True Racing KTM´s starten in der GT4-ES

Die trueracing saison2018 01österreichische True Racing-Mannschaft steigt mit 2 KTM X-Bow GT4 in die GT4-European Series ein. Unterstützt vom Einsatzteam von Reiter Engineering wird die aus der X-Bow-Battle und gelegentlichen Auftritten in der 24 Stunden-Serie bekannte Mannschaft aus Thalheim/Wels 2 X-Bow GT4 für Laura Kraihamer & Reinhard Kofler, sowie Stéphane Kox & Eike Angermayr an den Start bringen. Dabei hat man nach eigenen Angaben Spitzenplatzierungen in der Gesamtwertung & im Silver Cup im Visier.

Bereits in der vergangenen Saison traten die jungen „True Racing“ Piloten als „Reiter Young Stars“ im Rahmen der GT4-European Series an. Reini Kofler und Eike Angermayr gewannen dabei den ersten Lauf am Slovakiaring. Nach dem Auslaufen des „Reiter Young Stars“ Programms wurde über den Winter umstrukturiert – und gemeinsam mit dem Einsatz-Team Reiter Engineering ein Rennprogramm im Rahmen des True Racing Teams organisiert.

stephane koxVerstärkung erfährt die bislang rein österreichische Mannschaft – bestehend aus der Salzburgerin Laura Kraihamer sowie die beiden Oberösterreichern Reinhard Kofler und Eike Angermayr – in der bevorstehenden Saison 2018 durch die Niederländerin Stéphane Kox (Bild rechts), die gemeinsam mit Eike Angermayr starten wird.

Teamchef Hans Reiter ist optimistisch das man auch mit der neuen Teamstruktur wieder um Gesamtsiege in der Serie fahren kann: „True Racing hat mit diesen vier Fahrern ein ganz starkes Team, das mit dem KTM X-Bow GT4 zudem über das Auto mit dem größten Potential verfügt. Wir freuen uns auf den Wettbewerb mit den größten und bekanntesten Automobilherstellern in der derzeit stärksten GT4-Rennserie weltweit!“

Teamchef Hubert Trunkenpolz zu „seinen“ Pilotinnen und Piloten: „Die Kombination aus den hochmotivierten jungen Fahrerinnen und Fahrern ist nicht nur spannend, sondern vor allem erfolgsversprechend. Alle vier haben bereits hinreichend unter Beweis gestellt, dass sie auf dem KTM X-BOW GT4 zu den absolut Schnellsten gehören und ich bin überzeugt davon, dass wir in der kommenden Saison viele großartige Rennen erleben werden!“

Attempto Racing Audis für die Blancpain GT

Bereits Attempto audi gt3Ende letzten Jahres hatte Attempto Racing Teamchef Akin Aka uns gegenüber in Abu Dhabi angedeutet, das die Tage des exklusiven Lamborghini Engagements für die Langenhagener Mannschaft gezählt sein könnten. Nun hat man Nägel mit Köpfen gemacht: In der Blancpain GT Serie wird das norddeutsche Team mit 2 neuen Audi R8 LMS GT3 antreten. Das deutsche Team wird somit in diesem Jahr erstmals als Audi Customer Team in der Pro-Klasse der Blancpain GT Sprint Series sowie dem Blancpain GT Serien Endurance Cup an den Start gehen. Die beiden niederländischen Brüder Pieter und Steijn Schothorst , sowie Pierre Kaffer und Kelvin van der Linde werden 2018 für Attempto Racing ins Lekrad greifen.

In der Sprint Series wird das Auto mit der Startnummer 66 von Pieter Schothorst und Audi Sport- Fahrer Pierre Kaffer gefahren. Steijn Schothorst und Audi Sport-Fahrer Kelvin van der Linde starten in den Sprint Series mit der Nummer 99. Die Gebrüder Schothorst teilen sich das Auto mit der Startnummer 99 für den Blancpain GT Serien Endurance Cup, in dem Kelvin van der Linde als dritter Fahrer zum Einsatz kommt.

Arkin Aka, Teambesitzer Attempto Racing, zeigt sich zufrieden mit dem Umstieg: „Mit der Unterstützung von Audi und den Audi Sport-Fahrern Kelvin van der Linde und Pierre Kaffer neben den Attempto-Fahrern Pieter und Steijn Schothorst haben wir eine besonders starke Fahrerbesetzung, mit der wir in der mit Abstand stärksten GT3-Meisterschaft weltweit wettbewerbsfähig sein können. Ich kenne Pieter als einen sehr ambitionierten und talentierten Fahrer, der für uns 2014 eine Saison lang im Porsche Carrera Cup Deutschland gefahren ist und schon damals gelegentlich besonders schnell war. Steijn habe ich kennengelernt, als er im Januar diesen Jahres für unser Team beim 24h-Rennen in Dubai an den Start ging. Ich war auf Anhieb beeindruckt von seinem Speed und seiner Professionalität.“

Alpine GT4 wird offiziell

Alpine AlpineA110gt4hat auf der Motorshow in Genf die GT4-Version des Alpine A110 vorgestellt. Das für 2019 geplante GT4-Modell basiert auf dem Cup-Fahrzeug A110 Cup (wir berichteten) und kann durch ein durch die LMP2-Mannschaft von Signatech entwickeltes Umrüstkit auf Basis des Cup-Fahrzeugs aufgebaut werden.

Wie auch das Strassenmodell A110 besitzen der A110 Cup und der A110 GT4 den selben Treibsatz; einen 1,8l Turbo-Vierzylinder, der in der CUP-Version 270 PS leistet. Das Umrüstkit beinhaltet ein umfangreiches Motorenupdate für reichlich Mehr-PS, aerodynamische Änderungen und geänderte Fahrwerksteile. Damit soll der Wagen in der SRO-Klasse der FIA GT4 gegen die Mitbewerber konkurrenzfähig aufgerüstet werden. Mit der Kit-Variante wollen Renault-Alpine und Signatech die Cup-Piloten an die GT4-Klasse heranführen. Die ersten Entwicklungseinsätze mit einigen ausgewählten Teams sollen schon in diesem Jahr vorgenommen werden, ehe 2019 das offizielle Kundenprogramm für die GT4 startet.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen