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de Ferran-Sieg in Long Beach

 de Ferran Acura Beim 3. Lauf zur ALMS2009 in Long Beach (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gab es den ersten Gesamtsieg für das Acura-Team von de Ferran Motorsports zu feiern. Dieser gelang allerdings mit masiver Hilfe der Offiziellen: Entschieden wurde das Rennen zwischen den beiden LMP1-Top-Teams von Highcroft und de Ferran in der Boxengasse durch eine Fehlentscheidung.

Beim Stopp des Highcroft-Acuras wurde einem Mitglied der Boxenmannschaft vom beaufsichtigenden Offiziellen das Tragen eines falschen Helms attestiert - zu Unrecht, wie man später bemerkte. Die daraufhin ausgesprochene Stop&Go-Strafe machte alle Bemühungen um den Sieg des Highcroft-Teams zunichte. Brabham kam zwar im Verkehr noch einmal näher an de Ferran heran, doch die einzige Gelbphase gegen Ende des Rennens, als die LG-Corvette auf der Start-Zielgerade plötzlich Feuer fing, beendete den Kampf um die Spitze abrupt.

Die LMP2-Wertung gewann das Acura Team von Lowes Fernandez Racing. Der letzte GT1-Corvette-Sieg wurde ein Fall für Beretta / Gavin und in der GT2 triumphierten Bergmeister / Long auf dem Flying Lizzard-Porsche.

Neuseeländische Porsche GT3 Cup Challenge – Endstand

09npcc900Schon seit Mitte März ist die Saison 2008/2009 der Neuseeländischen GT3 Cup Challenge zu Ende. Favorit Craig Baird (Triple X Motorsport) holte den Titel mit 1295 Zählern vor seinem Teamkollegen David Reynolds (1112) sowie Daniel Gaunt (995), Jono Lester (821), Rodney Forbes und Jody Vincent (je 747).

Von 17.-19.04. fanden noch die nicht mehr zur Punktewertung zählenden Läufe im Rahmen der V8-Supercar-Veranstaltung auf dem Stadtkurs von Hamilton statt. Craig Baird gewann dort zweimal und fiel im dritten Rennen aus, was Jody Vincent einen Sieg ermöglichte.

Mamerow Racing holt den ersten GT3-Sieg

Nach einer packenden Schlussphase feierten Lance David Arnold und Christian Mamerow beim 34. DMV 4-Stunden-Rennen den ersten Gesamtsieg mit einem Fahrzeug aus der neuen GT3-Klasse.img_0518 Von der Pole-Position aus gestartet fuhr das Duo im Porsche 911 GT3 nach vier Stunden zu einem Start-Ziel-Sieg. Grund zu Jubeln hatten auch Marc Basseng, Frank Stippler und Christian Abt, die mit dem neuen Audi R8 LMS des Team Phoenix-Racing als Zweite zur ersten Podiumsplatzierung fuhren. Die Podestplätze komplettierten Auftaktsieger Marcel Tiemann und Romain Dumas im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing. Bei schwierigen Witterungsbedingungen nahmen am Samstagmorgen 191 Teams das Training zum zweiten Saisonlauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf, zum Rennen starteten 182 Fahrzeuge.

„Einfach sensationell“, freute sich Arnold über seinen ersten Sieg in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. „Nach einem so schwierigen Rennen ganz oben zu stehen, freut mich sehr.“ Die beiden Porsche-Teams Mamerow und Manthey steuerten zwei Runden vor Schluss die Box für einen kurzen Tankstopp an. Während Arnold weiterhin auf seine nachlassenden Regenreifen vertraute, img_0223ging Tiemann auf Nummer sicher und zog einen Reifenwechsel vor. Dadurch verlor der Wahlmonegasse Platz zwei, den er sich vorher im direkten Duell mit Stippler im Audi gesichert hatte. „Das war am Ende wirkliche eine Zitterpartie“, gestand Arnold. „Ich war im ständigen Funkkontakt mit meiner Box, so dass ich einigermaßen taktieren konnte.“ Abt, der von Beginn an in die Entwicklung des Audi R8 LMS involviert war, zeigte sich nach der ersten Podiumsplatzierung im zweiten Rennen auf der Nordschleife zufrieden. „Ein toller Erfolg, den wir ehrlich gesagt nicht erwartet haben. Die Tatsache, dass heute mit Marc und Frank zwei ausgesprochene Nordschleifenspezialisten auf unserem Auto gesessen haben, war sehr wichtig. Zudem konnten wir nun auch auf feuchter Strecke wichtige Daten sammeln.“ Das Manthey-Duo nahm das Rennen aus der letzten Reihe der ersten Startgruppe in Angriff, nachdem am Porsche im Zeittraining Probleme am Antriebsstrang aufgetreten waren. „Schade, dass wir vom Ende der ersten Gruppe aus starten mussten“, so Tiemann. „Zudem haben wir auf nasser Piste Zeit eingebüßt. Als die Strecke abtrocknete, konnten wir dann allerdings Zeit gutmachen und waren flott unterwegs.“ Die drei erstplatzierten Teams trennten im Ziel 38,926 Sekunden.

Dieser Rennbericht stammt von der Homepage der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft.

International GT-Open – Imola – Lauf 2

09igto100cAuch beim zweiten GT-Open-Lauf in Imola stand ein Porsche auf der Pole - Richard Lietz hatte im Autorlando-997 RSR die Qualifying-Bestzeit vorgelegt.

Im Rennen gab es jedoch abermals einen Ferrari-Erfolg: Marcel Fässler / Joel Camathias (Trottet Racing-F430 GTC, Bild links) siegten vor Pierguiseppe Perazzini / Marco Cioci (Megadrive-F430 GT2, +28,992s) und Richard Lietz / Gianluca Roda (+38,365s). Vierte wurden die Sieger des ersten Laufs Michele Rugolo / Giacomo Ricci (Advanced Engineering-Ferrari F430 GT2) gefolgt von Alessandro Bonetti / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F430 GT2) und Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR).

09igto159Philipp Peter / Mikal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT3, Bild rechts) belegten wie am Tag zuvor Gesamtrang 13 und gewannen damit zum zweiten Mal die GTS-Kategorie vor Gabriele Lancieri / Massimiliano Wiser (Villois Racing-Aston Martin DBRS9). Klassendritte wurden Vadim Kuzminykh / Steven Earle in einem weiteren Kessel Racing-F430 GT3.

In der GT-Open-Gesamt-Punktetabelle führen Rugolo / Ricci mit 32 Zählern vor Lietz / Roda (28), Fässler / Camathias (26) und Narac / Pilet (22). Die nächste Runde der Serie ist für 16./17.05. auf dem Autodromo Internacional do Algarve angesetzt.

V de V – Paul Ricard – Entry (Update)

In der aktualisierten Entryliste für das vier-Stunden-Rennen der VdeV-Endurance Proto am 25.04. auf dem HTTT Paul Ricard findet sich nun auch ein dress-for-less-PRC. Als Fahrer sind Mirco Schultis und Patrick Simon genannt.

International GT-Open – Imola – Lauf 1

09igto112bAuf der Pole-Position für das samstägliche Rennen der GT-Open Serie in Imola stand der IMSA Performance-Porsche 997 RSR von Jean-Philippe Belloc / Yannick David, Startplatz 2 nahm der Autorlando-997 RSR von Richard Lietz / Gianluca Roda ein.

Das Rennen brachte dann jedoch einen Ferrari-Sieg: Michele Rugolo / Giacomo Ricci (Advanced Engineering-F430 GT2, Bild) gewannen nach 39 Runden mit 8,294 Sekunden Vorsprung auf Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR). Die Ränge 3 und 4 gingen an die Autorlando-Besatzungen Lietz / Roda (+14,989s) bzw. Giao / Couceiro, gefolgt von den Ferrari-Crews Bonetti / Giammaria (Team Edil Cris) und Fässler / Camathias (Trottet Racing).

Die GTS-Wertung gewannen Philipp Peter / Mikal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT3) als Gesamt-13. vor den beiden Villois Racing-Aston Martin DBRS9 von Lancieri / Wiser und Petrini / Guerrero.

Rocketsports-Jaguar XKR GT2

jaguargt2Das Rocketsports Team hat heute sein lange schon von Gerüchten umwobenes Jaguar GT2-Projekt für die ALMS bekannt gegeben. Die Meistermannschaft aus der Trans-Am-Serie ist derzeit mit dem Komplettieren eines Jaguar XKR GT2 beschäftigt, den man nach dem ACO GT2-Reglement aufbaut.

Anders als noch gestern vermeldet ist Rocketsport Racing für Jaguar als Marketing- und Technikpartner in der ALMS unterwegs. Das britische Werk hat Unterstützung in Form von technischer Beratung und Unterstützung beim Homologationsprozess zugesagt. Rocketsports will bis Mitte des Jahres drei Jaguars aufbauen und im Spätsommer mit dem ersten Chassis bei ausgewählten Rennen in die Serie einsteigen, um 2010 eine volle Saison zu bestreiten und bis zu zwei Kundenchassis zu unterstützen. Die 24 Stunden von Le Mans stehen ebenfalls auf der Agenda des amerikanischen Teams.

In der Vergangenheit hat Rocketsport in der IMSA bereits zahlreiche Klassensiege in den 90´ern erzielt, so zum Beispiel bei bei den 12h von Sebring 1992 mit einem GTS-Oldsmobile. Daneben hat das Team schon Klassensiege bei den 24h von Daytona und fünf Meisterschaften mit Jaguar in der Trans Am Serie, unter anderem mit dem Deutschen Klaus Graf als Piloten, bislang markieren können. Mit dem ALMS-Projekt mit Jaguar schlägt man nun ein neues interessantes Kapitel auf, das die historische Sportwagen-Vergangenheit des britischen Herstellers wiederbeleben will. Insbesonders in Le Mans dürfte die Rückkehr der britischen Chassis für eine mittlere Sensation sorgen – wenn das Projekt wie geplant realisiert wird.

Acura-Frontreihe in Long Beach

brabhampolelbDavid Brabham hat für das Highcroft Team die Pole-Position für den heute Nacht um Mitternacht MEZ startenden ALMS-Lauf in Long Beach herausgefahren. Brabham schlug mit seinem Acura ARX-02a Markenkollege Gil de Ferran um 0,072s und war 0,138s schneller als Lucas Luhr im vergangenen Jahr im Audi R10 Tdi.

In der zweiten Startreihe hat sich als schnellster LMP2 der ARX-01b des Lowes Fernandez Racing Teams 0,385s vor dem Dyson Racing Lola-Mazda von Chris Dyson einordnen können. Damit stehen alle drei Acura auf den vordersten Startplätzen. Sämtliche sieben LMP-Teams haben sich jedenfalls auf den vordersten sieben Positionen des Starterfeldes platzieren können.

Bei den GT haben die zum letzten Mal in der ALMS antretenden GT1-Corvettes ihre letzte Pole in der Serie erzielt. Oliver Beretta holte mit einer 1:17,952 seine 23. GT1-Pole in der Serie. Dahinter erwies sich zwar Jamie Melo im Risi Competitione-Ferrari als schnellster GT2, jedoch wurde dem Ferrari die GT2-Pole wegen zu geringer Bodenfreiheit aberkannt. In dieser Klasse startet somit Wolf Henzler im Farnbacher Loles Racing Porsche vor dem Flying Lizzard Motorsport Porsche von Bergmeister / Long und dem Rahal Letterman Racing-BMW M3 von Tom Milner und Dirk Müller in das heutige Rennen. Als Vierte haben sich Johannes Stuck und Richard Westbrook im neuen VICI-Racing Porsche qualifizieren können.

Anthony's FIA GT Life

0415_realityDer belgische Fernsehsender Life!tv beabsichtigt, das Corvette-Team PK Sport im Laufe der Saison zu begleiten, um über Anthony Kumpen in Form einer Reality-Show mit dem Namen „Anthony`s FIA GT Life“ zu berichten.

Mit dem Inhalt der Sendung wollen die Beteiligten dem Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen der FIA-GT-Teilnahme von Anthony Kumpen und seinem Teamkollegen Mike Hezemans, gestatten.

„Das ist großartig für unser Team, aber auch für den gesamten Sport“, kommentiert Anthony Kumpen. „Durch die Sendung bekommen die Leute eine bessere Vorstellung davon, wie hart das Team arbeitet, und was wir alle tun. Es wird außerdem schön für unseren Sponsor sein, solch ein grandioses Comeback zu geben. Für Mike und mich ist dies ein weiterer Grund, noch härter zu kämpfen.“

Life!tv ist in Flandern und Brüssel über analoges und digitales Fernsehen verfügbar.

International GT-Open – Imola – Freie Trainings

09igto11626 Teams - sechs weniger als in der Entry-Liste angekündigt - nahmen an den beiden Freitags-Sessions in Imola teil.

Die mit 16 Wagen besetzte Super GT-Klasse wurde von den Porsche-Teams dominiert: Patrick Pilet erzielte in einem der drei IMSA Performance-997 RSR (Bild) mit 1:46,114 Tagesbestzeit vor Richard Lietz (Autorlando-997 RSR; 1:46,185). Schnellster Ferrari-Pilot war Matt Griffin (Advanced Engineering-Ferrari F430 GTC; 1:46,390). Die beiden Sunred SR21 konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren. 

In der GTS-Kategorie lagen die Kessel Racing-Ferrari F430 GT3 klar voran - nur Stefano Livio (1:49,214) und Philipp Peter (1:49,928) blieben in dieser Klasse unter der 1:50er-Marke.

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