Verfasst von Thomas Bauer. Veröffentlicht in Historische GT
Das
Rennwochenende der Masters Endurance Legends bildete im Rahmen des Dijon Motors Cup den Abschluss der Premierensaison. Leider ist die technisch anspruchsvolle Achterbahn von Dijon-Prenois im Französischen Burgund nicht besonders beliebt bei den Fahrern solcher Boliden, weshalb Schlussendlich nur 9 Fahrzeuge vor Ort waren.
Nach dem ersten Qualifying, gab es leider auch schon die ersten Probleme zu beklagen. Beim Englischen Scott Sport Team trennte die Kupplung des neu erworbenen Boutsen-Ginion Racing Oreca 03 LMP2 nicht wie sie sollte.
Bei der französischen Toyota Supra Mannschaft kam nach Problemen in beiden Qualifing Sitzungen das vorzeitige Aus. Arg gebeutelt sollte im Laufe des Wochenendes auch die Pilbeam Mannschaft sein. So musste man nach wenigen Runden im ersten Qualifing eine neue Radaufhängung für den Pilbeam MP91von Bob Arezina aus der Werkstatt in Paris organisieren.
Das erste Rennen über 40 Minuten am Samstag Nachmittag sollten die beiden Race Performance Oreca 03 der beiden Schweizer Ralph Meichtry und Niki Leutwiler unter sich ausmachen. Meichtry verlor zwar nach dem Boxenstopp die Führung, doch er schob sich kurz vor Schluss in der steilen Parabolique an Leutwiler vorbei
und gewann mit 0,9s Vorsprung. Keith Frieser sicherte sich mit einer halben Minute Rückstand den 3. Platz. Auf Rang 4 kam der Imsa Performance Matmut Porsche von Vater und Sohn Milesi, die damit die GT2 Klasse für sich entschieden. Dahinter folgten Travis Engen im Audi R8, der mehrfach die Box ansteuerte und Whight,/Kimber-Smith mit ihrem Aston Martin Vantage. Der Pilbeam MP 93 von Bruneau /Rostan erlitt bei seinem Boxenstopp hingegen einen Motorschaden. Dem Schwesterauto von Bob Arezina brach hingegen schon in der Fahrt zur Startaufstellung eine Antriebswelle.
Am Sonntag zeigte sich mit nur noch 6 Fahrzeugen ein dezimiertes Feld. Dieses mal ging der Sieg an Niki Leutwiler, der kurz vor Rennende vom Pech des Teamkollegen profitierte. Meichtry sah lange wie der sichere Sieger aus, doch Probleme mit der Benzinpumpe zwangen ihn zu einer langsamen Fahrweise, doch der Vorsprung reichte noch zu Rang zwei vor dem Kanadier Keith Frieser, der sich sehr zufrieden mit seinem neuen Oreca LMP2 zeigte. Rang 4 ging dieses mal an den Amerikaner Travis Engen im Audi R8 und Patrice Milesi Im Matmut Porsche mit dem er 2013 die ELMS und die 24h Le Mans bestritt. Er hatte leichtes Spiel, da der Aston Martin leider nicht mehr am Start war. Arezina musste hingegen seinen Pilbeam MP 91 nach nur drei Runden erneut abstellen. Ein verhextes Wochenende für die Pilbeam Mannschaft.
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Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Ebenfalls im Rahmen des GT4 Sprint Cup in Hockenheim hatten wir die Möglichkeit zu einem kurzen Gespräch mit dem Promoter der GT4 European Series, Max Braams. Der Niederländer zeigte sich mit der eben zu Ende gegangenen Saison seiner Serie mehr als zufrieden. Insgesamt hätten über 130 Fahrer in 65 verschiedenen GT4-Fahrzeugen an zumindest einem Rennen der Serie teilgenommen; darunter auch 17 Mannschaften aus Deutschland. Insgesamt seien die Starterzahlen nie unter die von Braams als ideal bezeichnete Marke von 40 Fahrzeugen gefallen. Im Gegenteil – man habe sogar vereinzelt Nennungen ablehnen müssen.
Auch für das nächste Jahr erwartet Braams volle Starterfelder und gibt sich auch mit Blick auf die neue ADAC GT4 Serie unbesorgt. Hier sei eher zu erwarten, dass einige Teams beide Serien bestreiten würden, statt sich auf nur eine zu konzentrieren. Zum Zeitpunkt unseres Gespräches gab es noch eine Termin-Überschneidung in den Rennkalendern der beiden Serien, Braams war aber zuversichtlich, dass sich diese noch auflösen lasse. (Durch die heute verkündete Änderung des Blancpain-GT-Kalenders finden sich nun tatsächlich keine Termin-Kollisionen mehr. - Anm. d. Red.)
Eine Neuerung im Kalender der GT4 sei im Jahr 2019 das außer Wertung laufende Fünf-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps. Hier handele es sich um den ersten Schritt beim Aufbau einer GT4-Langstreckenplattform. Man habe sich entgegen zunächst anderslautender Planungen dafür entschieden, im kommenden Jahr nur ein Langstreckenrennen zu organisieren und dieses nicht in die Wertung der regulären Saison aufzunehmen, da man die Teams nicht mit zu schnellen Veränderungen überfordern wollte. Trotz des Status‘ des Rennens außerhalb der Meisterschaft zeigte sich Braams optimistisch, ein ordentliches Starterfeld versammeln zu können und setzt dabei auf die Anziehungskraft der Ardennen-Achterbahn. „Fünf Stunden von Spa, das hört sich für mich ziemlich gut an,“ sagte der Serienorganisator. Zu dem Rennen seien alle Mannschaften mit GT4-Fahrzeugen eingeladen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Sheldon
van der Linde ist der Gewinner der Pirelli-Junior-Wertung im ADAC GT-Masters 2018. Der 19-jährige, südafrikanische Land Motorsport Audi R8 LMS GT3-Pilot sicherte sich beim Finale in Hockenheim den Titel des besten Nachwuchsfahrers . Die Gesamtmeisterschaft verpasste er um lediglich einen Punkt.
Zusammen mit seinem älteren Bruder Kelvin (22) als Copilot startete van der Linde stark in die Saison. Gleich im ersten Rennen in Oschersleben holten die "VDL-Brothers" einen zweiten Platz. Aber vor allem in der zweiten Jahreshälfte trumpften sie auf. Nach Platz zwei in Zandvoort folgten beim vorletzten Saisonrennen auf dem Sachsenring der erste Saisonsieg und ein weiterer zweiter Platz. Dank dieser Ergebnisse reiste das Duo mit Titelchancen nach Hockenheim. Dort legten die Brüder mit einem dritten Rang und dem zweiten Saisonsieg nach. Bereits am Samstag sicherte sich Sheldon vorzeitig den Titel in der Pirelli-Junior-Wertung, in der Gesamtwertung mussten sich die Brüder schließlich nur um einen einzigen Punkt geschlagen geben.
Sheldon
van der Linde stammt aus einer Familie mit einer mehr als 40-jährigen Motorsportgeschichte. Großvater Hennie van der Linde (70) gewann in den 1980ern drei nationale Tourenwagentitel, Vater Shaun (48) holte 1994 in seinem Heimatland die Meisterschaft und Onkel Etienne (40) schaffte es bis in die Formel 3000. Zusammen mit Bruder Kelvin betreibt die Familie inzwischen in der dritten Generation erfolgreich Rennsport. Kelvin gewann 2014 in seiner Rookie-Saison mit 18 Jahren als bisher jüngster Fahrer überhaupt das ADAC GT-Masters.
Großes Lob gibt es von Teamchef Christian Land: "Sheldon hat nicht nur großes Talent, sondern ist für sein junges Alter auch sehr abgebrüht. Er holt in jeder Situation das Maximum aus dem Fahrzeug heraus und bleibt dabei stets cool. Er ist ein lustiger Typ, mit dem die Arbeit extrem viel Spaß macht. Seit unserem ersten gemeinsamen Einsatz 2017 sind wir voll von ihm überzeugt."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Die
Intercontinental GT Challenge der SRO hat am Wochenende die Nennliste der 8h von Californien, der Finalrunde der Meisterschaft 2018 bekannt gegeben. Insgesamt 33 Teilnehmer - 16 GT3, 13 GT4, 3 TCR und ein Lamborghini Huracán Supertropheo - stehen in Laguna Seca am Start. Das sind deutlich mehr als die 18 Wagen bei der ersten Ausgabe 2017.
13 der GT3-Mannschaften sind dabei in der IGTC-Wertung punkteberechtigt: 5 Mercedes AMG GT3 der Teams Strakka Racing und SunEnergy1, 3 Bentley Continental GT3 der Teams M-Sport und K-Pax, 3 Audi R8 LMS GT3 des Audi Sport Team WRT und Land Motorsport sowie 2 Porsche von Black Swan Racing und Wright Motorsport gehen für die 4 Hersteller Mercedes, Audi, Porsche und Bentley auf Punktejagd. Daneben starten ein Lamborghini Huracán GT3 des PPM-Teams, ein Mercedes AMG GT3 des DXDT-Teams, der Vital Speed Ferrari F488 und der Lamborghini Huracán Supertropheo des US Racetronic Teams als Gaststarter.
Unter den 13 GT4-Mannschaften finden sich durchweg amerikanische Teams. 3 Audi R8 LMS GT4, je 2 BMW M4-GT4, Mercedes AMG GT4 und Porsche Cayman GT4, sowie je ein Ford Mustang GT4, Ginetta GT4 und Panoz Avezzano stehen auf der Nennliste. Das Feld wird von 3 TCR-Mannschaften - 2 Hyundai und ein Audi – komplettiert.
Das achtstündige Rennen in Laguna Seca startet am kommenden Sonntag um 9.15 Uhr Ortszeit und wird auf der Website der Intercontinental GT Challenge live übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Am
Samstag abend liessen sich die 3 Pixum Team Adrenalin Motorsport-Piloten Christopher Rink, Phillipp Leisen und Danny Brink nach dem Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft beim 43. DMV Münsterlandpokal (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) als Meister 2018 feiern. Das Trio fuhr mit seinem #490 BMW 325i e90 in der hart umkämpften V4-Klasse für Produktionswagen bis 2.500 ccm Hubraum insgesamt 6 Klassensiege ein und punktete in den weiteren Rennen konstant. Neben dem Platz eins belegte der Porsche Cayman #444 des Teams mit den Fahrern Norbert Fischer, Christian Konnerth und Daniel Zils Rang zwei in der Meisterschaft und machte den Doppelsieg perfekt. Beide Fahrzeuge belegten zudem zur Freude von Teamchef Matthias Unger, seinerseits VLN-Champion von 2008, in der VLN-Produktionswagen-Trophäe ebenfalls die Plätze 1 und 2.
„Ich kann
noch gar nicht richtig fassen, was uns da gelungen ist“, sagte Rink im Ziel und Brink ergänzte: „Vor allem nach den ganzen Vorkommnissen im Anschluss an den achten Lauf fällt mir ein Stein vom Herzen.“ Der Adrenalin-BMW wurde bei VLN 8 nach einem technischen Protest des Manheller-Teams zunächst disqualifiziert. Das Team legte gegen diese Entscheidung Berufung ein und erhielt von DMSB-Berufungsgericht Recht – das Fahrzeug entsprach in den beanstandeten Punkten zu dem Reglement. „Wir standen wirklich unter Strom und sind froh, dass wir den Titel nun endlich in der Tasche haben“, sagte Leisen.
Platz drei in der Meisterschaft ging an Stephan Köhler und Christian Kohlhaas, die mit dem Ferrari 458 von racing one beim Finale den 9.Klassensieg im neunten Rennen holten. Aufgrund von durchschnittlich nur 6 Gegnern in der Klasse SP8 reichte diese außergewöhnliche Leistung am Ende trotzdem nicht zum Titel. In der Langstreckenmeisterschaft erhalten seit jeher die Fahrer die meisten Punkte, die die meisten Gegner in ihrer Klasse hinter sich lassen. In der Meisterklasse V4 waren im Schnitt 21 Fahrzeuge am Start.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Laut
einer Meldung unserer amerikanischen Kollegen von Sportscar 365 plant die amerikanische Dragonspeed-Mannschaft ein Antreten bei den 24 Stunden von Daytona 2019. Demnach sollen mit Nicolas Lapierre, Ben Hanley und Henrik Hedman schon die Piloten des Engagements feststehen. Dragonspeed würde das Engagement in Ergänzung zum aktuellen FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Programm vornehmen, derentwegen man anlässlich des 1000-Meilen-Rennens in Sebring bereits im Frühjahr in den USA weilt. Dragonspeed, die bereits bei der Ausgabe 2017 am Klassiker in Florida teilnahmen, ist die erste der Gaststarter-Mannschaften, die ihre Pläne offiziell macht. Daneben sollen auch das Team RLR Motorsport, Panis-Barthez und Inter-Europol Competition an einem entsprechenden Programm für den amerikanischen Langstreckenklassiker arbeiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das
Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 , der 43.te ADAC Münsterlandpokal (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten), ist mit dem fünften Porsche-Sieg der Saison zu ende gegangen. Nach 28 absolvierten Runden querten die Falken-Motorsport Porsche 991 GT3 R-Piloten Martin Ragginger und Klaus Bachler mit einem Vorsprung von nur 5,3s die Ziellinie beim letzten Lauf des Jahres. Der dritte VLN-Sieg des Teams markierte gleichzeitig das letzte Rennen des seit 3 Jahren eingesetzten Porsche Chassis mit dem die Einsatzmannschaft von Sven Schnabl nun die 2 ersten Porsche Siege in dieser Saison einfahren konnte. Daher hatte Falken-Motorsport vor dem Rennen eine spezielle Aktion gestartet und alle Fans auf dem Wagen unterschreiben lassen. Im nächsten Jahr wird man das neue GT3-Evo-Chassis des Porsches einsetzen.
Nur 5,334s
hinter dem Porsche querte der HTP-Motorsport Mercedes AMG GT3 von Rafaele Marciello, Maximilian Götz und Patrick Assenheimer die Ziellinie. Auf Rang 3 rundeten die Black Falcon Piloten Hubert Haupt, Yelmer Buurman und Luca Stolz das Ergebnis für Mercedes ab. Die beiden Mercedes-Crews von HTP-Motorsport und Black Falcon hatten versucht den taktischen Siegerkniff aus dem Vorrennen zu wiederholen und nach schon 4 Runden unter einer Code 60 auf der Strecke den letzten Stop vorzuziehen. Die Code 60-Phase und der daraus entstehende Vorteil erwiesen sich aber als zu geringfügig um den Vorteil des zeitlich kürzeren Stopps in der letzten Rennstunde aufzuwiegen. Daher lagen die beiden Mercedes zwar lange in Führung, wurden aber eine halbe Stunde vor dem Rennende von der Porsche-Crew nach dem letzten Tankstop in der Box überholt. Dabei halfen am Ende auch keine Rekordrunden mehr als Marciello und Buurman auf der Aufholjagd mit 7:57,7 bzw. 7:58,9 schnelle Jagdrunden drehten, dabei aber noch unter Bachlers Rennrekord von 7:56,259 aus VLN6 blieben.
Die
ROWE Racing-Mannschaft holte mit dem Trio Catsburg/Krohn/Bastian 31s hinter dem drittplazierten Mercedes P4, vor dem GetSpeed Performance-Porsche von Steve Jans und Marek Böckmann und dem 6s hinter dem Porsche einlaufenden Phoenix Racing- Audi R8 LMS GT3 von Kolb/Stippler. Dahinter kam der neue Evo-Audi GT3 ins Ziel der unter der Nennung von Land Motorsport von Marcel Fässler und Frederic Vervisch pilotiert wurde. Der #35 Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3, der #7 Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 und der #22 Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari F488 GT3 komplettierten die Top 10.
Bei einem Feld von insgesamt 22 GT3 gab es auch bei deisem Lauf einige Favoritenstürze: Bereits nach dem Qualifying musste der einzige Frikadelli Racing Team Porsche 991 GT3 R nach einem erneuten Unfall im Schwalbenschwanz eingepackt werden. Der mit einem neuen VLN-Qualifyingrekord von 7:52.578 von Christian Krognes auf die Pole gestellte neue jungfräulich weisse Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 - der Norweger unterbot damit seinen eigenen Qualifyingrekord von VLN8 2016 um 0,797s – konnte auf den im im Gegensatz zu den Qualifyingreifen von Yokohama nicht so schnellen Rennreifen das Tempo an der Spitze erneut nicht halten und fiel in der 15.ten Runde nach einem Kühlwasserleck aus. Ein Defekt am elektronischen Gaspedal riss in der 4.Runde den in Führung liegenden Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 von Christopher Mies aus dem Rennen. Der Car-Collection Audi von Christopher Haase und Klaus Koch musste das Rennen mit einem Frontschaden vorzeitig zu beenden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die VLN Langstreckenmeisterschaft trägt auch 2019 9 Rennen aus. 8 von ihnen führen über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen bildet mit einem Plus von 50 Prozent Rennaction am 3. August den Saisonhöhepunkt. Auftakt ist die 65. ADAC Westfalenfahrt am 23. März. Das Finale steigt am 26. Oktober mit dem 44. DMV Münsterlandpokal. Eine Woche vor dem ersten Lauf gibt die VLN-Test- und Einstellfahrt am 16. März den Fans bereits einen Ausblick auf die bevorstehende Saison. Mit der 50. ADAC Adenauer Rundstrecken-Trophy gibt es zudem ein rundes Jubiläum
„Der
VLN-Kalender 2019 ist ausgewogen“, sagt Ralph-Gerald Schlüter, Generalbevollmächtigter der VLN e.V. & Co. oHG. „3 Veranstaltungen finden vor dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring im Juni statt. Nach dem Langstreckenklassiker folgt eine rund dreiwöchige Pause, die den Teams ausreichend Zeit bietet, sich auf das zweite Saisondrittel in der VLN vorzubereiten. Das 6h-Rennen Anfang August markiert die Saisonmitte, ehe die VLN im Herbst in kompakter Form noch einmal voll durchstartet.“
Der Kalender der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 lautet wie folgt:
16.03. – VLN Test- und Einstellfahrt
23.03. – 65. ADAC Westfalenfahrt
13.04. – 44. DMV 4-Stunden-Rennen
27.04. – 61. ADAC ACAS H&R-Cup
13.07. – 50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy
3.08. – ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
7.09. – 42. RCM DMV Grenzlandrennen
28.09. – 59. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen
12.10. – 51. ADAC Barbarossapreis
26.10. – 44. DMV Münsterlandpokal
23.11. – VLN-Jahressiegerehrung
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
...ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden. Im Qualifying hat Walkenhorst Motorsport Pilot Christian Krognes mit einer 7:52,578 einen neuen Qualifying-Rekord aufgestellt. Das lässt ein spannendes Rennen vermuten das witterungsbedingt um 13 Uhr startet und auf der VLN Langstreckenmeisterschafts-Website live verfolgt werden kann.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Ford überlegt
derzeit ob man nach dem Auslaufen des GTE-Programms ein GT3-Programm mit dem Ford GT auflegt, Das hat Fords Motorsport-Direktor Mark Rushbook den australischen Kollegen von Auto Action erzählt. Ford hat das aktuelle GTE-Programm in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und der Weather Tech-USCC-Serie derzeit nur bis 2019 als Werksprogramm geplant. Derzeit ist noch unentschieden ob danach ein limitiertes Kundensportprogramm in der GTE aufgelegt wird. Ford überlegt nun nach den Worten Rushbrooks ob ein GT3 Programm mehr Sinn machen würde, weil damit Kundensportteams an traditionellen Rennen wie den 12h von Bathurst teilnehmen könnten.
Ford hat just die Fertigung des Supersportlers wegen der hohen Nachfrage um 2 Jahre auf 2022 verlängert. Damit werden am Ende des Fertigungszeitraums 1350 Wagen des Sportwagenmodells existieren. Ford hat bislang noch keine definitive Entscheidung über ein potentielles GT3 Programm getroffen. Parallel denkt man über den Einstieg in die DPi-Klasse der Weather Tech-USCC-Serie nach.