Gleich 26 Mannschaften starten in der gesamtsiegfähigen Pro-Klasse. An der Junior-Wertung des Silver-Cups nehmen ebenso wie in der Pro-Am-Wertung 5 Teams teil. Die Gentleman-Trophy bestreitet lediglich ein AF Corse Ferrari. Auf deutschsprachiger Seite sind die Teams von Phoenix Racing mit den beiden Duos Madsen/Pommer und Mayr-Melnhoff/Winkelhock, das Team a-Workx mit Asch/Gonzales, Black Pearl Racing mit Keilwitz/Parrow, die mit 3 Mercedes antretende HTP-Motorsport-Mannschaft mit den Besatzungen Baumann/Buhk, Schmidt/Jafaar und Szymkowiak/Schneider, ROWE Racing mit 2 BMW-M6-GT3, Attempto Racing mit 2 Lamborghini und Rinaldi Racing mit einem Ferrari F488 für Norbert Siedler und Marco Seefried am Start. Aus Österreich kommt das Grasser Racing Team mit 3 Lamborghini (u.a. mit Nicolas Pohler und Luca Stolz) hinzu.
An diesem Wochenende findet mit den 67.ten 6h von Watkins Glen die dritte von 4 Runden zur Nord- amerikanischen Endurance Championship (NAEC) innerhalb der Weather Tech-USCC-Serie statt. Ein Feld von 42 Autos (10 Prototypen, 7 LMPC , 10 GTLM und 15 GTD) ist für das Traditionsrennen genannt, das seit der Wiedervereinigung von ALMS und Grand Am wieder auf dem Kalender der bedeutensten amerikanischen Sportwagenserie steht. Allerdings tritt auf dem 5,43km langen Kurs im Staat New York somit das bislang kleinste Feld in der Endurance-Teilserie in dieser Saison an.
4 LMP2, der Deltawing und 5 Daytona Prototypen sind in der Top-Klasse genannt. Die Doppelsieger von Extreme Speed Motorsports haben nach den Rennsiegen in Daytona und Sebring pflugs ein Vollengagement nachgeschoben und bringen einen zweiten Ligier neben dem Wagen von Michael Shank Racing an den Start. Scott Sharp, Johannes van Overbeek und Pipo derani steuern den Wagen erneut. Bei den DP treten die beiden Action Express-Autos, der Visit-Florida-Wagen, Wayne Taylor Racing und das Highway to Help-Team an.
Während deutsche Piloten in der Top-Klasse vergebens gesucht werden, wird in der LMPC-Klasse zumindest wieder Maro Engel als Pilot auf dem #88 Starworks-Motorsport -Auto geführt. Besser sieht es da schon in der GTLM-Klasse aus, die die beiden BMW-piloten Dirk Werner und Lucas Luhr sowie Dirk Müller auf dem Ford GT verzeichnet. Corvette, Ferrari, Porsche, Ford und BMW kämpfen hier um Meisterschaftspunkte in gleich 2 Wertungen. In der GTD kommen Mario farnbacher im Alex Job Racing-Porsche, Jörg Bergmeister im Park Place Porsche und Jens Klingmann im Turner BMW hinzu.
Verfasst von Patrick Holzer am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Auf dem Hockenheimring fand der zweite Lauf zur P9 Challenge statt. Während Jürgen Alzen auf seinem Ford GT beide Sprintrennen auf der badischen Grand Prix Rennstrecke für sich entschied, gewann Wolfgang Triller im Porsche 997 GT3 Cup die Endurance.
Es war irgendwie nicht das Wochenende von Fritz K. Nach 7 Umläufen verdrängte er Jürgen Alzen von der Spitze und es sah nach einem souveränen Sieg aus. Doch plötzlich wurde der silberne Porsche GT2 langsamer und Alzen zog wieder vorbei. Kurz darauf schnappte sich auch Wolfgang Triller den Markenkollege. Der sah immerhin noch als Gesamtdritter das schwarz-weiß karierte Tuch.
Im zweiten Heat diktierte Fritz K. von der Poleposition aus das Geschehen. Diesmal schien der GT2-Pilot dem zweiten Saisonsieg entgegen zu fahren, als er zwei Runden vor Rennende erneut die Segel streichen musste. Somit erbte Jürgen Alzen den zweiten Sieg des Tages. Gesamtzweiter wurde erneut Wolfgang Triller, der damit zum zweiten Mal seine Klasse für sich entschied. Dritter wurde Michael Yenci im Audi R8 LMS, nachdem der Audi-Pilot durch einen Dreher im ersten Rennen die vierte Gesamtposition verloren hatte. Vierter wurde wie schon im ersten Heat Markus Alber mit seinem Porsche 997 GT3 Cup.
Das abschließende Endurance-Rennen wurde nach dem erneuten Ausfall von Fritz K. zu einer sicheren Beute für Wolfgang Triller. Der GT3 Cup-Pilot siegte mit einer Runde Vorsprung auf Bernhard Henzel im Audi R8 LMS BE2 und Rehlinger/Willems (Porsche 997 GT3 Cup).
Für die P9 Challenge geht es in rund einem Monat auf dem Eurospeedway Lausitzring weiter. Dann steht vom 15.-17. Juli mit dem P9 Weekend eine eigene Veranstaltung auf dem Programm.
Verfasst von Ralph Monschauer am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Tommy Tulpe und Fabian Plentz haben am vorletzten Wochenende ihren 3.Sieg beim 4.Rennen zur DUNLOP 60 Rennserie im Rahmen der DMV-GTC geholt. Das Duo von HCB Rutronik Racing gewann mit seinem Audi R8 LMS mit deutlichem Vorsprung. Auf den ersten fünf Plätzen landeten fünf unterschiedliche GT-Fabrikate (Audi, Porsche, Ferrari, Pumaxs, Mercedes).
Das siegreiche Duo dominierte den Lauf bei hervorragendem Rennwetter. Schon im Qualifying am frühen Sonntagmorgen setzte sich Fabian Plentz durch. Dahinter war es Benni Hey, der im Porsche 991 GT3 R die erste Startreihe komplettierte. P3 sicherten sich der ehemalige Formel 1-Pilot Karl Wendlinger und Josef Klüber im Mercedes SLS AMG GT3 von Car-Collection . Daneben sicherte sich Henk Thuis den vierten Rang.
Beim Start setzte sich Fabian Plentz gegen die von hinten drückende Meute durch und setzte sich nach den ersten Kurven vom Feld ab. Dahinter übernahm Karl Wendlinger die Initiative und schob sich auf Platz zwei, während Benni Hey, Henk Thuis im Pumaxs und Egon Allgäuer im Ferrari F458 GT3 Italiaum die weiteren Positionen kämpften. Bis zum Pflichtboxenstopp zwischen Minute 25 und 35 setzte sich der Audi R8 LMS von HCB Rutronik Racing immer weiter ab und auch Karl Wendlinger befreite sich etwas von der Konkurrenz.
Im zweiten Rennabschnitt übernahm dann Josef Klüber den SLS und Tommy Tulpe den Audi. Die anderen im Führungsquintett fuhren alleine und blieben am Steuer sitzen.
Während vorne die Messe gelesen war und Tulpe den Vorsprung verwalten konnte, ging es dahinter hoch her. Vor allem Hey, Allgäuer und Thuis lieferten sich einen engen Fight. Als erster musste Allgäuer etwas abreißen lassen. Gegen Rennende kam der Ferrari plötzlich wieder auf. Zu diesem Zeitpunkt konnten Klüber und Thuis nicht mehr folgen. Dafür kam Allgäuer immer näher an Hey heran. Aus zwischenzeitlich 6s wurde auf dem Zielstrich nur noch eine.
Die beiden Gesamtsieger gewannen entsprechend auch in der Klasse 8. Die Klasse 10 ging an Pumaxs-Pilot Henk Thuis. In der Klasse 7a (Porsche 991 GT3 Cup) waren Thomas Langer/Rainer Noller im Porsche von Highspeed Racing die Schnellsten, während sich Niklas Frers den Sieg in der Klasse 7b (Porsche 997 GT3 Cup) sicherte. Die Klasse 9 gewannen Evi Eizenhammer und Mario Koch, während Moritz Weeber mit seinem Renault Clio 4 Cup die Klasse 5 gewann. In der Klasse 4 (BMW M235i Racing) siegten Markus Maier und Daniel Fernandez.
In der Tabelle liegen Tommy Tulpe und Fabian Plentz mit 87,5 Punkten in Führung. Auf Rang zwei folgt in Schlagdistanz Evi Eizenhamer (75 Punkte). Dritte sind Thomas Langer/Rainer Noller mit 68,75 Punkten.
Nur eine Woche nach seinem zweiten Sieg beim 24 Stunden Rennen von Le Mans hat Porsche-Werkspilot Romain Dumas sich erneut in die Motorsport-Geschichtsbücher eingetragen. In den USA gewann Dumas auf einem Spezial-Norma M20 RD Limited das legendäre Bergrennen am Pikes Peak – übrigens auch zum zweiten Mal nachdem er schon 2014 dort erfolgreich war – und krönte sich damit zum ersten Fahrer der die beiden legendären Events im selben Jahr gewinnen konnte.
Mit einer Zeit von 8:51,445 schlug Dumas die beiden elektrisch angetriebenen Prototypen des im letzten Jahr erfolgreichen Rhys Milles und Tetsuya Yamano um 6 bzw 15s. Dumas hatte den speziell für ihn von Norma gebauten Allrad-angetriebenen Prototypen unter der Nennung seines eigenen Teams eingesetzt, mit dem er auch ein zweites Auto für den diesjährigen Rookie-Sieger Raphael Astier an den Start brachte, der mit seinem Porsche die Rookie-Wertung mit nur knapp 0,131s Vorsprung gewann. Er setzte sich gegen 96 Mitstarter, darunter auch Motorräder und Oldtimer beim Traditionsevent durch.
Der in Colorado gelegene 4301m hohe Pikes Peak ist bekannt für eines der härtesten Bergrennen im Motorsport-Zirkus. Die 19,99km lange Strecke mit 156 Kurven überwindet einen Höhenunterschied von 1440m. Der Streckenrekord steht seit 2013 bei einer 8:13,878, die seinerzeit Sebastian Loeb mit einem Peugeot 206 T16 – ausgestattet mit Performance-Teilen aus dem Peugeot 908 Hdi-FAP-Le Mans Prototyp, aufgestellt hatte.
Verfasst von Audi Pressetext am . Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Beim Heimspiel auf dem Norisring des Audi Sport TT Cup triumphierten der Deutsche Dennis Marschall und Joonas Lappalainen aus Finnland in den Wertungsläufen. Audi-Werksfahrer Lucas di Grassi überquerte im zweiten Rennen am Sonntag als Erster die Ziellinie und sicherte sich in beiden Läufen Platz eins bei den Gastfahrern.
Auf dem anspruchsvollen Stadtkurs in der Frankenmetropole zeigten die jungen Nachwuchstalente im Rahmen der DTM Motorsport der Extraklasse. Im ersten Lauf am Samstag hatte Dennis Marschall die Oberhand behalten. Der junge Deutsche, der von der Pole-Position gestartet war, behielt bei Temperaturen von rund 30°C stets einen kühlen Kopf und fuhr einen souveränen Erfolg ein.
Im zweiten Lauf am Sonntag kämpften vier Piloten bis zur Ziellinie um den Sieg. Am Ende setzte sich Lucas di Grassi mit all seiner Erfahrung durch. Da der Brasilianer in der Gastfahrer-Wertung klassiert wurde, bejubelte Joonas Lappalainen als Zweitplatzierter den Laufsieg. Keine neue Erfahrung für den Finnen. Bei seinen Triumphen im Audi Sport TT Cup 2015 auf dem Hockenheimring sah der 18-Jährige in beiden Läufen hinter den Gaststartern René Rast und Marco Bonanomi die schwarz-weiß karierte Flagge und sicherte sich damit ebenfalls die Siege.
Der nächste Lauf findet vom 15-17 Juli in Zandvoort statt.
Wie bereits in Le Mans vom Murphy Prototypes-Team angekündigt, ist der erste Riley-Ave LMP3 in England nun beim Team angekommmen und wird in diesen Tagen seine Homologation vom ACO erhalten. Wie bereits berichtet musste die amerikanische Konstruktion noch einige Überarbeitungen am Frontsplitter, dem Dach und der Windschutzscheibe über sich ergehen lassen, da diese in der ersten Ausführung wohl nicht konform mit den Konstruktionsvorschriften des ACO gestaltet waren. Nun soll auch endlich der erste Einsatz des Autos in der ELMS in den Fokus rücken. Murphy Prototypes will spätestens bei der nächsten Runde am österreichischen Red Bull Ring am 17. Juli mit der neuen Konstruktion antreten. Den Einsatz hatte das Team schon seit dem Start der Saison geplant, musste wegen der Zulassungsbeschränkungen jedoch bislang auf Ginetta- (Silverstone) und Ligier-Chassis (Imola & LeMans) ausweichen. Ab dem nächsten Rennen wollen Konstrukteur Tony Ave und Co-Pilot Doug Peterson nun mit ihrem eigenen Auto starten. Der Markenvielfalt tut das Projekt dringend Not – die LMP3 in der Europäischen Le Mans Serie präsentiert sich gerade als Ligier JS P3-Markenpokal. In Imola setzten alle 20 in der Klasse teilnehmenden Teams auf die französische Konstruktion.
Das fünfte Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Deutschland endete erneut mit Porsche-Junior Sven Müller auf dem Podium. Der 24-Jährige gewann am Sonntag auf dem Nürnberger Norisring sein 8.Rennen in dieser Saison. Bei bislang 10 ausgetragenen Meisterschaftsläufen beginnt dies rekordverdächtige Formen anzunehmen, denn der Konrad Motorsport-Pilot siegte auf dem nur 2,3 Kilometer langen Stadtkurs mit einem Vorsprung von 0,9s. Hinter ihm kamen Porsche-Junior Dennis Olsen aus dem Team Lechner Huber Racing und Christian Engelhart(MRS GT-Racing) auf den Plätzen 2 und 3 ins Ziel. „Von außen sieht das vielleicht einfach aus, aber wenn man auf dem Norisring einen klitzekleinen Fehler macht, dann klebt man an der Mauer. Auch von meinem Junior-Kollegen Dennis habe ich Druck bekommen. Ich freue mich über meine Doppel-Pole und meinen Doppel-Sieg und fahre sehr zufrieden nach Hause“, so Müller.
Am Sonntag standen die beiden Porsche-Junioren Müller und Olsen in der ersten Startreihe. Beiden gelang ein guter Start mit dem 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup und die Plätze 1 und 2 waren für das Rennen vergeben. Dahinter spielten sich über 35 Runden spannende Positionskämpfe ab. Am Ende setzte sich Porsche-Routinier Engelhart durch, der von P7 auf den dritten Podiumsplatz nach vorne fuhr. Der Australier Nick Foster (KÜS Team75 Bernhard) sah als Vierter die Zielflagge. Jeffrey Schmidt aus der Schweiz (Team Lechner Huber Racing) sammelte auf Platz fünf wichtige Punkte. Der österreichische Rookie Luca Rettenbacher (Konrad Motorsport) konnte Platz sechs für sich verbuchen.
Müller führt das Gesamtklassement mit acht Siegen und 181 Punkten an. Auf Platz zwei folgt Engelhart mit 165 Zählern vor Olsen (154). Cup-Neueinsteiger Olsen liegt damit an der Spitze der Rookiewertung und konnte an dem Wochenende den Abstand zu Rettenbacher (103) und David Kolkmann (97 Punkte, D/Rookie Team Deutsche Post by Project 1) ausbauen. Bei der B-Siegerehrung prangte die peruanische Flagge auf dem Podium, denn Ricardo Flores Ramirez (MRS GT-Racing) aus Lima gewann am Sonntag die Amateurwertung. Die Tabellenspitze der B-Fahrer führt jedoch weiterhin Wolfgang Triller (D/Team Huber Lechner Racing) an. In der Teamwertung belegt Konrad Motorsport Platz eins.
Den 4.Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring, die 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy (der Link führt zum Rennbericht), hat am vergangenen Samstag das Land Motorsport-Duo Christopher Mies und Connor de Phillippi gewonnen. Die beiden Audi R8 LMS GT3-Piloten setzten sich im Regenrennen bei widrigen Bedingungen trotz zweier Zwischenfälle – einem Ausrutscher mit Leitplankenanschlag und einer Kollision mit dem Frikadelli Racing Team-Porsche – gegen das stark auftrumpfende Mann-Filter Team mit Sebastian Asch und Kenneth Heyer auf dem gelb-grünen Mercedes AMG GT durch. Zwar hatte Asch mit einem herausragenden Stint und aufgrund der beiden Patzer von de Phillippi eine deutliche Führung herausfahren können, doch in seinem letzten Stint setzte sich der früher aufs Auto gewechselte Mies deutlich bei immer widriger werdenden Streckenbedingungen gegen Kenneth Heyer durch. Der Vorsprung beim insgesamt schon 20.VLN- Sieg der Traditionmannschaft - dem ersten mit Audi - fiel am Ende mit über 2 Minuten (138s) eindeutig aus. Die Mercedes Truppe, die anders als beim 24h-Lauf auch auf Michelins statt Pirellis vertraute, feierte nach dem Lauf auch das erste Podium im Rahmen eines VLN-Laufs. Auf dem dritten Platz kam das Falken-Porsche Duo Martin Ragginger und Wolf Henzler mit weiteren 2 ½ Minuten Abstand auf dem türkis-grünen Porsche 991 GT3 R ins Ziel.
Hinter dem Podium mussten sich das Frikadelli Racing Team-Trio Huisman/Siedler/Schmitz sowie das Walkenhorst MotorsportBMW M6-GT3-Trio Müller/Krohn/Bouveng mit weiteren 2 bzw. 3 Minuten einsortieren. Immerhin brachte jeder der deutschen Hersteller ein Auto in den Top-5 unter. Platz 6 belegte schon der beste SP7-Wagen: der Black Falcon Porsche 991 Cup BF des Duos Toril/Scheerbarth. Auf einem starken Rang 7 im 133 Teilnehmer starken Starterfeld kam der Gruppe H-Porsche von Christian Menzel und „Alex Autum“ ins Ziel. Die beiden Car-Collection-Audi und der zweite Walkenhorst M6 komplettierten die Top-10.
Neben dem Black FalconMercedes AMG GT, der aufgrund technischer Probleme nach dem verregneten Qualifying vom Rennen zurück gezogen wurde fiel auch die Premiere der Callaway CompetitionCorvette C7-GT3R ins Wasser: Daniel Keilwitz setzte den Boliden in seiner erste Qualirunde gleich so vehement in die Leitplanken das eine Reparatur an Ort & Stelle unmöglich war.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Für die 6.Ausgabe der Gulf 12 hours ist nun eine erste Nennliste bekannt geworden demnach beabsichtigen 19 Mannschaften mit bis zu 35 Autos an der kommenden Ausgabe des Langstreckenevents auf der Strecke von Abu Dhabi am persischen Golf teilzunehmen.
Das Teilnehmerfeld teilt sich dabei in 4 Klassen auf : GT3, Prototypen, GTX(=GT4) und Porsche Cup.
In der GT3-Klasse, die erfahrungsgemäss noch in 3 Unterwertungen für Pro, Pro-Am und Gentleman-Driver unterteilt wird, sind 10 Ferrari, 5 Lamborghini, 4 Audi R8 LMS, 2 Renault RS 01 und jeweils ein Porsche 991 GT3 R, Mercedes AMG GT und ein Aston Martin Vantage GT3 angekündigt. Die GTX-Klasse wird mit einem Maserati MC GT4, einem Aston Martin Vantage GT4 und 2 Porsche (ein 997 und ein Cayman) besetzt. In der Prototypen-Klasse, deren Einstufung gegenüber den für den Gesamtsieg vorgesehenen GT3 noch ein grosses Thema ist werden 5 Ligier der Teams Graff Racing, Villorba Corse, Tockwith Motorsports und Ultimate den beiden Werks-Wolf GB08 gegenüber gestellt. Hingegen ist derzeit nur ein Cup-Porsche in der Cup-Klasse gemeldet.
Das Rennen soll nach dem derzeitigen Stand am Freitag dem 17.Dezember über die Bühne gehen.