mit der #278 ist noch unbesetzt.
Größte Klasse an diesem Wochenende wir die TCR sein, hier haben sich 11 Starter eingefunden – aufgeteilt auf 5 Seat Leon TCR, 3 VW Golf GTI TCR, 2 Audi RS3 LMS und einen neuen Hyundai i30 N TCR. Bonk Motorsport ist hier das einzig genannte deutschsprachige Team.
Dritte Klasse wird die A3-Kategorie sein. Neben 4 BMWs – 2x BMW M235i Racing Cup, BMW M3 E46 und BMW Z3 M Coupe – startet in dieser Klasse auch der bekannte Honda Civic Type-R des Synchro Motorsport-Teams und mit dem Mini F56 JCW das Cup-Fahrzeug der neuen Mini-Generation, welcher nur auf der britischen Insel unterwegs ist. Hofor Racing/Bonk Motorsport startet mit den deutschsprachigen Fahrern Kroll/Schrey/Fischer/Küpper/Engljähriger mit einem der M235i Racing Cup.
Nach zwei Test-Sessions sowie einem freien Training findet am kommenden Freitag das Qualifying statt, alle Sessions werden zusammen mit der 24h GT Series absolviert. Nach einem Nacht-Training am Freitag startet das Rennen Samstags um 10:30 Uhr Ortszeit, was 11:30 Uhr deutscher Zeit entspricht. Der Start erfolgt zusammen mit dem zweiten Rennabschnitt der 24h GT Series, nach 7 Stunden Rennzeit beendet diese ihr Rennen und die TCE-Serie setzt ihr Rennen alleine fort.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die
geplante neue GT Retro Serie hat weitere Details zur Klassenstruktur und dem Reglement der Veranstaltungsreihe veröffentlicht. Die vom deutschen Promotor Christoph Stoll und seiner Firma C&R Motorsport geplante Serie hat ihr Reglement vom DMSB absegnen lassen. Dennoch plant man eine europäische Veranstaltungsreihe bei der mit dem Finale am Nürburgring nur ein Meeting in Deutschland stattfinden soll (wir berichteten).
Gedacht ist die Serie für Besitzer älterer GT3, GT4, GT2 und GT1-Wagen wobei diese in verschiedenen Klassen antreten werden. Fahrzeuge mit einer Homologation nach 2012 sind aufgrund ihres höheren Tempos ebenso nicht zugelassen wie auch Profi-Piloten mit einem FIA-Status über Silber. Angetreten wird in 3 technischen Klassen: GT3-Fahrzeuge älterer Baujahre, die „GT-Lights“ für ältere GT4-Fahrzeuge und „GT-Open“ für GT1 und GT2-Boliden. Ob zusätzlich auch Fahrerkategorien eingeführt werden ist offen. Anders als in den aktuellen professionellen Serien wird es dabei keine BoP geben sondern die Fahrzeuge werden in der den Homologationspapieren entsprechenden Konfiguration gegeneinander antreten.
Pro Veranstaltung werden 2 Läufe mit einer Renndauer von 60 Minuten mit einem 4-minütigen Pflichtstop ausgetragen. Dabei ist den Teams freigestellt ob 1 oder 2 Piloten pro Fahrzeug antreten. Ein 30-minütiges Qualifying bestimmt die Startaufstellung für Lauf1. Lauf 2 wird gemäss des Zieleinlaufs des ersten Rennens gestartet. Die Punktevergabe wird analog der VLN Langstreckenmeisterschaft nach der Anzahl der Fahrzeuge in einer Klasse vorgenommen.
Stoll rechnet mit 15-20 teilnehmenden Teams für die Auftaktsaison. 3 der Rennwochenenden – in Navarra (Foto: der Auftritt der "GT1-WM" 2012 auf dem Kurs) , Imola und Barcelona – finden im Rahmen der 24 Stunden-Serie statt .
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Zum
Finale der Winter Endurance Championship in Zandvoort gaben nicht nur die 25 Fahrzeuge ,die trotz teilweise widrigen Verhältnissen den Weg nach Zandvoort gefunden hatten, nochmal Vollgas sondern auch der Winter setzte noch einmal kräftig zum Endspurt an. In der Nacht vor dem Rennen hatte es nochmals geschneit und es herrschten eisige Temperaturen am Circuit Park.
Im Zeittraining für das vierstündige Rennen sicherten sich Jan Lammers, Giedo van der Garde und Frits van Eerd im Ligier LMP3 die Pole Position mit 7 Sekunden Vorsprung vor der GT Fraktion die von Bob Herber und Daan Meijer im Mercedes SLS angeführt wurde.
Der LMP3 übernahm nach dem Rennstart auch gleich die Führung. Nach ein paar Runden sorgte ein Unfall des Tischner BMW für eine Code 60 Phase. Danach setzte sich der Ligier schnell vom Rest des Feldes ab. Zur Rennmitte betrug der Vorsprung auf den zweiten schon mehr als 3 Runden. Zu dieser Zeit mussten Herber/Meijer ihren Mercedes SLS bereits wegen technischen Problemen an der Box abstellen. Eine Stunde vor dem Rennende verursachte der Viking Racing Porsche eine Ölspur. Dieses zog die zweite Code 60 Phase des Rennens nach sich.
Nach 130 Runden siegte der Racing Team Nederland Ligier LMP3 von Lammers, van der Garde und van Eerd mit 6 Runden Vorsprung vor dem Porsche von Marcel & Kay van Berlo. Den dritten Platz sicherten sich Jos Menten und Thijs Heezen ebenfalls in einem Porsche. Mit dem vierten Gesamtrang gewannen Dennis de Borst und Pim van Riet mit dem Febo Racing Seat Leon die Division 2 vor Verhagen / Meyer im Audi. Den sechsten Platz belegten Michael & Sebastiaan Bleekemolen mit Dirk Schulz im Topper Porsche vor Henry Zumbrink & und Eric van den Munckhof im BMW. Jan Schouten und Ton Vink siegten mit ihrem BMW in der Division 3. Frank Poll und Guus de Koster gewannen die Division 4 Klasse ebenfalls mit einem BMW.
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters

Mit den
beiden Fahrerpaarungen Michele Beretta / Aaro Vainio und Jonathan Judek / Jimmy Eriksson hat das Team Rosberg seine Piloten für die ADAC GT Masters Saison 2018 bekanntgegeben. Die Mannschaft um Teamchef Arno Zensen wird, wie bereits von uns gemeldet, mit zwei Lamborghini Huracán GT3 antreten.
Team Rosberg gewann im letzten Jahr sowohl den DTM-Fahrertitel mit Rene Rast, als auch die Teamwertung. Nachdem man 2009 und 2010 bereits im GT Masters angetreten war und einen Sieg sowie mehrere Podestplatzierungen einfahren konnte, kehren die Rheinland-Pfälzer nun ins ADAC GT Masters zurück.
Unterstützung für die neue Herausforderung holte man sich mit dem italienischen Lamborghini-Kenner Michele Beretta (Bild links). Er absolvierte 2016 einen Gaststart in der deutschen GT3-Serie und entschied 2017 die Italienische GT-Meisterschaft für sich.Auch sein Teamkollege Aaro Vainio (re.) aus Finland startete im letzten Jahr auf einem Lamborghini im italienischen GT-Championat.
Mit
18
Jahren jüngster Pilot im Team wird Jonathan Judek (Bild li.) sein, der seine ersten Erfahrungen im Lamborghini Huracán GT3 in der vergangenen GT Masters Saison für Attempto Racing sammelte.
Er wird vom Schweden Jimmy Eriksson (rechts), dem älteren Bruder des DTM-Piloten Joel Eriksson, unterstützt. Jimmy Eriksson bringt Erfahrung vom Formelsport bis zur LMP mit. Er war 2012 deutscher Formel-3-Champion und ist trotz seiner erst 26 Jahre der "Senior" im Team Rosberg.
Die Ziele des 62-jährigen Teamchefs Arno Zensen sind anspruchsvoll: „Natürlich sollte man die Konkurrenz nicht unterschätzen – dieses Jahr sind namhafte Teams und starke Fahrer im GT Masters vertreten. Wir hoffen trotzdem, dass wir das ein oder andere Mal vorne im Feld für Furore sorgen können.“
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das Team Precote Herberth Motorsport wird die ADAC GT Masters Saison 2018 erneut mit einem Porsche 911 GT3 R sowie mit Stammfahrer Robert Renauer bestreiten. Unterstützung erhält der Zwillingsbruder von Teamchef Alfred Renauer vom französischen Porsche-Young Professional Mathieu Jaminet, der in der vergangenen Saison noch an der Seite von Michael Ammermüller im KÜS Team75 Bernhard Porsche an den Start ging.
Die Mannschaft aus dem bayerischen Jedenhofen ist seit 2011 im Masters vertreten. „Die Entscheidung für ein erneutes Engagement ist bereits 2017 gefallen“, erklärt Alfred Renauer. „Das ADAC GT Masters bietet durch das große Starterfeld und die Live-TV-Übertragung eine ideale Plattform für uns und unsere Partner. Mit Robert und Mathieu haben wir ein schlagkräftiges Paket am Start.“
Der 23-jährige Franzose Jaminet gehört seit 2017 zu den Young Professionals der Porsche-Nachwuchsförderung und bestritt im selben Jahr seine Premieren-Saison im ADAC GT Masters. Bereits zum Auftaktrennen in Oschersleben errang er seinen ersten Sieg und bewies mit Rang acht in der Gesamtwertung sein Können.
Teamkollege Robert Renauer, der im GT Masters 95 Starts, 5 Pole positions und 4 Siege auf seinem Konto hat, stellt ähnlich hohe Erwartungen an die kommende Saison wie sein Bruder Alfred. „Im letzten Jahr hatten wir einige Male ziemliches Pech. Ich hoffe, wir werden diesmal öfter für unsere Arbeit belohnt.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die
Ring-Mannschaft Esba-Racing plant für 2018 eine Ausweitung ihres VLN-Engagements. Nachdem man in der vergangenen Saison einen Porsche Cayman GT4 Clubsport bei vereinzelten VLN Langstreckenmeisterschafts-Läufen in der Cup3-Klasse an den Start brachte und auch das 24 Stunden Rennen am Nürburgring bestritt, will man 2018 mit einem Porsche 991 GT3-Cup in der CUP2-Klasse den Grossteil der Saison bestreiten. Das Team von Ulf Ehninger und Armin Baumann startete 2016 und 2017 zudem in der Rundstrecken Challenge Nürburgring . Ob man parallel auch den Cayman weiter an den Start bringt, ist derzeit ebenso offen, wie die Fahrerbesatzung des 911´ers.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Gleich mit 3 Lamborghini Huracán GT3 wird das Grasser Racing Team 2018 auch in den Titelkampf beim ADAC GT-Masters mitmischen. Schon 2017 konnte die damals mit 2 Wagen engagierte Mannschaft 3 Siege in der Serie erzielen. Beim zweiten Meeting am Lausitzring siegten Mirko Bortolotti und Ezequiel Perez-Companc in Lauf 2. Bei der nächsten Runde am Red Bull Ring siegten Christian Engelhart und Rolf Ineichen im zweiten Lauf. Das Finalrennen der Saison in Hockenheim gewann das deutsch-schweizer Duo ebenfalls.
Startete
man 2017 in der Junior und der Trophy-Wertung so kommt 2018 noch ein weiterer Wagen für den Kampf um Gesamtsiege hinzu. Auf der #19 wird der erneut in der Junior-Wertung startende Argentinier Ezequiel Perez Companc zusammen mit dem Franzosen Franck Perera an den Start gebracht. Das nun auf der #82 startende Duo Rolf Ineichen und Christian Engelhart startet weiterhin in der Trophy-Wertung in der Ineichen als Amateurfahrer gilt. Die #63 wird in der kommenden Saison vom italienischen Duo Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli pilotiert, die beide in der vergangenen Saison gemeinsam mit Engelhart den Titel in der Blancpain GT Serie holten.
Mit dem neuen Sponsor „Orange1“ geht dieser Wagen unter der Nennung des „Orange 1 Team by GRT“ an den Start. Teamchef Gottfried Grasser will damit im Masters die Erfolgsserie der letzten Rennen fortsetzen, die mit dem ersten 24h-Sieg bei den 24h von Daytona durch Bortolotti, Perera, Rik Breukers und Ineichen einen vorläufigen Höhepunkt fand.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Die
beiden Porsche-Junioren Thomas Preining und Julien Andlauer haben ihre Teams für die anstehende Saison im Porsche Mobil1 Supercup gewählt. Der 19-jährige Thomas Preining geht 2018 bereits in seine zweite Saison als Porsche-Junior und startet für das Team Lechner Racing. Zusätzlich bestreitet Preining für Lechner Racing auch den Porsche Carrera Cup Deutschland. Der neue Porsche-Junior Julien Andlauer geht mit dem Team Martinet by Alméras in die neue Saison. Mit dem französischen Rennstall nimmt er am Porsche Mobil1 Supercup und an ausgewählten Rennen im Porsche Carrera Cup France teil.
Der 18 Jahre alte Andlauer ist aktueller Meister im Porsche Carrera Cup France und setzte sich im Sichtungsprogramm der Junioren im vergangenen Jahr gegen acht internationale Kandidaten durch. Preining machte 2017 im Porsche Carrera Cup Deutschland mit einem Sieg in Hockenheim sowie einem ersten Platz beim Einladungsrennen im Rahmen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am Nürburgring auf sich aufmerksam. Zudem nahm der Österreicher bereits 2017 an insgesamt vier Läufen als Gaststarter im Porsche Mobil1 Supercup teil und überzeugte mit drei Top-Ten-Platzierungen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Callaway Competition
wird das USA-Debüt in der Pirelli World Challenge vorläufig mit nur einer Corvette C7 GT3-R bestreiten. Die deutsch-amerikanische Mannschaft gab laut unseren amerikanischen Kollegen von Sportscar 365 vorgestern bekannt, daß man aufgrund von Verzögerungen beim Aufbau der amerikanischen Einsatzfahrzeuge lediglich eine Corvette beim Seriendebüt in einer Woche in St. Petersburg an den Start bringen kann. Dabei wird nun lediglich der Wagen von Daniel Keilwitz an den Start gehen der in den kommenden Tagen einen ersten Shakedown in Sebring absolvieren soll. Das Design der C7 für das nordamerikanische Programm wurde bei dieser Gelegenheit vorgestellt.
Der von Cadillac zu Callaway Competition gewechselte Michael Cooper hat zur Wahrung seiner Meisterschaftschancen eine Freigabe zum Start auf einem anderen Fahrzeug bekommen. Offen ist noch, ob die Mannschaft auch an den SprintX Rennen der Meisterschaft teilnehmen wird, die ein dem ADAC GT-Masters ähnliches Format mit 60minuetigen Rennen mit Fahrerwechsel aufweisen. Der erste Lauf dieses Rennformats der Pirelli World Challenge findet in 3 Wochen in Austin statt.