Ergänzt wird das Feld der GT3 durch die 2 Lexus von Emil Frey Racing und Farnbacher Racing sowie den Jürgen Alzen Motorsport Ford GT mit den Piloten Uwe Alzen und Dominik Schwager, die allesamt in der SPX gemeldet sind, sowie den in der SPPro startenden Wochenspiegel-Porsche der Manthey-Mannschaft mit dem bewährten Trio Kainz/Wess/Krummbach.
13 Porsche-Teams starten in der Klasse der SP7-Fahrzeuge, die damit um ein Fahrzeug gegenüber der letzten Ausgabe anwächst. Mit 8 weiteren Cup2-Porsches starten in der Cup-Klasse sogar doppelt so viele Starter wie beim Vorlauf.
In der SP8-Klasse greifen ein zusätzlicher Lexus, ein Aston Martin und der Düchting Audi wieder ins Geschehen ein. Dagegen verzeichnet die SP10-Klasse dieses Mal mit 4 Aston Martin Vantage GT4 und dem Team Securtal Sorg RennsportBMW M3-GT4 nur 5 Starter.
Mit 9 Teilnehmern in der V6-Klasse und 8 in der V5 sind auch die seriennahen GT- und Tourenwagenklassen gut besetzt. Die Cup4-Klasse des Toyota GT 86-Cups tritt mit allen 7 Teilnehmern vollständig an. Auch die BMW-M235i-Cup-Klasse mit 19 Autos und der Opel Astra OPC-Cup mit 11 Autos steuern einen nicht unwesentlichen Teil zum Starterfeld bei.
Das Zeittraining für den Lauf am Samstag dem 1.8, dessen im September ausgetragene Ausgabe im Vorjahr wegen starken Nebels abgesagt werden musste, ist wie gewohnt um 8.30-10 Uhr angesetzt. Das vierstündige Rennen findet von 12-16 Uhr statt und wird wie gehabt auf der VLN-Homepage live übertragen.
Wie schon Anfang Juli war Fabian Plentz im PRC WPR60 BMW beim zweiten Auftritt der AvD Sports Car Challenge in Hockenheim nicht zu schlagen. Der PRC-Pilot verwies Markenkollege Andreas Fiedler bzw. Sven Barth im Tatuus PY012 Honda auf Platz zwei. Barth überzeugte bei seinem Gaststart mit zwei souveränen Siegen in der Division 2.
Sowohl im Qualifying als auch im Rennen war Plenz nicht zu schlagen. Zwei lupenreine Start- und Zielsiege untermauerten die starke Leistung vom Wochenende. „Es war natürlich ein perfektes Wochenende. Wir hatten im Qualifying mit Sven Barth einen Gegner aus der Division 2, der wirklich schnell war. Aber auf die Distanz eines Rennens waren wir dann doch auf Grund der höheren Leistung schneller. Schade, dass Andreas Fiedler im zweiten Rennen ausgefallen ist. Sonst wäre es doch deutlich spannender geworden, da die Strecke durch den Regen nicht mehr so gut wie vorher war. Er war auch schon kurzzeitig an mir vorbei. Durch seinen Ausfall hatte ich dann aber ein relativ einfaches Rennen“, befand Fabian Plentz.
Im ersten Heat bot Andreas Fiedler eine starke Leistung und verbesserte seine eigene SCC-Bestzeit gegenüber dem Vorjahr noch einmal. Dennoch reichte es nicht ganz, um an Fabian Plentz heranzukommen. Am Ende fehlten 8,753s zum dritten Saisonsieg in diesem Jahr. „Mit dem ersten Rennen bin ich schon zufrieden. Der Topspeed hat gepasst“, so Fiedler. Beim zweiten Durchgang übernahm Fiedler nach einem guten Start kurzzeitig die Führung, ehe Plentz wieder vorbeizog. Doch dann begannen die Probleme erst richtig und auch Sven Barth überholte den Titelverteidiger. Kurz darauf kam mit einem geplatzten Kühlschlauch das vorzeitige Aus.
Durch den Ausfall war Sven Barth die zweite Gesamtposition sicher.
Schon im ersten Rennen zeigte der GT Masters Pilot bei seinem Gaststart, dass er im Sportwagen nichts verlernt hat und fuhr als Gesamtdritter aufs Treppchen. „Wir wollten einfach mal sehen, was das Auto imstande ist zu leisten. Die Zeiten, die ich gefahren bin, sind ok. Andreas Fiedler hätte ich nicht halten können, auch wenn ich vor gekommen wäre. Die Division 1 Fahrzeuge haben auf den Geraden einfach zu viel Leistung. Im zweiten Rennen konnte ich zwar vor, habe aber gesehen, dass bei Andreas irgendwas nicht stimmte. So hätte ich mich auch mit Platz drei begnügen müssen“, zeigte sich Barth mit seinem Gasteinsatz zufrieden. Den dritten Rang schnappte sich im zweiten Heat so Alexander Seibold im PRC SC97 BMW. Während der ex-SCC Meister von 2001 dabei ohne Gegner war, musste sich Seibold im ersten Rennen seinen vierten Gesamtplatz hart erkämpfen. Wegen einer abgerissenen Getriebewelle musste der Stuttgarter von ganz hinten starten und erst durch das Feld nach vorne fahren. Lange biss sich der PRC-Pilot an Georg Hallau im PRC WPR60 BMW die Zähne aus. Erst kurz vor Schluss zog Seibold am Berliner vorbei.
Ebenfalls zufrieden zeigte sich Simon Stoller, der mit dem neuen PRC FPR9 Honda zweimal den zweiten Rang in der Division 2 belegte. Der Eidgenosse lieferte sich gerade in Durchgang zwei ein interessantes Duell mit Norbert Groer im Ligier JS51 Honda, wobei der Ligier-Pilot zunächst die Nase vorne hatte. Der Österreicher hatte davor ein Wochenende zum Vergessen erwischt. Bereits im freien Training brach der Querlenker, im Quali riss der hintere Radbolzen. Doch im zweiten Quali kam es noch dicker, als ein Motorschaden für eine lange Nachtschicht sorgte.
Während im ersten Rennen nichts ging, schien zumindest der zweite Heat eine gewisse Entschädigung zu bringen. Als Stoller vorbeiging, leistete sich Groer zu allem Überfluss noch einen Dreher, wonach sich der Ligier nicht mehr starten ließ. Rang drei in der Division 2 holte sich im ersten Rennen Jay Boyd im Norma M20FC Honda, während sich Markenkollegin Evi Eizenhammer in Durchgang zwei gegenüber Boyd durchsetzen konnte.
Der nächste Lauf findet vom 7.-8. August im tschechischen Most statt, ehe es vom 25.-27. September zum Finale an den Red Bull Ring geht.
Auf dem Hungaroring vor den Toren Budapests feierte Porsche-Junior Sven Müller seinen ersten Saisonsieg im Porsche Mobil1 Supercup. Nachdem der 23-jährige Deutsche sich im Qualifying die Pole-Position gesichert hatte, triumphierte er mit seinem von Lechner Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup im fünften Meisterschaftslauf. Nach 14 Runden betrug sein Vorsprung 6,1s. „Für diesen Sieg habe ich im Vorfeld hart gearbeitet. Das hat sich jetzt ausgezahlt. Perfektes Rennwochenende: Pole-Position, Sieg und schnellste Rennrunde. Für den Rest der Saison kann es gern so weitergehen“. Die Plätze zwei und drei belegten Supercup-Rookie Côme Ledogar (F/Martinet by Almeras) und MRS GT-Racing-Pilot Christian Engelhart.
Auf der 4,381km langen Strecke gelang Müller ein sehr guter Start und er setzte sich sofort vom Feld ab. Auch Ledogar preschte nach vorne und konnte direkt Engelhart und Michael Ammermüller kassieren. Somit waren die Spitzenpositionen vergeben. Müller baute seinen Vorsprung immer weiter aus und fuhr ungehindert seinem insgesamt zweiten Supercup-Sieg nach 2014 in Monza entgegen. Hinter dem Porsche-Junior kämpfte der 24-jährige Ledogar mit Engelhart, doch der Youngster setzte sich gegen den Routinier durch. „Mein Start war super und ich war Zweiter, doch die ganzen 14 Runden sah ich meine Verfolger extrem nah im Rückspiegel. Ich sagte mir: Jetzt keine Fehler machen. Und das hat geklappt“, berichtete ein sehr zufriedener Ledogar.
Kuba Giermaziak ging in der letzten von insgesamt 14 Runden noch an Lechner-Teamkollge Alex Riberas auf P4 vorbei. Der Führende der Gesamtwertung, Philipp Eng sah als Sechster die Zielflagge. Ammermüller haderte als Siebter etwas mit seinem Rennfahrer-Schicksal, denn der Bayer war von Platz drei gestartet. Robert Lukas fuhr als Achter über die Ziellinie.
In der Gesamtwertung des internationalsten der weltweit 20 Porsche Markenpokale, der exklusiv im Rahmen der Formel 1 ausgetragen wird, liegt weiterhin Eng an der Spitze. Der Österreicher sammelte mit seinem Porsche 80 Punkte und führt damit vor Engelhart (70 Zähler). Riberas rangiert mit 68 Zählern auf P3 der Tabelle.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Christiano Michelotto, Chef der Ferrari-Haustuner-Schmiede, hat GT-Eins gegenüber in Spa-Francorchamps bestätigt das die Entwicklung des Ferrari F458 Nachfolgers weiter im vollen Gange ist.
„Die GTE-Version des F488 wird in 10 Tagen, also im Verlauf der ersten Augustwoche das erste Mal auf der Strecke getestet werden. Kurz danach wird auch die GT3-Version des Wagens zum ersten Testeinsatz kommen. Das Renndebüt beider Varianten wird aber nicht mehr in diesem Jahr erfolgen.“
Der Anfangs des Jahres vorgestellte F488 wird zusammen mit dem neuen Ford GT als einer der ersten Wagen für das neue ab 2016 gültige GTE-Reglement des ACO homologiert werden. Allgemein wird damit gerechnet das beide Konstruktionen bei den 24h von Daytona 2016 ihren ersten Einsatz erleben werden. Angaben zum Preis beider Fahrzeuge wollte Michelotto uns gegenüber in Spa noch nicht machen
Die Läufe zehn und elf des Porsche Carrera Cup Deutschland werden am kommenden 31. Juli bis zum 2. August im österreichischen Spielberg ausgetragen. Der Red Bull Ring wird für dabei einige Fahrer und Teams zum Heimspiel.
Christopher Zöchling kommt gebürtig aus Bruck an der Mur in der Steiermark. Der Salzburger Philipp Eng reist als Gesamtführender in sein Heimatland. Hinzu kommen Teams, mit Österreichern an der Spitze: Die Mannschaft rund um Walter Lechner Senior mit den Teams Lechner Racing-Middle East und The Heart of Racing by Lechner kommt mit Firmensitz in Faistenau aus der Region rund um Salzburg. In der Nähe des Red Bull Rings wurde Franz Konrad geboren. Der Chef von Konrad Motorsport kommt aus Graz.
Das67.te 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps (der Link führt zum ausführlichen Rennbericht auf unseren Seiten) sind mit dem Sieg des Marc VDSBMW Z4 GT3 Trios Lucas Luhr , Markus Palttala und Nicky Catsburg zu Ende gegangen. Die im Vorjahr noch mit 7s Rückstand unterlegene Mannschaft querte am Sonntag nachmittag nach 535 absolvierten Runden die Ziellinie mit einem Vorsprung von über einer Runde auf den zweitplatzierten Belgian Audi Club Team WRT Audi R8 LMS des Trios Frank Stippler , Nico Müller und Stephane Ortelli . Das Podium komplettierte der Phoenix Racing Audi von Christian Mamerow, Christopher Mies und Nicki Thiim mit einer weiteren Runde Rückstand. Der Sieg in Spa-Francorchamps war der erste Sieg des BMW Z4 GT3 bei einem den beiden bedeutenden 24h-Rennen für GT3-Fahrzeuge (Nürburgring und Spa-Francorchamps). Es wird wahrscheinlich auch der letzte bleiben da BMW im kommenden Jahr seine Werksmannschaften auf den neuen M6 GT3 umrüsten wird.
Obwohl in der mehr als feuchten Anfangsphase auch andere Hersteller wie McLaren und Mercedes , die beide jeweils die Führung übernehmen konnten, und Bentley in der Spitzengruppe mitmischten, lief es am Ende des Rennens unter trockenen Bedingungen doch wieder auf einen Zweikampf der beiden etablierten deutschen Hersteller und ihrer belgischen Einsatzteams heraus. Dabei prägten zahlreiche Führungswechsel, das am Anfang nasse Wetter und die unvermeidlichen schicksalshaften Ausfälle der Spitzenkandidaten das Rennen.
Am nassen Samstag übernahm zunächst McLaren die Führung im Regen, wobei die britische Van Ryan Mannschaft Schützenhilfe von den beiden Safetycars der Ardennenachterbahn bekam, die dem Restfeld bis zu einer Runde Rückstand aufbrummten. Eine zwischenzeitlich trockene Phase verleitete fast das ganze Feld zum Wechsel auf Slicks, was sich rächte als kurz nach dem 2 Boxenstopzyklus der Regen mit ganzer Macht in die Ardennen zurück kehrte. Nun führten die Mannschaften die die trockene Phase weiter auf Regenreifen durchgestanden hatten: der #1 Belgian Audi Club Team WRT Audi von Laurens Vanthoor, René Rast und Markus Winkelhock sowie der ROWE RacingMercedes SLS AMG GT3 von Nico Bastian, Stef Dusseldorp und Daniel Juncadella.
Als der mit Abstand führende Vanthoor seinen Wagen 10 Minuten vor dem ende der ersten Punktebedachten 6h-Phase in Stavelot in die Leitschienen setzte holte sich die ROWE Racing Mannschaft von Teamchef Hans-Peter Naundorf die erste volle Punktecharge für die Blancpain Endurance Serie-Wertung. Der Vorsprung war so gross das man auch die zweite Wertung zu Rennhalbzeit auf der in der Nacht abtrocknenden Strecke gewann.
Erst am frühen Morgen gelang es auf der nebelverhangenen Strecke den beiden Marc VDSBMW Z4 GT3, die in der Anfangsphase bei der Reifenwahl verwachst hatten und dem zweiten Belgian Audi Club Team WRT Audi den Abstand auf den Mercedes zuzufahren. Was folgte war ein spanennder taktischer Schlagabtausch der 3 grossen deutschen Hersteller aus dem der #45 Z4 von Dirk Werner, Augusto Farfus und Maxime Martin als scheinbarer Sieger hervorging.
Als 5 Stunden vor dem Rennende nach einem Ölpumpendefekt sich der Motor des Z4 mit Dirk Werner am Steuer in der Buxelles Kurve festfrass sah zunächst alles nach einem weiteren Sieg für den WRT-Audi aus. Doch Nicky Catsburg im dahinter liegenden Marc VDS Z4 blies nun zur Attacke und überholte den Audi 4 Stunden vor dem Rennende. Die mutige Fahrt der ROWE Racing Mannschaft in Richtung eines Gesamtpodiumsplatzes endete dagegen 50 Minuten vor dem Rennende mit einem Wasserpumpenschaden.
Am Ende gelang dem niederländisch/finnisch/deutschen Pilotentrio der erste Marc VDS-Sieg beim belgischen Klassiker nachdem die Truppe in den 6 Jahren zuvor noch jedes Mal zum Teil knapp gescheitert war.
Die Pro Am-Wertung gewann der von Gianmaria Bruni, Alessando Pierguidi, Pasin Lathouras und Stephane Lemeret, bewegte AF CorseFerrari F458 GT3 Italia #47 , der vor den neuen Pro Am Champions Duncan Cameron, Matt Griffin und Francisco Guedes sowie Spa-Sekundant Davide Rigon ins Ziel kam. Audi konnte neben den beiden Gesamtpodiumsplätzen und dem Coupé de Roi Gewinn als erfolgreichster Hersteller auch den Gewinn der Amateurwertung duch das Parker Racing Quartett John Loggie, Julian Westwood, Callum Macleod und Benny Simonsen verbuchen.
Das harte Rennen und die Bedingungen forderten auch unter den anderen Herstellern ihren Tribut.
Bentley verlor 3 ihrer 4 Continental GT3 nach Bremsdefekten, Motor- und Elektrikschäden. Lediglich der HTP Wagen mit der #84 kam unbeschadet als Neunter sogar in den Top-10 an. Hinter dem Bentley wurde der Leonard Motorsport Aston Martin Vantage GT3 mit Spa-Sekundant Stefan Mücke als Zehnter notiert. Einziger Mercedes im Ziel war nach dem Rowe-Aus und diversen Unfallopfern der Black FalconMercedes SLS AMG GT3 des Trios Haupt/Al Faisal/Buurman.Nissan lotste beide Nissan GT-R Nismo GT3 der RJN-Motorsport Mannschaft nach diversen technischen Wehwechen und Ondulierungen ins Ziel während der MRS GT-Racing Godziller nach einem Abflug abgestellt werden musste. Porsche verbuchte in der Am-Klasse 2 Zielankünfte wobei es das Attempto Racing Quartett Jürgen Häring, Dimitrios Konstantinou, Frank Schmickler und Philipp Wlazik als Zweite sogar auf das AM-Klassenpodium schafften.
Der Emil Frey Jaguar kam nach einem soliden Rennen wenn auch abgeschlagen aber ohne besondere technische Vorkommnisse in Ziel. Hingegen konzentrierten sich die Grasser Racing Team Lamborghini Werkspiloten auf einen Ausdauerstresstest der Chassissteifigkeiten und der Kondition ihrer Mechaniker mittels diverser Ausritte und Leitplankenanschläge. Dieser fand erst am Sonntag morgen ein erlösendes Ende, nachdem nach einem Folgeschaden der letzte Huracan hinter Stavelot mit einer gebrochenen Ölleitung verrauchte.
.... kann unter diesem Link auf unseren Seiten erreicht werden. 57 Teams stellen sich nun der 67. ten Ausgabe des Ardennenklassikers, die im Unterschied zu den vorangegangenen Jahren bei herausfordernden Streckenverhältnissen über die Bühne gehen wird. Mit Audi, BMW, BentleyNissan, Lamborghini und McLaren starten 6 Hersteller in der Pro-Klasse, aus der sich auch in diesem Jahr wieder der Gesamtsieger rekrutieren wird. Unser Team vor Ort wird regelmässig Updates im Rennbericht posten. Updates in den Rennberichten werden an gegebener Stelle im Forum bekannt gemacht.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Wie bereits am Montag von uns vermeldet hat Onroak einen weiteren Ligier JS P3 LMP3 verkauft. Das mittlerweile vierte offiziell verkaufte Chassis der französischen LMP3-Konstruktion ist nach Grossbritannien gegangen. Der Brite Steve Donovan hat einen Wagen erworben und plant diesen mit Hilfe des Einsatzteams YIL Engineering 2016 in diversen Serien wie der VdeV-Serie, vereinzelten nationalen britischen Langstreckenevents und möglicherweise auch in der Europäischen Le Mans Serie zum Einsatz zu bringen.
An Donovans Seite soll Richard Bernans zum Einsatz kommen der bereits in der VdeV-Serie als Pilot bekannt ist. Donovan ist nach dem italienischen Eurointernational Team und der ebenfalls aus der VdeV-Serie stammenden Graff Racing Mannschaft der dritte Kunde für die französische Konstruktion.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
In der kommenden Woche werden Porsche, Toyota , Audi und eine Reihe von weiteren Teams 2 Vorbereitungstesttage am Nürburgring einlegen. Für den ursprünglich von Toyota organisierten Test haben sich am kommenden Montag und Dienstag insgesamt 20 Wagen – 4 LMP1, 6 LMP2, 5 GTE-Pro und 5 GTE-Am - angemeldet. Es wird das erste Mal seit 2009, den 40.ten 1000km am Nürburgring (Foto), sein das wieder LMP- und GT-Wagen am Ring in nennenswerter Anzahl sich die Strecke teilen.
Während die 3 grossen Hersteller und das byKolles-Team je ein Auto an den Start bringen werden gleich 3 Ligier - beide Extreme Speed Motorsports und ein G-Drive-Wagen – erwartet. Seinen ersten öffentlichen Auftritt erlebt der Gibson des Strakka Racing Teams. Die Mannschaft hat nach der Vergabe der 4 LMP2-Lizenzen an die für 2017 zertifizierten Hersteller das Programm mit dem Dome mit sofortiger Wirkung eingestellt und fährt nun die Saison mit deinem „Auto von der Stange“ zu Ende, während der Dome als Testträger für ein zukünftiges LMP1-Engagement verwendet werden soll. Das Team Sard-Morand und der KCMG-Oreca komplettieren die Prototypen beim Test. Auf Seiten der GT-Teams sind Manthey-Porsche, Proton CompetitionAston-Martin und AF Corse mit mehreren Autos präsent.
Angeblich soll die Tribüne T3 an beiden Tagen von 10-16 Uhr kostenlos geöffnet sein. Am Dienstag finden auch einige Medientermine statt.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Ursprünglich sollten die 9h von Kyalami als Saisonabschluss der Südafrikanischen Langstreckenmeisterschaft fungieren. Nach einer kurzen Mitteilung von Promoter Roger Pearce kann dieser Event wegen der aktuell anhaltenden Umbauten am Kurs von Kyalami entgegen den ursprünglichen Zusagen nun nicht stattfinden. Der ehemalige F1-Kurs von Kyalami, der im letzten Jahr an Porsche Südafrika verkauft wurde, wird gerade modifiziert und verlängert mit dem Ziel eine Grade 2 Lizenz von der FIA zu bekommen. Ziel soll es sein Rennen wie die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf dem Circuit veranstalten zu können. Ursprünglich sollten die Umbauten in der Grössenordnung von 10Mio€ im September abgeschlossen sein, ziehen sich aber nun länger hin.
Dafür hat die SAEC nun einen Ersatzevent organisiert: am 12 Dezember soll das Finale nun im Rahmen eines 9-stündigen Rennens in Killarney ausgetragen werden. Dort hatte man just das letzte 3h-Rennen der Serie ausgetragen. (Hier ein Link zu einem Video-Review des Rennens). Ähnlich wie schon diese vorangegangene Runde soll das 9h-Rennen am Tag um 14 Uhr Ortszeit gestartet und am späten Abend um 23 Uhr in der Nacht abgeflaggt werden. Die Organisatoren rechnen mit einem grösseren Feld wie Anfang Juni, als 25 Teams das 3h-Rennen in Angriff nahmen.