Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Nur wenige Tage vor dem ersten Rennwochenende der neuen Brasil GT3-Saison, das von 24.-26.04. in Sao Paulo auf dem Programm steht, fanden auf dem Autodromo do Interlagos auch Balance-of-Performance-Tests für die Serie statt. Der wesentliche Punkt, den es dabei abzuarbeiten galt, waren die Reifen, welche heuer von Pirelli (anstatt wie in den Vorjahren von Michelin) gestellt werden.
Christophe Bouchut und Chico Serra standen als Piloten zur Verfügung, wobei am ersten der beiden Testtage wegen Regens kaum verwertbare Aufschlüsse über die Kräfteverhältnisse zwischen den einzelnen Fahrzeugtypen gewonnen werden konnten.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Die zuletzt abgesagte Veranstaltung der Britischen GT-Meisterschaft in Donington soll am 18./19.07. auf dem dann fertig umgebauten Kurs nachgeholt werden.
Bei der zweiten Runde der Japanischen Super GT Meisterschaft hat Lexus am vergangenen Wochenende einen Doppelsieg landen können. Nach 52 Runden auf dem GP-Kurs von Suzuka haben Richard Lyons und Yuji Tachikawa auf dem Zent Zerumo die Ziellinie 1,88s vor dem Deutschen Andre Lotterer und seinem Partner Jyuichi Wakisaka auf dem Petronas Toms-Lexus kreuzen können. Lotterer fuhr damit das erste Podium der laufenden Saison ein. 3,3s hinter den beiden Lexus kam die Nissan-Crew von Sebastian Phillipe und Tsugio Matsuda auf dem Impul Calsonic-GT-R ins Ziel.
Bis sieben Runden vor Schluss lag noch der Nissan GT-R von Satoshi Motoyama und Benoit Treluyer in Führung. Dann kostete ein nachlassender Reifengrip der Nissan-Crew die Führung. Wegen eines etwas rustikalen Manövers bei der Überholung durch den späteren Rennsieger bekam Treluyer zudem noch eine Zeitstrafe aufgebrummt die den Nissan mit der Nr.1 auf den elften Platz verbannte. Wegen einer Kollision von drei Wagen gegen Ende des Rennens wurde der Lauf unter Gelb beendet.
In der GT300-Klasse gab es einen Porsche-Sieg zu vermelden: auf dem Hankook-Porsche siegten Mitsuhiro Kinoshita und Masami Kageyama vor dem Mutiara Motorsamemiya RX7 und einem Nissan 350Z des S Road Mola-Teams. Insgesamt starteten 14 GT500 und 21 GT300 auf dem 5,807km langen Kurs. Die nächste Runde der Japanischen Super GT Meisterschaft findet am 4. Mai auf dem Fuji Speedway statt.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat aufgrund der Rennen in Sebring und Barcelona die Leistung der Diesel- und Benzin-getriebenen LMP analysiert und nun weiteren Handlungsbedarf in Bezug auf die Anpassung beider Motorenkonzepte erkannt. Ausserdem gab es ein Statement zur Homologationsprozedur, das sich vermutlich auf die aktuellen Streitigkeiten bezüglich der am R15 bemängelten Aero-Teile (wir berichteten) bezieht.
Um den nach Ansicht des ACO weiterhin bestehenden Perfomancevorteil der Diesel-Wagen einzuschränken, müssen Audi und Peugeot nun bei den Boxenstopps die selben Tankrestriktoren wie die Benziner-Teams (33mm statt wie bisher 36mm) verwenden, was die Standzeit bei den Stopps erhöhen dürfte. Ausserdem wird das Basisgewicht der Dieselprototypen auf 930kg erhöht, wobei 30 kg davon auf ein vom ACO bereitgestelltes Ballastgewicht entfallen müssen. Diese Änderungen gelten ab dem 1000km-Rennen in Spa. Profiteure der Änderungen werden die Top-Teams von Aston Martin, Zytek, Lola und Pescarolo sein, die nun in der zu erwartenden Schlacht gegen die Dieselflotte an der Sarthe bessere Karten haben dürften.
Darüber hinaus gab es vom ACO ein klärendes Statement zur Homologationsprozedur: So sollen - ebenfalls ab Spa - neue Autos spätestens 30 Tage vor Beginn eines Events, an dem sie teilnehmen wollen, homologiert werden dürfen. Genehmigungspflichtige Modifikationen an bestehenden Autos müssen spätestens 15 Tage vor Beginn des ersten Einsatzrennens homologiert werden. Damit gibt der ACO wohl möglich zwischen den Zeilen zu, dass einige Teile am unmittelbar vor den 12h von Sebring homologierten Audi R15 besser einer genaueren Prüfung unterzogen worden wären. Hier hatte es Reklamationen seitens der Konkurrenz aufgrund eines unter der Karosserie versteckten Flügelelementes gegeben, dessen Legalität zuletzt sehr umstritten war.
Die Stadtkurse in den USA sind für Porsche ein gutes Pflaster: beim 3. ALMS-Lauf im kalifornischen Long Beach feierten Jörg Bergmeister und Patrick Long beim dritten Saisonrennen der ALMS ihren zweiten Sieg. Mit dem 911 GT3 RSR von Flying Lizzard Motorsport gewannen sie, wie schon vor zwei Wochen in St. Petersburg / Florida, die Klasse GT2 und bauten damit ihre Führung in der Meisterschaft weiter aus.
Beim mit 100 Minuten kürzesten Rennen der Saison im Hafenviertel von Long Beach übernahm Patrick Long kurz vor dem einzigen Boxenstopp die Spitze. Dabei profitierte er vom Pech seines Markenkollegen Wolf Henzler, der mit dem 911 GT3 RSR von Farnbacher Loles Racing in Führung lag, bevor er nach etwa einer Stunde mit Aufhängungsproblemen zurückfiel. „Ich konnte Wolf auf dieser engen Strecke nicht überholen“, sagte Patrick Long. „Ich habe deshalb versucht, ihn so gut es ging unter Druck setzen und auf meine Chance zu warten.“
Sein Teamkollege Jörg Bergmeister holte sich die durch den Boxenstopp verlorene Führung schnell wieder zurück und hielt seine Verfolger danach sicher in Schach. Im Ziel hatte er fast 30 Sekunden Vorsprung auf den Risi Competitione-Ferrari von Pierre Kaffer und Jamie Melo. „Für diesen Sieg mussten wir härter kämpfen als in St. Petersburg, wo wir am Ende zwei Runden vorne lagen“, so Jörg Bergmeister. „Aber hier war auf der Strecke so viel los, ich konnte mich gar nicht weiter absetzen, zumal das Rennen ja auch sehr kurz war. Im Kampf um den Meistertitel haben wir uns mit diesem Erfolg jetzt erst einmal etwas Luft verschafft.“
Er hat den Aufstieg geschafft: James Ruffier, FIA-GT3-Europameister von 2008, steht für die kommende FIA-GT-Saison beim belgischen Rennstall Selleslagh Racing Team unter Vertrag. An der Seite von Bert Longin wird der 35-jährige Franzose die Corvette C6.R im Kampf um die FIA-GT-Meisterschaft steuern.
„Die Entscheidung für Bert Longin und James Ruffier als Fahrer in der FIA-GT-Meisterschaft zog sich über die letzten Wochen“, merkt Team-Manager Patrick Selleslagh an. „Und ich bin wirklich froh, dass wir ein Abkommen schließen konnten. Beide Fahrer haben eine enorme Erfahrung und ich bin davon überzeugt, dass sie sehr kompetent sind und einige Topergebnisse erzielen.“
Ruffier kann eine erfolgreiche Laufbahn vorweisen. Seit seinem Einstieg in die FIA-GT3-Europameisterschaft in 2006 ist seine Rennfahrerkarriere von Erfolgen gekrönt. Anfangs in einer der Corvette Z06.R GT3 von Riverside unterwegs, stattete der schnelle Franzose dem Podium zwei Besuche ab, in seiner zweiten Saison reichte es sogar für den ersten Sieg. Als Ruffier im letzten Jahr zu Martini Callaway Racing wechselte, ging es für den Corvette-Pilot um die Meisterschaft, die er am Ende des Jahres gewinnen konnte.
Diese Leistungen weiß Patrick Selleslagh zu schätzen: „Eines der Dinge, die ich beiden hoch anrechne, sind ihre Professionalität und ihre Leidenschaft auf und außerhalb der Strecke. Ich werde versuchen diese Saison in aller Ruhe so gut wie möglich zu beenden. Des Weiteren wird 2009 eine symbolische Meisterschaft, weil es wird das aller letzte Mal mit den GT1-Fahrzeugen dieser Generation. Die Ära findet im Oktober in Zolder ihr, wo wir unsere ersten Schritte mit der Corvette C5.R in 2003 wagten.“
Audi hat heute seine Mannschaften für den ersten Angriff auf den Gesamtsieg bei den 24 Stunden am Nürburgring bekannt gegeben. Demnach werden vier Audi R8 LMS GT3, je zwei für die beiden Teams Phoenix Racing und Abt Sportsline, die werksunterstützte Mannschaft für Audi am 23.-24. Mai bilden.
Besetzt sind die Wagen mit Marc Basseng, Frank Stippler und dem amtierenden Le Mans Serie-Champion Mike Rockenfeller im #98 Phoenix-Audi, den fünffachen Le Mans-Siegern Frank Biela und Emanuele Pirro, sowie Marcel Fässler & Hans-Joachim Stuck in der #99 von Phoenix, Christian Abt, Jean-François Hemroulle, ALMS & Le Mans Serie-Pilot Pierre Kaffer sowie Lucas Luhr im Abt #97-R8 sowie Mattias Ekström, Timo Scheider und Marco Werner in der #100 von Abt, von der Audi nun ein Rendering (Bild) veröffentlicht hat.
"Das 24-Stunden-Rennen ist nicht nur einer der größten Motorsport-Events in Deutschland", erklärt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Die Nürburgring-Nordschleife gilt als härteste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Ähnlich wie Sebring bei den Sport-Prototypen ist sie hervorragend dafür geeignet, die letzten Verbesserungspotenziale eines neuen Rennfahrzeugs aufzudecken. Genau das möchten wir beim 24-Stunden-Rennen tun, ehe wir den R8 LMS ab Herbst dieses Jahres an Kunden ausliefern." Der Audi R8 LMS GT3 hat bisher zwei durch Phoenix Racing absolvierte Pilotrennen im Rahmen der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft absolviert und dabei beim letzten Lauf am vergangenen Samstag mit dem zweiten Gesamtrang das erste Podiumsergebnis erzielt. Ein weiterer Testeinsatz ist für den 2. Mai beim 51. ADAC ACAS H&R-Cup vorgesehen. Dann werden jene 14 Piloten am Steuer der vier Fahrzeuge sitzen, die auch beim 24-Stunden-Rennen als Fahrer vorgesehen sind.
Immerhin hat Audi mit Hans-Joachim Stuck, Lucas Luhr, Emanuele Pirro, Timo Scheider und Mike Rockenfeller fünf Fahrer im Kader, die schon einmal beim deutschen 24h-Klassiker erfolgreich waren. Stuck gewann das Rennen insgesamt dreimal: 1970, 1998 und 2004 – jeweils auf einem BMW. Luhr und Rockenfeller waren 2006 auf dem Manthey-Porsche erfolgreich, Pirro gewann 1989 auf einem BMW und Timo Scheider war 2003 Mitglied der Fahrermannschaft beim einzigen Opel-Sieg durch Phoenix am Ring.
Angesichts des doch etwas strammen Programms zwischen Barcelona und Oschersleben ist auf diesen Seiten der nun mittlerweile drei Wochen zurückliegende erste Erfolg eines von Hans Reiter aufgebauten GT1 bei einem 1000km Rennen noch nicht hinreichend gewürdigt worden - das soll nun hier nachgeholt werden.
Es hatte sich bereits schon beim letzten Lauf 2008 in Silverstone mit der ersten Pole angekündigt, dass die durch Reiter Engineering betreute IPB Spartak-Truppe den Lamborghini Murcielago langsam aber kontinuierlich auf ein konkurrenzfähiges Level anheben konnte. Diese Entwicklung setzte man nun bei den 1000km von Barcelona konsequent fort, wobei die veränderten Rahmenbedingungen bei den Gegnern (Team Modena nun in der GT2, Larbre Competition mit Kundenpioten, Luc Alphand Adventures mit Dunlop-Reifen) natürlich auch ihr Schärflein beitrugen. Dies allein hätte aber nicht ausgereicht.
"Wir sind, so glaube ich, noch nie so gut vorbereitet in eine GT1-Saison gegangen“, resümierte Peter Kox schon vor dem Rennen die Vorbereitung des bereits 2008 eingesetzten Chassis. „Der Murcielago hat eine Reihe von Änderungen erfahren. Wir haben bei der Gewichtsreduzierung eine Menge geleistet. Hinten wurde die Aufhängung überarbeitet und vorne die Kinematik der Frontaufhängung. Neue Frontsplitter und eine Klimaanlage kamen hinzu. Bei den Reifen haben wir Michelin die Treue gehalten, was sich nun in einer besseren Betreuung durch die Franzosen auszahlt. Allerdings dürfen wir die Dunlop bereiften Teams nicht unterschätzen."
Die technischen Entwicklungen zahlten sich aus: GT1-Bestzeit im ersten und zweiten freien Training, GT1-Pole mit einer 1:44,446, eine um 0,523s schnellere Zeit als noch im Vorjahr im Qualifying (die dann wegen einer undichten Airbox gestrichen wurde), Start von hinten und nach 6h der erste Sieg bei einem 1000km-Rennen nach den fünf Läufen im Vorjahr. Der Lamborghini ist in der Liste der siegreichen Chassis angekommen. Hans Reiter (Bild) zeigte sich nach dem Rennen zufrieden: „Im Endeffekt hatten wir und Alphand beide gleich viel Pech im Rennen, nur dass es dieses Mal für uns gut ausgegangen ist, nachdem wir im Vorjahr meist das Pech gepachtet hatten. Jeder hatte zwei Kollisionen und die Standzeiten haben dann für uns den Ausschlag gegeben.“
Vergeblich suchte man in Barcelona dagegen den GT2-Gallardo, den Hans Reiter zum Nachsitzen in heimische Gefilde verdonnert hatte. Der Wagen hatte aufgrund seiner FSI-Motorisierung und der damit verbundenen aufwendigeren Motorsteuerung immer wieder elektronische Zicken gezeigt, deren Beseitigung sich bei einem letzten Test auf dem Salzburgring zwar andeutete, aber nicht ausreichend belegt werden konnte. „Wir wollen erst einen Long-Run-Test über 6h bestehen, bevor wir damit bei einem Rennen auftauchen. Sonst macht es sich nicht gut für eine Vorstellung bei potentiellen Kunden, wenn du immer noch an Kinderkrankheiten rumdoktorst“, so Reiter zu GT-Eins.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Entries für die drei VdeV-Langstreckenrennen am 25. und 26.04. auf dem HTTT Paul Ricard umfassen nunmehr je 38 Wagen für Endurance Proto und GT/Tourisme bzw. 33 historische Fahrzeuge. Der Ablauf der Veranstaltung sieht wie zuletzt in Jarama den Lauf der modernen Prototypen am Samstag sowie die Rennen GT/Tourisme und der Historic Endurance am Sonntag vor.
Hinzu kommt diesmal auch noch die Funyo-Challenge, für die am 25.04. als Saisonauftakt drei Sprintläufe angesetzt sind. In der diesbezüglichen Nennliste sind vorerst 26 Piloten angeführt.
Verfasst von Hans Theis Schmidt am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Der Westfahle Jens Hochköpper war es, der das DMV-Tourenwagen Challenge Wochenende auf dem Formel-1-Kurs in Hockenheim zu seinem Wochenende machte. Regen scheint sein Metier zu sein. Eigentlich gingen die Schweizer Teams in Hockenheim auf dem F1-Kurs zur Saisoneröffnung bezüglich Gesamtsieg und Meisterschaft als klare Favoriten an den Start. Das Training bestätigte diese Erwartungshaltung schließlich auch deutlich. Pole für die Schweizer Edy Kamm (DTM-Audi) vor Pierre v. Mentlen (SRM-V8) und Jörg Aeberhard (Porsche GT2). Das Training 2 sah den deutschen Routinier und Ingenieur Jens Hochköpper vor Jörg Aeberhard (CH) ganz vorne - er brach die Front der Schweizer auf. Dahinter die Porsche-GT3-Herren Jürgen Bender, Michael Holden (DK), Theo Herlitschka und Rüdiger Noll auf Audi Quattro-Coupe.
Edy Kamm verzichtete auf Rennen 1 - Grund : Es regnete zuvor seit Stunden ununterbrochen. „Mein Auto schwimmt dann auf. Ich hatte das im 2. Training bereits. Unverantwortlich auch gegenüber meinen Fahrerkollegen, so mitzumischen“, so der Schweizer Routinier. Eine Regenabstimmung hatte die Kamm-Crew noch nicht erarbeiten können. Die Zeit nach der Anlieferung des DTM-06-Boliden reichte dazu nicht aus. Pierre v. Mentlen startetet aus der Box. Er hatte Sichtprobleme zu befürchten.
Aeberhard und Hochköpper kamen nach einer zusätzlichen Einführungsrunde gut weg. Der Deutsche hatte nach der ersten Kurve die Nase vorn und blieb bis zum Ende des Laufs in Front. Dahinter GT2-Ass Klaus Schneider vor den Dänen Mike Holden (GT3) und Jürgen Hansen (M3). Schneider meldete auch kurz sehr resolut Führungsansprüche an. Exchampion Jörg Bernhard setzten sich gegen die Verfolger durch. Von hinten pflügten Pierre von Mentlen und Daniel Schrey (Dodge Viper) durchs Feld. V. Mentlen fiel wie befürchtet mit beschlagener Scheibe am Ende tatsächlich aus. Daniel Schrey wurde am Ende sehr guter Achter. Er setzte seine neu erworbene Viper hier erstmals ein.
Rennen 2: Das gleiche Spiel wie im ersten Rennen. Jens Hochköpper quetschte sich an Aeberhard vorbei und behauptete sich danach gegen den mächtig drängenden Schweizer. Zunächst blieb Aeberhard dran. Im Zuge der Überrundungen aber wuchs der Abstand schnell auf gute 10s an. Dahinter zogen die GT3-Piloten Jürgen Bender und Theo Herlitschka souverän ihre Runden und behielten die Nasen vor dem Schweizer Kleeblatt v. Mentlen, Edwin Stucky, „CH“-Zink und Edy Kamm.
Die schnellsten Runden gingen an Hochköpper und Aeberhard. Die Tabellenführung holte sich wie erwartet ein Schweizer, der Mann aus Zug, „CH“-Zink auf einem BMW M3 Coupe führt hauchdünn vor Jens Hochköpper und Georg Schwittay.