Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Das
italienische Monza Garage Team steigt 2018 in die VdeV-Endurance LMP3 Serie ein. Die 2002 gegründete und in Monza stationierte Mannschaft, die auch als TVR- und Radical-Händler bekannt ist und aus der Radical-Rennszene kommt, wird in dieser Saison 2 Ligier JS P3 LMP3 in der französischen Langstreckenserie einsetzen.
Als einen der ersten Piloten hat die Mannschaft von Teamchef Alessandro Breveglieri den malaysischen Asiatischen Le Mans Serie-Piloten Douglas Khoo Kok Hui verpflichtet, der sich in der französischen Serie mit den europäischen Rennstrecken bekannt machen will. Khoo kennt zumindest den Ligier aus seinen Einsätzen mit dem Viper Niza Team aus der asiatischen Serie.
Saisonbeginn ist für die italienische Mannschaft am 23-25.März beim Auftakt der Serie in Barcelona.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Timo
Bernhards KÜS Team 75 Bernhard plant für diesen Frühsommer die Premiere beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Das hat die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau heute bekannt gegeben. Die Besatzung will die Mannschaft um Bernhard und Teammanager Klaus Graf zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Statt mit einem letztes Jahr noch in der CUP2-Klasse der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start gebrachten CUP-Porsche will man beim Ringklassiker in der Gesamtsiegerklasse der SP9 mit einem Porsche 991 GT3 R antreten. Bei der Bereifung vertraut man auf den gewohnten Porsche-Reifenpartner Michelin.
Die Mannschaft hatte ihre generelle 24h-premiere schon im vergangenen Jahr absolviert. Mit einem GT3-Porsche aus dem ADAC-GT-Masters-programm absolvierte man das 24h-Rennen von Spa (Bild).
Timo Bernhard, der mit 5 Gesamtsiegen beim 24-Stunden-Rennen in der Eifel Mit-Rekordsieger ist, wird nicht selbst ins Cockpit steigen, sondern seine Erfahrung an der Boxenmauer einbringen. Zur Vorbereitung auf den ersten Saisonhöhepunkt wird das KÜS Team 75 Bernhard zunächst am 17. März am Probe- und Einstelltag teilnehmen und danach Einsätze bei den beiden ersten Läufen zur VLN Langstreckenmeisterschaft bestreiten: am 24. März die 64. ADAC Westfalenfahrt und am 7. April das 43. DMV 4-Stunden-Rennen.
Für Teambesitzer Timo Bernhard ist die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen ein großes, selbst gestecktes Ziel: „Es ist ein Rennen, bei dem ich als Fahrer viele Erfolge gefeiert habe, vor allem die 5 Gesamtsiege mit dem „Dicken“, dem legendären gelb-grünen Manthey Racing-Porsche. Die Nordschleife hat mir als Fahrer ungeheuer viel abverlangt, aber auch extrem viel gegeben, ich habe dort sehr viel gelernt. Jetzt hoffe ich für uns als KÜS Team75 auf einen ähnlichen Effekt. Das Rennen auf dem Nürburgring ist DAS 24-Stunden-Rennen für GT-Fahrzeuge und Tourenwagen in Europa. Als Vorbereitung werden wir die VLN-Test- und Einstellfahrt sowie VLN1 und VLN 2 nutzen. In diesem Zusammenhang möchte ich all unseren Partnern danken, die es möglich gemacht haben, dass das KÜS Team75 Bernhard konkurrenzfähig am zweiten Mai-Wochenende auf dem Nürburgring am Start stehen wird.“
Teammanager Klaus Graf ergänzt: „... Gegen die etablierten Teams in der sehr starken SP9-Klasse anzutreten, bedeutet eine große Herausforderung, aber gleichzeitig freuen wir uns auch sehr darauf. Timo und ich kennen als Fahrer sehr gut die Besonderheiten dieses Rennens und der Nürburgring-Nordschleife.“
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Der
Porsche Carrera Cup Deutschland geht mit einem Starterfeld von 28 Autos in seine 29.te Saison. 28 Fahrer aus 10 Teams nehmen 2018 den Kampf um die Meisterschaft auf. An 7 Rennwochenenden messen sich die Piloten im 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup im Rahmen des ADAC GT-Masters sowie erstmals auch des AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Ein neu entwickeltes Förderprogramm für Nachwuchspiloten soll Talente noch mehr als bisher in ihrer Entwicklung zu professionellen GT-Piloten unterstützen.
Die Fans dürfen sich auf ein internationales Fahrerfeld freuen: Piloten aus 11 Nationen treten 2018 an. Das Starterfeld setzt sich aus ambitionierten Nachwuchspiloten und routinierten GT-Spezialisten zusammen, die um den Sieg in der Gesamt- und Teamwertung sowie in den Amateur- und Rookie-Klassen kämpfen werden. Der Kalender besteht aus 7 Veranstaltungen mit jeweils zwei 30-minütigen Sprintrennen. Der Großteil der Saison wird gemeinsam mit dem ADAC GT Masters ausgetragen. Lediglich die ADAC-Runde im tschechischen Most lässt man aus. Saison-Highlight sind die gemeinsam mit dem Porsche Carrera Cup Scandinavia auf dem Nürburgring (3.-5. August) ausgetragenen Rennen. Inklusive der Gaststarter des skandinavischen Markenpokals gehen dort 44 Porsche 911 GT3 Cup an den Start. Eine Woche später am 10. bis 12. August geht der Carrera Cup am Nürburgring dann erstmals im Rahmen des AvD-Oldtimer-Grand-Prix an den Start. Hier sind traditionell besonders viele Porsche-Fans vor Ort.
Rennkalender Porsche Carrera Cup Deutschland:
13.-15. April Oschersleben (ADAC GT Masters), Rennen 1+2 
8.-10. Juni Red Bull Ring (ADAC GT Masters), Rennen 3+4
3.-5. August Nürburgring (ADAC GT Masters), Rennen 5+6 1
0.-12. August Nürburgring (AvD-Oldtimer-GP), Rennen 7+8
17.-19. August Zandvoort (ADAC GT Masters), Rennen 9+10
7.-9. September Sachsenring (ADAC GT), Rennen 11+12
21.-23. September Hockenheimring (ADAC GT), Rennen 13+14
Mit dem Porsche Talent Pool hält eine weitere Neuheit Einzug in den Carrera Cup Deutschland. Alle fest eingeschriebenen Fahrer, die 23 Jahre oder jünger sind und an sämtlichen Saisonveranstaltungen teilnehmen, erhalten ein umfangreiches Förderprogramm. Neben Fitnesstests, individualisierten Trainingsplänen, Mental- und Medientrainings sowie einem kostenfreien Reifensatz pro Rennwochenende unterstützt der erfahrene Porsche-Pilot Wolf Henzler die Nachwuchstalente bei allen Veranstaltungen mit seinem Expertenwissen. Auch das Preisgeld wurde für 2018 kräftig aufgestockt: Die Teams und Fahrer kämpfen um insgesamt 550.000 Euro.
Oliver Köppen, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland: „Wir haben unseren Markenpokal für 2018 attraktiv aufgestellt: Zum einen durch die Partnerschaft mit dem ADAC GT Masters, zum anderen mit der Einführung unseres neuen Nachwuchsförderungsprogramms. Wir freuen uns sehr, dass die Veränderungen von unseren Teams und Fahrern so positiv aufgenommen werden. Das große Fahrerfeld, aber auch die hohe Anzahl von neuen und zurückkehrenden Teams bestätigen uns darin, diesen Weg auch in der Zukunft weiter zu gehen.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
43
Wagen – 16 Prototypen, 9 GTLM und 18 GTD – treten an diesem Wochenende bei der 66.ten Ausgabe des 12 Stunden Rennen von Sebring, der 2. Runde sowohl der Weather Tech-USCC-Serie als auch der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft an. Gegenüber der ersten Runde – der 24h von Daytona sind dies nominell 7 Wagen weniger. Tatsächlich ist das Feld um 8 Autos geschrumpft – und ein Team ist dafür neu in die Meisterschaft eingestiegen.
Die 16 Prototypen teilen sich dieses mal in 10 DPI und 6 LMP2 auf. Während bei den DPi alle Teams am Start stehen, fehlen gegenüber Daytona die Mannschaften von BAR1-Motorsports die ihren Riley nach der ernüchternden Vorstellung von Daytona lieber noch mal überarbeiten lassen, sowie die Gaststarter von Jackie Chan DC Racing. United Autosports ist in Sebring nur mit einem Auto engagiert auf dem Phil Hansson dieses Mal Bruno Senna und Paul Di Resta unterstützt.
Keine Änderungen gibt es im GTLM-Feld. Es treten lediglich alle Teams mit Fahrertrios statt wie in Daytona teilweise mit Quartetts an – bis auf Porsche die auf 2 Fahrerduos (Pilet/Tandy auf der #911 und Vanthoor/Bamber auf der #912) in Sebring setzen.
Die
GTD-Klasse ist gegenüber Daytona um die beiden Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán GT3, den Manthey Racing Porsche 991 GT3 R und den Risi Competitione Ferrari F488 GT3 reduziert. Dafür steigt das CJ Wilson Team mit einem weiteren Acura-NSX GT3 ein. Damit starten schon 4 der Honda-GT3-Boliden in der amerikanischen Serie, während das Europa-Debüt der Boliden erst beim ADAC GT-Masters-Auftakt in Oschersleben erfolgen soll.
Nach 3 Trainingssessions am Donnerstag findet das Qualifying am Freitag von 17.30 Uhr bis 18.35 Uhr statt. Rennstart ist am Samstag um 15.40 Uhr. Das Rennen kann per Livestream und Live-Timing über die Website der IMSA verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das
Team von Uwe Alzen Automotive geht auch 2018 wieder in der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start. Das Einsatzgerät in dieser Saison ist ein neuer Porsche 991 GT3 CUP MR2, der in der SP7-Klasse um den Sieg kämpfen wird. Das hat die Mannschaft von Uwe Alzen heute auf ihrer Homepage bekannt gegeben.
Pilotiert wird der 500 PS-starke Bolide von Uwe Alzen , Mike Stursberg und Neuzugang Philip Hamprecht. Es wird nicht der einzige Porsche sein den Hamprecht in diesem Jahr bewegt. Neben seinem Einsatz in der VLN Langstreckenmeisterschaft, fährt er den Porsche Mobil1 Supercup sowie den Porsche Carrera Cup in Asien.
Bei der technischen Ausstattung setzt Alzen mit dem neuen Porsche GT3 Cup MR II, der seine Leistungsfähigkeit schon bei den 24h von Dubai in den Händen des ukrainischen Tsunami RT-Teams mit einem 6.ten Gesamtrang untermauerte, auf ein interessantes detail: Statt mit den Porsche-üblichen Michelins wird der Wagen in der SP7 Klasse mit Reifen von Dunlop ausrücken. Außerdem wird das Team um Uwe Alzen Gaststarts in der DMV-GTC, der Spezial Tourenwagen Trophy sowie der GT Retro Series unternehmen, um dort sein Potential aufzuzeigen, bestehende Kunden zu unterstützen sowie neue Kunden zu gewinnen.
Uwe Alzen freut sich auf die neue Saison: „Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein tolles, konkurrenzfähiges Paket auf die Beine gestellt. Besonderer Dank gilt meinen langjährigen Partnern H&R Spezialfedern, Mario Barth, HQM, Auto Motor Sport und Flexomed, die teilweise schon seit Jahrzehnten an meiner Seite sind. Besonders freue ich mich auch über die Kooperation mit Dunlop in diesem Jahr. Auch hier greifen wir auf eine langjährige Partnerschaft zurück, die auf gegenseitige Unterstützung und Vertrauen baut. Mit dem Porsche Zentrum Koblenz konnten wir einen neuen, motivierten Partner gewinnen und ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit!“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Beim
Testtag der GT4-European Series am vergangenen Wochenende in Zolder hat nicht etwa eines der zahlreichen in der Meisterschaft engagierten Teams auf den Zeitenlisten glänzen können. Die Bestzeiten gingen statt dessen an die Pro Sport Performance Mannschaft, die mit dem in Eigenregie entwickelten Cayman PRO4 und den beiden Piloten Nico Verdonck und Luca Wollgarten ausrückte.
Prosport Teamchef Chris Esser: „Mittlerweile ist unsere Eigenentwicklung schon 3 Jahre alt. Wir wollten in Zolder sehen, ob der Cayman noch konkurrenzfähig ist. Die Bedingungen waren schwierig und die Zeiten daher nicht besonders aussagekräftig, aber trotzdem haben wir gezeigt, dass wir im aktuellen Starterfeld der GT4-European Series 2018 noch mithalten können.“
Zolder-Kenner Verdonck fuhr in der ersten Session eine Bestzeit von1.40,559 Minuten. In der folgenden zweiten Session war der Belgier mit 1:41.977 Minuten ebenfalls der Schnellste und kratzte dabei nach eigener Aussage noch nicht mal am Limit des Wagens: „Der Cayman ist sehr gutmütig zu fahren. Die schnellen Runden bin ich ohne Risiko gefahren.“
Pro Sport Performance ist bislang für diese Saison noch ohne GT4-Programm. Esser: „Wir sind in der Konfiguration der vergangenen Saison gefahren, also mit viel Gewicht und wenig Leistung. Unter den Bedingungen in Zolder hat das einigermaßen funktioniert. Wie konkurrenzfähig das Auto letztendlich ist, hängt auch von der BoP ab. Wir überlegen jetzt, bei einzelnen GT4-Veranstaltungen an den Start zu gehen.“ Infrage kämen neben Gastauftritten in der GT4-European Series, die angesichts eines übervollen feldes erst mit der SRO abgestimmt werden müssten, auch Rennen in der neuen GT4 Central Serie, der SP10-Klasse der VLN Langstreckenmeisterschaft und im Rahmen der Creventic-Tourenwagen-Serie.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das
PIXUM Team Adrenalin Motorsport erweitert sein Fahrzeugangebot in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf 2 weitere Klassen. Nachdem man schon in der vergangenen Saison je 2 Wagen in der V5, der V4 und dem BMW M235i Cup5, sowie zeitweise einen Toyota GT 86 in der Cup4-Klasse an den Start brachte, kommen in der Saison 2018 ein BMW M4-GT4 für die SP10 und ein Porsche Cayman S für die V6-Klasse hinzu. Insgesamt wächst der Fuhrpark der Mannschaft von Teamchef Matthias Unger durch die Neuerwerbungen auf 12 Fahrzeuge für die VLN Langstreckenmeisterschaft an. Damit vertraut die Mannschaft aus Heusenstamm auf das selbe Geschäftsmodell wie die Konkurrenzteams von Sorg Rennsport und Mathol Racing, die sich auf umfangreiche Kundeneinsätze für die kleineren und preiswerteren Klassen konzentrieren.
Als Pilot für den neuen BMW M4-GT4 ist bislang Uwe Ebertz gesetzt, der noch auf die Zuteilung eines Co-Piloten harrt. „Wir sind noch auf der Suche nach guten und zuverlässigen Fahrern für den BMW M4 GT4. Interessierte Piloten können sehr gerne mit uns Kontakt treten“, so Teamchef Unger. „Für mich ist die GT4 die Klasse der Zukunft. Immer mehr namhafte Hersteller bauen Autos auf, um im Vergleich zu den kostenintensiveren GT3-Fahrzeugen eine noch größere Zielgruppe anzusprechen. Nachdem BMW Motorsport das Fahrzeug über das letzte Jahr hinweg ausgiebig auf der Nürburgring Nordschleife entwickelt hat, sind wir diesen Schritt direkt mitgegangen und haben im Winter ein Modell erworben. Ich bin überzeugt davon, dass die Klasse in diesem Jahr stark besetzt sein wird und packenden Motorsport bietet“.
Über der Winter hatte Adrenalin bereits versucht ein Kundenprogramm für die GT4-European Series aufzuziehen, war aber angesichts der zahlreichen Konkurrenz und der letztendlichen Limitierung des Feldes auf nur 47 Starter nicht zum Zuge gekommen.
Der
neue Porsche Cayman S wird von Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Carsten Palluth sowie Ioannis Smyrlis gesteuert. Sie treten gemeinsam in der Klasse V6 an. In der Produktionswagenklasse V5 bleibt das VLN-Vizemeistertrio aus dem vergangenen Jahr in unveränderter Konstellation erhalten. Daniel Zils, Norbert Fischer und Christian Konnerth werden sich den Porsche Cayman teilen. Das Trio will zumindest seinen Produktionswagen-Meistertitel aus der V-Klasse verteidigen, den man sich 2017 mit acht Klassensiegen in 9 Rennen erobern konnte. Auf dem zweiten Porsche Cayman in der V5 wechseln sich John Larsson und Andreas Ahremark ab.
In den V4-BMW´s werden wieder Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen auf die Jagd nach Klassensiegen gehen. Das Schwesterfahrzeug pilotieren Christoph Magg, Philipp Stahlschmidt und John-Lee Schambony. Im BMW M235i Racing Cup stellt Adrenalin Motorsport wieder 2 Fahrzeuge, die mit Yannick Fübrich und David Griessner, sowie Lutz Marc Rühl, Christian Müller und Stefan Kruse besetzt sind. Die drei Piloten teilen sich zusammen einen weiteren BMW M235i Racing. Bei den ersten beiden VLN Läufen wird ein dritter M235i für den mit einem Handikap antretenden Gustav Engljähringer und seine beiden Teamkollegen Stefan Fuhrmann und Michael Hollerweger eingesetzt. Darüber hinaus will das Team weitere Wagen mit wechselnden Besatzungen über die Saison an den Start bringen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Nachdem
racing one in der vergangenen Woche die Teilnahme in der GT4-European Series verkündete ist nun die erste Fahrerpaarung für die Saison 2018 benannt worden. Markus Lungstrass und Hamza Owega werden sich das Cockpit des ersten Audis von racing one teilen. Der VLN Langstreckenmeisterschafts-erfahrene Lungstrass startete bereit zehn mal beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und ist neben seiner Fahrer-Karriere ials Fahrer-Coach und Trainer aktiv. Er steht hierbei jungen Talenten auf Ihrem Weg im Motorsport zur Seite. Hamza startete in den letzten beiden Jahren als Pilot an Bord der Mühlner Motorsport Caymans in der VLN Langstreckenmeisterschaft .
Teamchef Martin Kohlhaas sieht sich gut mit den beiden Piloten aufgestellt: „Mit den beiden Jungs Markus und Hamza haben wir eine perfekte Paarung für die PRO/AM Wertung zusammenstellen können. Ich kenne Markus schon seit Jahren und weiß, dass er ein brandschneller Fahrer ist. Dies hat er unter anderem schon 2014 auf unserem SP8-Ferrari 458 bewiesen. Hamza ist ein talentierter Newcomer mit großen Potenzial, welches er bereit in den letzten Jahren auf der Nordschleife gezeigt hat. Er setzt die Dinge sehr schnell um. Ich bin zuversichtlich das wir mit diesen beiden eine erfolgreiche Saison erleben werden!’’
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die zweite Runde der 24h TCE Serie in Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) kann die niederländische Mannschaft Red Camel-Jordans.nl für sich entscheiden. Nachdem die Truppe rund um Konstantins Calko sowie Ivo und Rik Breukers (der zuvor schon das 12 Stunden Rennen absolviert an selber Stelle absolviert hat) in der Nacht die Führung übernommen hat, lässt sie sich diese nicht mehr abnehmen und siegt mit einem Vorsprung von zwei Runden auf das Team Bleekemolen.
Genau wie beim 12 Stunden Rennen waren die Bedingungen schwierig: Kalt, naß, neblig und ein neuer Asphalt, der kaum abtrocknen wollte. Der Nebel hat gar zu einer Rennunterbrechung von 4:50 Stunden in der Nacht geführt. Viele Dreher und Ausrutscher ins Kiesbett sorgen für insgesamt 13 Code 60-Phasen. Doch dies hat nur zu einigen Tourenwagen voller Dreck geführt, ein Einschlag war nirgendwo zu verzeichnen. Von 15 gestarteten Fahrzeugen sehen 12 das Ziel.
Die A3-Klasse entscheidet die Mannschaft Hofor Racing powered by Bonk Motorsport mit den Piloten Martin Kroll, Michael Schrey, Michael Fischer, Bernd Küpper und Gustav Engljähriger für sich.
Die nächste Runde der 24h TCE Serie findet vom 24.-26.05.2018 im italienischen Imola statt. Dann startet man auch wieder ein Rennen gemeinsam mit der 24h GT Serie.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Den Gesamtsieg des 12 Stunden Rennens von Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) kann die britische Ginetta-Mannschaft von Simpson Motorsport für sich entscheiden. Steven Tandy, Mike Simpson und Bob Berridge sichern sich neben dem Gesamtsieg auch das oberste Treppchen bei dem mit 3 Fahrzeugen dünn besetzten 24h Proto-Feld. Beim auf zwei Rennabschnitte aufgeteilten Rennen im britischen Silverstone herrschten schwierige Bedingungen: Kalte Temperaturen, Regen und ein neuer Asphaltbelag, der kaum Wasser verdrängen kann erschwerten die Fahrt aller Teilnehmer.
Die Wertung des 24h GT-Feldes sowie die A6 Pro-Kategorie kann Rofgo Racing im Mercedes-AMG GT3 und den Piloten Roald Goethe, Stuart Hall und Daniel Brown gewinnen. Nach einem Dreher und über einer Runde Zeitverlust im ersten Rennabschnitt von Daniel Brown absolvieren Brown und Hall den zweiten Rennabschnitt alleine - Goethe hat seine Mindest-Fahrtzeit bereits im ersten Abschnitt absolviert. Es folgen der Forch Racing-Porsche sowie der GRT Grasser-Lamborghini auf den Plätzen.
In der A6 Am steht die Car Collection-Mannschaft
am Ende ganz oben: Dr. Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler siegen im (neben dem Teamkollegen) einzigen GT3 ohne Profi-Unterstützung. Möglich wurde dies durch die neu eingeführte A6 Am Advantage-Unterkategorie. Diese erlaubt es, Teams mit maximal einem Semi-Profi 15 kg Gewicht auszuladen und jederzeit so viel Sprit nachtanken zu dürfen wie gewünscht - normalerweise ist unter Code 60 maximal die halbe Größe des jeweiligen Tankvolumens erlaubt. Der Sieg kam für die Mannschaft überraschend: Das Team hat die zwei Rennhälften zusammengerechnet und kalkuliert, dass Rennen auf P2 beendet zu haben. Die Überraschung kam dann bei der Siegerehrung.
In der Klasse 991 für Porsche 991 GT3 Cup-Fahrzeuge siegt IDEC Sport Racing rund um David Abramczyk, Stephane Adler, Michael Blanchemain und Romain Vozniak. Die Klasse SPX entscheidet Speed Lover mit dem Fahrer-Duo Philip Denis und Dominique Bastien im modifizierten Porsche 991 GT3 Cup für sich.
Die nächste Runde der Creventic Endurance-Rennen findet am 20.-22.04.2018 im spanischen Navarra statt. Hier treten die GT- und Prototypen-Fahrzeuge wieder in einem gemeinsamen Feld an.