24h TCE Series mit 19 Startern in Silverstone

Am kommenden Wochenende findet die zweite Runde der 24h TCE Series im britischen Silverstone statt. Insgesamt 19 Fahrzeuge aus drei verschiedenen Klassen sind auf der aktuellen Nennliste zu finden.

GinettaIn der SP3-Kategorie (GT4-ähnliche Fahrzeuge der TCE-Serie) sind zwei Ginetta G55 des Teams von Colin White genannt. Fahrer auf der #178 ist neben Teamchef Colin White der Brite Jason Baker; dieses Fahrzeug hat die Klasse beim Saisonauftakt in Dubai gewonnen. Die zweite Ginetta mit der #278 ist noch unbesetzt.

Größte Klasse an diesem Wochenende wir die TCR sein, hier haben sich 11 Starter eingefunden – aufgeteilt auf 5 Seat Leon TCR, 3 VW Golf GTI TCR, 2 Audi RS3 LMS und einen neuen Hyundai i30 N TCR. Bonk Motorsport ist hier das einzig genannte deutschsprachige Team.

Dritte Klasse wird die A3-Kategorie sein. Neben 4 BMWs – 2x BMW M235i Racing Cup, BMW M3 E46 und BMW Z3 M Coupe – startet in dieser Klasse auch der bekannte Honda Civic Type-R des Synchro Motorsport-Teams und mit dem Mini F56 JCW das Cup-Fahrzeug der neuen Mini-Generation, welcher nur auf der britischen Insel unterwegs ist. Hofor Racing/Bonk Motorsport startet mit den deutschsprachigen Fahrern Kroll/Schrey/Fischer/Küpper/Engljähriger mit einem der M235i Racing Cup.

Nach zwei Test-Sessions sowie einem freien Training findet am kommenden Freitag das Qualifying statt, alle Sessions werden zusammen mit der 24h GT Series absolviert. Nach einem Nacht-Training am Freitag startet das Rennen Samstags um 10:30 Uhr Ortszeit, was 11:30 Uhr deutscher Zeit entspricht. Der Start erfolgt zusammen mit dem zweiten Rennabschnitt der 24h GT Series, nach 7 Stunden Rennzeit beendet diese ihr Rennen und die TCE-Serie setzt ihr Rennen alleine fort.

Callaway US-Debüt mit Hindernissen

Callaway Competition callawayliverywird das USA-Debüt in der Pirelli World Challenge vorläufig mit nur einer Corvette C7 GT3-R bestreiten. Die deutsch-amerikanische Mannschaft gab laut unseren amerikanischen Kollegen von Sportscar 365 vorgestern bekannt, daß man aufgrund von Verzögerungen beim Aufbau der amerikanischen Einsatzfahrzeuge lediglich eine Corvette beim Seriendebüt in einer Woche in St. Petersburg an den Start bringen kann. Dabei wird nun lediglich der Wagen von Daniel Keilwitz an den Start gehen der in den kommenden Tagen einen ersten Shakedown in Sebring absolvieren soll. Das Design der C7 für das nordamerikanische Programm wurde bei dieser Gelegenheit vorgestellt.

Der von Cadillac zu Callaway Competition gewechselte Michael Cooper hat zur Wahrung seiner Meisterschaftschancen eine Freigabe zum Start auf einem anderen Fahrzeug bekommen. Offen ist noch, ob die Mannschaft auch an den SprintX Rennen der Meisterschaft teilnehmen wird, die ein dem ADAC GT-Masters ähnliches Format mit 60minuetigen Rennen mit Fahrerwechsel aufweisen. Der erste Lauf dieses Rennformats der Pirelli World Challenge findet in 3 Wochen in Austin statt.

Team Rosberg stellt Fahrer für GT Masters vor

michele beretta

Mit den aaro vainiobeiden Fahrerpaarungen Michele Beretta / Aaro Vainio und Jonathan Judek / Jimmy Eriksson hat das Team Rosberg seine Piloten für die ADAC GT Masters Saison 2018 bekanntgegeben. Die Mannschaft um Teamchef Arno Zensen wird, wie bereits von uns gemeldet, mit zwei Lamborghini Huracán GT3 antreten.

Team Rosberg gewann im letzten Jahr sowohl den DTM-Fahrertitel mit Rene Rast, als auch die Teamwertung. Nachdem man 2009 und 2010 bereits im GT Masters angetreten war und einen Sieg sowie mehrere Podestplatzierungen einfahren konnte, kehren die Rheinland-Pfälzer nun ins ADAC GT Masters zurück.

Unterstützung für die neue Herausforderung holte man sich mit dem italienischen Lamborghini-Kenner Michele Beretta (Bild links). Er absolvierte 2016 einen Gaststart in der deutschen GT3-Serie und entschied 2017 die Italienische GT-Meisterschaft für sich.Auch sein Teamkollege Aaro Vainio (re.) aus Finland startete im letzten Jahr auf einem Lamborghini im italienischen GT-Championat.

Mit jonathan judek18 jimmy erikssonJahren jüngster Pilot im Team wird Jonathan Judek (Bild li.) sein, der seine ersten Erfahrungen im Lamborghini Huracán GT3 in der vergangenen GT Masters Saison für Attempto Racing sammelte.

Er wird vom Schweden Jimmy Eriksson (rechts), dem älteren Bruder des DTM-Piloten Joel Eriksson, unterstützt. Jimmy Eriksson bringt Erfahrung vom Formelsport bis zur LMP mit. Er war 2012 deutscher Formel-3-Champion und ist trotz seiner erst 26 Jahre der "Senior" im Team Rosberg.

Die Ziele des 62-jährigen Teamchefs Arno Zensen sind anspruchsvoll: „Natürlich sollte man die Konkurrenz nicht unterschätzen – dieses Jahr sind namhafte Teams und starke Fahrer im GT Masters vertreten. Wir hoffen trotzdem, dass wir das ein oder andere Mal vorne im Feld für Furore sorgen können.“

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