BMW-Sieg bei der GT4 Sprint-Cup-Europe-Premiere

GT4 Sprint HH StartDer Sieg beim ersten Lauf zum GT4 Sprint Cup in Hockenheim ging an den Niederländer Max Koebolt im MDM-Motorsport BMW M4 GT4. In einem trotz des überschaubaren Starterfeldes unterhaltsamen Rennen kam es vor allem in der Startphase zu mehreren Führungswechseln, aber auch einigen Kollisionen, so dass am Ende der 40 Minuten Distanz lediglich acht Fahrzeuge ins Ziel kamen. Koebolt profitierte auf seinem Weg zum Sieg von einem frühen Ausscheiden des bis dahin führenden Nico Schöll (Allied Racing Cayman) und musste sich anschließend bis zum Rennende den Angriffen des jungen Belgiers Gilles Magnus im SRT Mercedes AMG-GT4 erwehren, der sich nie um mehr als ein paar Zehntel abschütteln ließ und schließlich auf Rang zwei ins Ziel kam. 

Das Podium GT4 Sprint HH Sieger R1 MDMkomplettierte Gabriele Piana im RN Vision STS BMW M4 GT4, der sich seinerseits bis zum Fallen der karierten Flagge gegen Hendrick Still im zweiten Allied Racing Porsche verteidigen musste. Erst auf der Ziellinie entschied sich schließlich der Kampf um Platz 5:Pianas Teamkollege Razvan Umbrarescu setzte sich hier in einem Foto-Finish vor Bas Schouten im zweiten SRT Mercedes durch. 

Der zweite und letzte Lauf zum GT4 Sprint Cup geht am morgigen Sonntag ab 16:25 Uhr über die Bühne und kann auf der Webseite der GT4 European Series im Stream verfolgt werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich alle heute ausgefallenen Fahrzeuge bis morgen wieder herrichten lassen.

Toyota-Pole in Fuji

Toyota hat mittoyotapolefuji dem TS050 #8 von Sebastian Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso mit einer 1:23,648 die Pole bei den 6h von Fuji erzielt. Eine potentielle Doppelpole durch den zweiten Toyota wurde nach einer Streichung aller Zeiten von Jose-Maria Lopez zunichte gemacht. Der Argentinier hatte die Geschwindigkeit in der Boxengasse um 8km/h überschritten und muss nun beim Start morgen ab 4 Uhr MEZ dem Feld von der letzten Startposition her nachstarten. Hinter dem führenden Toyota werden daher beide Rebellion Racing und beide SMP Racing BR01 das Rennen von den ersten 5 Startpositionen her aufnehmen. Startreihe 3 komplettiert der ByKolles Racing CLM.

In der LMP2 erzielte der Dragonspeed-Oreca von Gonzales/Maldonado/Davisson die Klassenpole. Aston Martin erzielte in der GTE-Pro mit einer 1:36,093 die erste Pole für den neuen Vantage während in der GTE-Am der Proton-Dempsey-Wagen mit der #88 die beste Zeit erzielte. Das Rennen startet am Sonntag morgen um 4 Uhr MEZ.

ESM auf Pole in Atlanta

Nach esm pole plmdem Qualifying zum 21.ten Petit Le Mans steht das Extreme Speed Motorsports-Team mit einem ihrer Nissan-DPi auf der Pole. ESM-Pilot Pipo Derani schaffte in der Quali-Session am gestrigen Freitag eine 1:10,437 als schnellste Runde. Dahinter plazierten sich die beiden Mazda Team Joest -Mazda-DPi´s von Oliver Jarvis und Joe Bormarito mit 0,124s bzw. 0,163s Abstand auf den Polesterre. Die 2.Startreihe komplettiert der zweite Nissan DPi vor dem #7 Team Penske Acura und dem Mustang Sampling Cadillac.

In der GTLM-Klasse holte sich John Edwards im Rahal-Letterman Racing BMW M8 GTE die Bestzeit mit einer 1:17,006. Die GTD-Pole erzielte der Scuderia Corse Ferrari F488 GT3 von Daniel Serra (1:19,695).

Das Rennen startet heute um 11:05 Uhr Ortszeit (17.05 MEZ) und kann über die Website der Weather Tech-USCC-Serie live als Stream verfolgt werden.

GT-Masters-Trophy Hattrick für Remo Lips

Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3-Pilot Remo Lips hat sich beim Saisonfinale des ADAC GT-Masters in Hockenheim zum 3.Mal in Folge den Titel in der Pirelli-Trophy-Wertung gesichert. Mit dem dritten Titelgewinn ist Lips nun alleiniger Rekordchampion in der Wertung für Nichtprofis und übertrumpft damit seinen Landsmann Toni Seiler, der sich 2009 und 2010 den Titel sicherte.

Was die Erfolge von Lips außerdem besonders macht: Ihm gelang der Titelhattrick mit drei verschiedenen Fahrzeugen und drei verschiedenen Teams: 2016 in einer Corvette Z06.R GT3 von RWT-Racing, 2017 im Nissan GT-R Nismo GT3 von MRS GT-Racing und nun im Audi R8 LMS GT3 der westfälischen Mannschaft Aust Motorsport, für die es der erste Titelgewinn im Masters ist.

Seine Liebe zum Rennsport begann bei Lips bereits mit 6 Jahren. Im Alter von 14 Jahren kam er vom Kartfahren über die Formel-Nachwuchsschule des ADAC in den Motorsport. Mit 16 startete er in der BMW Formel ADAC und konkurrierte mit späteren Formel-1- oder DTM-Piloten wie Christian Klien, Timo Glock und Maro Engel . Danach folgten Einsätze im Renault-Markenpokal sowie in der Langstrecken-Meisterschaft. remolips2010 und 2011 nahm Lips erstmals sporadisch am ADAC GT-Masters teil, bevor sein Name seit 2012 auf keiner Starterliste mehr fehlen durfte. Mittlerweile ist er dort einer der erfahrensten Piloten überhaupt. Mit bisher 113 Rennen haben nur 5 Fahrer in der Meisterschaft mehr absolviert als der Zürcher.

"Dass mir der Hattrick gelungen ist, ist sehr schön", sagte der 35-jährige Schweizer , der bei seinen Rennen von Maximilian Hackländer unterstützt wurde. "Das ist ein tolle Belohnung für unsere Arbeit in der Saison. Es bedeutet mir sehr viel, dass ich Toni übertroffen habe. Ich kenne ihn sehr gut und bin 2 Jahre in seinem Team gefahren"

Dass Lips in dieser Saison nach mehreren Saisons im GT3-Sportwagen mit Frontmotor auf den Mittelmotor-Audi R8 wechselte, war eine neue Herausforderung: "Ich habe ein bisschen das Problem, dass ich immer noch den Corvette-Style im Kopf habe." Der Audi sei ein riesiger Unterschied zur Corvette Z06.R GT3, mit der Lips fünf Saisons bestritt: "Bei der Corvette wusste man genau, wann man über dem Limit ist. Beim Audi fährt man dagegen ans Limit und muss eigentlich sogar darüber hinaus, damit man schnell ist", so der 35-Jährige. "Daran muss man sich erst einmal gewöhnen."

24h-Serien-Kalender 2019

Die Creventic Organisation hat im Vorfeld der 12h von Spa-Francorchamps den Kalender 2019 - soweit bereits fixiert, vorgestellt. Nächstes jahr werden alle Rennen in Europa und in der „Championship of the Continents“ alle Rennen sowohl für GT als auch für die Tourenwagenklassen statt finden. Die Europäische Serie wird dabei aus 5 Events statt wie in diesem Jahr 6 bestehen. Die Events in Silverstone, Navarra und Imola werden nächstes Jahr nicht wiederholt, dafür kehren Brünn und Mugello in den Kalender zurück. Die 12h von Spa-Francorchamps werden statt im Herbst im April gegen Beginn der Saison stattfinden.

Der Kalender der europäischen Serie, die mit 5 Events in 7 Monaten deutlich kompakter wie bisher ausfällt, lautet wie folgt:
23-23.3: 12h Mugello (I)
19-20.4: 12h Spa-Francorchamps (B)
23-25.5: 12h Brünn (CZ)
5-7.7: 24h Portimao (P)
6-8.9: 24h Barcelona (E)

Die „Championship of the Continents“ umfasst in ihrer Wertung 3 von 4 Runden, wobei die Teilnehmer eine der beiden europäischen Runden als Streichergebnis nutzen können. Der Event in Dubai und der in Nordamerika Zählen auf jeden Fall zur Punktausbeute hinzu, an der jedes Team und jeder Fahrer teilnehmen kann der 3 Resultate in dieser Wertung erzielt.
10-12.1: 24h Dubai (VAE)
    5-7.7: 24h Portimao (P) oder
    6-8.9: 24h Barcelona (E)
15-17.11.18 24h COTA (USA)

Noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist die seit 2 Jahren stockene Prototypenserie der Creventic, bei der derzeit nur ein Event in der Woche vor dem 24h-Rennen in Dubai und einer in Nordamerika parallel zum Meeting in Texas fixiert sind. Zusätzlich soll ein europäisches Rennen hinzu kommen dessen Austragungsort noch in Vehandlungen ist. Das Rennformat wird hier auf 6h festgelegt:
4-6.1: 6h Dubai (VAE)
TBA: 6h Europa (P/B/CZ/E?)
14-16.11: 6h COTA (USA)

Daneben plant Creventic auch die 3 bekannt gegebenen Events in den arabischen Emiraten, (wir berichteten) die aus 3 Langstreckenrennen und parallel einer TCE-Sprintserie bestehen, die allerdings in Konkurrenz einer Reihe von bestehenden Events und Serien in der Region geplant sind.

SPS automotive performance auf Pole in Spa-Francorchamps

Pole SPSDas Team SPS automotive performance mit Lance-David Arnold am Steuer hat sich die Pole Position zu den 12 Stunden von Spa-Francorchamps (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gesichert. Innerhalb von 0,013 Sekunden folgen Matteo Malucelli im Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 und Adam Christodoulou für PROsport Performance.

Die Pole für die TCE-Division geht an Simon Knap im Munckhof Racing-BMW M4.

Das Rennen startet morgen Samstag um 9:50 Uhr.

Duprés holten sich den DMV-GTC-Titel 2018

Erststartfinale beim letzten Rennen in Hockenheim entschied sich vor einer Woche im DMV-GTC die Meisterschaft. Das Duo Claus und Christoph Dupré gewann knapp vor dem Youngster Kevin Arnold. Am Samstagnachmittag gab es den letzten Saison-Wertungslauf des DMV GTC - und dort sollte sich alles entscheiden.

Die Frage lautete: Wer wird Meister? Kevin Arnold, der am Vortag schon den Titel im DUNLOP 60 holte oder das Duo Claus und Christoph Dupré? Zunächst einmal ging es aber um den Gesamtsieg, mit dem die Meisterschaftsanwärter nichts zu tun hatten. Aus der ersten Startreihe heraus gingen HCB Rutronik Racing-Audi Pilotin Carrie Schreiner und Mercedes AMG GT3-Pilot Kenneth Heyer Seite an Seite ins Rennen. Das Rennen musste jedoch nach einem Unfall des Schütz Motorsport Mercedes AMG GT3 mit dem von Thomas Marschall pilotierten HCB Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 vorzeitig abgebrochen werden.

Den Sieg holtedupreporsches sich Carrie Schreiner vor Kenneth Heyer und dem HTP-Motorsport-Mercedespiloten Russel Ward. Marc Busch im Twin Busch-Audi belegte P4 vor dem YACO-Racing -Audi Pilot Simon Reicher. Sechster wurde Tommy Tulpe vor Mario Hirsch, der im Mercedes-AMG GT3 von race-art.eu eine starke Leistung zeigte. In die Wertung kamen danach noch Benni Hey auf Platz acht und Thomas Marschall auf Rang neun. Evi Eizenhammer komplettierte die Top Ten.

Christoph Dupré holte sich den Sieg in Klasse 4, der Porsche-Cup-Klasse. Damit ging der DMV GTC-Meistertitel 2018 zu Dupré Motorsport ins Saarland. Auch Luis Glania, kurz vor dem Fallen der Zielflagge im ersten Rennen am Vormittag ausgefallen, war mit dem havarierten Neunelfer wieder am Start, dupresihm gebührt der zweite Platz in der Klasse. Der Siegerpokal der Klasse 6 ging an Kevin Arnold im orangefarbenen Audi RS3 LMS TCR – dennoch reichte es dem jungen HCB-Rutronik-Stammfahrer durch Christoph Duprés Klassensieg nicht für den Titel. Am Ende lagen nur 6,50 Punkte zwischen dem neuen Meister und den Vizemeistern. Bei insgesamt 420 zu vergebenen Punkten war es hauchdünn. Christoph Dupré/Claus Dupré sammelten insgesamt 393 Zähler und Kevin Arnold kam auf 386,50 Punkte.

Christoph Dupré gab zu Protokoll: „Das war ein hartes Jahr. Zwischendurch sah es oft nicht so aus, als wenn wir noch Chancen hätten. Kevin hat eine tolle Saison gezeigt. Bis zum Ende mussten wir zittern und freuen uns jetzt über den Titel!“

In den jeweiligen Klassen gab es zum Teil auch noch letzte Entscheidungen. In der Klasse 1 standen die HCB-Audi-Piloten Carrie Schreiner/Fabian Plentz schon vor dem Wochenende als Meister fest. Hier holten sich kurz vor Ende aber noch Josef Klüber/Kenneth Heyer (Mercedes-AMG GT3 – équipe vitesse) den Vizetitel vor Tommy Tulpe (Audi R8 LMS GT3 – HCB-Rutronik Racing). Die Klasse 3 gewann Klaus Horn im Porsche 997 GT3 Cup. In der Klasse 4 waren Christoph Dupre/Claus Dupré vorne. Die Klasse 5 gewannen Max Aschoff/Robert Aschoff. Kevin Arnold siegte in der Klasse 6.

37 Starter beim 21. Petit Le Mans

An diesem Wochenende findet mit dem 21. Petit Le Mans der Saisonabschluss sowohl der Weather Tech-USCC-Serie als auch der Nordamerikanischen Langstreckenserie NAEC der IMSA statt. 37 Teilnehmer - 14 Prototypen (9 DPi und 5 LMP2), 9 GTLM und 14 GTD – werden zum Finale der amerikanischen Sportwagenszene erwartet.

In der Top-Klasse führt in der Weather-Tech-Serie das Wheelen-Cadillac Duo Eric Curran und Felipe Nasr mit 254 Punkten vor den Core Autosport Oreca LMP2-Piloten John Bennett und Colin Brown (250) und den WTR-Cadillac Piloten Jordan Taylor und Renger van der Zande (235). Neben diesen 3 Crews haben bei maximal 32 zu vergebenden Punkten noch 3 weitere Crews (#6 Penske-Acura und beide JDC Miller Motorsports Orecas) noch mathematische Titelchancen. In der NAEC-Wertung führen in der Top-Klasse derzeit die beiden Action Express-Crews mit 31 (Wheelen) bzw. 25 Punkten (Mustang-Sampling) vor den beiden punktgleichen Acura-Mannschaften die jeweils 24 Punkte auf dem Konto haben.

In der GTLM-Klasse führt in der Weather-Tech Wertung die #3 Corvette Racing Crew mit 299 Punkten vor den beiden Ford-Mannschaften mit 290 (#67) und 284 (#66) Zählern. Mathematische Chancen haben noch die Crews des #912 Porsche, der #4 Corvette und des #25 BMW M8. In der NAEC-Wertung liegt das #66 Ford Duo Joey Hand und Dirk Müller mit 33 Punkten vor dem Porsche-Duo Pilet/Tandy (29) und dem 2. Ford von Briscoe/Westbrook (28).

In der GTD-Klasse entscheidet sich der Titelkampf zwischen dem Paul Miller Racing Lamborghini Huracán GT3-Duo Bryan Sellers und Martin Snow (303 Punkte) und Meyer-Shank Racing Acura-Pilotin Katherine Legge (297) Mathematische Chancen auf den Titel hat ferner noch das Mercedes AMG GT3-Duo Ben Keating und Jeroen Bleekemolen. Die NAEC-Wertung führen die Mercedes-Piloten gemeinsam mit Luca Stolz mit 31 Punkten vor dem Acura -Duo Legge/Parente (29) an.

Das Rennen über 10h bzw. 1000 Meilen startet am Samstag um 16.55 Uhr MEZ und kann über die Website der Weather Tech-USCC-Serie live per Stream und Live-Timing verfolgt werden.

10 Starter beim GT4-Sprint Cup Europe

Der RN Vision STS 111 Misano 2018GT4 Sprint Cup Europe-Event im Rahmen des DTM-Finales geht am kommenden Wochenende mit einem bescheidenen Feld über die Bühne: lediglich 10 GT4-Teams – 4 BMW, 3 Mercedes, 2 Porsche und ein Ginetta - haben für den Event genannt der mit seinem Konzept von 2 40minütigen Rennen ohne Fahrerwechsel wohl zu unattraktiv für das Gros der GT4-Kundschaft der SRO war.

Das stärkste Kontingent bringt RN Vision STS an den Start. Die BMW M4-GT4 Mannschaft bringt mit Nico Menzel, Gabriele Piana und Razvan Umbrarescu ihre 3 Siegfahrer aus der GT4-European Series an den Start. Ein vierter M4 wir von MDM Racing für den Niederländer Max Koebolt an den Start gebracht. Neben 2 Mercedes AMG GT4 für die belgische Mannschaft Selleslagh Racing Team brint HTP-Motorsport einen weiteren AMG mit Pilot Tim Heinemann an den Start. Die frischgebackene Meistermannschaft aus der GT4 Central – Allied Racing - bringt Nicolas Schöll und Hendrik Still an den Start. Aus Italien kommend komplettiert Nova Race mit einem Ginetta für den finnischen Piloten Henri Kauppi das Feld.

12h Spa: Die GT-Starter der letzten Europa-Station

Zusätzlich den bereits vorgestellten 36 Fahrzeugen in der TCE-Division des Feldes sind für das 12 Stunden-Rennen in Belgien auch 27 GT-Fahrzeuge für das kommende Wochenende gemeldet. Neben dem Kampf um Gesamt- und Klassensiegen wird auch der Meister der European Championship gekürt.

Start 24h BarcelonaIn der Gesamtsieg-Klasse A6 sind 11 GT3-Renner gemeldet, die wie gewohnt in A6 Pro und A6 Am aufgeteilt werden. 6 Mercedes-AMG GT3 der Teams Hofor Racing, Swiss Team, SPS automotive performance, MP Motorsport, MDC-Sports (mit Familie Manuel, Adrian und Philipp Zumstein an Bord) und PROsport Performance treffen auf 3 Audi R8 LMS von Car Collection (2x) sowie Comtoyou Racing. Porsche 911 GT3 R (Herberth Motorsport) und Ferrari 488 GT3 (Scuderia Praha) sind jeweils einmal vertreten. Meisterschaftsführende ist die PROsport-Besatzung Espenlaub/Putman/Foster mit 100 Punkten. Es folgen Elmar Grimm (95 P., Car Collection Motorsport), Pisarik/Kral/Malucelli (93 P., Scuderia Praha), Vogler/Kirchhoff (88 P., Car Collection) und Gustav Edelhoff (77 P., Car Collection). Es zählt also auch am kommenden Wochenende jeder Punkt. In der kumulierten Gesamtwertung liegen auch Alfred Renauer und Ralf Bohn mit 94 Punkten noch in direkter Schlagdistanz.

In der Klasse 991 für Porsche 991 GT3 Cup-Fahrzeuge sind 5 Starter mit allesamt Cup-Rennern der ersten 991-Generation vermeldet: 2x Porsche Lorient Racing, Ebimotors und QSR Racingschool treffen hier auf Van Berlo Racing mit Marcel und den Söhnen Kay und Glenn van Berlo.

In der GT4-Klasse sehen wir neben den bekannten Fox Motorsport-Audi R8 LMS GT4 und QSR Racingschool-Mercedes-AMG GT4 auch das belgische Team Gamsiz Motorsport und MARC Cars Australia mit je einem BMW M4 GT4

Interessant wird auch die Klasse SPX: CC + CupHier sehen wir zwei der schon beim 12 Stunden Rennen von Bathurst eingesetzten MARC Silhouetten-Fahrzeuge der zweiten Generation mit der Bezeichnung MARC II Mustang V8, dazu ein MARC M2 V8. Manthey Racing absolviert mit dem Porsche 991 GT3 R (2019) einen weiteren Einsatz, diesmal mit Edward Lewis Brauner, Jürgen Häring und Porsche-Werksfahrer Sven Müller. Komplettiert wird die Klasse durch zwei Speed Lover-Porsche und einen KTM X-Bow von RTR Projects.

Das Geschehen auf der Strecke beginnt am Freitag mit zwei Test-Sessions, Training, Qualifying und Nacht-Training über insgesamt 9,5 Stunden. Am Samstag startet das Rennen um 9:50 Uhr über eine Dauer von 12 Stunden. Live-Stream und -Timing werden über die Internetseite des Veranstalters wieder zur Verfügung gestellt. Das Feld von 63 Fahrzeugen und der freie Eintritt laden aber auch zum Besuch an der Rennstrecke ein. GT-Eins wird vor Ort sein und berichten.

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