Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Audi
peilt einen fünfen Sieg beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring an. Dieses wird in diesem Jahr mit einer markenintern anderen Strategie angegangen: Statt 2 Werksteams mit je 2 Autos werden sich 4 ausgesuchte Mannschaften mit je einem werksunterstützten Audi R8 LMS GT3 in die Schlacht um den prestigeträchtigen Sieg beim renommiertesten deutschen Langstreckenklassiker werfen. Die taktische Marschroute dahnter: die Teams sollen sich voll und ganz auf ein A-Auto konzentrieren, haben aber die Möglichkeit noch ein mehr oder weniger gut besetztes B-Auto mit zahlungskräftiger Kundschaft oder Stammfahrern an den Start zu bringen.
Audi Sport customer racing unterstützt in diesem Jahr vier offizielle Teams: Das Audi Sport Team WRT – Gewinner des Rennens 2015 –, das im Vorjahr erfolgreiche Audi Sport Team Land sowie die zweimalige Siegermannschaft vom Audi Sport Team Phoenix sind fest etablierte Größen auf der Langstrecke. Den Kreis komplettiert das Audi Sport Team BWT. Das Team von Peter Mücke stellt sich 2018 zum ersten Mal dem Wettbewerb in der Eifel.
Zwölf Piloten teilen sich die Cockpits, darunter drei Audi-Werksfahrer aus der DTM – Robin Frijns, Nico Müller und René Rast. Die Audi-Sport-Piloten Christopher Haase , Christopher Mies , Kelvin van der Linde, Frank Stippler , Dries Vanthoor, Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock wie auch Sheldon van der Linde bringen wertvolle Erfahrungen und viele Siege aus dem Kundensport mit.
Zur Vorbereitung nutzen Teams und Fahrer unter anderem die ersten beiden Rennen in der am Wochenende beginnenden VLN Langstreckenmeisterschaft sowie das Qualifikationsrennen am 15. April.
Die Besatzungen sind wie folgt verteilt:
Audi Sport Team WRT Robin Frijns/ René Rast/Dries Vanthoor
Audi Sport Team Land Kelvin van der Linde/Sheldon van der Linde/ Christopher Mies
Audi Sport Team Phoenix Nico Müller/ Frank Stippler/Frédéric Vervisch
Audi Sport Team BWT Christopher Haase/ Markus Winkelhock/NN
Daneben hat bereits BTW Mücke Motorsport einen zweiten privaten Audi R8 LMS GT3 für Stefan Mücke, Christer Jöns, Pierre Kaffer und Marcel Fässler angekündigt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das
britische Gulf Racing Team hat die Besatzung für die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Supersaison 2018 bekannt gegeben. Neben Wagenbesitzer Mike Wainwright und dem letzte Saison schon engagierten schnellen Briten Ben Barker ist der Silber-eingestufte, 38 jährige Australier Alex Davison als dritter Pilot an Bord des Porsche 991 GTE benannt worden. Der australische Supercar- und Carreracup Australia-Pilot, der just bei den 12h von Bathurst den 2.Platz in der Pro-Am Klasse und Gesamtrang 4 an Bord des Competition Motorsport Porsches belegte, startete bereits 2008 gemeinsam mit Porsche Werkspilot Marc Lieb in der ELMS auf einem Porsche 911 GT3 RSR der Team Felbermayr-Proton -Mannschaft. Seinerzeit errang das Duo den Vizetitel in der GT2-Klasse.
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Giovanni Ciccone (im Bild re. mit Sonnenbrille), der zusammen mit Ernst Wöhr Callaway Competition gegründet hat, war seit 2012 Teamchef der Mannschaft aus Leingarten bei Heilbronn. Zur Saison 2018 übergibt er nun das Kommando des Teams an Mike Gramke (im Bild 2. von li.).
Der Technische Direktor, unter dessen Federführung die Corvette Z06.R GT3 und die Corvette C7 GT3-R entwickelt wurden, übernimmt damit auch die operative Leitung des Teams.
Callaway Competition, die letztjährigen Titelgewinner des ADAC GT Masters, gewann unter Ciccones Führung 20 Rennen in der ADAC GT Serie, so viele wie kein anderes Team. 2013 holte man mit Daniel Keilwitz und Diego Alessi den Titel in der Fahrer-Wertung und gewann im vergangenen Jahr mit Jules Gounon den Fahrer- und Juniortitel sowie die Team-Wertung.
"Ich bedanke mich bei meinem Partner Ernst Wöhr und unserem gesamtem Team für die tollen Jahre. Callaway Competition ist eine kleine, aber feine Mannschaft und eine eingeschworene Truppe - für mich das beste Team überhaupt", sagt Ciccone.
"Als einziger ADAC GT Masters-Rennstall entwickeln und bauen wir unsere Rennfahrzeuge selbst - und das mit viel Erfolg.
Ein besonderer Dank geht hier an Florian Möhring, André Zanke, Petr Hadačok, Brian Koch, Rüdiger Geckler, Uwe Hoffmann, Herbert Schürg, Maria Olpp und Daniel Keilwitz - fester Bestandteil seit 2010 -, die durch ihren unermüdlichen Einsatz maßgeblich verantwortlich waren für die gemeinsamen Erfolge.
Das Erreichte war nur möglich dank vieler Helfer und toller Partner, allen voran Gerd Beisel und seiner RWT-Truppe, welche in der Zwischenzeit fester Bestandteil des Teams geworden sind. Nach fünf erfolgreichen Jahren als Teamchef übergebe ich die Leitung der Renneinsätze guten Gewissens an Mike Gramke. Ich könnte mir keinen besseren Nachfolger wünschen, er ist schon mehr als zehn Jahre integraler Bestandteil des Teams und kennt die Technik unseres Autos wie kein Zweiter."
Ciccone ergänzt weiter: "Ich möchte mich auch bei ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk, dem gesamten Organisationsteam des ADAC GT Masters, aber auch bei den anderen Teamchefs bedanken. Auf der Strecke tragen wir spannende Duelle aus, im Fahrerlager begegnet man sich mit Respekt, das macht das ADAC GT Masters aus. Ich habe die Zeit in der Rennserie sehr genossen. Ich bleibe Callaway Competition selbstverständlich auch weiter erhalten, kümmere mich um unsere weiteren Geschäftsbereiche und werde die Rennen natürlich weiterhin verfolgen, jedoch nicht mehr aktiv an der Strecke."
Mit Giovanni Ciccone verlässt einer der fähigsten Analytiker und Strategen die Bühne des ADAC GT Masters. Immer freundlich, zugänglich und allseits als fairer Sportsmann respektiert, machte die Arbeit mit ihm enormen Spaß.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Giovanni für die knapp vier Jahre, die ich nun persönlich die Ehre und das Vergnügen habe ihn zu kennen, für die vielen interessanten Gespräche, Tipps und messerscharfen Analysen, bedanken.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der
ADAC Nordrhein hat im Vorfeld des VLN Langstreckenmeisterschafts-Saisonauftakts eine erste aktuelle BoP für die Saison 2018 veröffentlicht. Diese enthält keine wesentlichen Änderungen. Abgesehen von der zusätzlichen Aufnahme der 2018´er Evo-Modelle des Ferrari F488 GT3, des Porsche 991 GT3 R und des BMW M6-GT3 hat lediglich der Audi R8 LMS GT3 im Vergleich zum letzten Lauf 2017 15kg weniger Gesamtgewicht (1310kg) und einen 0,5mm kleineren Restriktor (2 x Ø 38,5mm) verordnet bekommen, was nominell in 5 PS weniger resultieren sollte. Eine ähnliche Anpassung hat der Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 bekommen, der einen 0,4mm kleinern Restriktor (ebenfalls -5PS) und dafür einen 10mBar höheren Ladedruck zugestanden bekommen hat.
Aufgrund der Wetterlage wird erst am Donnerstag eine Entscheidung fallen ob die 64. ADAC Westfalenfahrt am kommenden Samstag überhaupt durchgeführt wird. Aktuell herrschen Minusgrade, Teile der Strecke und der Auslaufzonen sind nach wie vor von Schnee bedeckt. Da die Vorhersage jedoch eine Besserung für das Wochenende verspricht, will die VLN die Entscheidung über die Ausrichtung des Rennens im Sinne der Teams und Fans so weit wie möglich hinauszögern.
„Stand heute müssten wir den Lauf absagen“, sagt Michael Bork, Leiter Sport der VLN. „Nicht nur möglicher Schnee auf der Strecke und in den Auslaufzonen bereitet uns Kopfzerbrechen, sondern vor allem auch die zu erwartenden Temperaturen. Liegen die im deutlichen Plusbereich, können wir fahren. Sollte sich abzeichnen, dass sie sich auch tagsüber um den Gefrierpunkt bewegen, macht ein Rennen wenig Sinn. Die Reifen sind dann nicht auf Temperatur zu bringen und entwickeln so nicht ihren Wirkungsgrad. Sicherheit geht vor. Aber die Vorhersagen versprechen steigende Temperaturen und lassen uns hoffen.“
Laut Wettervorherage werden allerdings erst ab Freitag durchgängig Temperaturen über 0° in der Gegend um Adenau erwartet. Ob dies ausreicht, um auch die letzten verschneiten Auslaufzonen an der Hohen Acht aufzutauen wird sich noch zeigen müssen. Bei einer Absage des Laufs würde eines von 3 im Vorfeld des 24h-Rennens geplanten Rennen den Teilnehmern zur Vorbereitung fehlen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Das
Team von Schütz Motorsport muss die Saison 2018 ohne das geplante Engagement im ADAC GT-Masters über die Bühne bringen. Statt dessen weicht das Team von Christian Schütz in die DMV-GTC und den Porsche Sports Cup aus – und plant ein erstes grosses Engagement für das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps.
Nachdem man Ende Januar ein Paket für die Saison 2018 ADAC GT-Masters um Stammfahrer Marvin Dienst zusammengestellt hatte, erhielt Schütz wegen des mittlerweile überfüllten Grids der Serie (37 Wagen – wir berichteten) einen ablehnenden Bescheid vom ADAC. „Das war für uns als langjähriges Team natürlich sehr bedauerlich. Wir hatten mit Marvin Dienst und einem Porsche-Werksfahrer die Saison geplant und das Werbebudget zusammen, was in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. So mussten wir zugesagte Budgets unserer Partner freundlich zurückweisen und andere Wege überlegen. Schade, denn das Porsche-Paket war stimmig und wir haben uns einiges erhofft und hätten an die alten Erfolge anknüpfen wollen“, so Teamchef Christian Schütz.
So geht
man nun andere Wege und konzentriert sich dabei auf drei Meisterschaften. Zum einen der DMV-GTC mit dem DUNLOP 60. „Im Gegensatz zu unserem GT3-Projekt war schon Ende letzten Jahres klar, dass wir unseren Kundensport Stück für Stück ausbauen möchten“, erklärt Schütz. Mit Benni Hey hatte man mit dem Porsche 991 GT3 R ein siegfähiges Auto und schnellen Amateurpiloten in den Sprintrennen des DMV-GTC und dem 60-Minuten- Rennen DUNLOP 60. In dieser Saison startet man nun mit gleich 2 Fahrzeugen in der Serie. Neben Benni Hey, der bei den 60 Minuten Läufen der DUNLOP60 von Laurent Hörr als Co-Pilot unterstützt wird, und 2018 in seiner 2.Saison mit der Mannschaft als einer der Favoriten in den beiden Meisterschaften gilt, startet GT-Neuling Stanislav Dobrev im neuen Mercedes AMG GT3 von Schütz-Motorsport. „Für Stanislav Dobrev wird das alles Neuland sein und in der ersten Saison liegt unser Hauptaugenmerk darin, ihn langsam in diesen Sport einzuführen. Nach ersten Testfahrten in Spanien und in Serres, in Griechenland, hat man gesehen, welches Potenzial der Mercedes-AMG GT3 hat. Marvin Dienst konnte mit gebrauchten Reifen den bestehenden Rundenrekord für GT-Fahrzeuge knacken. Und auch Dobrev konnte sich sichtbar steigern und Vertrauen in das Auto finden.“ Dobrev bekommt für die DUNLOP60 Marvin Dienst als Sekundanten zur Seite.
Der weitere große Einsatz in dieser Saison gilt dem schon seit 9 Jahren vom Team bedienten Porsche Sports Cup. Dort will die Mannschaft in allen Klassen mindestens ein Fahrzeug an den Start bringen. Dies bedeutet, dass das Team aus Bobenheim-Roxheim mindestens acht Fahrzeuge an einem Rennwochenende betreut. „In diesem Jahr werden wir unser Betreuungsangebot noch etwas intensivieren, gerade im Bereich der Daten-Analyse und im Coaching möchten wir unser Programm weiter ausbauen.“
Last but not least plant Schütz Motorsport derzeit den Saisonhöhepunkt mit dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps. „Wir bereiten gerade einen solchen Einsatz vor und sind zuversichtlich, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen können. Dies würde dann sicherlich das wichtigste Rennen in unserer noch jungen Firmengeschichte werden. Wir freuen uns sehr auf die Herausforderung.“ sagt Christian Schütz der als Renningenieur darüber hinaus noch zusätzlich für das Craft Bamboo Racing Team in der Blancpain GT Series Asia aktiv ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die VdeV-Serie startet
am kommenden Wochenende ihre Saison in Barcelona. Die französische Sportwagen-Serie trägt dabei in diesem Jahr dem in den letzten Jahren stark geschrumpfen Feld der CN-Prototypen Rechnung. Daher werden in dieser Saison die Rennen der CN gemeinsam mit den LMP3 und GT in einem Rennen ausgetragen.
Startete noch vor 3-4 Jahren ein Feld von bis zu 30 Norma, Ligier, Tatuus , Wolf und weiterer Konstruktionen in die bis zu 12h langen Rennen der CN Serie, so brachen die Starterzahlen nach der Einführung der LMP3 deutlich ein. Im letzten Jahr standen nach dem Rückzug aller Ligier-Teams nur noch 15 Norma-Wagen am Start. Mit der Vereinigung reduziert die VdeV-Organisation nun die Kosten, da statt 2 Langstreckenrennen nur noch eines am Wochenende ausgeführt wird.
Allerdings könnte ein weiteres Problem folgen – denn die leichten und flinken CN sind deutlich schneller als die LMP3 und sowieso schneller als die GT, werden aber aufgrund ihrer niedrigen Bauhöhe gerne mal von den GT-Piloten beim Überrunden übersehen. Die LMP3-Mannschaften werden sich daran gewöhnen müssen nun nicht mehr um die Gesamtsiege in den Läufen zu fahren, was nicht jedem Piloten schmecken dürfte . Beim ersten gemeinsamen Rennen der CN und GT seit 2006 – schon damals starteten beide Kategorien gemeinsam - am Samstag abend in Barcelona wird man sehen wie die Resonanz in der VdeV-Serie auf die Zusammenlegung ausfallen wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Falken Motorsport
startet 2018 wieder regelmässig in der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Auch 2018 sollen wieder beide Fahrzeuge - der Porsche 991 GT3 R und der BMW M6-GT3 - am Nürburgring zum Einsatz kommen. Während die genaue Liste der beabsichtigten Rennen noch aussteht, hat man nun zumindest die Piloten für die 20.te Saison des Engagements am Nürburgring bekannt gegeben.
Am Steuer des Porsche lösen sich Martin Ragginger und Klaus Bachler mit den Porsche-Werkspiloten Dirk Werner und Sven Müller ab. Neuzugang Müller ist Champion des Porsche Mobil1 Supercup und Porsche Carrera Cup Deutschland 2016. Den BMW M6-GT3 fahren wie im Vorjahr Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori, die von Stef Dusseldorp und Jens Klingmann unterstützt werden. Klingmann fuhr für BMW bereits in der IMSA-Weather Tech-USCC-Serie und dem ADAC GT-Masters Beide Fahrzeuge erscheinen wie gewohnt im beliebten „Teal-and-blue-Design“.
Neben der VLN steht bei Falken auch das ADAC Zurich 24h-Rennen auf der Agenda. Darüber hinaus übernimmt das Tyre Trade Center am Nürburgring die gesamte Reifenlogistik und wird Falken dabei unterstützen, weitere Kundenteams mit Rennreifen auszustatten. Unter anderem starteten in letzten Jahr einige Porsche der Gestspeed-Mannschaft und zeitweise auch Wagen des Frikadelli Racing Teams auf den Pneus des japanischen Herstellers. Offensichtlich will man in diesem Jahr weitere Kunden für den Einsatz in der VLN Langstreckenmeisterschaft hinzu gewinnen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der Renault RS 01 der
GTronix360 Team mcchip-dkr-Mannschaft wird auch 2018 wieder auf der Nordschleife im Einsatz sein. Das hat das Team gestern bekannt gegeben. Zumindest bis zum kommenden 24 Stunden Rennen am Nürburgring sind demnach 3 Einsätze mit dem auf die Nordschleife angepassten und in der SPX-Klasse eingestuften Boliden geplant. Das mit dem Spitznamen „Chappie“ bezeichnete Chassis soll beim ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am 24. März, beim 24h-Qualifikationsrennen am 14.-15. April und beim 24h-Rennen vom 10.-13. Mai an den Start gebracht werden. Das Programm über die 24h hinaus ist dagegen noch offen.
Die Fahrerkonstellation bleibt dieselbe, wie im vergangenen Jahr: Das Duo Heiko Hammel und Dieter Schmidtmann, die alle Rennen 2017 gemeinsam bestritten haben, werden bei den ersten Läufen ins Lenkrad greifen. Bei den Erwartungen orientieren sich das Team an den VLN Läufen nach dem 24h-Rennen im letzten Jahr. wo man stets auf Aussicht einer Platzierung zwischen Top 10 und Podium mitfuhr, gekrönt von Platz zwei in der Gesamtwertung beim 57. ADAC Reinoldus-Rennen.
Möglich wird die Rückkehr des Renault in die „Grüne Hölle“ durch die starken Partner, die das Team während der Winterpause für dieses Projekt hat gewinnen können. Als Reifenpartner konnte Yokohama gewonnen werden. Das Fahrwerk wird vom langjährigen Partner KW Automotive gestellt. Selbst Renault Sport hat den weiterführenden Support ebenfalls bestätigt und wird bei allen Test- und Rennveranstaltungen mit einem Ingenieur vor Ort sein.
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir die Möglichkeit haben, dieses einzigartige Projekt fortzuführen und uns auf der größten Bühne der Langstrecke mit der Konkurrenz messen zu können“, freut sich Teamchef Danny Kubasik. „In Sachen Performance haben wir nach dem 24h-Rennen einen Entwicklungssprung gemacht – auch im Hinblick auf die Zuverlässigkeit – und wollen nun nahtlos dort anknüpfen“.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Um 15.40 Uhr MEZ startet gleich die 66.Ausgabe des 12 Stunden Rennens von Sebring. (Der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten). Allen interessierten Fans sei hiermit der Link auf den Videostream von IMSA-TV.com und auf das Live-Timing mitgeteilt. Neben unserem Rennbericht sei auch auf den entsprechenden das Rennen betreffenden Diskussionsthread im Forum verwiesen und auf die Ergebnisseite der IMSA, die diese zusammen mit Alkamel betreibt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Krohn Racing
nimmt in diesem Jahr statt in der GTE-Am-Klasse wieder in der LMP2 am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil. Da er mit dem GTE-Ferrari lediglich auf Platz 6 der Reserveliste und damit ohne reelle Chance auf eine Teilnahme eingeordnet wurde, hat Tracy Krohn, Teamchef der amerikanischen Mannschaft, sich kurzerhand bei Eurasia Motorsport eingekauft und wird damit die giftgrünen Farben seines Boliden auf einem Ligier im Rennen an den Start bringen. Krohn startet wieder zusammen mit Stammpartner Niclas Jönsson – beide zusammen absolvieren jeweils ihr 13.tes Le Mans-Rennen - und Andrea Bertolini auf dem <Ligier JS P217 LMP2. Im Original war Pilot Marko Asmer als Stammfahrer auf dem Eurasis-Ligier benannt worden. Einsatzteam des Einsatzes wird die italienische AF Corse Mannschaft sein.