Rebellion R13 Gibson LMP1

Rebellion Racing hatRebellionlmp1render auf der Motorshow in Genf erste Bilder des neuen Rebellion R13 Gibson LMP1 präsentiert. Der von Oreca gefertigte LMP1 soll mit 2 Chassis in der diesjährigen Supersaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten. Vom Design her zeigt der Wagen deutliche Anleihen an den Oreca 07 LMP2, mit dem das Team in einer Übergangssaison im vergangenen Jahr unterwegs war. Die beiden Wagen befinden sich derzeit noch in Bau. Das erste Chassis soll kurz vor dem offiziellen Prolog-Testtag an das britisch-schweizer Team ausgeliefert werden.

Pilotiert werden die Boliden von den beiden Ex-Porsche LMP1-Piloten Neel Jani und André Lotterer, den letztjährigen Rebellion Stammpiloten Bruno Senna und Mathias Beche, sowie den Neuzugängen Gustavo Menezes und Thomas Laurent.

12h Silverstone: Sieg für Ginetta und Rofgo

Start 12hDen Gesamtsieg des 12 Stunden Rennens von Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) kann die britische Ginetta-Mannschaft von Simpson Motorsport für sich entscheiden. Steven Tandy, Mike Simpson und Bob Berridge sichern sich neben dem Gesamtsieg auch das oberste Treppchen bei dem mit 3 Fahrzeugen dünn besetzten 24h Proto-Feld. Beim auf zwei Rennabschnitte aufgeteilten Rennen im britischen Silverstone herrschten schwierige Bedingungen: Kalte Temperaturen, Regen und ein neuer Asphaltbelag, der kaum Wasser verdrängen kann erschwerten die Fahrt aller Teilnehmer.

Die Wertung des 24h GT-Feldes sowie die A6 Pro-Kategorie kann Rofgo Racing im Mercedes-AMG GT3 und den Piloten Roald Goethe, Stuart Hall und Daniel Brown gewinnen. Nach einem Dreher und über einer Runde Zeitverlust im ersten Rennabschnitt von Daniel Brown absolvieren Brown und Hall den zweiten Rennabschnitt alleine - Goethe hat seine Mindest-Fahrtzeit bereits im ersten Abschnitt absolviert. Es folgen der Forch Racing-Porsche sowie der GRT Grasser-Lamborghini auf den Plätzen.

In der A6 Am steht die Car Collection-Mannschaft Rofgo #31am Ende ganz oben: Dr. Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler siegen im (neben dem Teamkollegen) einzigen GT3 ohne Profi-Unterstützung. Möglich wurde dies durch die neu eingeführte A6 Am Advantage-Unterkategorie. Diese erlaubt es, Teams mit maximal einem Semi-Profi 15 kg Gewicht auszuladen und jederzeit so viel Sprit nachtanken zu dürfen wie gewünscht - normalerweise ist unter Code 60 maximal die halbe Größe des jeweiligen Tankvolumens erlaubt. Der Sieg kam für die Mannschaft überraschend: Das Team hat die zwei Rennhälften zusammengerechnet und kalkuliert, dass Rennen auf P2 beendet zu haben. Die Überraschung kam dann bei der Siegerehrung.

In der Klasse 991 für Porsche 991 GT3 Cup-Fahrzeuge siegt IDEC Sport Racing rund um David Abramczyk, Stephane Adler, Michael Blanchemain und Romain Vozniak. Die Klasse SPX entscheidet Speed Lover mit dem Fahrer-Duo Philip Denis und Dominique Bastien im modifizierten Porsche 991 GT3 Cup für sich.

Die nächste Runde der Creventic Endurance-Rennen findet am 20.-22.04.2018 im spanischen Navarra statt. Hier treten die GT- und Prototypen-Fahrzeuge wieder in einem gemeinsamen Feld an.

Beide V8 Racing Camaros besetzt

Die v8camaro2niederländische V8-Racing Mannschaft hat die zweite Besatzung für ihre beiden Chevrolet Camaro GT4R bekannt gegeben. Jelle Beelen und ex-Porsche Carrera Cup Pilot Wolf Nathan werden das zweite Muscle Car der Mannschaft von Teambesitzer Rick Abresch und Teammanager Francesco Pastorelli pilotieren. Für den ersten Camaro hatte man bereits Duncan Huisman und Luc Braams verpflichtet. Beide Duos werden in der Pro-Am Klasse der GT4-European Series an den Start gehen.

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