Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Zytek
hat in Le Mans erste Bilder seines neuen LMP2-Projektes veröffentlicht. Die Renderings zeigen den erst für 2016 geplanten Nachfolgers des aktuellen Z11SN-LMP2 – eines Wagens der ursprünglich noch auf dem Reynard LMP2-Design beruht. Dieser noch ohne Namensbezichnung daher kommende Wagen soll ein geschlossenes Monocoque aufweisen und sowohl als LMP2 wie auch als LMP1 einzusetzen sein. Dennoch soll das Chassis den Cost-Capped-Regeln der Klasse entsprechen und alle gängigen Motoren in der Klasse (Judd, Nissan, HPD, Ford) beherbergen können.
Bei der Konstruktion stehen eine Maximierung der Abtriebswerte, der Sicherheitsfeatures und der Pilotenergonomie sowie ein reduzierter Reifenverschleiss und Treibstoffverbrauch im Vordergrund. Ein Le Mans Aero-Kit wird optional entwickelt.
Erste Tests des Wagens will Zytek demzufolge Ende 2015 unternehmen. Ein weiterer Fortschritt des Programms wird vom Kundeninteresse an dem Auto abhängen. Derzeit setzen nur das Team Jota und Greaves Motorsport Chassis der britischen Schmiede ein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie
unsere Kollegen von Dailysportscar.com berichten sind die Pläne der russischen SMP Racing-Mannschaft zum Bau eines eigenen LMP2-Prototypen schon relativ weit fortgeschritten. Das von ex-Peugeot-Designer Paolo Cantone entworfene Chassis soll im November seinen ersten Crashtest absolvieren und schon Ende des Jahres erste Roll-outs unternehmen.
Angeblich soll das Design auch schon für eine Umrüstung des Autos in die LMP1-Klasse vorbereitet sein. SMP beabsichtigt demnach 2 der mit einem geschlossenen Monocoque versehenen Wagen 2015 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in der LMP2-Klasse zum Einsatz zu bringen. Als Einsatzteam soll erneut AF Corse fungieren.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Wie bei der TUDOR United Sports Car Challenge sorgte auch in der Pirelli World Challenge beim Samstagsrennen durch eine Wasserlache in Turn 6 für eine größere Gelbphase.
Während der Gelbphase, bei der Craig Capaldi's Ford Mustang geborgen wurde, drehte sich Marcelo Hahn im Reiter Lamborghini wie zuvor Capaldi auf der Pfütze und knallte in das Fahrzeug der Streckensicherung. Nur mit viel Glück wurde keiner verletzt.
Sieger wurde zum Schluss Johnny O'Connell im #3 Cadillac CTS, der sich am Sonntag das Wochenende mit einem weiteren Sieg vor seinem Teamkollegen Andy Pilgrim versüßte.
Der vollständige Rennbericht sowie ein Link zum Videobroadcast gibt es auf unserer Partnerseite USCC-Germany.de
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Beim Tudor-USCR-Rennen in Detroit sorgte vor allem Turn 6 für einige Probleme. Nach einem Regenschauer wenige Tage vor dem Rennen waren die Reifenbarrieren mit Wasser geflutet und sorgten für eine Pfütze am Kurvenausgang. Durch mehrere Crashs kam es daher zur ersten Gelbphase.
Nach einer weiteren Gelbphase wenige Minuten vor Rennende bekam Joao Barbosa noch einmal die Chance seinen Markenkollegen Ricky Taylor vom Sieg abzuhalten. In der letzten Runde presste er sich dann an ihm vorbei und schickte sein Kontrahenten in die Mauer. Dadurch holte er sich aber einen schleichenden Plattfuss und drehte sich in Turn 7.
Taylor hingegen muss sich bis zum Ziel mit seinem krummen Heck Richard Westbrook in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP erwehren. Dennoch schleppte er den waidwunden DP ins Ziel. Den dritten Rang belegte 8s hinter dem Kampduo an der Spitze der Oak-Morgan von Yacaman / Pla. Den Sieg in der GTD-Klasse trug der #63 Scuderia Corse Ferrari von Balzan / Westphal davon.
Den vollständigen Rennbericht mit Link zum Videobroadcast gibt es wie gehabt auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis & Timo Schumacher. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Nach den LMP1 wollen wir auch einen Blick auf die GTE-Pro beim vergangenen Le Mans Testtag werfen. Porsche erzielte dort mit der #92 durch Frederic Markowiecki die Bestzeit. Allerdings fiel der zweite Mathey Porsche nach einem wilden Ausritt von Jörg Bergmeister in der Ford-Schikane, der den Wagen nach dem Verpassen des Bremspunktes fast 2m in die Luft katapultierte gegen Ende der Vormittagssession aus.
Die Zeiten sind in diesem Fall leider wirklich nur für die Galerie, denn fast alle Werksteams zeigten nach den prompten Strafgewichten die die FIA Porsche nach dem Sieg in Silverstone zugesprochen hatten eingeschüchtert nicht ihre volle Leistung. Denn auch Corvette hatte letztes Jahr schon vergleichbare Erfahrungen machen müssen. Porsche war um 2s langsamer als noch im letzten Jahr, Aston Martin gar um 5s.
Das Porsche gegen Ende der Saison 2013 eine neue Evo-Stufe gezündet hatte scheidet als Grund für die langsameren Zeiten aus, denn das Porsche AG Team Manthey startet dieses Jahr an der Sarthe mit der selben Aerodynamik wie beim erfolgreichen Auftritt vor einem Jahr.
Das Sandbagging war vor allem daran abzulesen, das unter den Top-10 gleich 5 GTE-Am-Teams zu finden waren, die allesamt schnellere Runden drehten als die aktuellen Werksautos. Ferrari durfte zudem zum Testtag trotz des eigentlich ausgesprochenen Weiterentwicklungsmoratoriums eine neue Low-Downforce Aerodynamik homologieren, die gleich 8 der F458 den Sprung in die Top-10 ermöglichte. Corvette war zum ersten Mal mit der neuen C7 an der Sarthe, dürfte aber nach der spontanen BoP im Vorjahr auch nur mit angezogener Handbremse gefahren sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Am vergangenen Wochenende startete im Rahmenprogramm der 12h von Zandvoort das zweite Raceweekend der DMV-Touringcar Championship. Ein Fahrer stach besonders aus der Masse hervor – der Mercedes-Pilot Frédéric Yerly konnte sich einen grandiosen Doppelsieg sichern. Bei strahlendem Sonnenschein gingen 23 Piloten an den Start.
Im 1. Zeittraining war es Frédéric Yerly, der in seinem Mercedes Benz SLS AMG GT3 die schnellste Zeit fahren konnte. Im 2. Zeittraining war es Pertti Kuismanen, der sich mit einer Zeit von 1:41,387 Minuten die erste Startposition für das zweite Rennen sichern konnte.
Beim ersten Rennen der populären GT- und Tourenwagenserie konnte Frédéric Yerly einen Start-Ziel-Sieg einfahren. Dennoch musste er seine Führungsposition hart verteidigen. Der Start, bei dem Yerly und Alpina-Pilot Yannik Trautwein aus der ersten Reihe ins Rennen gingen, verlief sauber. Wenige Runden nach dem Start konnte sich das Trio Yerly, Trautwein und Jürgen Bender (Corvette GT3) vom restlichen Feld absetzen. Am Ende lagen nur rund 0,5 Sekunden zwischen Frederik Yerly und Yannik Trautwein. Jürgen Bender komplettierte, dank seiner konstanten Leistung, das Podium auf dem dritten Platz.
Nicht nur an der Spitze konnte man starke Zweikämpfe beobachten. Maximilian Stein und Christoph Düpré (beide Audi R8) lieferten eine spektakuläre Show ab. Gegen Ende konnte sich Stein jedoch behaupten und einen kleinen Vorsprung herausfahren. Somit sicherte er sich den vierten Platz, gefolgt von Christoph Düpré. Auf dem sechsten Platz überquerte Klaus Dieter Frers im Ferrari F458 GT3 Italia die Ziellinie.
Im zweiten Rennen konnte sich Frédéric Yerly mit einem Vorsprung von rund 16s den Sieg sichern. Insgesamt absolvierte der schnelle Mercedes-Pilot im 30-minütigen Rennen 18 Runden. Bereits in den ersten Runden fuhr er einen Vorsprung von mehreren hundert Metern heraus. Hart umkämpft war dafür der zweite Platz, auf den es sowohl der schnelle Audi R8-Pilot Christoph Düpré als auch Jürgen Bender (Corvette GT3) abgesehen hatten. Über die gesamte Renndistanz lagen nur Zehntelsekunden zwischen den Piloten. Beim Überfahren der Ziellinie trennten die Piloten sogar nur weniger als zwei Zehntelsekunden.
Vierter wurde Klaus Dieter Frers, der sich in seinem Ferrari an diesem Wochenende kontinuierlich steigerte und das Podium nur knapp verfehlte. Rainer Noller kam mit seinem BMW Alpina B6 von Teamchef Hermann Wager ebenfalls in die Top-5. Ein starkes Rennen fuhren auch die Mercedes SLS AMG GT3-Piloten Josef Klüber und Bruno Stucky, die sich über 18 Runden eine spektakuläre Verfolgungsjagd lieferten und die Plätze sechs und sieben für sich entschieden. Achtplatzierter wurde Christoph Langer, gefolgt von Peter Schepperheyn. Während Langer einen Porsche 991 GT3 Cup pilotierte war Schepperheyn im Porsche 997 GT3 Cup unterwegs. Dabei lieferten die Piloten eine saubere Show ab und sorgten durch knappe Zweikämpfe für Spannung. Im Porsche 997 GT3 Cup von Highspeed Racing komplettierte Frank Kunze die Top-10.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Das
6h Rennen in Paul Ricard, der 3. Lauf der Prototype Endurance Challenge der VdeV-Serie , ist am vergangenen Sonntag mit einem Doppelsieg des CD-Sport Teams zu Ende gegangen. Unter schwierigen, nassen Bedingungen kam der Norma M20FC des Trios Accary/Foubert/Bernaud 45s vor den Teamkollegen Dannielou/Pialat auf dem selben Fabrikat ins Ziel. P3 erzielte der Equipe Palmyr-Norma von Vaglio-Giors/Buret.
5 Norma landeten im von zahlreichen Drehern und Safety-Car Phasen geprägten Lauf auf den vorderen Plätzen des 27 Wagen starken Feldes. Der Sora-Pescarolo des Speedrams Teams und der Ligier JS55 der Oak Racing-Mannschaft kamen auf den Plätzen 16 bzw.21 ins Ziel.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
In den letzten Wochen sind aus Kapazitätsgründen einige Rennberichte und News unter den Tisch gefallen – so auch der Saisonauftakt der DMV-Touringcar Championship, die am vergangenen Wochenende in Zandvoort schon ihr 2. Meeting absolvierte,. Bevor wir darauf aber einen Blick werfen wollen wir kurz den Saisonauftakt in Brünn rekapitulieren, der bereits am 25./26. April 2014 stattfand.
Auf der 5,403 Kilometer langen Strecke gingen 36 Piloten für die populäre GT- und Tourenwagen-Serie an den Start. Das erste sowie das zweite Zeittraining konnte der Tscheche Antonin Herbeck mit seinem schnellen Pagani Zonda GR für sich entscheiden. In den Rennen fiel er leider beide Male aus und machte den Weg frei für den Finnen Pertti Kuismanen, der mit seiner Chrysler Viper GTS-R den zweiten Platz im ersten Qualifying belegte.
Es war ein hart umkämpftes erstes Rennen, bei dem Kuismanen als Sieger hervorgehen sollte. Auf der zweiten Position überquerte Jürgen Bender mit seiner Corvette GT3 die Ziellinie. Bender startete zunächst von der dritten Position und konnte, wie auch Kuismanen, vom Ausfall des schnellen Pagani profitieren. Drittplatzierter im ersten Lauf wurde Frederic Yerly in seinem Mercedes SLS AMG GT3. Dieser konnte sich im Zeittraining für den vierten Platz qualifizieren und legte einen sauberen Start hin.
Auch beim zweiten Rennen der Internationalen DMV TCC konnte Kuismanen den Gesamtsieg einfahren. Erneut kam ihm ein Ausfall von Antonin Herbeck zugute, welcher aus der Pole Position an den Start ging und sofort nach Beginn ausfiel. Spektakulär wurde es schon wenige Runden nach dem Start: In der vierten Runde gab es eine Kollision zwischen Luca Cappelari, der den BMW von Duller Motorsport pilotierte und Alois Riege, der in einem Porsche 997 RSR um Punkte kämpfte. Riege überschlug sich bei dem Unfall, blieb jedoch unverletzt. Während der Bergung wurde eine Safetycar-Phase eingeleitet. Die Piloten wurden auf der Start-/Zielgeraden angehalten und konnten später das Rennen wieder aufnehmen.
Pertti Kuismanen behielt seine Führung. Auf der zweiten Position folgte Jürgen Bender, der dem Führenden zunächst ordentlich Druck machen konnte. Später wurde der Abstand zwischen Bender und Kuismanen größer. Auch Alpina-B6-Pilot Yannik Trautwein hatte das Podium im Visier. Nach der Safetycar-Phase lag er auf dem dritten Platz. In den letzten Runden wurde es ruhig beim Führungstrio. Kuismannen fuhr eine zunehmend größere Distanz auf Bender heraus. Auch der Abstand von Trautwein auf Bender war kaum mehr einzuholen. Pertti Kuismanen siegte mit seiner Viper – gefolgt von Jürgen Bender und Yannik Trautwein.
Verfasst von Harald Gallinnis & Timo Schumacher. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am
vergangenen Wochenende fand der offizielle Testtag der 24h von Le Mans auf dem Circuit de la Sarthe statt. Für die Teams ist dies die einzige Gelegenheit auf der sonst grösstenteils dem Strassenverkehr überlassenen Strecke einen ersten Testlauf vor dem Rennwochenende am 14-15 Juni zu absolvieren. 54 von 55 eingeladenen Teams – lediglich die Millennium Racing Orecas fehlten mal wieder - nutzten die Gelegenheit das Setup und die Piloten schon einmal auf den Event in 2 Wochen einzustimmen. 24 000 Zuschauer nutzten die Gelegenheit die Protagonisten des kommenden Klassikers zum ersten Mal auf der Strecke zu erleben.
Nach den beiden 4-stündigen Sessions hatten die beiden Toyota TS040 sich an die Spitze der Zeitenlisten gefahren. Was sich jedoch nach Auswertung der Rundenzeiten ablesen lässt ist das das Rennen noch lange nicht entschieden ist. Dabei geben die Grafiken der Spitzenzeiten und der Topspeeds nur die Hälfte der Wahrheit über die Kräfteverrhältnisse an der Sarthe wieder.
Auf den ersten Blick sind Rundenzeiten -Verhältnisse klar: Toyota erzielte die Spitzenzeiten, war aber mit dem Rest der Zeiten mit den anderen Teams gleichauf. Audis schnellste Zeiten – den Dieseln fehlen ja angeblich theoretisch 1,4s auf die schnellsten Benziner – waren zumindest mit dem Wagen von Bonanomi und Alburquerque weniger als eine Sekunde an den TS040 dran, was heisst das Toyota entweder noch nicht alles gezeigt hat oder die Ingolstädter bei der Behebung des Defizits mit der neuen Aerodynamik ihres Wagens einen entscheidenden Schritt voran gekommen sind. Porsche glänzt hingegen wie erwartet beim Topspeed - und hat seine Hauptbaustelle nun wie erwartet bei den Passagen die erhöhten Abtrieb erfordern. Daher konzentrierten sich die Weissacher gleich darauf dieses Manko in Angriff zu nehmen.
Das zeigen auch die Sektoranalysen, die wir hier aus Platzgründen weggelassen haben: Im Sektor 1 sind Toyota und Audi auf einem Niveau, Porsche hinkt 1s hinterher. Im Sektor 2 sind Toyota und Porsche auf einem Niveau, während Audi 0,5s verliert. Im Sektor 3 (Porsche Kurven etc.)sind Toyota und Audi auf einem Niveau und Porsche verliert eine halbe Sekunde. Toyota ist überall gut, Audi glänzt da wo Abtrieb gefragt ist, Porsche ist geradeaus schnell – das ist zumindest der salopp zusammen gefasste Eindruck vom Testtag.
Etwas anders sieht es aus wenn man die Daten noch mal in Hinblick auf die Longruns analysiert, denn dort ergibt sich ein etwas anderes Bild. Die Rundenzeiten der Longruns haben wir fablich hervorgehoben. Hier liegen Audi und Toyota noch näher beieinander. Bei den Longruns ist nur Porsche hohe Topspeeds gefahren, Audi lag 10 km/h darunter, Toyota sogar 30 km/h. Quntessenz:
Vollgas geht maximal in einer Qualirunde, bei dem vorgeschriebenen Energieverbrauch wird auf den Geraden „gesegelt“. Das hat man bei Toyota bereits in Spa beobachten können, in Le Mans nun auch bei Audi. Nur Porsche hat bei den Longruns im schnellen zweiten Sektor keine Zeit in Vergleich zu den kurzen Stints verloren, bei den anderen Sektoren und Marken lagen immer 0,5-1 sek dazwischen.
Im Hinterkopf muss man nun die zugeteilten Energiemengen laut den ACO BoP behalten. Diese reicht bei den Benzinern die beide in der 6 MJ-Hybrid-Subkategorie antreten für theoretisch 13,9 Runden. Nimmt man Gast zurück dann sind 14 Runden-Stints im Bereich des möglichen. In der 2 MJ-Klasse in der Audi antritt sind 13 Runden Distanzen das maximal mögliche, wenn man sich hier an die vorgeschriebenen Verbrauchslimits hält. Neben Leistung, Speed und Zuverlässigkeit rückt also wie bereits vom ACO beabsichtigt das Thema Effizienz immer mehr in den Focus der Bausteine zum Sieg an der Sarthe auf.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Zur vierten Runde des ADAC GT-Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring haben sich 27 Fahrzeuge angekündigt. 5 von ihnen starten wie gehabt in der Gentleman-Wertung. Im vergangenen Jahr konnte die Callaway Competition-Corvette von Alessi/Keilwitz beide Rennen für sich entscheiden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Titel gehen. Punkte hat man im Corvette-Lager in diesem Jahr dringend nötig, auf den Tabellenführer Jaap van Lagen fehlen deren 83.
Veränderungen gegenüber der vorherigen Runde auf dem Lausitzring: Der Prosperia-Abt-Racing Audi R8 LMS Ultra #12, pilotiert von Markus Winkelhock ist nicht in der Starterliste zu finden. Dafür kommt die Corvette Z06.R GT3 vom RWT-Racing-Team zurück, die in der Lausitz aufgrund des beruflich verhinderten David Jahn pausieren musste. Einen Gaststart absolviert das Grasser Racing Team, welches zwei Lamborghini Gallardo FL2 für die Besatzungen Sandro Bickel/Sascha Halek sowie Gerhard Tweraser/Hary Proczyk an den Start bringen wird.
Wie auch bei den bisherigen Saisonstationen werden am Freitag die Trainingssitzungen und Qualifyings absolviert, bevor es am Samstag und Sonntag um 12 Uhr in die einstündigen Rennen geht – die wie gehabt auf Kabel 1 live übertragen werden.