Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
SMP Racing hat
die Besatzung für den GT3-Ferrari im Blancpain GT Serien Endurance Cup 2018 bekannt gegeben. LMP1-Pilot Mikhail Aleshin, sowie die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Werkspiloten von Ferrari, Davide Rigon und Miguel Molina werden den Ferrari 488 GT3 der russischen Mannschaft von Teambesitzer Boris Rothenberg steuern. Einsatzteam wird erneut die italienische AF Corse Mannschaft von Teamchef Amato Ferrari sein, der sich mit dem Lineup gute Chancen auf Gesamtsiege und einen Titelgewinn in der PRO-Klasse der stark besetzten Langstreckenserie der SRO macht. Ferrari ist nach einem Jahr Auszeit mit dem SMP-Ferrari wieder in der Gesamtsiegerklasse der Langstreckenserie vertreten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die
geplante neue GT Retro Serie hat weitere Details zur Klassenstruktur und dem Reglement der Veranstaltungsreihe veröffentlicht. Die vom deutschen Promotor Christoph Stoll und seiner Firma C&R Motorsport geplante Serie hat ihr Reglement vom DMSB absegnen lassen. Dennoch plant man eine europäische Veranstaltungsreihe bei der mit dem Finale am Nürburgring nur ein Meeting in Deutschland stattfinden soll (wir berichteten).
Gedacht ist die Serie für Besitzer älterer GT3, GT4, GT2 und GT1-Wagen wobei diese in verschiedenen Klassen antreten werden. Fahrzeuge mit einer Homologation nach 2012 sind aufgrund ihres höheren Tempos ebenso nicht zugelassen wie auch Profi-Piloten mit einem FIA-Status über Silber. Angetreten wird in 3 technischen Klassen: GT3-Fahrzeuge älterer Baujahre, die „GT-Lights“ für ältere GT4-Fahrzeuge und „GT-Open“ für GT1 und GT2-Boliden. Ob zusätzlich auch Fahrerkategorien eingeführt werden ist offen. Anders als in den aktuellen professionellen Serien wird es dabei keine BoP geben sondern die Fahrzeuge werden in der den Homologationspapieren entsprechenden Konfiguration gegeneinander antreten.
Pro Veranstaltung werden 2 Läufe mit einer Renndauer von 60 Minuten mit einem 4-minütigen Pflichtstop ausgetragen. Dabei ist den Teams freigestellt ob 1 oder 2 Piloten pro Fahrzeug antreten. Ein 30-minütiges Qualifying bestimmt die Startaufstellung für Lauf1. Lauf 2 wird gemäss des Zieleinlaufs des ersten Rennens gestartet. Die Punktevergabe wird analog der VLN Langstreckenmeisterschaft nach der Anzahl der Fahrzeuge in einer Klasse vorgenommen.
Stoll rechnet mit 15-20 teilnehmenden Teams für die Auftaktsaison. 3 der Rennwochenenden – in Navarra (Foto: der Auftritt der "GT1-WM" 2012 auf dem Kurs) , Imola und Barcelona – finden im Rahmen der 24 Stunden-Serie statt .
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Am kommenden Wochenende findet die zweite Runde der 24h TCE Series im britischen Silverstone statt. Insgesamt 19 Fahrzeuge aus drei verschiedenen Klassen sind auf der aktuellen Nennliste zu finden.
In der SP3-Kategorie (GT4-ähnliche Fahrzeuge der TCE-Serie) sind zwei Ginetta G55 des Teams von Colin White genannt. Fahrer auf der #178 ist neben Teamchef Colin White der Brite Jason Baker; dieses Fahrzeug hat die Klasse beim Saisonauftakt in Dubai gewonnen. Die zweite Ginetta mit der #278 ist noch unbesetzt.
Größte Klasse an diesem Wochenende wir die TCR sein, hier haben sich 11 Starter eingefunden – aufgeteilt auf 5 Seat Leon TCR, 3 VW Golf GTI TCR, 2 Audi RS3 LMS und einen neuen Hyundai i30 N TCR. Bonk Motorsport ist hier das einzig genannte deutschsprachige Team.
Dritte Klasse wird die A3-Kategorie sein. Neben 4 BMWs – 2x BMW M235i Racing Cup, BMW M3 E46 und BMW Z3 M Coupe – startet in dieser Klasse auch der bekannte Honda Civic Type-R des Synchro Motorsport-Teams und mit dem Mini F56 JCW das Cup-Fahrzeug der neuen Mini-Generation, welcher nur auf der britischen Insel unterwegs ist. Hofor Racing/Bonk Motorsport startet mit den deutschsprachigen Fahrern Kroll/Schrey/Fischer/Küpper/Engljähriger mit einem der M235i Racing Cup.
Nach zwei Test-Sessions sowie einem freien Training findet am kommenden Freitag das Qualifying statt, alle Sessions werden zusammen mit der 24h GT Series absolviert. Nach einem Nacht-Training am Freitag startet das Rennen Samstags um 10:30 Uhr Ortszeit, was 11:30 Uhr deutscher Zeit entspricht. Der Start erfolgt zusammen mit dem zweiten Rennabschnitt der 24h GT Series, nach 7 Stunden Rennzeit beendet diese ihr Rennen und die TCE-Serie setzt ihr Rennen alleine fort.