FFSA-GT – Nogaro – Lauf 1
Nachdem die Corvette-Teams in Nogaro drei Tage lang in allen Trainings und Qualifyings die Bestzeiten vorgelegt hatten, gab es am Ostersonntag beim ersten Lauf zur diesjährigen Französischen GT-Meisterschaft überraschend doch einen Saleen-Sieg: Titelverteidiger Patrick Bornhauser und sein neuer Co-Pilot Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R, Bild) gewannen das Regenrennen nach 35 Runden vor Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Luc Alphand Aventures-Corvette C6.R; +7.964s), Laurent Cazenave / Jean-Claude Police (DKR-Corvette C5-R, +20,965s) und Olivier Panis / Eric Debard (DKR-Corvette C6.R, +27,723s). Den passablen fünften Rang erreichten Sebastien Loeb / Ange Barde (Solution F-Ferrari F550, +40,873s) noch vor Porta / Cormereche (Team Tarres-Saleen S7R, +1:04.023s).
Bei den GT3 hätte man nach den Trainingszeiten am ehesten auf einen Lamborghini- oder Ferrari-Erfolg gesetzt – auch hier kam es anders als erwartet: Den Klassensieg holten Tristan Vautier / Jean-Claude Levy (GCR Mediaco-Dodge Viper, +1:18,138s) als Gesamt-7. vor Amado / Dubreuil (First Racing-Lamborghini Gallardo) sowie Moulin-Traffort / Lamic in der zweiten GCR-Viper. Ein solides Debut gab es für die Sport Garage-BMW Alpina B6 mit den Rängen 4 und 8 in der GT3-Wertung – Brandela / Martin (Gesamt-10.) fehlten auf das Podium der Kategorie nur drei Sekunden.