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Mirco Schultis' DP-Einsatz auf dem Chase

mirkochase2Die deutschen Starter in der Daytona-Prototype-Klasse bei den 24 h von Daytona 2008 waren in diesem Jahr rar gesät und hatten obendrein reichlich Rennpech. Mike Rockenfeller und Lukas Luhr auf dem SAMAX-Pontiac Riley  wurden nach dem Ausfall lediglich auf dem 55.Gesamtrang gewertet. Knapp dahinter kam der Chase des Matt Conelly Motorsport-Teams in die Wertung, auf dem Mirco Schultis nach den 24h von Dubai sein zweites 24h-Rennen in Folge absolvierte. Ein Getriebeschaden beendete die Vorstellung des Wagens nach 231 Runden.

„Leider hatte das Team nicht genügend Ersatzteile dabei, so konnte der Schaden nicht behoben werden,“ so Sportscar Challenge-Pilot Schultis  nach dem Rennen. „Der Chase ist ein 2004´er Chassis, das aber vor dem Rennen aktuell noch einmal aufgebaut worden ist, um den neuen Regularien der Klasse zu entsprechen. Leider haben wir den Wagen bei den Testtagen nicht zu Gesicht bekommen, da er noch bei Chase im Aufbau war. mirkochase1Deshalb waren die offiziellen Trainingssessions der erste Rollout für den überholten Wagen. Ich bin aber mit meiner Leistung sehr zufrieden gewesen. Mit Seth Ingham, dem schnellsten Fahrer im Team, habe ich gut mithalten können. Abgesehen von einem Ausritt in meinem ersten Stint, als sich zwei Porsche vor mir drehten, gab es auch keine kritischen Momente in dem Wagen.“

Dazu muss man wissen dass Chase seit dem Aufbau des Chassis 2004 nur wenige Einsätze verzeichnen konnte, da die Einsatzteams des Wagens nie finanziell auf Rosen gebettet waren. Zumindest schaffte man es, in jeder Saison am Start zu stehen, um nicht die DP-Lizenz der Grand Am zu verlieren. Seit 2007 setzte Matt Connelly den Wagen bei zwei Rennen für Chase ein, musste aber beim Saisonende in Salt Lake City einen schweren Crash verbuchen, als der Wagen mit einem Mazda kollidierte, der sich daraufhin spektakulär überschlug. Für Daytona musste das Auto daher noch einmal neu bei Chase aufgebaut werden. Die eingesetzte Chassis Nr. #2 des Chase CCE-001 ist das einzige von angeblich vier existierenden Chassis, das Renneinsätze verbuchen konnte.

Ob Mirko, der in Daytona auch die Fahne unserer Site auf dem DP hochhielt (siehe Bilder) sein Daytona-Abenteuer wiederholt, steht in den Sternen. „Daytona kam hauptsächlich zustande, weil ich noch Budget vom ausgefallenen 24h-Rennen in Bahrein übrig hatte. 2008 will ich mich vorrangig auf die GT-Einsätze in der Dutch Supercar Challenge mit dem Panoz beschränken und ausserdem mehr Einsätze in der VdeV fahren. Darüber hinaus habe ich in Daytona Kontakt zu Miro Konopka geknüpft, der ja einige Rennwagen in seiner Sammlung hat und mit dem ich mich auf Abhieb verstanden habe. Er ist ein rennverrückter Kerl und wollte mich schon zu einigen Rennen in der tschechischen Langstrecke mit seinem Porsche überreden. Wobei ich ja eigentlich kein Porsche-Liebhaber bin.“

BK-Motorsport Lola mit BP und Yokohama

lolamazda08Bei den Wintertests in Sebring hat BK Motorsport, das Einsatzteam für den Mazda-AER Turbomotor. zwei neue Sponsoren und das neue Wagendesign für 2008 präsentiert. Für die kommende ALMS -Saison will man den Lola B07/42 in den Farben des Öl-Multis BP an  den Start bringen. Castrol, ein Marke des BP-Konzerns, wird dem Team neuentwickelte High-Performance-Öle stellen. Laut Pressemitteilung  ist dies das erste Sponsoren-Engagement von BP in Nord-Amerika.

Ausserdem wird man auf Yokohama als Reifenlieferant umsteigen. In der vergangenen Saison hatte man noch auf die koreanische Marke Kumho als Partner gesetzt. Als Saisonhighlight für das Paket stand Rang 4 in Mosport zu Buche, wobei man allerdings knapp vor Schluss noch in Führung in der Klasse gelegen hatte. Mit Yokohama, die nach einigen LMS- und Le Mans-Einsätzen in der LMP1 nun erstmalig einen Reifen für die LMP2 entwickeln, und den Piloten Ben Devlin und Jamie Bach will man sich nun 2008 besser gegen die versammelte Konkurrenz von Acura und Porsche aufstellen. 

Panoz by PRC: Erster Blick

Pedrazza Racing Cars vermeldet: Die von Mirco Schultis in Auftrag gegebene Überarbeitung des Panoz Esperante GTS ist abgeschlossen. Es gab bereits ein erstes Roll-Out in Vorarlberg, das zum besonderen Stolz des Technik-Teams problemlos über die Bühne ging.

 

Der 5,7 Liter große V8-Motor kommt vom Tuner Beuerle und leistet „über 500 PS“... – die Aufhängungsgeometrie wurde grundlegend revidiert, insgesamt präsentiert sich das ürsprünglich für den Clubsport konzipierte Auto jetzt als Langstrecken-tauglich. Der erste Einsatz kann kommen!

 

 

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Gil de Ferran mit dem 4. Acura in der ALMS

gildeferranDer Strom ehemaliger CART & Indycar-Piloten & -Teams in die ALMS reisst nicht ab. Nach Penske Racing, Andretti-Green, Adrian Fernandez und Rahal Motorsport wagt nun ein weiterer Ex-Open Wheelers-Fahrer und Teamchef den Sprung in die mittlerweile exzellent vermarktete Sportwagenserie in den Staaten. Die Rede ist von Gil de Ferran, der 2000 und 2001 Meister der CART-Serie auf Penske Racing wurde und in den vergangenen drei Jahren als Sportchef des Honda F1-Teams tätig war.

Das Team von De Ferran Motorsports, das in Indianapolis basiert wird, will ab dem Lauf in Long Beach einen weiteren Acura ARX01b in der LMP2-Klasse der ALMS einsetzen. Damit ist die Erweiterung des Acura-Feldes nun offiziell. Neben Highcroft, Andretti-Green und Lowes-Fernandez bildet De Ferran Motorsports das vierte Team des Acura-Kundenprogramms. De Ferran selber wird als führender Pilot auf dem LMP2 seine Rückkehr ans Steuer eines Wettbewerbsfahrzeug geben, nachdem er seinen Rücktritt von der CART-Szene nach seinem letzten Sieg auf dem Texas Speedway 2003 bekannt gegeben hatte. Als Teammanager für sein erstes eigenes Team hat De Ferran John Anderson benannt. In Kürze soll der zweite Fahrer sowie das Sponsorenpaket für den Acura des Teams bekannt gegeben werden.

Hattrick für das Ganassi Team in Daytona

daytonasiegerChip Ganassis Daytona-Prototypen Team bleibt eine Macht bei den 24h von Daytona. Zum dritten Mal in Folge konnte die Mannschaft den Klassiker nun gewinnen, womit man das erste Team ist, welches das Triple auf dem Steilwandkurs im Südwesten der USA schaffte. Scott Pruett, Juan Pablo Montoya, Dario Franchitti und Memo Rojas (Foto, von links nach rechts) schafften den historischen Erfolg für die Mannschaft von Chip Ganassi with Felix Sabates Racing. Für Pruett und Montoya war es der zweite Sieg in Folge, nachdem man noch im Vorjahr mit dem Mexikaner Salvator Duran den Sieg holen konnte.

Diesesmal entschied sich das Rennen (hier der Link zum GT-Eins-Rennbericht) erst im letzten Rennviertel. Nachdem bis zur 16h-Marke das Feld  der DP eine Kampfgruppe aus sieben an der Spitze um die Führung kämpfenden DP umfasste, die innerhalb von zwei Runden zusammen lagen, begann das Pech für die Konkurrenten. Das am Ende zweitplatzierte GAINSCO/Stallings-Team verlor den Sieg durch einen nötigen Getriebewechsel unter Grün, nachdem man eine Gelbphase knapp verpasst hatte. Die erstmalig antretende Penske-Mannschaft, die eine Kooperation mit dem Team von Wayne Taylor eingegangen war wurde beim Debüt Dritte - knapp vor dem Krohn Racing-Pontiac Riley, der auf Rang 4 nach Hause kam. Krohn hatte für das Rennen die neuen Lola-Chassis in der Garage gelassen und auf die erprobten Riley mit Pontiac–Befeuerung gesetzt . Insgesamt kamen hinter dem siegreichen Lexus-Riley von Ganassi sieben weitere Rileys - davon sechs mit Pontiac-Motoren im Heck - ins Ziel.

daytonadpsiegerPech hatte dagegen die Mannschaft von Brumos Racing. In Führung liegend beendete ein Aufhängungsschaden die Siegträume von Joao Barbosa, der 2008 aus der LMS in die Grand Am gewechselt ist. Der Alex Job-Porsche Crawford beendete das Rennen nach einem Motorschaden, der aus der Frontreihe gestartete Michael Shank Ford-Riley musste einen Aufhängungsschaden verzeichnen. Somit war der Weg zum Sieg frei für die Vorjahressieger.

In der GT-Klasse siegte am Ende erstmalig ein Mazda RX8 in Daytona. Porsche musste sich am Ende erstmals seit Einführung der GT-Klasse in ihrer heutigen Form geschlagen geben. Der von der Pole gestartete Speed Source-Mazda von Sylvain Tremblay, Nick Ham, David Haskell and Raphael Matos konnte am Ende den stärkesten Porsche-Teams von The Racers Group und Farnbacher-Loles Paroli bieten und querte sieben Runden vor den drei schnellsten TRG-Porsches die Ziellinie. Der historische Sieg wurde durch den fünften Klassenrang der Mazda-Teamkollegen abgerundet.

Ein GT1-Aston Martin und ein neues Team für die ALMS

jimbellCorvette bekommt in der kommenden ALMS-Saison nun doch Konkurrenz in der GT1-Klasse. Das Team Bell Motorsports wird einen privaten GT1 Aston Martin DBR9 in den 12 Läufen der amerikanischen Sportwagenserie an den Start bringen. Das Fahrzeug wird beim Sebring-Test von den Fahrern Antonio Garcia, Jaime Camara und Chapman Ducote bewegt werden. Die offizielle Fahrercrew wird danach fixiert. Demnach kommt es nun zur Neuauflage des Duells Corvette gegen Aston, das werksseitig 2006 die GT1-Klasse beherrschte.

Der Name Jim Bell (Bild) ist in der ALMS kein Unbekannter: In der vergangenen Saison trat er als Technischer Direktor beim TranSport-Porsche Team in Erscheinung.  Davor war er schon bei Mannschaften wie ACEMCO für die technische Leitung zuständig. Sein Engagement lässt sich zurückverfolgen bis in die Anfangstage der ALMS und sogar bis 1979 in Le Mans, wo er als Chefmechaniker am siegreichen Kremer-Porsche K3 den Whittington Brüdern und Klaus Ludwig zum Gesamtsieg verhalf. Für den Aston-Einsatz in seinem eigenen Team hat er sich die Unterstützung von Michael Fux gesichert, der als wohlhabender Privatier die Finanzierung des Einsatzes sicherstellt. Fux ist Sportwagenenthusiast und Autosammler aus Passion.

Damit dürfte dem Feld der GT1 eine peinliche Vorstellung wie 2007, als fast nur die beiden Werks-Corvettes um die Siege mitfuhren, erspart bleiben. Weitere GT1-Teams sind für das schwächelnde Feld dieser Klasse von Nöten, dürften aber schwer zu beschaffen sein.

NJ Motorsport kommt mit einem Aston Martin

dk_vantage_n24_modSeit Wochen kursierten im Internet Gerüchte über einen modifizierten Aston Martin Vantage N24, welcher in der nächsten Saison in der VLN eingesetzt wird. Unsere Kollegen von Ring1.de haben nun die ersten Informationen zu dem Fahrzeug erhalten.

Das dänische NJ Motorsport hat im vergangenen Jahr einen Aston Martin Vantage N24 gekauft. Hiebei handelt es sich um einen nur leicht modifizierten Straßenwagen wie er auch im FIA-GT4 Cup eingesetzt wird. NJ Motorsport hat das Fahrzeug in vielerlei Hinsicht auf die Nordschleife angepasst, so hat man zum Beispiel ein Nordschleifen-Fahrwerk entwickelt. Auch ein Aerodynamik-Kit, welches den neuen Aerodynamikregeln der oberen SP-Klassen entspricht, wurde schon auf dem Fahrzeug installiert. Mit einem Motorenupdate während der Saison möchte man die 500 PS Marke überschreiten. Als Fahrer stehen schon der Besitzer des Aston Martin, Jan Kalmar, sowie Stewart Lauressen und Jacob Thomsen fest. In der kommenden Saison möchten man unter die Top-3 der Klasse fahren und beim 24 Stunden Rennen in den Top 30 ins Ziel kommen.

International GT-Open – Saisonauftakt in Vallelunga statt Curitiba

Der ursprünglich für Anfang März angesetzte Saisonstart der International GT-Open-Serie wird nun doch nicht in Brasilien stattfinden. Die Veranstaltung in Curitiba wurde mit der Begründung abgesagt, daß einige Hersteller die GT2-Teams bis zu diesem frühen Termin nicht 07igto111amit ausreichendem Material versorgen könnten. Trotzdem soll die Serie heuer acht Events umfassen – Estoril kam ersatzweise in den Rennkalender, der ansonsten auch noch einige Datumsänderungen gegenüber der ersten Version aus dem vergangenen November enthält:
  • 19./20.04.08 – Vallelunga
  • 17./18.05.08 – Valencia
  • 31.05./01.06.08 – Spa-Francorchamps
  • 12./13.07.08 – Estoril
  • 30./31.08.08 – Oschersleben *
  • 20./21.09.08 – Magny-Cours
  • 04./05.10.08 – Monza
  • 08./09.11.08 – Barcelona

* edit: Als fünfte Saisonrunde soll statt Oschersleben ein Antreten in Valencia (Straßenkurs) am 26./27.07. auf dem Programm stehen.

Audi & Joest mit 2 neuen R10 in der LMS

R10 LMAudi hat nun endlich den Dezember auf der Motorshow in Essen verkündeten offiziellen Werks-Einstieg in die LMS fixiert. Demnach wird das Audi Sport Team Joest zwei aktuell aufgebaute Audi R10 TDI mit 2008´er Chassis für Dindo Capello / Allan McNish sowie Alexandre Prémat / Mike Rockenfeller einsetzen. Damit könnte es zum Gigantenduell der Dieselboliden beiden grossen Werke Peugeot und Audi in der 1000km Serie kommen - wenn die Franzosen ihr Engagement ebenfalls bestätigen würden.

Erstmals seit dem Einstieg in den Langstrecken-Sport vor zehn Jahren bestreitet Audi damit werksseitig eine Sportwagen-Rennserie in Europa. Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: "Wir freuen uns sehr, dass wir in den vergangenen Monaten gemeinsam mit dem ACO die Basis geschaffen haben, unsere Diesel-Sportwagen auch bei den klassischen europäischen 1000-Kilometer-Rennen an den Start bringen zu können. Die Le Mans-Serie hatte bereits im vergangenen Jahr ein überaus attraktives Starterfeld. Das Werksengagement von Audi wird die Meisterschaft sicher noch weiter aufwerten." Bezüglich des Fahrerpakets wird offiziell von Ullrich Zuversicht ausgestrahlt: "Mit dem Audi Sport Team Joest und unserer Mischung aus routinierten und jungen Fahrern sollten wir für die harte Aufgabe, die uns in der Le Mans-Serie erwartet, gut gerüstet sein. Unser Ziel ist klar: Wir wollen den Titel nach Ingolstadt und Neckarsulm holen und zeigen, wer den besten Sportwagen und die besten Dieselmotoren baut." Eine klare Kampfansage an Peugeot, die in der letzten Saison den Durchmarsch mit sechs Siegen bei sechs Rennen in der LMS schafften.

Damit erfüllt Audi einen Herzenswunsch von Reinhold Joest, der die LMS schon seit Jahren verfolgt und bereits sein persönliches Interesse an einem Einstieg geäussert hatte. Das Team Joest ist seit mehr als zehn Jahren Partner von Audi Sport und hat gemeinsam mit Audi bereits fünf Le Mans-Siege und vier Titel in der American Le Mans-Serie geholt. Davor schon hatte man vier Gesamtsiege mit Porsche- (1984/85) und TWR-Fahrzeugen (1996/97) einfahren können.

Mit Capello und Allan McNish setzt Audi 2008 die amtierenden ALMS-Champions auf den Meistertitel in Europa an. Alexandre Prémat und Mike Rockenfeller bestreiten die Le Mans Serie parallel zu ihrem Engagement in der DTM.

7 Fragen an Gerd Beisel

Gerd Beisel und sein Team RWT Racing zählen zu den Fixstartern in der Sports Car Challenge. Die beiden vergangenen Jahre waren für den deutschen Entrepreneur eine Berg-und-Tal-Bahn, von der schweren Verletzung beim SCC-Finale 2006 zum Divisionssieg 2007, und einer neuen familiären Herausforderung ...

r001-0332006 die schwere Verletzung in Hockenheim, 2007 der Gesamtsieg in der Division: Zählt der Erfolg nach dem gelungenen Comeback doppelt?
„Siege und Erfolg sind immer besonders schön!“ 

Hast du nach der Verletzung bzw. während der Heilung/Rehabilitation je ans Karriereende gedacht?
Nein, im Gegenteil. Die Mannschaft und mein privates Umfeld haben mich sehr stark motiviert. Wäre es 2007 noch nicht gegangen, dann 2008!“ 

War das neue Auto eine große Umstellung?
Das neue Auto war keine große Umstellung, bis auf das technische Umfeld. Dank toller Mannschaft und viel Detailarbeit hatten wir keine größeren Probleme – sind ja alles Sportwagen.“ img_0833

Du bist nicht nur SCC-Klassensieger, sondern auch frischgebackener Vater – wie fühlt man sich da, und wie geht’s der Familie?
Der Familie geht es sehr gut, die Selin Theresia hält fit und jung, man hat ja keine andere Chance …“ 

Zu deinen Anfängen im Sport: wann/wie/womit hast du begonnen, Rennen zu fahren?
1982-85 sporadische Einsätze bei Bergrennen mit Formel Ford 1600
1995-97 Formel Ford Meisterschaft Schweiz mit Formel Ford 1600
1998-00 Formel Ford Zetec Meisterschaft mit Formel Ford 1800 Zetec
2000-07 SCC (und sporadisch CFFC) 

Wie bist du in die Sports Car Challenge gekommen? Warum der Schritt in die Sportwagen-Szene?
„Sportwagen haben mich schon immer gereizt, es sind faszinierende Autos. Ich habe die SCC von ihren Anfängen an beobachtet, es ist eine Serie auf hohem sportlichem und technischem Niveau - die man trotzdem mit einem überschaubaren Budget bestreiten kann.“ 

Wie siehst du die Zukunft für dich und dein Team RWT? Wo soll es in Zukunft hingehen? Was sind die sportlichen und persönlichen Ziele?
„Wir werden 2008 voraussichtlich wieder zwei bis drei Autos einsetzen. Zudem ist der Einsatz von zwei Sportwagen bei den AvD 100 Meilen geplant. Ich persönlich versuche an die Erfolge von 2007 anzuknüpfen. 

Es ist geplant, den neu aufgebauten Norma M-2000 LMP1 einzusetzen. Durch die Zusammenarbeit der SCC und der 100-Meilen-Organisation ist es möglich, sehr viel und vor allem auch guten Rennsport an einem Wochenende zu betreiben – und das ist sehr zu begrüßen. Je nach Gesundheit und Zeit ist es nicht ausgeschlossen, auch Langstrecken-Rennen größerer Dauer zu bestreiten.“

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