Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Nachdem bei der VdeV zuletzt das Rennen der historischen GT und Prototypen meist am Samstag stattfand und die Läufe der modernen Prototypen bzw. der GT-/Tourisme-Klassen am Sonntag folgten, soll es von 24.-26.04. auf dem HTTT Paul Ricard gemäß aktuell veröffentlichtem Zeitplan folgenden geänderten Ablauf geben: Für den Samstag sind dort die drei Sprintläufe der Funyo Challenge und das vier-Stunden-Rennen der Endurance Proto (ab 13:30h) vorgesehen, am nächsten Tag werden ab 09:15h die GT/Tourisme sowie ab 14:30h die historischen Fahrzeugen je vier Stunden unterwegs sein.
Das Bild rechts stammt vom VdeV-Saisonauftakt in Jarama und zeigt den BF Racing-Mosler GT3, in dem Manuel Ferreira / Ludovic Bour mit zwei Runden Rückstand auf den siegreichen Perspective Racing-Ferrari F430 Rang 6 erreichten.
Die 1000km von Barcelona 2009: Das war vielleicht kein Klassiker – dafür fehlten die hochrangigen Werksduelle an der Spitze wie noch im vergangenen Jahr – aber ein unterhaltsames Rennen mit neuen Siegern, neuen Autos und neuen Gesichtern.
Hier der auf diesen Seiten obligatorische Überblick auf die Gesamtstatistik der Serie:
Lola verbuchte mit dem Sieg des LolaAston Martin den ersten Gesamtsieg in der Serie nach sechs Jahren ununterbrochenen Engagements. Hochachtung! Sechs Chassis von fünf Herstellern (Audi, Peugeot, Lola, Zytek und Pescarolo) haben bislang Siege eingefahren.
Mit Jan Charouz und Thomas Enge gab es die ersten tschechischen Gesamtsieger zu feiern. Dank Stefan Mückes Sieg rückt Deutschland mit drei Fahrersiegen nun auf Rang 3 der Nationenwertung in der LMP1 vor.
Erster LMP2-Klassensieg eines Coupés. Lola hat mit 13 Klassensiegen mit drei verschiedenen Konstruktionen (B01/60, B04-7/60, B09/80) die Hälfte aller Rennen in der kleinen Kategorie für sich entscheiden können.
Erster Sieg eines italienischen Teams bei den Prototypen überhaupt. Es gab mal zu Zeiten der seligen FIA-Sportwagenmeisterschaft eine Phase, als Teams und Hersteller aus Italien die Klasse der kleinen Prototypen dominierten. Racing Box mit Andrea Picchini, Matteo Bobbi und Thomas Biagi beeendete nun in Katalunien diese Durststrecke mit dem brandneuen Lola B09/80.
Endlch kann auch Hans Reiter einen Erfolg für seine Mannschaft verbuchen. Erster Sieg für den Lamborghini Murcielago, erster Sieg für die IPB-Sparta-Mannschaft (der zweite für ein unter russischer Nennung fahrendes Team) und erster Sieg für Roman Rusinov bei den GT1 - aus Silverstone 2004 hatte der Russe bereits einen Klassensieg bei den GT2 im JMB Ferrari F360 zu Buche stehen. Für Teamkollegen Peter Kox war es der dritte Klassensieg bei den GT1. Der Niederländer war zuvor zweimal auf Ferrari F550, unter anderem auch beim allerersten Rennen der Serie, den 1000km von Le Mans 2003, erfolgreich.
Fünfer Sieg eines Porsche 997 RSR. Damit schliesst Marc Lieb von den Fahrersiegen in der GT2 wieder zu Rob Bell auf. Beide Spitzenpiloten kamen hintereinander in Barcelona ins Ziel. Dank Richard Lietz hat Österreich nun drei Fahrersiege auf dem Konto.
Alle Klassensiege gingen an Michelin-bereifte Teams. Damit erzielten die Franzosen den zweiten Klassensieg bei den GT2, den 20. bei den LMP2, den 24. bei den GT1 und den beeindruckenden 27. Gesamtsieg in Folge bei den LMP1 – in 27 Rennen.
Konkurrent Hankook meldete mit dem ersten GT2-Podium beim ersten Auftritt Siegesambitionen in der GT2 an. Bislang sind drei Hersteller (Dunlop mit 14 Siegen, Pirelli mit 11 und Michelin mit 2) in der Statistik der GT2 verzeichnet.
Die Renndistanz des Vorjahres von 1000km wurde nicht erreicht. Die drei SC-Phasen bedeuteten das das Rennen am Ende nach 6h und 209 Runden oder etwa 970km abgewunken wurde. Hingegen schlug Stefan Mücke mit seiner besten Rundenzeit von 1:34,094 die Bestzeit des schnellsten Peugeot von 1:34,188 um knapp eine Zehntelsekunde. In den anderen Klassen ergaben sich keine Verbesserungen zum Vorjahr.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in GT-Open
Knapp zwei Wochen vor dem Saisonauftakt der GT-Open-Serie wurde bekannt, dass Manuel Giao und Pedro Couceiro nicht - wie noch Anfang Februar gemeldet - eine weitere Saison für die Scuderia Playteam im Ferrari F430 fahren, sondern auf einem Autorlando-Porsche 997 RSR antreten werden.
Die beiden Portugiesen sollen ihr neues Einsatzgerät am heutigen 06.04. in Imola erstmals testen.
Zugegeben: der journalistische Wahrheitsgehalt der oben angegeben Überschrift ist - obgleich sachlich möglicherweise korrekt – fachlich in jedem Fall hinterfragbar. Da vielleicht die Emotionen des Autors dieser Zeilen, angesichts des ersten deutschen Gesamtsiegers in der Le Mans Serie seit Pierre Kaffers Sieg mit Allan McNish in Silverstone 2004, augenscheinlich mit ihm durchgegangen sind, sollten doch einige Fakten zurechtgerückt werden, welche die obige Aussage ins rechte Licht rücken, so zum Beispiel
dass Mücke natürlich nicht alleine die gestrigen 1000km von Barcelona (der Link führt zum Rennbericht) gewann, sondern seine beiden tschechischen Partner Thomas Enge und Jan Charouz auch entscheidenden Anteil am guten Abschneiden des 007-Astons hatten,
die beiden zudem die ersten Tschechischen Piloten sind die sich in die Siegerlisten der Le Mans Serie eintragen können,
Aston Martin mit der Prodrive-Mannschaft und dem neuen Wagen natürlich ein erstklassiges Team mit 1a-Material für den Deutschen und seine beiden Co-Piloten stellte,
das Überholmanövers des Berliners gegen Pescarolo-Pilot Boullion in der neuen Rakete der Franzosen knapp vor Schluss nichts desto Trotz Weltklasse war,
Bruno Senna mit dem Podiumsplatz bei seinem ersten Sportwagenrennen im Oreca-Courage sein Soll mehr als erfüllte und Potential für reichlich gute Ergebnisse für die französische Mannschaft bewies,
Nicolas Prost mit seinen Teamkollegen und dem Speedy-Lola mit Aston-Power lange eine harte Nuss für das Aston-Werksteam waren und nur duch technische Umstände am Sieg in der LMP1 gehindert wurden,
Leo Mansell sich bei seinem Debüt im Team Modena GT2-Ferrari, wo er natürlich kein wirklicher Gegner für Mücke & Co war, mehr als achtbar schlug und das Podium nur knapp verpasste.
Der Autor dieser Zeilen entschuldigt sich daher vielmals bei den genannten Piloten für eine möglicherweise ungenügende Würdigung ihrer Leistungen und verspricht dies in Zukunft zu unterlassen.
Aber manchmal jucken gewisse Schlagzeilen doch in den Fingern ...
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Australische GT
Angesichts der großen Teilnehmerzahlen bei den ersten beiden Runden der Australischen Meisterschaft in Adelaide und Melbourne stand die GT Championship-Kategorie, wo zuletzt 13 GT3- und zwei National-GT-Wagen sowie sechs Cup-Porsche 997 genannt waren, im Vordergrund der Berichterstattung.
Doch auch in den anderen Klassen gab es durchaus erwähnenswerte Felder: In Melbourne, wo sich Teams und Fahrer im Rahmenprogramm des F1-GP präsentieren konnten, waren in der Challenge-Kategorie acht Porsche 996 und zwei Ferrari F360 vor Ort. Weniger Starter, dafür aber einen bunten Markenmix wies die GT Production-Klasse auf - hier liefen drei Lotus Exige S, zwei Holden Monaro GTS (Bild links) sowie je ein BMW M3 und eine Corvette Z06 (Bild rechts).
Colin Kolles' Rennteam ist das erste Privatteam, das sich an den Einsatz der Audi Tdi R10 in der Le Mans Serie wagt. Damit bleibt Audi seiner Linie treu, aktuelle Werkswagen erst frühestens nach drei Jahren an Kundenteams abzugeben. Auch wenn dem R10, wegen dem sich nun ändernden Motorenreglement, keine so lange Karriere wie dem R8 beschienen sein wird, so war man doch im Vorfeld gespannt, wie sich die Mannschaft aus Greding im Rahmen der Serie präsentieren würde. Ums kurz zu machen: Audi war bei den 1000km von Barcelona weder mit dem obligatorischen Pressestab noch mit den Schlüsselleuten für einen Semi-Werkseinsatz vor Ort vertreten. Auch bei den Trucks und der Hospitality deutet wenig auf ein offizielles Engagement der Ingolstädter hin.
„Wir haben hier sieben Motorenleute von Audi in unserem 37 Mitarbeiter umfassenden Team vor Ort, das ist alles“, erläuterte uns der Teammanager der aus eigener Motivation in die Le Mans Serie gewechselt ist. „Ich sammle selber seit Jahren Le Mans Sportwagen aus den 60er Jahren, von daher vor daher habe ich mich immer schon für diese Art von Rennen Interessiert, auch wenn ich das Finale im vergangenen Jahr nicht verfolgt habe. Ich sehe dieses Engagement langfristig, wie alles was das Team in Sachen Motorsport anpackt. Unsere Perspektive ist für einige Zeit bei den Sportwagen zu bleiben.“ Zu seinem eigenen Weg im Motorsport gehört die Nachwuchsförderung, für die Kolles auch gerne auf die Unterstützung von Werkspiloten verzichtet. „Wenn sie unsere vergangenen Engagements in der DTM und der F3 verfolgt haben, dann war es immer schon Ziel des Teams auch neue Piloten und Nachwuchsfahrer in die Serie zu bringen. Wir haben mit Michael Krumm und Christian Albers zwei Piloten mit Erfahrung auf den Audis, die nun den Teamkollegen zur Seite stehen können. Michael Krumm kannte ich schon seit langem, insofern konnten wir uns schnell auf eine Verpflichtung einigen. Albers hat schon für uns im DTM-Audi gesessen und kennt den R10 von einem Einsatz in den USA im vergangenen Jahr. Dagegen schätze ich unseren Indischen Piloten Narain Karthikeyan, der hier leider wegen einer Verletzung fehlt, trotz seiner F1-Erfahrung noch als Sportwagenneuling ein.“
Kolles hat bislang noch keinen Gedanken an die Konkurrenz verschwendet und geht eher unvoreingenommen an die Herausforderung des R10 heran. „Wir müssen uns erst auf uns selber konzentrieren. Wir hatten bislang wenig Möglichkeiten zu testen. (Anm.: Lediglich ein Tests am Eurospeedway - bei regnerischen Bedingungen - stand bislang für die Mannschaft zu Buche). Der Wagen ist für uns komplett neu. Aber das Auto ist bewiesener maßen stark genug um zu gewinnen. Wir müssen erst unsere Hausaufgaben richtig machen, dann werden wir auch vorne stehen können.“ Selbst für Le Mans rechnet sich Kolles noch einiges aus: „Man braucht nicht das stärkste Auto um damit zu gewinnen, das hat Audi im letzten Jahr bewiesen. Bei diesen Langstreckenrennen wird immer zum Schluss abgerechnet.“
Der Saisonauftakt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ließ keine Wünsche offen. Bei sonnigem Frühlingswetter erlebten die Zuschauer rund um die Nürburgring Nordschleife ein ereignisreiches Rennen. Nach 4:01:01,014 Stunden wurden Marcel Tiemann (Monaco) und Timo Bernhard (Dittweiler) im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey Racing als Sieger abgewinkt. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Christian Mamerow (Castrop-Rauxel) und Lance-David Arnold (Duisburg) im Porsche GT3 Cup S betrug 1:03,348 Minuten. Sein Motorsportdebüt absolvierte Radprofi Jan Ullrich (Schweiz) bei der 56. ADAC Westfalenfahrt. Nach einem Kühlerschaden am BMW 335d in der Anfangsphase des Rennens und anschließender Reparaturpause nutzte der Rookie die verbleibende Zeit, um Erfahrungen auf der Nordschleife zu sammeln. „Mensch, ich wäre unheimlich gerne weiter gefahren“, freute sich Ullrich nach dem Rennen. „Das hat wirklich einen Riesenspaß gemacht.“ Die Entscheidung um den ersten Gesamtsieg des Jahres geriet zum Kampf zwischen den Fahrzeugkonzepten ‚VLN-Specials‘ und ‚FIA-GT3‘. Mit Einführung eines neuen Reglements sind die Sportwagen der FIA-GT3-Klasse erstmals in der populärsten Breitensportserie Europas startberechtigt. Bereits nach dem Zeittraining zeigte sich, dass die Balance zwischen beiden Kategorien ausgeglichen ist. Die Pole-Position sicherten sich Marc Basseng, Mattias Ekström und Toto Wolff im Porsche 911 GT3 RSR von Land-Motorsport – aufgebaut nach Specials Reglement. Mit einer Bestzeit von 8:20,956 Minuten verwies das Trio die zweitplatzierten Sascha Bert und Marc Anton Bronzel in der Dodge Viper (GT3) von Zakspeed-Racing um 1,976 Sekunden auf Platz zwei. Die Statistik nach dem Zeittraining: Die ersten acht Teams waren innerhalb von zehn Sekunden. Für Spannung im Rennen war also gesorgt – nach dem Start übernahm die Zakspeed-Viper die Führung und büßte diese erst in der Phase der ersten Boxenstopps ein. Nach zwölf Runden stellten Bert und Bronzel den US-Sportler mit Geräuschen im Bereich der Hinterachse vorzeitig in der Box ab. Die Land-Mannschaft musste schon in Runde fünf nach einer Kollision beim Überrunden die Segel streichen. Der Weg für Tiemann und Bernhard war frei und das Duo fuhr den Sieg kontrolliert nach Hause. „Unser Porsche lief heute sehr gut, auch wenn der Leistungsverlust gegenüber dem Vorjahr deutlich zu spüren war“, sagte Tiemann. „Wir müssen nun die gesammelten Daten genau auswerten, um zu sehen, wo wir stehen. Grundsätzlich glaube ich jedoch, dass das neue Reglement auf dem richtigen Weg ist.“ Mamerow und Arnold fuhren nach zwei Reifenschäden und damit verbundenen, unplanmäßigen Boxenstopps, ein beherztes Rennen und kämpften sich von Platz 13 bis auf zwei nach vorne. „Wir haben heute mehr erreicht, als wir uns erhofft hatten“, gestand Mamerow nach dem Rennen. „Die Leistungsdichte im Feld war heute enorm. Die Kombination aus Fahrzeug, Setup und Fahrer gewinnt so eine noch größere Bedeutung – bei uns hat alles gepasst.“ Den Porsche Fünffachsieg komplettierten Frank Stippler / Norbert Fischer / Marco Seefried im Porsche 911 GT3, Oliver Kainz / Frank Schmickler im Porsche 911 GT3 ‚Cup S‘ und Sabine Schmitz / Klaus Abbelen / Dr. Edgar Althoff im Porsche 911 GT3. Auf Platz sechs wurde der schnellste BMW M3 abgewinkt. Der ‚Eifelblitz‘ von Scheid-Motorsport wurde an diesem Wochenende von Duncan Huisman, Stian Sorlie und Jörg Viebahn pilotiert.
Verfasst von David Heimann am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Für alle, die am Osterwochenende nicht nach Oschersleben reisen oder auch sonst nur selten ein Rennwochenende besuchen können, gibt es jetzt Abhilfe. Das Deutsche Sport Fernsehen (DSF) agiert dieses Jahr als neuer TV-Partner des ADAC Masters Weekend. In der Regel sollen am Samstag oder Sonntag nach der Veranstaltung die Berichte über ADAC GT-Masters, ATS Formel-3-Cup und ADAC Formel-Masters ausgestrahlt werden.
Wer diese verpasst, hat am jeweils darauf folgenden Samstag von 10:15 - 11:15 Uhr die Möglichkeit, die Wiederholung zu sehen. Vom ADAC Masters Weekend im Rahmen des ADAC Zürich 24-Stunden-Rennens sendet das DSF bereits am Rennsonntag eine halbstündige Zusammenfassung der Geschehnisse in den beiden Formel-Klassen.
Vorläufig geplante Sendeplätze:
Sa., 18. April - Motorsport Arena Oschersleben 15:00–16:00 Uhr
Sa., 16. Mai - Assen 10:45–11:45 Uhr
So., 24. Mai - Nürburgring 24h 16:30–17:00 Uhr
So., 14. Juni - Hockenheimring 19:30–20:30 Uhr
Sa., 11. Juli - EuroSpeedway Lausitz 18:30–19:30 Uhr
Sa., 29. August - Nürburgring 13:15–14:15 Uhr
So., 27. September - Sachsenring 17:30–18:30 Uhr
So., 24. Oktober - Motorsport Arena Oschersleben 17:30–18:30 Uhr
Wiederholung jeweils ein Woche später samstags 10:15-11:15 Uhr
Das erste Rennen der Classic Endurance Rennserie 2009 hat der Schweizer Jean-Marc Luco auf seinem Porsche 908/4 gewonnen. Der Eidgenosse hatte auf seinem Turbo-getriebenen Geschoss am Ende 26s Vorsprung auf die beiden Franzosen Michel Quinou (Lola T280) und Olivier Cazalieres (Lola T298). Die vordersten fünf Positionen im über 1h ausgetragenen Rennen belegten allesamt Wagen aus der P2-Klasse, wobei Paul Knapfields bärenstarker Can-Am Ferrari 712 in aussichtsreicher Podiums-Position in der letzten Runde ausfiel. Die P1-Klasse gewann John Sheldon auf einem Chevron B16 an 6. Gesamtstelle liegend.
GT2-Sieger wurden die beiden Briten Sean und Michael McInery auf einem BMW M1, die am heutigen Sonntag auch auf dem Virgo-Ferrari in der Le Mans Serie starten. In der GT1-Klasse querte zwar der Deutsche Heiko Ostmann auf einem De Tomaso Mangusta als erster die Ziellinie. Wegen einer missachteten Durchfahrtsstrafe wurde er allerdings um drei Runden zurück versetzt, so dass der Niederländer Ian Gijzen auf einem Ferrari 275 GTB4 den Klassensieg erbte. Leider nur im Training unterwegs waren Siegfried und Phillip Brunn mit dem Sauber C5 Prototyp aus der P2-Klasse.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Beim Auftakt zur VdeV-Endurance Moderne in Jarama kamen auch die neuen Chassis von Ligier und Juno zum Einsatz: Julien Schell / David Caussanel erreichten mit dem Pegasus Racing-Ligier JS51 (Bild links) den vierten Rang im Endklassement, der zweite Wagen des Teams sah auf Platz 11 die Zielflagge. Richard Bernans / Rob Garofall wurden im Juno CN-2009 (Bild rechts) als 22. gewertet.