Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Zum
Finale der Winter Endurance Championship in Zandvoort gaben nicht nur die 25 Fahrzeuge ,die trotz teilweise widrigen Verhältnissen den Weg nach Zandvoort gefunden hatten, nochmal Vollgas sondern auch der Winter setzte noch einmal kräftig zum Endspurt an. In der Nacht vor dem Rennen hatte es nochmals geschneit und es herrschten eisige Temperaturen am Circuit Park.
Im Zeittraining für das vierstündige Rennen sicherten sich Jan Lammers, Giedo van der Garde und Frits van Eerd im Ligier LMP3 die Pole Position mit 7 Sekunden Vorsprung vor der GT Fraktion die von Bob Herber und Daan Meijer im Mercedes SLS angeführt wurde.
Der LMP3 übernahm nach dem Rennstart auch gleich die Führung. Nach ein paar Runden sorgte ein Unfall des Tischner BMW für eine Code 60 Phase. Danach setzte sich der Ligier schnell vom Rest des Feldes ab. Zur Rennmitte betrug der Vorsprung auf den zweiten schon mehr als 3 Runden. Zu dieser Zeit mussten Herber/Meijer ihren Mercedes SLS bereits wegen technischen Problemen an der Box abstellen. Eine Stunde vor dem Rennende verursachte der Viking Racing Porsche eine Ölspur. Dieses zog die zweite Code 60 Phase des Rennens nach sich.
Nach 130 Runden siegte der Racing Team Nederland Ligier LMP3 von Lammers, van der Garde und van Eerd mit 6 Runden Vorsprung vor dem Porsche von Marcel & Kay van Berlo. Den dritten Platz sicherten sich Jos Menten und Thijs Heezen ebenfalls in einem Porsche. Mit dem vierten Gesamtrang gewannen Dennis de Borst und Pim van Riet mit dem Febo Racing Seat Leon die Division 2 vor Verhagen / Meyer im Audi. Den sechsten Platz belegten Michael & Sebastiaan Bleekemolen mit Dirk Schulz im Topper Porsche vor Henry Zumbrink & und Eric van den Munckhof im BMW. Jan Schouten und Ton Vink siegten mit ihrem BMW in der Division 3. Frank Poll und Guus de Koster gewannen die Division 4 Klasse ebenfalls mit einem BMW.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Bereits
beim 24h-Klassiker in Dubai debütierte der Sorg Rennsport BMW M4-GT4 in dieser Saison. Nun hat man das Programm in der VLN Langstreckenmeisterschaft fixiert: Die beiden letztjährigen BMW M235i Cup-Piloten Yannick Mettler und Heiko Eichenberg werden gemeinsam den GT4 in der SP10-Klasse der Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife pilotieren. Unter dem Label des Team 828 Racing by Sorg Rennsport starten die beiden letztjährigen Konkurrenten aus der CUP5-Klasse 2018 gemeinsam auf einem Fahrzeug.
Mettler startete bereits bei den 24h von Dubai zusammen mit Team Securtal Sorg Rennsport - allerdings nicht auf dem GT4 sondern auf einem der beiden M235i die das Team dort in der CUP1-Klasse für die BMW zusätzlich an den Start brachte. In der letzten Saison war der aus Luzern stammende Schweizer auf einem Fahrzeug des FK Performance-Teams am Start. Eichenberg startete hingegen schon in der vergangenen Saison auf einem vom Team Securtal Sorg Rennsport vorbereiteten BMW im Cup.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Allied Racing
hat eines seiner beiden Fahrzeuge für die GT4-European Series besetzt. Hendrik Still wird sich das Steuer mit ex-Ekris Motorsport-Pilot Rob Severs teilen. Auch Severs wechselt nun das Einsatzteam nachdem die niederländische Mannschaft überraschend von der weiteren Teilnahme an der lange vom holländischen Team dominierten Meisterschaft abgesagt hat. Hendrik Still hingegen wechselt von RN Vision STS zur bayrischen Cayman GT4-Mannschaft.
Ursprünglich sollte Still gemeinsam mit Teamchef und-besitzer Jan Kasperlik antreten, doch nach der Verpflichtung von Severs rechnet man sich mit dem Porsche Cayman gute Chancen im Silver-Cup aus. Nun bleibt noch der zweite Porsche Cayman GT4 MR zu besetzen. Neben dem Engagement in der GT4-European Series will das Team aus dem bayrischen Huglfing auch in der Wertung der belgischen GT4-Serie an den Start gehen.