Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das
Qualifying zu den 14. 24h von Dubai ist mit einer erneuten Poleposition für den Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 zu Ende gegangen. Grasser-Pilot Mirko Bortolotti erzielte in der gezeiteten Session eine 1:57,446 und war damit 0,73s langsamer als seine eigene Qualifying-Rekordzeit aus dem vergangenen Jahr. Auf Rang 2 plazierte sich Car-Collection - Audi R8 LMS GT3-Pilot Christopher Haase mit lediglich 0,19s Rückstand auf den Lamborghini. Haase und Bortolotti hatten sich in der Endphase des Qualifyings ein Duell um die Pole geliefert, das der Italiener auf dem Huracan erst kurz vor dem Ende des Session für sich entschied. In der zweiten Startreihe plazierten sich mit Christopher Mies auf dem Belgian Audi Club Team WRT-Audi und Markus Winkelhock auf dem BWT Mücke Motorsport Audi zwei weitere R8-Piloten. Die dritte Startreihe teilen sich der Target Racing Lamborghini Huracán GT3 und das letztjährige Sieger-Auto, der #2 Black Falcon Mercedes AMG GT3. Die Top 10 des im Qualifying noch 75 Wagen starken feldes komplettieren der #99 Attempto Racing Audi, die V8 Racing Corvette, der zweite Black Falcon AMG und der Hofor Racing Mercedes AMG GT3.
In der SPX-Klasse plazierte sich der Leipert Motorsport Lamborghini Huracán Supertropheo auf Platz 18 als bestplaziertes Team. Die Pole in der Porsche-Cup-Klasse ging auf Gesamtrang 25 an den race:pro Motorsport Porsche. Bestes GT4-Team war am Ende der auf Gesamtrang 40 plazierte Ciceley Motorsport Mercedes AMG GT4. In der Tourenwagen-Kategorie ging die Pole an den CWS Racing Ginetta aus der SP3-.Klasse, gefolgt vom schnellsten TCR-Wagen dem AC Motorsport Audi RS3-LMS.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
19 Wagen
stehen auf der Nennliste der dritten Runde der Asiatischen Le Mans Serie im thailändischen Burinam. Der in Shanghai siegreiche Spirit of Race Ligier fehlt weil Pilot Alexander West aus familiären Gründen die Runde auslassen muss. Damit sind 6 LMP2, 8 LMP3 und 5 GTC/GT3-Fahrzeuge in Thailand am Start.
Der Startverzicht der Konkurrenten bedeutet für die in der Meisterschaft führende United Autosports-Mannschaft einen Vorteil. Damit könnte die britisch-amerikanische Crew in Thailand einen vorentscheidenden Erfolg in Richtung auf die Meisterschaft in der asiatischen Serie landen.
In der LMP3 versucht das Inter-Europol Competition -Duo Hippe/Smiechowski die Meisterschaftsfürung zu verteidigen und ebenfalls schon eine frühzeitige Entscheidung im Kampf um den Titel herbei zu führen. In der Klasse kehrt ferner noch die Niederländerin Stephanie Kox ans Steuer des R24-Ligier JS P3 LMP3 zurück.
Das Qualifying beginnt am Freitag um 10.35 Uhr und das Rennen am Samstag um 5.45 Uhr MEZ. Die Rennaction wird über den Facebook- und den Youtube-Kanal der Serie live übertragen.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Wenn
am 29./30. März 2019 in Hockenheim erneut die Motoren im DMV-GTC dröhnen, wird auch Timo Scheibner mit seinem Team Schaller Automechanik wieder mit dabei sein. Im letzten Jahr noch mit einem BMW Z4 GT3 regelmässig am Start, wird der Frankfurter in der aktuellen Saison mit einem anderen Auto überraschen.
„Wir werden mit einem Aston Martin Vantage GT3 in der Klasse 2 in die Rennen gehen“, so Wolfgang Pohl von Schaller Automechanik.
„Wir hatten in der letzten Saison etwas Pech mit dem Z4 aber das hat mit dem Wechsel nichts zu tun. Das Auto hat immer großen Spaß gemacht. Wir wollten einfach mal einen Wechsel vornehmen und das hat nun gut gepasst“, so Timo Scheibner. Der Z4 wird auch nicht verkauft und soll auch im DMV GTC oder der DUNLOP 60 für besondere Anlässe in der Hinterhand behalten werden. Mit der Startnummer 13 wird der Routinier also in der Meisterschaft mit dem Aston Martin V12 Vantage GT3 eingeschrieben sein und um Punkte und Platzierung kämpfen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Ein Dutzend TCR Autos –
und damit lediglich 2 weniger wie im Vorjahr – stehen bei den 14. 24h von Dubai in der grössten Tourenwagenklasse am Start. Nachdem Sorg Rennsport seinen eigentlich geplanten Audi aufgrund von Fahrerabsagen nun kurzfristig zurück ziehen musste, steht nur noch eine deutschsprachige Mannschaft am Start. Mit 5 Herstellern und Teams aus 9 Ländern bringt die Klasse Vielfalt ins Feld.
Insgesamt 5 Audi RS3, 3 Cupra TCR, 2 VW Golf und je ein Seat Leon und Honda Civic stehen noch auf der Nennliste des Rennens. Die Ingolstädter Fraktion besteht aus dem belgischen Team AC Motorsport, der französischen TFT/Cogemo/TLRT-Equipe, dem britischen Team Dynamics, LMS by Bas Koeten aus Finnland und dem Team Work Motorsport aus Hong Kong.
Die 3 Cupras werden von Red-Camel-Jordan (u.a. mit dem Deutschen Henry Littig und dem Österreicher Klaus Kresnik auf dem Auto), der ungarischen Zengo-Motorsport-Mannschat und Bas Koeten Racing gestellt,
wobei letzteres Auto noch gänzlich ohne Piloten angegeben und daher mit einem Fragezeichen versehen ist. Die beiden VW Golf werden von der britischen Truppe von JW-Bird Motorsport und der schweizer Autorama Motorsport by Wolf-Power-Racing gestellt. Auf dem schweizer Golf starten unter anderem die aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannten Piloten Yannick Mettler, Marion Menden und Stefan Tanner.
Den Seat bringt das in den Emiraten gemeldete Team ATECH Racing an den Start. Der Honda (Bild rechts) kommt aus Hong Kong und ist als drittes Fahrzeug neben den beiden Nissan GT3 von der KCMG-Mannschaft gemeldet worden – unter anderem startet KCMG-Teambesitzer Paul Ip auf dem TCR.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
14 GT4
– 8 BMW M4-GT4, 4 Mercedes AMG GT4 und je ein Audi R8 LMS GT4 und Ginetta G55-GT4 Evo – starten in diesem Jahr bei den 24h von Dubai. Damit wächst das Feld dieser Klasse als eines der wenigen im Vergleich zur vorjährigen Ausgabe (11 Starter) weiter an. Allerdings war 2018 die Markenvielfalt mit 6 startenden Herstellern (McLaren und Porsche waren noch vertreten) etwas höher.
Die 3 Mannschaften mit einem deutschsprachigen Hintergrund setzen allesamt auf den BMW M4 als Einsatzfahrzeug. Hofor Racing powered by Bonk Motorsport geht mit einem M4 für das Quartett Martin Kroll, Michael Schrey, Gustav Engljähringer und Michael Fischer ins Rennen. Besonders der im Rollstuhl sitzenden Engeljähringer dürfte nach dem Vizemeister-Titel in der Tourenwagen-“Championship of the Continents“ der Creventic dem Umstieg aus dem CUP1-BMW in den stärkeren GT4 mit Spannung entgegen sehen. Einen weiteren M4 setzt das Team Securtal Sorg Rennsport ein, auf dem Olaf Meyer, Stefan Epp, Simon Tibett und Fidel Leib starten werden. Als dritte Mannschaft ist auch MRS GT-Racing mit einem neuen BMW in der Klasse präsent: auf dem fünften Fahrzeug das die Mannschaft aus Lonsee neben den bereits kolportieren 4 Porsches in diesem Jahr in Dubai einsetzt, startet das Pilotenquartett Franjo Kovac (KRO), Tomas Pekar (CZ), Fredrik Lestrup (S) und Thomas Tekaat (D).
Daneben sind doch 5 BMW der Teams Century Motorsport - die von Ginetta zu BMW gewechselte Mannschaft setzt 2 M4 mit komplett britischen Besatzungen ein – , die amerikanische RHC Joergensen/Strom-Truppe und die französische 3Y Technology-Equipe mit ebenfalls 2 M4 – allerdings derzeit noch ohne bekannte Besatzung – gemeldet.
Das Mercedes AMG GT4-Kontingent
besteht aus 4 Fahrzeugen der Teams Dragon Racing aus den Emiraten, ERC-Sport aus Grossbritannien – auf dem Mercedes der Mannschaft startet unter anderem FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Pilot Egidio Perfetti – die letztjährige GT4-Meistermannschaft der Creventic Europe QSR Racingschool aus Belgien und der britische Ciceley Motorsport Mannschaft, die nach den Gulf 12 hours ihr zweites Langstreckenrennen in der Region bestreitet.
Das einzige verbliebene Ginetta-Team in der GT4-Klasse ist die britische Optimum Motorsport-Mannschaft, die ein britisches Trio in Dubai einsetzt. Auch der Audi R8 LMS GT4 wird durch Fox Motorsport mit einem Team von der Insel eingesetzt. Somit stellen die Briten mit 6 eingesetzten GT4 Fahrzeugen das grösste nationale Kontingent in der Klasse.
Im Letzten Jahr holte Phoenix Racing mit einem Doppelsieg der beiden eingesetzten Audi R8 LMS GT4 den Sieg in der erstmals als reine GT4-Kategorie ausgeschriebenen Klasse. In den Jahren davor war in der vorangegangenen SP3-Klasse Ginetta gleich 4 Mal in Folge durch die Teams Optimum Motorsport (2017und 15) , Century Motorsport (2016) und Speedworks Motorsport (2014) erfolgreich. 2013 gewann der Cor Euser Racing Lotus Evora die Kategorie.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Christof Langer
kehrt zurück in den DMV-GTC und wird in der Saison 2019 einen Porsche 991 GT3 Cup einsetzen. Christof Langer gehört schon als Urgestein zur Serie, die in diesem Jahr sein 30-Jähriges Jubiläum feiert. Schon 2011 verpasste er nur um 0,2 Punkte die Gesamtmeisterschaft gegen Frank Schreiner und war bis 2016 immer einer der Top-Fahrer in der Serie. 2013 startete er zusätzlich noch im Porsche Carrera Cup Deutschland.
Ab 2016 erfolgte dann der Wechsel zum Porsche Mobil1 Supercup, wo er bis in der Saison 2018 an allen Rennen teilnahm und sich immer weiter steigern konnte und mit guten persönlichen Ergebnissen auf sich aufmerksam machte. 2018 fuhr er zudem zusätzlich noch bei drei Rennwochenenden im DMV-GTC und DUNLOP 60. Beim Finale konnte er seine Klasse mit dem Porsche 991.2 GT3 Cup in beiden Serien gewinnen.
2019 ist nun geplant mit seinem Bruder Thomas Langer ein Team zu bilden und um Punkte und Meisterschaft zu fahren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
11
Porsche 991 – 9 991 Gen2 und 2 991 Gen.1 – starten bei den 24h von Dubai 2019 in der 991-Porsche-Cup-Klasse. Über die Hälfte davon – 6 Fahrzeuge – stammen dabei von 3 deutschen Teams. Aber auch Mannschaften aus Grossbritannnien, Frankreich, Russland und den Niederlanden sind mit von der Partie.
Das stärkste Kontingent bringt die Lohnder MRS GT-Racing-Mannschaft an den Start. Die Truppe von Teamchef Carsten Molitor setzt heuer nicht weniger als 4 Porsche 991 der zweiten Generation ein und stemmt damit den bislang umfangreichsten Dubai-Einsatz der Teamgeschichte. Auf dem Fahrzeug mit der #980 kommen mit Helmut Rödig, Christopher Zöchling, Yutaka Matsushima und Gosia Rdest 2 Österreicher zum Einsatz. Eine internationale Crew ist auf der #979 des Teams zu finden wo das Quartett Olivier Baharian (F), Thierry Blaise (F), Manuel Nicolaidis (CH) und Michael Markussen (DK) startet. Die anderen beiden Wagen sind mit je einem rein asiatischen Quintett (#989: Tamotsu Kondo (J), Ken Seto (J), Motoharu Sato (J), Xu Wei (RC), Naoki Yokomizo (J)) bzw einem laut Nennliste rein brasilianischen Quartett (#990: Werner Neugebauer, Daniel Schneider, Luca Seripieri, Ricardo Mauricio) besetzt.
Das MSG/HRT Motorsport-Team tritt mit einem Porsche für die Piloten Holger Harmsen (D), Anton Lyubchenkov (RUS), Stefan Aust (D) und Lucas Mauron (CH) an. Als dritte deutsche Mannschaft ist race:pro motorsport mit einem 991 für Bertram Hornung (D), John Shen (CAN), Benny Simonsen (DK) und Philippe Descombes (F) am Start. Das Hamburg Racing Team ist ferner noch mit einem Kunden-Porsche für 4 russische Piloten unter der russischen Nennung von Vintic & Shountic by HRT gemeldet.
2 weitere
Porsche kommen von der französischen Mannschaft Porsche Loriant Racing, die jeweils mit einer rein französischen Besatzung bemannt sind. Der neunte Gen2-Porsche ist ein Wagen der niederländischen NKPP by Bas Koeten-Mannschaft, der mit einem rein niederländischen Quartett besetzt ist. Die beiden Gen1-Porsche kommen von zwei britischen Mannschaften: track-club und Duel Racing setzen je einen der älteren Porsche ein. Und haben dabei jeweils eine rein britische Mannschaft an Bord.
Angesichts von 24 gemeldeten GT3 bei dem Rennen wird es für die Porsche-Teams effektiv um die Ehre des besten Nicht-GT3 und einen Spitzenplatz in den Top-20 des Rennens gehen. Letztes Jahr wurde der auf P14 einlaufende Fach Auto Tech Porsche als bestes Team der Klasse auf P14 abgewunken. Zuvor werden die Porsche-Mannschaften ähnlich wie die GT3 je nach Einstufung ihrer Piloten in Pro- und Am-Teams unterteilt. Pro Teams müssen mit einem 10l kleinerem Tank (nur 90l) und 30kg zusätzlichem Handikapgewicht zurecht kommen.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Beim Neujahresrennen auf dem Circuit Park in Zandvoort fiel der Startschuss für das Rennsportjahr 2019. Für die insgesamt 35 Teilnehmer der Winter Endurance Championship stand am Samstag der zweite Saisonlauf nach dem Zandvoort 500 im November auf dem Programm.
Im
Zeittraining sicherte sich der Speedlover Porsche von Niels Langeveld und Paul Harkema die Pole Position. Das Rennen fand bei wechselnden Bedingungen statt. Es begann bei Tageslicht und ging bis in die Dunkelheit hinein. Teilweise war die Strecke nass, trocknete allerdings immer wieder ab. Als nach 111 Runden der von der Pole aus gestartete Speedlover Porsche vor einer ordentlichen Zuschauer Kulisse als Sieger abgewunken wurde erhellte ein Feuerwerk den Nachthimmel. Zweiter wurde der JJ Racing Porsche von Nico Verdonck und Jos Jansen mit einer Runde Rückstand. Der Speedlover Porsche von Kevin Veltman und Remon Vos komplettierte das Podium in einem dank der Witterungsbedingungen und zwei langen Code 60 Phasen nach Unfällen des Raceart Porsche und des Bas Koeten Racing Audis eher langsamen Rennens.
Mit
dem vierten Gesamtplatz sicherten sich Martin Huisman und Danny Kroes im Seat Cupra TCR den Klassensieg in der Division 2. Der JW Raceservice Porsche von Bart und Huub van Eijndhoven belegte den fünften Platz vor dem PG Motorsport Porsche von Tijn und Tjarco Jilesen. Es folgten der Febo Racing Seat Cupra von Dennis de Borst und Lorenzo van Riet, der Porsche Cayman von Peter Terting und Joachim Bölting und der Tischner Motorsport BMW. Der Vink Motorsport BMW von Jan Schouten und Ton Vink siegte in der Division 3. In der Division 4 waren Mathijs Bakker und Joshua Kreuger erfolgreich.
Das Saisonfinale der Winter Endurance Championship findet am 2 März in Zandvoort statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
3
SP3-Teams (Vorjahr: 10!) starten in diesem Jahr lediglich bei den 24h von Dubai. Je ein Vortex GC10, ein Ginetta G55 und ein Porsche Caman GT4 CS stehen in der Klasse am Start.
Der Vortex ist die zweite französische Shiluette des Teams die am Start steht. Das mit einer VW Scirocco-Shiluette ausgestatteten Rohrrahmenchassis der französischen Mannschaft wird von 3 Franzosen und einem Schweizer pilotiert. Auf dem Porsche Cayman der schweizer Mannschaft Amag First Centri Porsche Ticino tritt neben dem aus der VLN Langstreckenmeisterschaft bekannten Eidgenossen Ivan Jacoma das Pilotenquartet Michele Di Bona (CH), Valerio Presezzi (CH), Adriano Pan (CH) und Alessandro Baccani (I) an. Der Porsche war wahrscheinlich in der neuen Cayman-Cup-Klasse gemeldet, wurde aber in die SP3 Klasse umgruppiert, da man wahrscheinlich das einzige genannte Porsche Team in der neuen Kategorie war.
Den
beiden Mannschaften tritt in Dubai die Ginetta-Mannschaft von CWS Engineering als Favorit für den Klassensieg entgegen. Das Pilotenquartett Colin White (GB), Steven Wells (GB), Olivier Baron (F) und Angus Fender (GB) ist hier auf dem Fahrzeug gemeldet.
Die SP3 ist prinzipiell für eine Reihe aktueller und älterer Autos eingerichtet die von der Performance her etwas unterhalb der GT4 angesiedlt sind. Beispiele dafür sind der Aston Martin V8 Vantage N24, BMW Z4M Coupe, BMW M3, Nissan 350Z/370Z, Maserati GT MC, Chevrolet Camaro, Lotus Evora, Lotus Exige, Porsche Cayman ab 2016, Donkervoort D8 GT, Corvette C6, Ginetta G50 Cup, Saker Sports car, Solution F Silhouette, Gomez Competition GC10.2 Silhouette, KTM X-BOW, Ginetta G55 Cup-Car ab 2016.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auch das
Mazda Team Joest hat im Vorfeld des Roar before the Rolex seine 2019er Besatzungen für die beiden Mazda DPi bekannt gegeben. Als Stammfahrer werden Jonathan Bomarito, Harry Tincknell, Oliver Jarvis und Tristan Nunez weiter beibehalten. Für die 4 längeren Läufe der NAEC werden daneben Ford-Werkspilot Oliver Pla und Timo Bernhard die beiden Crews auf den Mazda RT24-P DPi im Rahmen der Rennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta verstärken. Pla wird dabei Bomarito und Tincknell auf der #55 verstärken während Bernhard auf der #77 Jarvis und Nunez unterstützt. Zusätzlich wird in Daytona René Rast als vierter Pilot auf der #77 zum Einsatz kommen.
Auch hinter den Kulissen gab es beim Team Änderungen, Als neuer Teammanager löst der langjährige Joestrenningenieur Jan Lange Ralf Jüttner ab, der seit 2 Jahrzehnten die #2 hinter Teambesitzer Reinhold Joest in der Mannschaft war. Teamkoordinator wird laut unseren Kollegen von Sportscar 365 zudem der Indycar-erfahrene Chris Mower. Und jüngst wurde bekannt das die langjährige Audi-Renningenieurin Leena Gade zu Chassishersteller Multimatic gewechselt ist, die für die Chassis von Mazda verantwortlich zeichnen. Gade zeichnete zusammen mit Joest für einige der Audi-Le Mans Erfolge zwischen 2008 und 2014 verantwortlich.