Benjamin Leuenberger hat eine aussichtsreiche Saison vor sich. Vom Schweizer Speedy Garage Team ist er vorläufig als einer der Piloten des Speedy-GT2-Spykers benannt worden. Auch wenn die Freude über den Deal erst mal mit Vorbehalt genossen wird: „Bislang sind keine Vereinbarungen zwischen mir und Speedy unterzeichnet worden, von daher hat mich die Benennung schon ein wenig überrascht. Bislang sind meines Wissens erst Testfahrten beim offiziellen LMS-Testtag auf dem HTTT vereinbart gewesen. Allerdings besteht der Kontakt zu Speedy schon länger. Anfangs 2007 habe ich schon mal an einer Pilotensichtung der Mannschaft in Valencia teilgenommen. Die lief aber sehr unglücklich für mich ab. Nach gerade mal zwei Runden ist eine Ölleitung am Wagen abgerissen und der Wagen daraufhin fast abgebrannt. Wir sind aber über das ganze Jahr in Kontakt geblieben.“
Sowohl für den Spyker als auch für den LMP2-Lola hatte Speedy vor etwa einer Woche die erste Pilotenauswahl für die tests bekannt gegeben. Für den Spyker sind vorläufig die drei Schweizer Phillipe Camandona, Andrea Chiesa und Ben Leuenberger benannt worden. Den B08/80 soll eine internationale Crew um Andrea Belicchi (I), Steve Zacchia (SUI) und Xavier Pompidou (F) pilotieren. Speedy hat aber schon erklärt das die Liste nicht abgeschlossen ist und erst nach den Tests in Paul Ricard die endgültige Fahrerbesatzung fixiert wird.
Davon unabhängig ist Speedy ist derzeit der aussichtsreichste, aber nicht der einzigste Drive des talentierten Schweizer Piloten und Betriebswirtschafts-Studenten. „Die Chancen stehen hoch, dass ich in einem noch zu bestimmenden GT-Team in das ADAC GT Masters zurückkehre. Derzeit liegen die Präferenzen dabei bei einem Lamborghini-Einsatzteam.“. Auch für die FIA-GT-Meisterschaft gibt es Optionen für den 26 Jahre jungen Bellacher, der 2007 im ADAC GT Masters auf dem RS-Line-Gallardo und dem Carsport-Porsche startete. Die vorangegangenen Jahre hatte Ben Erfahrungen auf diversen GT1 (Belmondo-Viper, All-Inkl.com-Murcielago) und LMP (Panoz, Creation, Lola), in der LMS, der FIA-GT, der ALMS und an der Sarthe gesammelt.
Noch vor seinem Start in Daytona bekam Mirco Schultis Post vom Verfasser - einige tiefschürfende Grundsatzfragen, auf die er freundlicherweise auch interessante Antworten parat hat!
Du bist zwischen Most und Estoril in allen Fahrerlagern als Freund von großvolumigen Ami-Schlitten bekannt, was fasziniert Dich an den V8-Autos und wie viele hast Du in Deiner Sammlung? „Keine Ahnung – ich glaube, ungefähr fünfzehn! Gerade habe ich mir aus der Schweiz eine Corvette Z06 in oranger Speziallackierung geholt. An den V8-Autos gefällt mir der Sound, die einfache Technik – die Z06 zum Beispiel hat immer noch zwei Ventile pro Zylinder.“
Ebenfalls bekannt ist Mr. Dress-for-Less für seine ausgesuchte Garderobe und die adretten Grid-Girls. Erzähl uns was zu Deiner Person. Was machst Du im wirklichen Leben? „Arbeiten! Ich beschäftige mich mit einigen Onlineshops, die ich betreibe und wo ich schicke Unterhosen verkaufe.“
Zum Sportlichen: Wie bist Du in die Sports Car Challenge gekommen? „Im Oktober 2005 wollte ich eigentlich einen Radical kaufen; bei einem Test war auch PRC dabei, also hab ich dort den PRC auch gleich getestet und bin dann in die Meisterschaft eingestiegen.“
Bestes/eindrücklichstes Rennen bisher? „Das FIA-GT Festival in Bahrain. 2006, dort war ich mit meinem Panoz dabei. Es war eine tolle Veranstaltung; ich bin dort auch relativ gut gefahren, obwohl ich ein Greenhorn war. Mit meinem Auto war ich sogar in der Zeitung, in den Bahrain Daily News. Die hab ich noch immer hier im Büro liegen! Dort wurden für die Rennwagen 40 Kilometer Landstraße gesperrt, am Tag vorher noch frisch asphaltiert und die Bodenwellen ausgebessert. Mit der Hubschraubereskorte ging es zu einer Ausstellung in die Shopping Mall. Es war einfach beeindruckend!“
2007 hast Du erstmals ein Auto der großen SCC-Division ausprobiert, wie waren Deine ersten Eindrücke? „Es ist vor allem ruhiger zu fahren als mein 2-Liter-Auto. Es sind ja nur rund 2 Sekunden Unterschied in der Rundenzeit, trotzdem dachte ich, es würde brachialer sein. Es hat mich beruhigt, dass der Aufstieg zum LMP2 nicht so groß sein wird – denn das ist mein mittelfristiges Ziel!“
Was ist dein sportliches Fernziel? „Le Mans!“
Wie siehst Du Dich selbst als Fahrer? Ehrgeizig, relaxt? „Grundsätzlich relaxt … - aber wenn ich mal im Auto drin bin, ehrgeizig! Aber der Spaß steht schon im Vordergrund. Vielleicht fahre ich deshalb so gern die verschiedenen Rennautos – zum Beispiel den PRC, meinen Lola Sports 2000, oder meinen Panoz.“
Was sind Deine Pläne für die nächste Zukunft?
"Zur Saison 2008 habe ich noch keine Ahnung. Ich möchte jedenfalls gerne mit meinem PRC einige Langstreckenrennen in der VdeV fahren, sofern dort das Fahrzeug von den Offiziellen akzeptiert wird. Dann wäre ich dort mit dem einzigen PRC unterwegs, mit einem „Exoten“ – so was macht mir Spaß!“
Du hast erst unlängst an den Folgen eines schweren Sturzes bei einer Wüstenrallye laboriert, willst Du so was noch einmal machen oder vielleicht einmal auf vier Rädern eine Rally-Raid mitmachen? Verfolgst Du via Medien die Dakar? „Erwischt … - seit einigen Monaten beschäftige ich mich mit dem Bowler Nemesis. [Bowler ist eine britische Firma, die Rally-Raid-Prototypen mit Komponenten von Land Rover baut, Anm.] Mit so etwas die Dakar zu fahren würde mich schon auch reizen; mit dem Motorrad aber sicher nicht mehr. Mit Sicherheit hat mich noch kein Autorennen jemals so fasziniert wie ein Motorradrennen; aber ich bin alt genug um zu wissen, wie viel Schwein ich hatte. Ich bin dreimal knapp an einer Lähmung vorbeigegangen, dann hab ich mir gesagt: lass es lieber. Peterhansel, Zitzewitz usw. [Motorrad-Größen der Dakar, die heute bei den Autos aktiv sind, Anm.] wissen schon, warum sie umgestiegen sind. Mein Rallye-Motorrad hab ich noch, kann es mir jeden Tag ansehen und sagen: wenn ich wollte, könnte ich! Die Dakar [sofern nicht abgesagt! – Anm.] verfolge ich ein bisschen in den Medien, aber hier habe ich kein französisches Fernsehen – und im deutschen TV sieht man ja immer nur die ersten Drei.“
Ein weiteres Einsatzfahrzeug für die Sports Car Challenge ist komplettiert: Bei PRC in Vorarlberg arbeitet man momentan auf Hochtouren an den Vorbereitungen der diversen Prototypen für die SCC-Saison 2008. Jetzt wurde der PRC 2007 LM in neuen Farben für Sabrina Hungerbühler fertiggestellt.
Dieses Auto ist das letztjährige Einsatzgerät von Wolfgang Payr, heuer wird die Schweizerin damit eine volle Saison bestreiten und einen Angriff auf den Gesamttitel starten.
Das Einsatzteam kommt aus Kärnten: Die erfahrene Mannschaft von Zele Racing (bekannt z.B. aus der Nissan World Series oder der EuroBOSS) wird sich des PRC mit BMW-Motor in der Saison 2008 annehmen.
Teamchef Michael Zele: "Ich bin zuversichtlich, dass wir in der SCC vorne mitmischen können. Sabrina hat oft bewiesen, dass Sie in der Lage ist, gute Rennen zu fahren. Und mit dem 2007er PRC-BMW sollte auch das richtige Fahrzeug bereit stehen."
Ebenso zuversichtlich zeigt sich die junge Schweizerin: "Ich freue mich schon auf die bevorstehende Saison und möchte allen beweisen, dass ich nach vielen zweiten und dritten Plätzen in der SCC auch Rennen gewinnen kann. Ganz klar - das anvisierte Ziel ist der Titel."
Mit dem neuen Team Brixia Racing sollte es einen weiteren Teilnehmer in der FIA GT3 European Championship geben. Das italienische Team wurde erst vor kurzem von Marcello Zani zusammen mit Matteo Malucelli, der vergangenes Jahr mit BMS Scuderia Italia den dritten Rang der GT2-Wertung der FIA GT Championship belegte, gegründet.
Die Mannschaft plant drei Aston Martin DBRS9 in der europäischen GT3-Meisterschaft an den Start zu bringen und ist somit das zweite Team neben der französischen Hexis-Racing-Crew, die einen der britischen Boliden einsetzt. Jedoch sind alle Entries unter Vorbehalt, bis die FIA nach der Deadline für Saisonmeldungen am 28. Februar die Nennungen bestätigt hat.
Das Team wird über die nächsten zwei Monate hinweg Tests absolvieren und hat bereits verschiedene Strecken gebucht, um das Potenzial der Fahrer beurteilen zu können. „Wir sind sicher, dass unsere Rennerfahrung und die Unterstützung von BMS Scuderia Italia sowie Aston Martin Racing ein gute Grundlage für eine erfolgreiche Saison sind“, erklärte Marcello Zani.
Weitere Informationen gibt es auf www.brixiaracing.com.
Wolf Henzler aus Nürtingen wird 2008 als offizieller Werksfahrer für die Porsche AG an den Start gehen. Der 32-jährige Deutsche wird einen Porsche GT3 RSR des Teams Flying Lizard in der ALMS steuern. 2006 wurde Henzler mit dem Porsche-Cup als erfolgreichster Fahrer eines privaten Porsche-Rennwagens ausgezeichnet. Der Diplom-Betriebswirt und Diplom-Wirtschaftsinformatiker bestreitet bereits seit dem Jahr 2000 Rennen mit Porsche-Fahrzeugen.
„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, den Kreis unserer Werksfahrer mit Wolf Henzler zu verstärken“, sagt Porsche-Sportchef Hartmut Kristen. „Ich verfolge seine Karriere seit Jahren. Ich schätze seine Konstanz, seine Erfahrung und seine Grundschnelligkeit.“
In der Saison 2007 ging Henzler für das Team Tafel Racing unter anderem in der American Le Mans Series an den Start, fuhr in der GT-Klasse sechs Mal auf das Podium und beendete die Meisterschaft als Drittplatzierter. 2005 gewann Henzler die GT-Klasse beim 24-Stunden-Rennen von Daytona, 2004 dominierte er mit neun Siegen in zwölf Rennen den Porsche-Supercup und sicherte sich überlegen den Meistertitel.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die japanische Sportwagen- schmiede Dome hat auf ihrer Website detailliertere Renderings des geplanten S102-LMP1 veröffentlicht, mit dem man in diesem Jahr an den 24h von Le Mans teilnehmen will. Dome ist neben Peugeot, Lola und Epsilon Euskadi der vierte Konstrukteur, der mit einem geschlossenen Wagen an den 24h in diesem Jahr teilnehmen will.
Der S102 (wir berichteten) ist der Nachfolger des S101, von dem mindestens sechs Chassis gebaut wurden und der in den Händen von Jan Lammers Racing for Holland Team 2002 und 2003 zwei Titel in der FIA-Sportwagenmeisterschaft einfahren konnte. Trotz anhaltender Geschwindigkeitsrekorde an der Sarthe stehen seitdem für Dome weitere Erfolge aus, an die man nun mit dem geschlossenen Wagen wieder anknüpfen möchte.
Bonk Motorsport, das zweimalige Meisterteam der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft, kommt in der nächsten Saison mit sechs Fahrzeugen an den Nürburgring. Neben den zwei BMW Z4 M Coupes (wir berichteten) wird man außerdem einen Porsche 997 GT3 Cup, einen Porsche 996 GT3 Cup, einen BMW M3 und einen BMW 318i an den Start bringen. Auf dem BMW Z4, der in der SP3 um die Meisterschaft kämpfen soll, fahren die Gebrüder Peter und Michael Bonk, während das SP5 Z4 M Coupe von Dieter Weidenbrück, Michael Holz und Uwe Erdtmann gefahren wird. Auf dem Porsche 997 GT3 Cup, welcher unter Bewerbung von Bonnfinanz Motorsport an den Start gebracht wird, fahren Oliver Rövenich, Thomas Brügmann und Mario Merten. Brügmann und Rövenich fuhren in der vergangenen Saison auf einem BMW M3, der ebenfalls unter Bonnfinanz Motorsport Bewerbung an den Start ging. Mario Merten gewann 2006 die Meisterschaft in der VLN zusammen mit Wolf Silvester. Zusammen mit Wolf Silvester fährt Merten auch noch den Porsche 996 GT3 Cup. Urs Schild, welcher in der vergangenen Saison den Porsche 997 GT3 Cup steuerte, fährt ab dieser Saison den ehemaligen Bonnfinanz BMW M3 in der Klasse Sp5, mit Schild wird sich Detlef Hirsch das Cockpit teilen. Auf dem BMW 318i, der in der Serienwagenklasse V2 an den Start gehen wird, werden sich Lutz Kögel und Axel Burkhardt am Steuer abwechseln.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Cadena Motorsport wird 2008 in der Britischen GT-Meisterschaft wieder mit dem gelb lackierten Aston Martin DBRS9 antreten. Man setzt somit die zweite Saison auf einen Aston Martin, nachdem man zu Beginn der GT3-Ära noch die Lotus Exige an den Start gebracht hatte.
Der von Barrie Whight und Gavan Kershaw heuer gefahrene Wagen wird mit Bio-Ethanol betrieben. Die notwendigen Anpassungen am Motor werden derzeit bei Prodrive durchgeführt, Ende Februar sollen die ersten Tests stattfinden.
Bereits in der vergangenen Saison hatte Barwell Motorsport die Bio-Fuel-Variante eines DBRS9 in der British GT eingesetzt - Drayson / Cocker hielten sich beachtlich und konnten mit diesem Auto immerhin den Vize-Titel erreichen.
Das britische Team von James Watt Automotive plant im kommenden Jahr einen Doppeleinsatz in der LMS. Zum einen will man den in historischen Martini-Farben gehaltenen Porsche 997 RSR weiter in der 1000km-Serie einsetzen. Zum anderen wurde gestern bekannt, dass das Team sich eine interessante Neuentwicklung an Land gezogen hat. Man will einen der neuen GT2-Aston Martin Vantages debütieren, die Prodrive für die britische Marke entwickelt hat. Damit ist JWA das erste offizielle Aston Team in der GT2 in Europa. Teamchef James Watt sieht dies als den Beginn eines auf mehrere Jahre ausgelegten Projektes für die britische Mannschaft.
Der Deal beinhaltet für die ersten beiden Rennen in Valencia und Monza den Einsatz des offiziellen GT2-Entwicklungschassis von Prodrive. Das Chassis mit der #3 wird solange eingesetzt bis das eigene JWA-Chassis neu aufgebaut worden ist. 2008 sieht man noch als Entwicklungssaison für den neuen Wagen, um 2009 dann einen Angriff auf den Titel in der GT2-Klasse der 1000km-Serie starten zu können.
Zu diesem gehören natürlich passende Piloten, die die Mannschaft um Adrian und James Watt derzeit noch sucht. 2008 wird die 4. LMS-Saison der Mannschaft werden, die auch im historischen Rennsport mehrere Formel-1-Boliden unterschiedlicher Baujahre gleichzeitig betreut und sich daher der Herausforderung, zwei unterschiedliche GT2-Wagen im gleichen Team zu warten, gewachsen sieht.
2007 war JWA trotz eines früh bekannt gegebenen Engagements nicht vom ACO als permanenter Teilnehmer berücksichtigt worden. Dennoch zeigt man sich nicht enttäuscht, sondern nutzte die Gelegenheit zu Gaststarts bei fünf von insgesamt sechs Rennen, womit man schon häufiger teilnahm als mancher reguläre Teilnehmer. Auch beim allgemein ungeliebten Saisonfinale in Brasilien hielt man 2007 der LMS die Stange. Dies - und das spektakuläre Engagement mit dem Aston - sollten den Ausrichtern nun Grund genug sein, dieses Jahr die Mannschaft nicht wieder dem angesichts der überbordenden Interessantenzahl noch selektiveren Auswahlprozess in der GT2-Klasse für 2008 zum Opfer fallen zu lassen.
Nun ist es offiziell: der ACO wird am 1.-2. November in China einen Pilotevent für eine asiatische Le Mans Serie ausrichten. Die 1000km von Shanghai sollen in Kooperation mit den beiden Le Mans-Serien in Europa und Amerika sowie mit starker Unterstützung einheimischer Sponsoren und Medien die Bühne für einen Neustart des nach ACO-Reglement ausgetragenen Langstreckensports im Fernen Osten bereiten. Wie bereits berichtet war die Japanese Le Mans Challenge in diesem Jahr wegen mangelnden Zuspruchs der einheimischen Teams eingestellt worden. Der ACO hatte sich vom japanischen Veranstalter Sero getrennt, nachdem man unter anderem die konsequente Umsetzung des ACO-Reglements nicht gewährleistet sah.
Das soll nun anders werden. Um für ein volles Feld zu sorgen, werden die Klassensieger des Auftaktevents in Shanghai mit automatischen Einladungen für die 24h 2009 an der Sarthe bedacht. 2009 soll dann eine Miniserie folgen, die mindestens zwei Rennen beinhaltet, welche sowohl in China als auch in Japan abgehalten werden. Laut offizieller Pressemitteilung hat man die Unterstützung grosser Automobilwerke für das Rennen erhalten.
Mit der Gründung einer dritten Serie, diesmal im wirtschaftsstarken asiatischen Raum, rückt der ACO dem grossen Fernziel näher eine Weltmeisterschaft für Sportwagen zu etablieren. Damit steht man in direkter Konkurrenz zu den Plänen der SRO die mit der FIA-GT-Meisterschaft ebenfalls einen Weltmeisterschaftsstatus anstrebt. Werden beide Serien Erfolg mit ihren Plänen haben? Oder hat nun der ACO mit der propagierten Herstellerunterstützung der FIA-GT, die überwiegend auf die Förderung von Privatteams setzt, endgültig das Wasser abgegraben? Die Zukunft wird zeigen welches der beiden Konzepte eher ans Ziel kommt.