Das zweite Rennen des FFSA-GT-Wochenendes in Nogaro brachte einen Vierfach-Corvette-Erfolg: Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Luc Alphand Aventures-Corvette C6.R, Bild links) bekamen die Zielflagge nach 42 Runden vor ihren Markenkollegen Wilfried Merafina / Jean-Philippe Dayraut (SRT-C6.R; +2,604s), Olivier Panis / Eric Debard (DKR-C6.R, +11,516s) und Laurent Cazenave / Jean-Claude Police (DKR-C5-R, +36,156s). Die Sieger des ersten LaufesPatrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R, +43,864s) belegten Rang 5, gefolgt von Olivier Porta / Didier Cormereche (Team Tarres-Saleen S7R, +1 R.).
Auf dem Podest der GT3-Kategorie standen drei Lamborghini-Besatzungen: Mike Parisy / Philippe Gaillard (Ruffier Racing-Gallardo, Bild rechts) holten als Gesamt-7. den Klassensieg vor den First Racing-Piloten Amado / Dubreuil und Tuchbant / Leclerc.
Im GT1-Punkteklassement führen Ayari / Hernandez(54) vor Bornhauser / Groppi (40) Cazenave / Police und Panis / Debard (je 32) sowie Merafina / Dayraut (28), bei den GT3 lautet der Zwischenstand Amado / Dubreuil (48) vor Moulin-Traffort / Lamic (GCR Mediaco-Dodge Viper, 32), Parisy / Gaillard (30) und Vautier / Levy (GCR Mediaco-Dodge Viper, 30). Die nächste Runde der FFSA-GT wird von 08.-10.05. in Dijon stattfinden.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Den montäglichen zweiten Lauf zur Britischen GT-Meisterschaft gewannen abermals Stuart Hall / Daniel Brown (Rollcentre-Mosler MT900 GT3) vor David und Godfrey Jones (Preci Spark-Ascari KZR1; +21,860s). Aaron Scott / Craig Wilkins (ABG Motorsport-Dodge Viper; +24,491s) hatten im Gegensatz zum Samstag ein defektfreies Rennen und belegten Rang 3 vor Hector Lester / Allan Simonsen (Rossoverde-Ferrari F430 GT3; +33,101s) sowie Duncan Cameron / Matt Griffin (M-Tech-Ferrari F430 GT3; +1:02,845). In der GT4-Kategorie waren erneut Jody Firth / Nigel Moore (WF Racing-Ginetta G50; Gesamt-9.) erfolgreich.
Hall / Brown halten in der GT3-Punktewertung beim Maximum von 20 Zählern, gefolgt von Jones / Jones (16) und Lester / Simonsen (11). Als nächste Runde der British GT würde am 26.04. das 2h-Rennen in Donington auf dem Programm stehen - auf Grund der zur Zeit umbaubedingt fehlenden Strecken-Lizenz steht über diesem Termin jedoch ein großes Fragezeichen.
Die FIA hat die offizielle Entry-Liste für die anstehende Saison
der FIA GT Championship veröffentlicht. In der GT1 treten fünf
verschiedene Fabrikate an, die GT2 besteht aus Porsche- und
Ferrari-Teams.
Insgesamt umfasst die Nennliste, die heute von der FIA veröffentlicht
wurde, 25 Starter. Fünf davon, darunter auch der Nissan GT-R, werden
allerdings nur bei ausgewählten Rennen der FIA GT an den Start gehen.
Des Weiteren ist der Nissan GT-R im Gegensatz zum Ford GT1 nicht
punktberechtigt.
Doch nun zu den fest eingeschriebenen Teams: Den Anfang macht einmal
mehr die Mannschaft von Vitaphone Racing. Michael Bartels und Andrea
Bertolini sowie Alex Müller und Miguel Ramos bilden – wie berichtet –
die beiden Fahrerpaarungen. Ziel wird ganz klar die Verteidigung des
Fahrertitels und des Teamtitels sein.
Jeweils mit einer Corvette eingeschrieben sind das Selleslagh Racing
Team und Luc Alphand Aventures. Bei SRT werden Thomas Biagi und Bert
Longin das Steuer in die Hand nehmen, Guillaume Moreau und Xavier
Maassen sind bei der LAA-Truppe eingeplant. Für gelegentliche Einsätze
der Corvette C6.R sorgen PK-Carsport und DKR Engineering.
Die tschechische KplusK-Mannschaft wird über die komplette Saison
hinweg zwei Saleen S7-R einsetzen. Full Speed Racing schreibt sich mit
einem permanenten Saleen ein, ein weiterer soll gelegentliche
Renneinsätze absolvieren. Matech GT Racing und dessen Kundenteam aus
Belgien, Marc VDS Racing, bringen je einen Ford GT1 in die Serie. Der
Nismo-Nissan mit Michael Krumm und Darren Turner kommt hingegen nur bei
ausgewählten Rennen zum Einsatz.
Bei den kleinen GT-Boliden sind zumindest alle Teams fest für die
Saison gemeldet. Brixia Racing, Trackspeed und Prospeed Competition
stellen sich mit vier Porsche 997 GT3 RSR gegen sieben Ferrari F430,
eingesetzt von AF Corse, dem argentinischen Pecom-Racing-Team, CRS
Racing und BMS Scuderia Italia.
Entry-Liste:
GT1
1. #1 Vitaphone Racing Maserati MC12
2. #2 Vitaphone Racing Maserati MC12
3. #3 Selleslagh Racing Team Corvette C6.R
4. #4 PK-Carsport Corvette C6.R*
5. #9 DKR Engineering Corvette C6.R*
6. #11 Full Speed Racing Saleen S7-R
7. #13 Full Speed Racing Saleen S7-R*
8. #14 KplusK Motorsport Saleen S7-R
9. #18 KplusK Motorsport Saleen S7-R
10. #19 Luc Alphand Aventures Corvette C6.R
11. #35 Nissan Motorsports Nissan GT-R*
12. #40 Marc VDS Racing Team Ford GT1
13. #44 Matech GT Racing Ford GT1
GT2
1. #50 AF Corse Ferrari F430
2. #51 AF Corse Ferrari F430
3. #55 CRS Racing Ferrari F430
4. #56 CRS Racing Ferrari F430
5. #59 Trackspeed Porsche 997 GT3 RSR
6. #60 Prospeed Competition Porsche 997 GT3 RSR
7. #61 Prospeed Competition Porsche 997 GT3 RSR
8. #77 BMS Scuderia Italia Ferrari F430
9. #78 BMS Scuderia Italia Ferrari F430
10. #95 Pecom Racing Ferrari F430
11. #97 Brixia Racing Porsche 997 GT3 RSR
Nachdem die Corvette-Teams in Nogaro drei Tage lang in allen Trainings und Qualifyings die Bestzeiten vorgelegt hatten, gab es am Ostersonntag beim ersten Lauf zur diesjährigen Französischen GT-Meisterschaft überraschend doch einen Saleen-Sieg: Titelverteidiger Patrick Bornhauser und sein neuer Co-Pilot Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R, Bild) gewannen das Regenrennen nach 35 Runden vor Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Luc Alphand Aventures-Corvette C6.R; +7.964s), Laurent Cazenave / Jean-Claude Police (DKR-Corvette C5-R, +20,965s) und Olivier Panis / Eric Debard (DKR-Corvette C6.R, +27,723s). Den passablen fünften Rang erreichten Sebastien Loeb / Ange Barde (Solution F-Ferrari F550, +40,873s) noch vor Porta / Cormereche (Team Tarres-Saleen S7R, +1:04.023s).
Bei den GT3 hätte man nach den Trainingszeiten am ehesten auf einen Lamborghini- oder Ferrari-Erfolg gesetzt – auch hier kam es anders als erwartet: Den Klassensieg holten Tristan Vautier / Jean-Claude Levy (GCR Mediaco-Dodge Viper, +1:18,138s) als Gesamt-7. vor Amado / Dubreuil (First Racing-Lamborghini Gallardo) sowie Moulin-Traffort / Lamic in der zweiten GCR-Viper. Ein solides Debut gab es für die Sport Garage-BMW Alpina B6 mit den Rängen 4 und 8 in der GT3-Wertung – Brandela / Martin (Gesamt-10.) fehlten auf das Podium der Kategorie nur drei Sekunden.
Im Rahmen der 1000km von Barcelona erzielte die Felbermayr-Proton-Mannschaft zum Saisonauftakt einen Klassensieg mit dem überarbeiteten Porsche 997 RSR und den beiden Werkspiloten Marc Lieb und Richard Lietz. Marc Lieb freute sich am Ende: „Auf dieser Strecke, die von der Charakteristik den Ferrari entgegen kommt, zu siegen, macht mich sehr optimistisch für den Rest der Saison.“ Mit seinem achten Klassensieg zog der Deutsche wieder mit Ferrari-Pilot Rob Bell gleich, der sich auf dem JWM-Ferrari erneut als härtester Konkurrent des Top-Porsche-Piloten erwies. Den Erfolg des Teams Felbermayr-Proton rundete der siebte Rang von Horst Felbermayr Jr., Christian Ried und Francisco Cruz Martins ab.
Unsicher war man sich im Team zu Beginn über den Reifenverschleiss bei den Temperaturen am Sonntagmittag. Da das Rennen mit den gleichen Reifen gestartet werden muss, mit denen auch das Qualifying bestritten wurde, entschied man sich bei der Zeitenjagd für eine konservative, härtere Mischung. Mit dem vierten Startplatz war Lietz deshalb zufrieden: „Die Runde war fehlerlos, ich wusste, dass wir mit den härteren Reifen nicht ganz vorne stehen würden.“ Ernüchternd war nur, dass diese Reifen im ersten Stint gar nicht funktionierten und Startfahrer Lietz auf Rang sechs zurückfiel. Doch das Glück war am Sonntag mit den Ummendorfern. Sie konnten mit einem perfekt getimten Boxenstopp während einer Saftey-Car-Phase den Abstand nach vorne reduzieren. Mit den Medium-Reifen von Michelin gab es für die beiden Werksfahrer kein Halten mehr.
In der 4. Rennstunde überholte Lieb den führenden Rob Bell am Ende der Zielgeraden, in dem er außen an dem Ferrari vorbeifuhr: „Bell hat es mir nicht einfach gemacht, er war auf der Kampflinie, es war aber o.k.“, sprach Lieb, der dann gleich eine Lücke von 20s herausfahren konnte. Nach sechs Stunden war es dann Lietz, der den Porsche zum ersten Saisonsieg über die Linie brachte.
Teamchef Christian Ried war entsprechend zufrieden: „Unser Top-Auto mit den Profis hat gewonnen, der zweite Wagen in den Punkten, ein perfekter Saisonauftakt. Fahrer und die gesamte Crew arbeiteten fehlerfrei.“ Felbermayr-Proton ist nun mit dem vierten Klassensieg die zweiterfolgreichste GT2-Mannschaft in der Le Mans Serie hinter dem Virgo-Team. „Am Ende der Saison werden wir in dieser Statistik wieder vorn stehen“, so die Ansage des Teamchefs an die Gegner.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Einen perfekten Saisonstart gab es für Stuart Hall und Daniel Brown (Bild links), die in Oulton Park mit dem Rollcentre Mosler MT900 GT3 (Bild rechts) von der Pole aus einen souveränen Start-Ziel-Sieg landeten. Bemerkenswert war dabei vor allem die Leistung des erst 17 Jahre alten Daniel Brown, der den Start-Turn absolvierte und bis zum Fahrerwechsel einen 10-Sekunden-Vorsprung herausfuhr.
Zweite wurden David und Godfrey Jones (Preci Spark-Ascari KZR1, +7,599s) vor Hector Lester / Allan Simonsen (Rosso Verde-Ferrari F430 GT3, +42,139s). An der ABG Motorsport-Dodge Viper traten kurz vor Schluss technische Probleme auf, die Aaron Scott und Craig Wilkins aus dem Kampf um einen Podiumsplatz warfen - sie mussten sich schließlich mit Rang 6 hinter Duncan Cameron / Matt Griffin (M-Tech-Ferrari F430 GT3) und Eddy Renard / Vincent Vosse (Barwell Motorsport-Aston Martin DBRS9) begnügen. Die GT4-Klasse gewannen Jody Firth / Nigel Moore (WF Racing-Ginetta G50) als Gesamt-Achte, Marcus Clutton / Phil Keen belegten im ABG Motorsport-KTM X-Bow Rang 10.
Wie schon in den vier freien Trainingssessions lagen auch bei den Qualifyings für die FFSA-GT-Rennen am Sonntag bzw. Montag in Nogaro jeweils Corvette-Team voran. Die Pole für Lauf 1 sicherten sich Laurent Cazenave / Jean-Claude Police (DKR-Corvette C5-R, 1:35,901) vor Jean-Philippe Dayraut / Wilfried Merafina (SRT-Corvette C6.R) und Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Luc Alphand Aventures-Corvette C6.R). Auf Platz 4 folgten etwas überraschend Sebastien Loeb / Ange Barde (Solution F-Ferrari F550) noch vor Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R) und Olivier Panis / Eric Debard (DKR-Corvette C6.R). Schnellste GT3-Besatzung waren Mike Parisy / Philippe Gaillard (Ruffier Racing-Lamborghini Gallardo; 1:39,569).
Die erste Startreihe für den zweiten Lauf des Wochenendes wird aus den Corvettes von Ayari / Hernandez (1:34,470) und Cazenave / Police bestehen, dahinter werdender Saleen von Bornhauser / Groppi und die Corvette von Panis / Debard Aufstellung nehmen. Die GT3-Kategorie führen abermals von Parisy / Gaillard an, die mit 1:37,248 die insgesamt achtbeste Zeit unter den 26 teilnehmenden Mannschaften (acht GT1, ein GT2, 17 GT3) erreichten.
Lange Zeit war es zu Beginn der Saison still um Wolfgang Kaufmann. Das lag allerdings nur daran, dass der Molsberger hinter den Kulissen an den Engagements für diese Saison bastelte. Wie er nun bekannt gab, werden 2009 Engagements in der Le Mans Serie, der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft, im Formula Le Mans Cup und in der tschechischen Langstreckenmeisterschaft auf seiner Agenda stehen.
Wie bereits in den Vorjahren wird Wolfgang Kaufmann auch 2009 zusammen mit Giovanni Lavaggi den LMP1 des Monegassen bei ausgewählten Läufen zur Le Mans Serie pilotieren: „Wir werden nach jetziger Planung wohl bei den Läufen in Spa-Francorchamps und auf dem Nürburgring antreten. Eventuell kommt noch Silverstone hinzu. Mich reizt es einfach dieses Klasse-Projekt von Giovanni und seiner Scuderia Lavaggi weiter zu begleiten.“
Weitere Prototypen-Einsätze stehen für den Westerwälder Profi im neuen Formula Le Mans Cup an, der im Rahmenprogramm der Le Mans Serie ab Spa antritt. Die vier restlichen Rennen zur LMS, sowie das Langstreckenrennen im französischen Paul Ricard und den Start im Vorfeld des 24 Stunden Rennen von Le Mans bestreitet der „Piranhia“ zusammen mit dem Italiener Luca Moro im Markenpokal-Prototyp. „Wir waren gerade mit dem Fahrzeug in Paul Ricard testen und ich bin beeindruckt von der Performance des Fahrzeugs. Es ist halt ein echter LMP2 mit etwas geringerer Leistung als in der Le Mans Serie. Die Konkurrenz mit jungen Formel-Piloten, erfahrenen Langstreckenpiloten und echten Amateuren wird auf jeden Fall sehr hart.“
Der FIA-GT-Szene bleibt Wolfgang weiterhin treu. Statt auf der AT Racing-Corvette startet der als Gold-Pilot eingestufte Wolfgang Kaufmann auch hier zusammen mit Luca Moro. Mit Callaway Competition besteht schon eine lange Verbindung: „Ich habe 1994 für Callaway Aerodynamik-Tests mit der Le Mans Corvette C4 gefahren. Mit der GT3-Version der aktuellen Corvette Z06 R hat die Mannschaft um Ernst Wöhr auf jeden Fall einen sensationell guten, siegfähigen GT3 Wagen aufgebaut.“.
Zusätzliche Einsätze auf der von Sepp Renauer vorbereiteten AT Racing-GT1-Corvette C5-R sind in der Tschechischen Langstreckenmeisterschaft zusammen mit Alexander Talkanitsa geplant. Das Auftaktrennen wird der „Frühlingspreis des Masarykrings“ am 25. April in Brünn sein. Darüber hinaus arbeitet Wolfgang noch an Engagements bei den 24h-Klassikern am Nürburgring und in Spa-Francorchamps.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Radical Cups
Nahezu 30 Radicals traten in Barcelona im Rahmenprogramm der Le Mans Serie bei der Auftaktveranstaltung des Radical European Masters 2009 an. Bei sonnigen Streckenverhältnissen setzte sich das Starterfeld aus 13 V8 (Radical SR8 und SR8 LM) und 14 Vierzylinder-Fahrzeugen (Radical SR3, SR5 und PR6) zusammen.
Derek Johnston und Stuart Moseley (SR8) gewannen beide Rennen. Der SR8LM von Cameron MacDonald und Nigel Greensall beendete das erste Rennen als Dritter und das zweite Rennen als Zweiter. Alex Kapadia und Jeff Collier auf SR8LM wurden Zweite im ersten Rennen, während Phil Abbott und Roger Bromiley auf SR8 als Vierte im zweiten Rennen die Zielflagge sahen. Der vom deutschen Speed Factory Racing eingesetzte SR5 mit Thomas Meidinger am Steuer belegte als Klassensieger und somit bester SR5 einen achtbaren sechsten Gesamtplatz in Rennen 1 und den fünften Platz in Rennen 2. Dank einer guten Leistung belegte das Team KB Motorsport mit Bassam Kronfli und Christophe Hissette auf SR3 1500 neben dem Klassensieg den siebten Gesamtplatz im ersten und den sechsten Gesamtplatz im zweiten Rennen.
Nachdem sie mit ihren werksunterstützten Wagen auf das Podium des European Masters fahren konnten, wechselten Stuart Moseley und Nigel Greensall direkt in das Cockpit des Bruichladdich Radical SR9 (LMP2) und fuhren zusammen mit Pierre Bruneau auf den 10. Gesamtrang des 1.000 Km-Rennens von Barcelona. Das Trio belegte Rang 4 in der LMP2 und gewann überraschend die Michelin Energy Endurance Challenge, wofür die Mannschaft sogar auf dem Gesamtpodium geehrt wurde. Bruneaus üblicher trockener Kommentar: „Der Radical ist ein so guter Wagen dass man damit sogar als Vierter auf das Podium gelangen kann.“