Sorg BMW GT4 ist besetzt

Bereits 828sorgm4gt4beim 24h-Klassiker in Dubai debütierte der Sorg Rennsport BMW M4-GT4 in dieser Saison. Nun hat man das Programm in der VLN Langstreckenmeisterschaft fixiert: Die beiden letztjährigen BMW M235i Cup-Piloten Yannick Mettler und Heiko Eichenberg werden gemeinsam den GT4 in der SP10-Klasse der Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife pilotieren. Unter dem Label des Team 828 Racing by Sorg Rennsport starten die beiden letztjährigen Konkurrenten aus der CUP5-Klasse 2018 gemeinsam auf einem Fahrzeug.

Mettler startete bereits bei den 24h von Dubai zusammen mit Team Securtal Sorg Rennsport - allerdings nicht auf dem GT4 sondern auf einem der beiden M235i die das Team dort in der CUP1-Klasse für die BMW zusätzlich an den Start brachte. In der letzten Saison war der aus Luzern stammende Schweizer auf einem Fahrzeug des FK Performance-Teams am Start. Eichenberg startete hingegen schon in der vergangenen Saison auf einem vom Team Securtal Sorg Rennsport vorbereiteten BMW im Cup.

SIN startet in der GT4 Central

Die sofiacars singt4Sofia Car Motorsport Mannschaft wird in der kommenden Saison ebenfalls zu den Teilnehmern der GT4 Central Serie gehören. Das hat das Team auf ihrer FB.Seite bestätigt. Die Truppe um Teamchef und SIN-Cars Boss Rosen Daskalov will einen SIN GT4 in der neuen europäischen GT4-serie an den Start bringen. Die Besatzung steht noch nicht fest. Letztes jahr startete der bulgare Ivan Vlachkov auf dem SIN GT4 des Teams. Ende letzten Jahres testete unter anderem VLN-Pilot Moritz Krantz den in einer bulgarisch-englisch-deutschen Koproduktion gebauten GT4-Exoten.

GT4-Central-Cockpit für Marylin Niederhauser

Die marylin niederhauserschweizer GT4-Pilotin Marylin Niederhauser hat auf ihrer FB-Seite ein Engagement in der GT4 Central Serie auf einem KTM X-Bow GT4 der Reiter Engineering-Mannschaft bestätigt. Die letztes Jahr noch in der GT4-European Series engagierte 22 jährige Schweizerin setzt damit ihr GT4-Engagement mit KTM X-Bow fort.

Niederhauser startete in der letzten Saison gemeinsam mit der Belgierin Naomi Schiff auf dem RYS Team WP Performance KTM X-Bow GT4 in der Silver Wertung der GT4-European Series . niederhauser ktmIn der hart umkämpften Klasse errangen die beiden Rennamazonen 16 Punkte sowie den 16.Platz in der Teamwertung. Neben den Wagen von Niederhauser und ihrem noch ungenannten Teamkollegen will Reiter Engineering 3 weitere KTM X-Bow in der 5 Rennen umfassenden GT4 Central Serie an den Start bringen.

Allied Racing besetzt ersten GT4-Cayman

Allied Racing alliedcayman2017hat eines seiner beiden Fahrzeuge für die GT4-European Series besetzt. Hendrik Still wird sich das Steuer mit ex-Ekris Motorsport-Pilot Rob Severs teilen. Auch Severs wechselt nun das Einsatzteam nachdem die niederländische Mannschaft überraschend von der weiteren Teilnahme an der lange vom holländischen Team dominierten Meisterschaft abgesagt hat. Hendrik Still hingegen wechselt von RN Vision STS zur bayrischen Cayman GT4-Mannschaft.

Ursprünglich sollte Still gemeinsam mit Teamchef und-besitzer Jan Kasperlik antreten, doch nach der Verpflichtung von Severs rechnet man sich mit dem Porsche Cayman gute Chancen im Silver-Cup aus. Nun bleibt noch der zweite Porsche Cayman GT4 MR zu besetzen. Neben dem Engagement in der GT4-European Series will das Team aus dem bayrischen Huglfing auch in der Wertung der belgischen GT4-Serie an den Start gehen.

24h GT Series mit 23 Startern in Silverstone

Gemeinsam mit der 24h TCE Serie startet auch die GT Endurance-Serie von Veranstalter Creventic am kommenden Wochenende in Silverstone zum zweiten Rennwochenende 2018 nach Dubai. Insgesamt sind für diese Serie 23 Fahrzeuge genannt:

GrasserDie A6-Kategorie für GT3-Fahrzeuge geht mit deren 13 an den Start, wie gehabt nach Pro und Am aufgeteilt – wir blicken in dieser Vorschau für einmal hauptsächlich auf die deutschsprachigen Piloten. In der Pro-Sektion werden wir 7 Fahrzeuge Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sehen. Die drei Mercedes-AMG GT3 sind genannt von Ram Racing, Idec Sport Racing sowie ROFGO Racing (unter anderem mit dem deutschen Roald Goethe). Zwei Porsche kommen von Forch Racing (Zeljko Drmic/Patrick Eisemann) sowie Herberth Motorsport Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer). Jeweils ein Ferrari 488 GT3 der Scuderia Praha und ein Lamborghini Huracán GT3 von GRT Grasser Racing Team (Rolf Ineichen/Mark Ineichen) komplettieren das Pro-Feld.

Für die A6-Am sind 6 Fahrzeuge genannt. 2 Audi R8 LMS bringt das deutsche Team Car Collection Motorsport (Dimitri Parhofer/Peter Schmidt sowie Dr. Johannes Kirchhoff/Elmar Grimm/Ingo Vogler). Ebenso zwei Fahrzeuge vom italienischen Lamborghini-Pendant kommen von Attempto Racing (Jürgen Krebs/Adrian Amstutz) und GRT Grasser Racing Team. Zusätzlich sehen wir einen Ferrari 488 GT3 von Red River Sport with FF Corse (neben Silverstone sind auch die restlichen Europa-Rennen der Serie geplant) und den Mercedes-AMG GT3 von PROsport Performance.

Neben den GT3-Fahrzeugen sind zwei Starter in der SPX gemeldet. Fox Motorsport bringt einen Audi R8 LMS GT, Speed Lover startet mit einem überarbeiteten Porsche 991 GT3 Cup.

In der Klasse 991 für Csimpson ginetta dubaiup-Fahrzeuge des Typs Porsche 991 GT3 sind 4 Cup-Renner genannt: Porsche Lorient Racing bringt deren zwei Fahrzeuge nach Silverstone, während Idec Sport Racing und das Team track-club mit je einem deutschen Cup-Fahrzeug am Start stehen wird.

In Silverstone startet die 24h Proto Serie zusammen mit den GT-Fahrzeugen. Für die P2-Klasse haben sich die beiden Ginetta G57-P2 von Simpson Motorsport gemeldet, für die CN1 zwei Norma M20 FC von Tim Gray Motorsport sowie Krafft Racing.

Genug der Starter – wann beginnt die Action auf der Strecke? Am Donnerstag finden zwei Test- sowie eine Trainings-Session statt, das Qualifying am Freitagmorgen – alle Sitzungen zusammen mit der 24h TCE Serie. Der erste Rennabschnitt über 5 Rennstunden startet am Freitag um 13 Uhr Ortszeit (14 Uhr deutscher Zeit) ohne die TCE Serie, während der zweite Rennabschnitt am Samstag um 10:30 Uhr Ortszeit (11:30 Uhr deutscher Zeit) zusammen mit dem Start des 24h Rennens der TCE Serie absolviert wird.

SMP mit starker BES-Crew

SMP Racing hat die Besatzung für den GT3-Ferrari im Blancpain GT Serien Endurance Cup 2018 bekannt gegeben. LMP1-Pilot Mikhail Aleshin, sowie die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Werkspiloten von Ferrari, Davide Rigon und Miguel Molina werden den Ferrari 488 GT3 der russischen Mannschaft von Teambesitzer Boris Rothenberg steuern. Einsatzteam wird erneut die italienische AF Corse Mannschaft von Teamchef Amato Ferrari sein, der sich mit dem Lineup gute Chancen auf Gesamtsiege und einen Titelgewinn in der PRO-Klasse der stark besetzten Langstreckenserie der SRO macht. Ferrari ist nach einem Jahr Auszeit mit dem SMP-Ferrari wieder in der Gesamtsiegerklasse der Langstreckenserie vertreten.

24h TCE Series mit 19 Startern in Silverstone

Am kommenden Wochenende findet die zweite Runde der 24h TCE Series im britischen Silverstone statt. Insgesamt 19 Fahrzeuge aus drei verschiedenen Klassen sind auf der aktuellen Nennliste zu finden.

GinettaIn der SP3-Kategorie (GT4-ähnliche Fahrzeuge der TCE-Serie) sind zwei Ginetta G55 des Teams von Colin White genannt. Fahrer auf der #178 ist neben Teamchef Colin White der Brite Jason Baker; dieses Fahrzeug hat die Klasse beim Saisonauftakt in Dubai gewonnen. Die zweite Ginetta mit der #278 ist noch unbesetzt.

Größte Klasse an diesem Wochenende wir die TCR sein, hier haben sich 11 Starter eingefunden – aufgeteilt auf 5 Seat Leon TCR, 3 VW Golf GTI TCR, 2 Audi RS3 LMS und einen neuen Hyundai i30 N TCR. Bonk Motorsport ist hier das einzig genannte deutschsprachige Team.

Dritte Klasse wird die A3-Kategorie sein. Neben 4 BMWs – 2x BMW M235i Racing Cup, BMW M3 E46 und BMW Z3 M Coupe – startet in dieser Klasse auch der bekannte Honda Civic Type-R des Synchro Motorsport-Teams und mit dem Mini F56 JCW das Cup-Fahrzeug der neuen Mini-Generation, welcher nur auf der britischen Insel unterwegs ist. Hofor Racing/Bonk Motorsport startet mit den deutschsprachigen Fahrern Kroll/Schrey/Fischer/Küpper/Engljähriger mit einem der M235i Racing Cup.

Nach zwei Test-Sessions sowie einem freien Training findet am kommenden Freitag das Qualifying statt, alle Sessions werden zusammen mit der 24h GT Series absolviert. Nach einem Nacht-Training am Freitag startet das Rennen Samstags um 10:30 Uhr Ortszeit, was 11:30 Uhr deutscher Zeit entspricht. Der Start erfolgt zusammen mit dem zweiten Rennabschnitt der 24h GT Series, nach 7 Stunden Rennzeit beendet diese ihr Rennen und die TCE-Serie setzt ihr Rennen alleine fort.

Details zur GT Retro Serie

Die geplante neue GT Retro Serie hat weitere Details zur Klassenstruktur und dem Reglement der Veranstaltungsreihe veröffentlicht. Die vom deutschen Promotor Christoph Stoll und seiner Firma C&R Motorsport geplante Serie hat ihr Reglement vom DMSB absegnen lassen. Dennoch plant man eine europäische Veranstaltungsreihe bei der mit dem Finale am Nürburgring nur ein Meeting in Deutschland stattfinden soll (wir berichteten).

Gedacht ist die Serie für Besitzer älterer GT3, GT4, GT2 und GT1-Wagen wobei diese in verschiedenen Klassen antreten werden. Fahrzeuge mit einer Homologation nach 2012 sind aufgrund ihres höheren Tempos ebenso nicht zugelassen wie auch Profi-Piloten mit einem FIA-Status über Silber. Angetreten wird in 3 technischen Klassen: GT3-Fahrzeuge älterer Baujahre, die „GT-Lights“ für ältere GT4-Fahrzeuge und „GT-Open“ für GT1 und GT2-Boliden. Ob zusätzlich auch Fahrerkategorien eingeführt werden ist offen. Anders als in den aktuellen professionellen Serien wird es dabei keine BoP geben sondern die Fahrzeuge werden in der den Homologationspapieren entsprechenden Konfiguration gegeneinander antreten.

Pro Veranstaltung werden 2 Läufe mit einer Renndauer von 60 Minuten mit einem 4-minütigen Pflichtstop ausgetragen. Dabei ist den Teams freigestellt ob 1 oder 2 Piloten pro Fahrzeug antreten. Ein 30-minütiges Qualifying bestimmt die Startaufstellung für Lauf1. Lauf 2 wird gemäss des Zieleinlaufs des ersten Rennens gestartet. Die Punktevergabe wird analog der VLN Langstreckenmeisterschaft nach der Anzahl der Fahrzeuge in einer Klasse vorgenommen.

Stoll rechnet mit 15-20 teilnehmenden Teams für die Auftaktsaison. 3 der Rennwochenenden – in Navarra (Foto: der Auftritt der "GT1-WM" 2012 auf dem Kurs) , Imola und Barcelona – finden im Rahmen der 24 Stunden-Serie statt .

Finale Winter Endurance Championship

Zum wec finalezandvoortFinale der Winter Endurance Championship in Zandvoort gaben nicht nur die 25 Fahrzeuge ,die trotz teilweise widrigen Verhältnissen den Weg nach Zandvoort gefunden hatten, nochmal Vollgas sondern auch der Winter setzte noch einmal kräftig zum Endspurt an. In der Nacht vor dem Rennen hatte es nochmals geschneit und es herrschten eisige Temperaturen am Circuit Park.

Im Zeittraining für das vierstündige Rennen sicherten sich Jan Lammers, Giedo van der Garde und Frits van Eerd im Ligier LMP3 die Pole Position mit 7 Sekunden Vorsprung vor der GT Fraktion die von Bob Herber und Daan Meijer im Mercedes SLS angeführt wurde.

Der LMP3 übernahm nach dem Rennstart auch gleich die Führung. Nach ein paar Runden sorgte ein Unfall des Tischner BMW für eine Code 60 Phase. Danach setzte sich der Ligier schnell vom Rest des Feldes ab. Zur Rennmitte betrug der Vorsprung auf den zweiten schon mehr als 3 Runden. Zu dieser Zeit mussten Herber/Meijer ihren Mercedes SLS bereits wegen technischen Problemen an der Box abstellen. Eine Stunde vor dem Rennende verursachte der Viking Racing Porsche eine Ölspur. Dieses zog die zweite Code 60 Phase des Rennens nach sich.

Nach 130 Runden siegte der Racing Team Nederland Ligier LMP3 von Lammers, van der Garde und van Eerd mit 6 Runden Vorsprung vor dem Porsche von Marcel & Kay van Berlo. Den dritten Platz sicherten sich Jos Menten und Thijs Heezen ebenfalls in einem Porsche. Mit dem vierten Gesamtrang gewannen Dennis de Borst und Pim van Riet mit dem Febo Racing Seat Leon die Division 2 vor Verhagen / Meyer im Audi. Den sechsten Platz belegten Michael & Sebastiaan Bleekemolen mit Dirk Schulz im Topper Porsche vor Henry Zumbrink & und Eric van den Munckhof im BMW. Jan Schouten und Ton Vink siegten mit ihrem BMW in der Division 3. Frank Poll und Guus de Koster gewannen die Division 4 Klasse ebenfalls mit einem BMW.

Team Rosberg stellt Fahrer für GT Masters vor

michele beretta

Mit den aaro vainiobeiden Fahrerpaarungen Michele Beretta / Aaro Vainio und Jonathan Judek / Jimmy Eriksson hat das Team Rosberg seine Piloten für die ADAC GT Masters Saison 2018 bekanntgegeben. Die Mannschaft um Teamchef Arno Zensen wird, wie bereits von uns gemeldet, mit zwei Lamborghini Huracán GT3 antreten.

Team Rosberg gewann im letzten Jahr sowohl den DTM-Fahrertitel mit Rene Rast, als auch die Teamwertung. Nachdem man 2009 und 2010 bereits im GT Masters angetreten war und einen Sieg sowie mehrere Podestplatzierungen einfahren konnte, kehren die Rheinland-Pfälzer nun ins ADAC GT Masters zurück.

Unterstützung für die neue Herausforderung holte man sich mit dem italienischen Lamborghini-Kenner Michele Beretta (Bild links). Er absolvierte 2016 einen Gaststart in der deutschen GT3-Serie und entschied 2017 die Italienische GT-Meisterschaft für sich.Auch sein Teamkollege Aaro Vainio (re.) aus Finland startete im letzten Jahr auf einem Lamborghini im italienischen GT-Championat.

Mit jonathan judek18 jimmy erikssonJahren jüngster Pilot im Team wird Jonathan Judek (Bild li.) sein, der seine ersten Erfahrungen im Lamborghini Huracán GT3 in der vergangenen GT Masters Saison für Attempto Racing sammelte.

Er wird vom Schweden Jimmy Eriksson (rechts), dem älteren Bruder des DTM-Piloten Joel Eriksson, unterstützt. Jimmy Eriksson bringt Erfahrung vom Formelsport bis zur LMP mit. Er war 2012 deutscher Formel-3-Champion und ist trotz seiner erst 26 Jahre der "Senior" im Team Rosberg.

Die Ziele des 62-jährigen Teamchefs Arno Zensen sind anspruchsvoll: „Natürlich sollte man die Konkurrenz nicht unterschätzen – dieses Jahr sind namhafte Teams und starke Fahrer im GT Masters vertreten. Wir hoffen trotzdem, dass wir das ein oder andere Mal vorne im Feld für Furore sorgen können.“

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