Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Strakka Racing wird i
n der kommenden Saison nicht an der Intercontinental GT Challenge teilnehmen und statt eines 3-Wagen Engagements in der inoffiziellen GT3-Hersteller WM vorläufig lediglich einen Wagen in der Pro-Am Klasse des Blancpain GT Serien Endurance Cup an den Start bringen. Das hat das Team über seine Social Media Kanäle bekannt gegeben.
Die Mannschaft hatte sich beim Finale der europäischen Langstreckenserie in Barcelona den Fahrer-Titel in der Klasse für die Piloten Nick Leventis, Lewis Williamson und Chris Buncombe mit je 92 Punkten gesichert. In der Teamwertung unterlag man der schweizer Spirit of Race Mannschaft die 107 Zähler erzielte. Das heruntergefahrene Engagement markiert mutmasslich das Auslaufen des Vertrags mit Mercedes, für die Srakka 2018 den Einsatz in der 4 Rennen umfassenden interkontinentalen Serie durchführte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Phoenix Racing kehrt
2019 für ein Programm in die Blancpain GT Serie zurück. Die Audi R8 LMS GT3-Mannschaft aus Meuspath am Nürburgring hat mit dem Briten Finlay Hutchinson den ersten Piloten für das Engagement in der europäischen Top-GT3-Serie verpflichtet. Hutchinson soll mit der deutschen Mannschaft ein Doppelprogramm im Blancpain GT Serien Endurance Cup und der Sprintserie der Blancpain World Challenge Europe absolvieren.
Der 18 jährige Brite steigt aus der GT4-European Series auf, wo er mit seinem Equipe Verschuur Mclaren 570 S zu den schärfsten Gegnern des späteren Phoenix Racing GT4-Meisterduos Milan Dontje und Nicolaj Moller Madsen gehörte, am Ende aber auf Rang 4 in der Endabrechnung hinter den 3 punktgleichen Duos landete. Für die deutsche Truppe von Teamchef Ernst Moser und GT-Teammanager Timo Frings ist es das erste Mal seit 2016 das die Mannschaft wieder voll in die Blancpain GT Serie einsteigt.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das
Siegerteam Manthey Racing will seinen Sieg beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2019 verteidigen. Dazu schickt das Team aus Meuspath mit Werksunterstützung zwei neue Porsche 991 GT3 R ins Rennen. Das siegreiche Quartett von 2018 bleibt unverändert: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki, Patrick Pilet und Nick Tandy wechseln sich am Steuer des Heckmotor-Rennwagens ab. Im Schwesterauto ergänzt Earl Bamber das Le Mans-Siegertrio Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor. Zusätzlich unterstützt Porsche eine Reihe weiterer Teams mit Fahrern sowie technischem und strategischem Support.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
In
der Saison 2019 wird memotec Messtechnik die technische Überwachung aller Fahrzeuge im DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie vornehmen. Die Firma hat bereits Erfahrungen in vielen internationalen Topserien. Neben dem ADAC GT-Masters ist man auch in der 24 Stunden-Serie, der VLN Langstreckenmeisterschaft im FIA GT Nations Cup, FIA GT World Cup, FIA WTCR, TCR Germany, TCR Europe, oder bei der China GT vor Ort. Zu jedem Rennen des DMV GTC und der DUNLOP 60 wird ein Spezialist als Technischer Kommissar vor Ort sein und mit dem weiteren Technischen Kommissar Rolf Dörr eng zusammenarbeiten.
„Es ist für uns ein wichtiger Baustein und natürlich freuen wir uns sehr, dass wir memotec einen so starken Partner an unserer Seite haben“, so DMV GTC-Organisator Ralph Monschauer. Zu jedem Rennen des DMV-GTC und der DUNLOP 60 wird ein Spezialist als Technischer Kommissar vor Ort sein und mit dem weiteren Technischen Kommissar Rolf Dörr eng zusammenarbeiten. „Für uns ist das eine perfekte Situation, da memotec über ein großes know how verfügt und auch die Möglichkeiten hat, die Fahrzeuge, egal ob GT3, GT4, TCR oder Cup-Porsche, genauestens zu kontrollieren. Dafür wird in jedem Fahrzeug ein Datenlogger vorgeschrieben werden.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Im
Rahmen der 8.Gulf 12h 2018 absolvierte der neue Aston Martin Vantage-GT4 sein Renndebüt. Einsatzteam war ein offizielles Aston-Testteam auf dem mit dem britischen Pilotenquartett Thomas Canning, Mark Farmer, Oliver Wilkinson und Adrian Willmott eine reine Pro-Am-Crew antrat.
Auch wenn das Debüt des Aston Martin von einem unglücklichen Zusammenstoss in der ersten Runde mit einem der Bullitt Racing Mercedes AMG GT4 anfangs eingebremst wurde gelang es der Aston Martin Crew dennoch wertvolle Kilometer zu sammeln. Am Ende querte man nach 239 Runden die Ziellinie als Klassenvierter mit 44 Runden Rückstand auf den siegreichen zweiten Bullitt Racing AMG, wobei 30 dieser Runden der Reparatur des Unfallschadens aus der Startrunde geschuldet waren. Am Ende des Rennens stand nach 12h Platz 4 hinter den beiden Maseratis des Scuderia Villorba Corse Teams und dem siegreichen Mercedes AMG GT4 zu Buche.
Am Rande des Einsatzes gab es bei Aston Martin auch Informationen über den Preis des neuen GT4-Modells zu erfahren. Dieser soll für das Basismodell bei etwa 200.000€ liegen wobei für das in der regel zum Einsatz kommende Langstreckenpaket noch einmal 15.000€ Aufschlag zu kalkulieren sind.
Diese Kombination, die bei den meisten Konkurrenzmodellen in etwa in der selben finanziellen Grössenordnung liegt, wird von Aston Martin als sinnvolle Kombination bezeichnet. Darüber hinaus gibt es weiter optionale Pakete, etwa eine Telemetrie oder ein Überholwarnsystem von Bosch, mit denen sich der Preis bei Vollausstattung schnell in Richtung der 250.000€ Grenze verschieben lässt.
Vom Vorgängermodell des Aston Martin Vantage GT4 hat Aston Martin insgesamt 150 Wagen abgesetzt. 6 der neuen Wagen sind bereits für die kommende Saison für einsätze in der GT4-European Series und der britischen GT-Serie verkauft worden, wobei das Orderbuch erst kurz zuvor geöffnet wurde. Daneben ist auch das Debüt zumindest eines Autos durch das Aston Martin-Testcenter am Nürburgring im Rahmen des 24 Stunden Rennens am Nürburgring für 2019 in Planung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Der
Österreicher Rene Binder hat sich für die kommende Saison ein Doppelengagement im Prototypenbereich gesichert. Binder wird sowohl in der Europäischen Le Mans Serie als auch in der IMSA einen LMP2 bzw einen DPi steuern und steht dabei in Europa vor seinem Debüt beim 24 Stunden Rennen von Le Mans.
In der ELMS hat
sich Binder, der im Laufe der vergangenen WEC-Runde in Silverstone sein Prototypendebüt auf dem ByKolles Racing LMP1 gab, eines der Cockpits des Panis-Barthez-Teams gesichert. Wie unsere Kollegen von Sportscar 365 berichten, ist der indycar-Pilot in der kommenden Saison gemeinsam mit Will Smith auf einem der beiden Ligier JS P217 LMP2 der französichen Mannschaft unterwegs. Ein dritter, französischer Copilot für Binder soll in Kürze verpflichtet werden. In
diesem Rahmen steht wohl auch sein Debüt beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an, das die Mannschaft erneut mit einem Wagen bestreiten möchte.
In Nordamerika hat Binder zusätzlichen einen Deal mit seinem ehemaligen Indycar-Team Juncos Racing abgeschlossen, das mit einem Cadillac DPi in die IMSA-WeatherTech SportsCar Championship einsteigt. Im Rahmen der 4 längeren Rennen der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft, die nun unter dem Label des IMSA Michelin Endurance Cup läuft, wird Binder die 3 Stammpiloten Agustin Canapino, Kyle Kaiser und Will Owen auf dem Cadillac Dpi-V.R. Der Mannschaft unterstützen.
Binder wird damit mit Daytona, Sebring Le Mans und dem Petit Le Mans gleich 4 Langstreckenklassiker in diesem Jahr bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
KTM plant
in absehbarer Zeit keine Evo-Version seines KTM X-Bow-GT4. Das hat uns Entwicklungspartner Hans Reiter in einem Gespräch auf der vergangenen Essen Motorshow verraten. „Der Wagen ist in seiner augenblicklichen Konfiguration noch absolut konkurrenzfähig. Das wird ja alleine durch den Fakt untermauert das wir in der GT4-Variante definiert durch die BoP ein Zusatzgewicht von 200kg zuladen mussten und ferner noch Drehzahlbegrenzungen und Bodenfreiheitsbeschneidungen verordnet bekommen haben. Da ist noch so viel Luft bei der Performance des Autos, das unsere Konkurrenten da wahrscheinlich noch 2-3 Evo Versionen nachschieben müssten bevor wir überhaupt in Zugzwang kommen. Das einzige woran wir zuletzt gearbeitet haben sind leichte Änderungen bei der Leistungsausbeute des Motors über entsprechende Kennfeld-Optimierungen, die aber wegen des Drehzahllimits bei den GT4 eher ein Thema für die weniger limitierten SP2-, SPX- und CUPX-Varianten des Autos sind.“
Hans Reiter
erklärte uns in einem längeren Gespräch das der KTM X-Bow in den ersten Jahren noch Entwicklungspotentiale an der Haltbarkeit der Triebwerke der Rennversion aufzeigte die man mittlerweile behoben hätte. „Speziell seit wir 2018 auf die Motec-Steuerung gewechselt sind, haben wir keinen einzigen Motorschaden mehr verzeichnen müssen. Die jetzige leichte Leistungssteigerung von 20-30 PS haben wir daher auch unter dem Aspekt betrachtet das diese Mehrleistung ohne Einschränkungen bei der Haltbarkeit zur Verfügung steht. Denn auch an den laufenden Betriebskosten für den KTM X-Bow wollen wir den erarbeiteten Vorteil nicht abgeben. Der beläuft sich weiterhin ohne Verbrauchsmaterialien wie Sprit, Reifen und Bremsen auf einen Betriebskostenpreis unter Einschliessung der Wartungsintervalle von unter 4€/km. Auch bei den Ersatzteilen haben wir auf eine kundenfreundliche Kostenstruktur geachtet. Du wirst abseits vom Chassis kein einzelnes Carbon-Teil finden das mehr als 3000€ kostet.“
Reiter
konnte uns berichten das vom KTM X-Bow GT4 mittlerweile 72 gebaute Chassis existieren. Für 2019 weist das Orderbuch zudem 19 weitere Bestellungen auf. Das kommt langsam in die Regionen des bislang grösstem Verkaufsschlager von Reiter Engineering, dem Lamborghini Gallardo GT3, von dem man seit 2007 134 gebaute Exemplare - darunter etwa 30 der letzten Version des R-EX – verbucht hat.
Auch in der neuen ADAC GT4-Germany werden wie bereits berichtet Teams mit den KTM X-Bow vertreten sein. „Wir haben einen Sponsoren bzw. Kunden, der Interesse an einer Teilnahme an der neuen Serie hat. Daneben werden auch weitere Teams mit KTM X-Bow erwartet.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Gemäss
eines Interviews unserer Kollegen von Endurance-Info.com arbeitet die ByKolles Racing -Mannschaft bereits an einem Projekt für das neue Hypercar-Reglement das ab 2020 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und in Le Mans eingeführt werden soll. Nach Aussagen des derzeitigen Teammanagers Manfredi Ravetto wird man zwar die laufende und kommende Saison weiter den Einsatz des ENSO-CLM P1/01 fortführen, ist aber gleichzeitig in den ersten Planungsstadien des Hyperar-projektes involviert.
"Wir wollen dabei sein und arbeiten bereits an diesem Thema. Wir wissen, dass das Projekt viele finanzielle Ressourcen erfordert. Wenn das mediale Interesse da ist, und man die Meisterschaft richtig aufbaut, dann kann diese Meisterschaft stärker werden als F1. Das ACO und die FIA arbeiten in die richtige Richtung. Wir spüren die Bereitschaft aller, dies zu tun."
Neben Kolles hat auch die Scuderia Glickenhaus bereits Pläne für ein privates Hypercar-Projekt aufgestellt. Werksseitig arbeiten Toyota und Aston Martin an Projekten für die Kategorie. Daneben hat seit dieser Woche auch Ferrari Arbeiten an einem entsprechenden Projekt bestätigt, das allerdings wohl eher ab der zweiten Hypercarsaison, die Mitte 2021 beginnt, realisiert werden würde.
Laut Ravetto ist man in Gesprächen mit Nissan um die Motorisierung und das Hybridsystem der neuen Konstruktion frühzeitig fixieren zu können. Das neue Reglement würde für ByKolles Racing eine erhebliche Kostenersparnis bringen, die trotz eines Übergangsjahres 2020/21, in dem noch die alten LMP1 erlaubt wären, einen Wechsel auf die neuen Konstruktionen forcieren würden.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Bei seinem Werksfahrerkader setzt Porsche für das kommende Jahr auf Kontinuität. Alle Werksfahrer, die 2018 teil des Aufgebots waren, haben auch für 2019 einen Vertrag. Gleiches gilt für alle Porsche Young Professionals. Einziger Neuzugang im Kader ist Porsche-Junior Jaxon Evans. Der 22-jährige Neuseeländer ist aktueller Meister des Porsche Carrera Cup Australien und hat sich in einer Sichtung gegen zehn weitere Talente aus den internationalen Porsche-Markenpokalen durchgesetzt. In Summe setzt sich der Kader 2019 aus aktuell 24 Piloten zusammen.
Mitglieder des Werksfahrerkaders 2019 sind Earl Bamber (NZ), Jörg Bergmeister (D), Timo Bernhard (D), Gianmaria Bruni (I), Michael Christensen (DK), Romain Dumas (F), Kévin Estre (F), Brendon Hartley (NZ), Neel Jani (CH), Richard Lietz (A), Patrick Long (USA), André Lotterer (D), Frédéric Makowiecki (F), Sven Müller (D), Patrick Pilet (F), Nick Tandy (GB), Laurens Vanthoor (B), Dirk Werner (D), sowie die 4 Young Professionals Matteo Cairoli (I), Matt Campbell (AUS), Mathieu Jaminet (F), Dennis Olsen (N) und die beiden Junioren Julien Andlauer (F) und Jaxon Evans (NZ),

Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Thomas Langer
wird auch 2019 erneut im DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup im Einsatz sein. Erstmals tauchte der Heilbronner 2010 mit einem Porsche 997 GT3 Cup in der damaligen DMV-TCC mit einem Porsche 997 GT3 Cup auf.
Nach vielen Erfolgen in den letzten Jahren fuhr der gelbe Porsche auch 2018 immer wieder auf einen der vorderen Plätzen und konnte bei jedem Rennen – ohne Ausfall - punkten. Nach 2016 und 2017 holte der schnelle Routinier in diesem Jahr zusätzlich noch den Sieg im Gentleman Cup.
Zusätzlich startete er auch 2018 abermals im DUNLOP 60. Hier verpasste er mit Platz 4 im Gesamtklassement nur knapp einen Podestplatz. In der Klassenmeisterschaft belegte er am Ende Rang 3.