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GT1-WM Portimao - alle jagen Vitaphone Racing

MaseratiAm kommenden Wochenende startet die FIA-GT1 Weltmeisterschaft in Portimao zu ihrer siebten von zehn Runden. Der eigentlich als Europa-Finale geplante Lauf ist nun doch - nach der Absage der Runde in südafrikanischen Durban (wir berichteten) - der vorletzte Lauf in der alten Welt. Erst nach der Runde auf dem neuen spanischen Kurs von Navarra wird sich der Tross der FIA-GT1 Weltmeisterschaft auf den Weg nach Südamerika machen, wo die Runden in Argentinien und Brasilien die Titelentscheidung in der ersten Saison der neuen WM bringen soll.

In der Nennliste der 23 gemeldeten Autos haben sich keine grossen Änderungen ergeben. Im All-inkl.com-Racing-Lamborghini Murcielago GT1 wird wieder Christophe Bouchut an der Seite von Marc Basseng starten, der am Ring noch wegen eines ALMS-Engagements des Franzosen auf die Unterstützung von Thomas Jäger bauen dürfte. In der Mad Croc-Corvette hat Pertti Kuismanen nun im Franzosen Laurent Cazenave einen neuen Partner gefunden. Phoenix Racing wird auch weiterhin - wie bereits vermeldet - nur noch eine Corvette für Alexander Margaritis und Marc Hennerici an den Start bringen.

In den Punktewertungen hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht viel verändert: Wieder jagen alle Konkurrenten nach sechs absolvierten Runden die Vitaphone Racing Team-Maseratis! Bartels / Bertolini führen in der Fahrerwertung mit 95 Punkten vor Thomas Mutsch (77), der am Nürburgring komplett leer ausging, und Enge / Turner (65), die sich durch die beiden Siege am Ring um 33 Punkte verbesserten. In der Teamwertung führt Vitaphone Racing mit 121 Zählern vor Reiter Engineering (95) und Young Driver AMR (91). Die Herstellerwertung machen derzeit Maserati (186) und Aston Martin (166) untereinander aus.

Vorschau: Algarve-Auftritt der GT3-EM

0915_hohkeil_algarv.jpgNach einer langen Sommerpause von mehr als zwei Monaten geht die Saison der FIA-GT3 Europameisterschaft in wenigen Tagen in die entscheidende Phase. Der Tross an Teams und Piloten reist für die fünfte und vorletzte Runde an die Algarve, wo man bereits vor einem Jahr einen Auftritt absolvierte. In Portugal könnte auch schon ein vorzeitiger Titelträger bei den Fahrern gefunden werden, liegen die beiden Deutschen Christian Hohenadel und Daniel Keilwitz doch mit einem komfortablen Vorsprung an der Spitze der Wertung.

Mit bislang drei Saisonsiegen, zwei davon bei der letzten Veranstaltung auf dem Paul Ricard HTTT in Südfrankreich, haben sich Keilwitz und Hohenadel eine solide Basis gelegt, auf die sie nun aufbauen können. Auf einen Ausfall beim ersten Rennen kamen – bis auf eine Ausnahme, ein vierter Platz in Jarama – nur Podien. Diese Konstanz kann das Corvette-Duo nun schon vorzeitig zum Triumph verhelfen, denn mit 138 Punkten haben sie auf ihre stärksten Kontrahenten, Mike Parisy und Joakim Lambotte, 51 Punkte Vorsprung. Sollten sie also zweimal vor den Piloten von Graff Racing ins Ziel kommen, schmücken sie sich gut einen Monat vor dem Saisonfinale in Zolder mit dem Titel des Europameisters.

Wie das endgültige Kräfteverhältnis an der Algarve jedoch aussehen wird, muss sich in den ersten freien Trainings am Freitag zeigen. Klar ist, dass Hohenadel und Keilwitz wieder mit 40 Kilogramm Erfolgsballast unterwegs sein werden, Parisy und Lambotte aufgrund der zwei zweiten Plätze in Frankreich mit 30 Kilogramm. So bekommen vielleicht andere Teams die Möglichkeit, sich in der Tabelle noch nach vorne zu schieben. Die Qualifikation am Samstag sowie die beiden Wertungsläufe werden wieder auf der offiziellen Seite übertragen, die Termine werden wir noch veröffentlichen.

SCCA World Challenge – Rennen 10 und 11 – Virginia International Raceway

virpobst.jpgEine Weltpremiere gab es bei den beiden Rennen der SCCA World Challenge am Wochenende auf dem Virginia International Raceway zu vermelden: Zum ersten Mal in der Geschichte der Marke gewann mit Randy Pobst ein Volvo-Fahrer die Meisterschaft in einer GT-Serie.

Nachdem er bereits das verregnete Samstags-Rennen vor Porsche-Pilot James Sofronas (+6,882s) und seinem Team-Kollegen Andy Pilgrim (+7,238 s) gewonnen hatte, genügte Pobst am Sonntag ein zweiter Platz (+1,392s) hinter Pilgrim um schon vor dem Saisonfinale in zwei Wochen in Utah alles klar zu machen. Dritter im Sonntags-Rennen wurde Sofronas (+2,955s). Mit den beiden Siegen sicherte sich Volvo auch den Titel in der Hersteller-Wertung.

Die Siege in der GTS-Klasse gingen an die beiden Acura TSX-Piloten Nick Esayian und Peter Cunningham, wobei Esayian am Samstag von der Disqualifikation des Porsche Cayman von Ernie Janukowski profitierte. In der Tourenwagen-Klasse gewann Todd Buras auf einem VW Jetta GLI beide Rennen. Die gesamten Rennergebnisse gibt es hier und hier.

Marco Werner - ALMS-Einsatz beim PLM

marcowerner.jpgMarco Werner kehrt für den letzten Lauf der Saison zur ALMS zurück. Wie der dreifache Le Mans-Sieger und dreimalige ALMS-Champion auf seiner Website bekannt gab, wird er das Petit Le Mans in Road Atlanta für Level 5 Motorsport Motorsport in einer deren Formula Le Mans-LMPC-Autos bestreiten. Marco Werner soll zusammen mit Burt Frisselle und Teameigner Scott Tucker fahren. Tucker hat den Routinier verpflichtet, um damit den Titel in der LMPC zu gewinnen. Dort führen in der Fahrerwertung Scott Tucker und Gunnar Jeanette vor dem letzten Lauf gleichauf mit 153 Punkten.

Für Werner ist es in dieser Saison der erste Einsatz in der ALMS und auch ein erster Auftrit in der LMPC. Der Routinier hatte sich nach dem Ausscheiden aus dem Audi-Kader 2010 in Le Mans bereits mit dem Highcroft-Team zusammen getan. Der 25-fache ALMS-Sieger gibt sich im Vorfeld hochmotiviert für das Rennen: "Ich freue mich auf den Einsatz in Atlanta. Das Petit Le Mans ist eines der grossen Rennen im Sportwagen und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch wenn ich dieses Mal keine Chance habe auf den Gesamtsieg, ist es schön wieder nach Atlanta zurück zu kehren und zu versuchen, auf das Podium zu fahren, in dem wir ein gutes Ergebnis in der Klasse der LMPC anpeilen.“

SPEED – Silverstone - Ergebnisse

SPEED - Silverstone 2010 - www.speedracinguk.comJody Firth / Warren Hughes (WFR Racing-Ligier JS49) gewannen beide 90-Minuten-Läufe des Saisonfinales der Sports Prototype Endurance Event Driving-Serie, welches im Rahmenprogramm der LMS in Silverstone ausgetragen wurde. Beim ersten Rennen belegten Simon Dolan / Alex Brundle (Jota Sport-Ligier JS49) und Alex Caffi / Maurizio Fratti (Avelon Formula-Wolf GB08) die Ehrenplätze. Im zweiten Lauf gingen die Ränge 2 und 3 an die Avelon Formula-Piloten - Ivan Bellarosa / Fabrizio Comi kamen dabei vor Caffi / Fratti ins Ziel. Die Wolf GB08 entsprechen nicht vollständig den SPEED-CN2-Regularien - aus diesem Grund waren sie der Invitation-Klasse zugeteilt.

Den Gesamtsieg der Serie holte das Team WFR Racing (Firth / Hughes / Foster) mit 76 Zählern vor Jota Sport (Dolan / Hancock / Brundle; 53), Woodcock Brothers (Ligier JS49, G. und M. Woodcock; 41) sowie RLR Motorsport (Ligier JS49, Gates / Garofall / Rigby / Wright; 39).

Riley plant LMP-Comeback

 Riley Technologies - ein mehr als etablierter Sportwagenbauer aus den Vereinigten Staaten – hat sich hat sich in den letzten Jahren vornehmlich in der Daytona Prototypenszene und als Entwicklungspartner von GT-Herstellern umgetan. Nun gibt es Anzeichen, dass die amerikanische Manufaktur auch wieder als Hersteller von LMP-Prototypen in Erscheinung treten will. Wie das amerikanische Speed-TV-Magazin in einer Meldung auf seiner Website bekannt gab, will Riley Technologies anlässlich des Petit Le Mans in zwei Wochen erste Entwürfe des für 2011 vorgesehenen LMP2 vorstellen. Scheinbar tragen die Bemühungen des ACO damit weitere Früchte, mit dem neuen kostengünstigeren LMP2-Reglement zusätzliche Hersteller zu einem Einstieg zu bewegen.

Anders als die klobigen LMP1-Wagen aus dem letzten Jahrzehnt (zuletzt fuhren Riley-Autos 2004 in der ALMS - siehe Bild) soll der neue Prototyp im Frontbereich durch eine ausgefeiltere Aerodynamik mehr Abtrieb und aerodynamischen Grip produzieren. Damit schuldet Riley Technologies der technischen Weiterentwicklung in diesem Bereich Achtung. Der Heckflügel soll sich in seiner Aufhängung an die aktuellen Konstruktionen von Audi und Acura anlehnen. Als Motorisierung sind die geplanten seriennahen V6-Turbos von Ford-Roush und Honda-HPD vorgesehen.

Allerdings handelt es sich bislang nur um eine Absichtserklärung zum Bau eines nun entworfenen LMP2. Damit konkret der erste Wagen auch 2011 rollt, sind erste Kundenbestellungen von Nöten. Die könnten am ehesten aus der ALMS kommen, wo sich einige LMPC-Teams 2011 von den Formula Le Mans-Autos hin zu den LMP orientieren wollen. Ob man dafür aber das Wagnis eingeht, einen in der aktuellen LMP nicht vertretenen Hersteller als Partner zu wählen, bleibt abzuwarten.

Aston startet eigenes LMP-Programm

Aston Martin hat nun doch den Startschuss für den Bau der neuen von Prodrive entwickelten LMP-Prototypen gegeben. Wie bereits seit einigen Monaten bekannt war, sahen die Planungen von Aston Martin nach der 3-Jahres-Partnerschaft mit den von Lola aufgebauten LMP vor, dass man einen eigenen Sportprototypen auflegen wollte. Nun konnte im Vorfeld der 1000km von Silverstone der Start des neuen, ebenfalls auf drei Jahre ausgelegten LMP1-Programms bekannt gegeben werden.

astonlmp12011.jpgProdrive und Aston Martin rangen sich zum Start durch, nachdem man nach eigenen Angaben vom ACO eine glaubwürdige Versicherung erhalten hat, wonach Chancengleichheit zwischen Diesel und Benziner im kommenden Jahr mit dem neuen Reglement eher gegeben sein würde als in den letzten Jahren. Allerdings hatte Aston Martin in den vergangenen Jahren nur ein etwas erweitertes Kundenprogramm gefahren. Alle Wagen waren zuvor an private Besitzer veräussert worden, die die Finanzierung der Chassis im Vorfeld sicher stellten. Auch erfolgte, anders als bei Peugeot und Audi, während des Einsatzzeitraumes keine technische Weiterentwicklung der auf dem Lola B08/60 basierenden Autos, die zudem an den kopflastigen GT1-Triebwerken aus dem Hause Aston Martin krankten. Da auch beim neuen Programm Kunden- und Sammlerautos – wie z.B. für das Team Jota - ein fester Bestandteil sein sollen, muss abgewartet werden, ob Aston dieses wirklich mit höherem Wettbewerbselan wie das alte auf die Strecke bringt.

Zu den technischen Fakten ist bislang noch nicht viel bekannt. Ähnlich wie Audi will der deutsch-britische Konzern auf einen offenen Prototypen setzen. Details zur Bezeichnung der Chassis wurden ebenso wenig verlautbart wie Angaben zum Motorenformat. Der neue Aston-LMP soll im März 2011 bei den 12h von Sebring debütieren. Insgesamt sechs Chassis – vier in 2011 und zwei in 2012 - sollen vom neuen Wagen gebaut werden. Aston Martin Racing soll das Einsatzteam des ersten Autos in Sebring werden. In Le Mans will man dann einen Angriff auf den Gesamtsieg gegen die bisherigen Diesel-Opponenten fahren.

FFSA-GT – Punktestand vor dem Saisonfinale

Nachzutragen ist zu den News-Meldungen vom FFSA-GT-Wochenende in Albi der aktuelle Stand in der Gesamtwertung der Serie: Nach der sechsten von sieben Saisonrunden haben noch drei Mannschaften Chancen auf den Titel. Trotz zweier Ausfälle auf dem Circuit d’Albi liegen Renaud Derlot und Arnaud Peyroles (146 Punkte) weiterhin an der Tabellenspitze. Für das Graff Racing-Corvette-Duo wird es bei den verbleibenden zwei Läufen Mitte Oktober in Magny-Cours wohl nicht ausreichen, allein auf Ankommen zu fahren. Der Grund dafür ist, dass schon Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Porsche 911 GT3 R; 124), um die Führenden noch abzufangen, volles Risiko gehen und mindestens Podestplätze anpeilen müssen, für Stephane Ortelli / David Hallyday (Oreca-Audi R8 LMS; 108) zählen dazu nur noch Siege. Angesichts dieser Ausgangssituation darf man auf ein spannendes Saisonfinale der Französischen GT-Meisterschaft hoffen.

Die LMS-Siegerteams 2010 - wer bekommt die 24h-Wildcards?

Die 7. Saison der Le Mans Serie ist vorüber. Und damit stehen auch zumindest sechs weitere Teams fest, die das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2011 bestreiten können. Vielleicht werden es aber auch mehr – oder weniger! Denn der ACO hat sich - abgesehen von den nun vorliegenden Ergebnissen der mehr als undurchsichtigen Punktewertung - einige zusätzliche Hintertüren offen gelassen. Aber dazu später ...

Zuerst zur Würdigung der Klassenbesten: In der LMP1-Wertung hat Oreca am Ende doch mit 63 Zählern trotz einiger unvorteilhafter Resultate den Titel geholt. Es wurde nicht der von den Fans vorab befürchtete Durchmarsch der Peugeot-Crew zum Titel. Insgesamt vier Siegermannschaften gab es in den fünf Rennen zu feiern, was die Saison 2010 in der Erinnerung der Fans zu einer der Interessanteren machen dürfte. Das Team auf Rang 2 war nicht unter den Siegern. Mit konstanten Finishs in den Punkten konnte die Signature-Mannschaft sich mit 55 Punkten Rang 2 und die begehrte Le Mans-Wildcard knapp vor dem #12 Lola von Rebellion Racing (52 Zähler) sichern.

Nach einer verkorksten 2009er Saison mit dem unzuverlässigen Mazda-Motor muss Ray Mallock Ltd.-Wagenbesitzer Mike Newton das abgelaufene Jahr reichlich Freude bereitet haben. Das sicherlich nicht billige Investment in den HPD-Motor zahlte sich voll aus. Ray Mallock Ltd. gelang mit 75 Punkten der Klassensieg vor dem ebenfalls aus dem Honda-Stall belieferten Strakka Racing-Team (69 Zähler), das neben dem Motor auch das Chassis der amerikanischen Acura-Schmiede verwendete. Trotz eines deutlich höheren Grundtempos verhagelten zwei Ausfälle in Spa-Francorchamps und an der Algarve dem britischen Team um Wagenbesitzer Nik Leventis den Klassensieg. Die beiden Oak Racing-Pescarolos verpassten mit 53 und 52 Punkten die direkte Wildcard.

In der GT2-Klasse verteidigte Felbermayr-Proton nach dem dramatischen Finale 2009 erneut den Titel in Silverstone. 87 Punkte bedeuteten am Ende einen klaren Vorsprung vor den beiden Wagen von AF Corse, bei denen die #95 mit 66 Punkten der #96 mit 59 den Rang ablief. Der zweite Proton-Porsche erreichte mit 55 Zählern Rang 4 vor dem IMSA-Performance Porsche mit 47 Punkten und dem CRS-Ferrari #91 mit 40.

Die zwei verbleibenden Klassen werden nur eine nebensächliche Rolle bei der Vergabe der Wildcards spielen. Larbre Competition gewann die GT1 klar mit 97 Punkten vor dem Atlas-Saleen mit 25. In der Formula Le Mans setzte sich DAMS mit der #43 gegen Hope Pole-Visions #47 mit 59 gegen 57 Zählern durch. Die Schweizer verpassten den Klassensieg nur durch eine später Stop&Go wegen Verlassens der Streckenbegrenzungen. Alle vier Mannschaften können nun nur darauf hoffen, bei einem Wechsel der Klasse in die GTE oder LMP1/2 wohlwollend vom ACO berücksichtigt zu werden. Wobei der Fall beim Atlas Team, das nur einen Teil der Läufe absolvierte (zumindest am HTTT fehlte man ohne Vorliegen höherer Gewalt), wohl etwas schwieriger gestaltet sein dürfte.

Aber auch bei den Mannschaften die die Wildcard nun scheinbar in der Tasche haben, kann man sich noch nicht sicher sein. Zumindest haben die beiden ersten der LMP1, LMP2 und GT2 alle Läufe der Le Mans Serie 2010 bestritten und damit ein Kriterium des ACO erfüllt. Allerdings müssen sich die Teams auch für die Folgesaison 2011 der Le Mans Serie einschreiben, um von der Wildcard profitieren zu können. Schliesslich hat der ACO noch eine Hürde eingebaut: Sollte ein Team mehr als zwei Nennungen – etwa über Le Mans 2010, die Le Mans Serie, die ALMS und den ILMC kassieren, so partizipiert im Gegenzug ein Folgeteam von der Wildcard-Regelung. Dies könnte im Extremfall in der GT2-Klasse greifen. So ist selbst für IMSA Performance und CRS noch eine – wenngleich auch sehr theoretische – Chance auf eine Wildcard des ACO vorhanden.

GT Brasil – Velopark - Lauf 2

Beim zweiten Lauf der Brasilianischen GT-Meisterschaft in Nova Santa Rita siegten wie am Vortag Valdeno Brito / Matheus Stumpf (Ford GT; Bild). Mit auf das Podest kamen Marcelo Hahn / Allam Khodair (Lamborghini Gallardo LP560; +4,985s) und Chico Longo / Daniel Serra (Lamborghini Gallardo LP560; +12,444s). Mit Rang 14 gewann Renan Guerra (Maserati Trofeo) die GTBR4-Kategorie. Beide Rennen auf der Velopark-Piste fanden unter regnersichen Bedingungen statt, was auf der sehr kurzen Strecke für Safety-Car-Phasen und abwechslungsreiches Renngeschehen sorgte.

In der GTBR3-Punktetabelle führen nach zwölf von 16 Läufen Brito / Stumpf (183) vor Serra / Longo (138), Claudio Dahruj (Lamborghini Gallardo LP560; 137) sowie Hahn / Khodair (135). Auf den verbleibenden Programm der Serie stehen nunmehr noch Curitiba (Ende Oktober) und - zum vierten Mal in diesem Jahr - Sao Paulo (Ende November).

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