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Saisonauftakt Down under in Adelaide

ausgtprev131 Autos stehen beim Saisonauftakt der australischen GT-Meisterschaft auf dem Ex-F1-Strassenkurs von Adelaide am Start. 20 Autos starten in der GT-Championship-Klasse die vornehmlich GT3-Fahrzeugen vorbehalten ist, in der man aber auch einige ältere GT2 und GT1-Wagen findet. 7 Wagen sind zusätzlich in der GT Challenge, in der Cup-Fahrzeuge von Porsche und Ferrari zugelassen sind, am Start. 4 weitere Starter verzeichnet die GT Production Klasse.

In der Top-Kategorie starten 8 Porsche gegen 4 Lamborghini, 3 Viper, 2 Mosler und je ein Ferrari, Aston Martin und Lotus. Vorjahres-Meister Mark Eddy wird versuchen sich im Ed Harris Gallardo auch dieses Jahr wieder eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Titel zu verschaffen. Dieses Wochenende beginnt die Saison der australischen GT-Meisterschaft mit 3 Rennen die über jeweils 11 Runden auf dem Strassenkurs in Adelaide ausgefahren werden. Das Qualifying für die erste Runde findet am heutigen Freitag statt.

Acura schlägt die Diesel beim Qualifying in Sebring

deferranpolesebSteht das Ende der Diesel-Ära bevor? In einem spannenden Qualifying hat Scott Dixon im De Ferran Motorsport Acura die Pole im ARX-02a noch vor den favorisierten Diesel Teams von Audi und Peugeot erzielt. Dixon gelang 2 Minuten vor Ende der Session eine mit einer 1:45.28 gestoppte Runde womit er den Audi von Tom Kristensen um nur 8 Hunderstel Sekunden schlug. Nur eine Zehntel Sekunde hinter Kristensen plazierte Christian Klien den schnellsten Peugeot 908 Hdi-FAP auf Rang 3. Am Ende trennten die 5 schnellsten Werkswagen von Acura, Audi und Peugeot nur 0,3s. Einzig der Highcroft Acura von David Brabham fiel aus der Spitzengruppe etwas zurück.

Bei den LMP2 konnte der Lowes-Fernandez Acura die beiden Dyson Racing Lola Mazda klar schlagen, Die Pole in der GT1-Klasse ging an die schwarze von Oliver Gavin pilotierte Corvette. sebqcorvIn der GT2-Klasse wurden die Bestzeiten an der Spitze gleich zu Anfang der Session erzielt. Die Spitze eroberte Dirk Werner für das Farnbacher Loles Racing Team. Er konnte den Porsche mit einer Rundenzeit von 2:03.05 notieren lassen und schlug damit die markeninterne Konkurrenz in Form von Jörg Bergmeister im Flying Lizzard Motorsport Porsche 997 RSR um 0.38s. Den Kampf der Ferrari-Crews um die 2. Startreihe entschied am Ende Mika Salo im Risi-Ferrari vor Werksfahrerkollege Gianmaria Bruni im Advaced Engineering F430 für sich. Spannender wurde es auf den Plätzen dahinter. Völlig überraschend fand sich am Ende der Robinson Ford GT mit Pilot David Murry in der 3. Startreihe als bester der amerikanischen GT2 wieder. Dahinter wuchtete Dominik Farnbacher den Panoz in Startposition 6. . Beide Piloten verdrängten den schnellsten der beiden BMW in dem Bill Auberleen lediglich Rang 7 blieb. Das Schwesterfahrzeug mit Dirk Müller am Steuer konnte gar wegen eines Schadens im Antriebsstrang keine einzige gezeitete Runde markieren.

sebqford Mit der Pole für Acura scheint der Beweis erbracht das die Benziner und die Dieselwagen 2009 nun auf Augenhöhe miteinander in den Wettstreit treten können. Leider starten ausgerechnet dieses Jahr wieder keine Acuras an der Sarthe, dafür aber insgesamt 9 Diesel - die dafür nur vereinzelt in der ALMS mit den Acuras in den Wettstreit treten. Nick Wirths Konstruktionsbüro hat mit dem avantgardistisch gestalteten ARX02a ein Paket geschnürt das es mit den etablierten Grössen der Szene aufnehmen kann, aber 2009 leider viel zu selten tun wird. Dafür wird es am Samstag einen Schlagabtausch der Extraklasse beim Klassiker in Sebring geben.

VdeV - 4h von Jarama für Sportprototypen

vdevjarama08Am kommenden Wochenende statet die VdeV Veranstaltungsserie im spanischen Jarama vor den Toren Madrids in die Saison 2009 Neben den Events für die historischen Sportwagen und die aktuellen GT-Boliden wird auch wieder ein Langstreckenrennen für Prototypen nach dem CN-Reglement ausgefahren das auch diesmal wieder mit deutschsprachiger Konkurrenz aufwarten kann.

So ist ein vier-Stunden Rennen für Prototypen angesetzt, das CN-Prototypen in vier Kategorien am Start sehen wird. In der Challenge A starten CN-Modelle, die nach den aktuellen Regularien der FIA designt sind. Älteren Fahrzeugen ist die Challenge B reserviert, während die Gentleman Drivers Challenge für ältere Kundenpiloten vorgesehen ist und und eine Challenge für C3-Fahrzeugen mehr technische Freiheiten für neue Hersteller bietet. So starten 18 Norma, fünf Ligier, zwei Juno und je ein Radical, Alfa-Giulia und ein Sport-Drive C3 mit teils neuen Wagen in die neue Saison.

petersenligierAktuelle und ehemalige LMS-Teams sind mit Pegasus Racing, dem Team Jota oder der Mannschaft von Jens Petersen am Start, der erst letzte Woche in Hockenheim seinen Norma M20 (Foto) erstmals intensiv in Vorbereitung für den iberischen Event testete. Teilnehmer aus Frankreich, Grossbritannien, Spanien und Deutschland sind im Feld der 29 Starter zu finden. Das Rennen der Prototypen wird am Sonntag um 14-18 Uhr ausgefahren

Und wieder ein neues Triebwerk für die GrandAm



 Nach dem 24-Stunden Rennen von Daytona ist es sehr ruhig geworden. Immerhin sind es schon fast 2 Monate her wo man die Fahrzeuge auf der Piste sehen konnten. Zwar ist es immer noch gut einen Monat hin, bis das nächste Rennen auf dem Virginia Int'l. Raceway stattfindet, aber einige Team haben sich bereits für das Rennen eingeschrieben.

Bereits seit längerer Zeit besitzt das Team Lake Forest Sportscars, rund um Adam Mancuso, den Riley Mk. XI mit dem zuletzt Chris Bingham zusammen mit dem Team Derhaag im Jahr 2006 an der Meisterschaft teilnahm.

Zunächst wurde gemunkelt, dass man den Wagen mit einem Ferrari Triebwerk befeuern wolle. Jetzt wurde aber bekannt, dann man in Zusammenarbeit mit Rocketsports an einem 4,7-Liter Aston Martin V8 Motor entwickelt hatte. Der Wagen steht zur Zeit voll überholt und mit jede Menge Zubehör für 450.000 USD angeboten. Wie Adam Mancuso mitteilte, liegen den Papiere den Offiziellen der GrandAm für die Zulassung des Triebwerkes vor.

Nach dem Ferrari (LevelFive Motorsports) und dem Honda-Acura Motor (Margraf Racing/Cytosports)sind nun drei neue Triebwerke für den künftigen Einsatz auf dem Markt.

Peugeot in Florida weiter vorne (und in Nöten!)

908mitwsebPeugeot hat am ersten offiziellen Trainingstag in Sebring die beiden gezeiteten Sessions dominiert. Der von Sarrazin, Montagny und Bourdais gesteuerte 908 Hdi-FAP mit der Startnummer 08 ist nach der Zwangspause von gestern (Mauerkuss) mit Bestzeiten von 1:45.159 bzw. 1:44.715 an die Spitze der Zeitenlisten zurückgekehrt. Dafür haben sich unerwartete Schwierigkeiten beim Schwesterchassis herausgestellt das gestern noch die inoffizellen Sessions dominierte. Bei Untersuchungen an der 07 wurden Haarrisse im Chassis festgestellt die vermutlich auf einen Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Der Wagen wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen nicht mehr ins Rennen geschickt. Peugeot versucht nun bis Freitag per Luftfracht ein neues Monocoque in die USA zu verschiffen um mit einer Sondergenehmigung der IMSA am Rennen teilnehmen zu können.

Hinter dem schnellsten Peugeot spulten die Audis ihr Programm zur Aussorierung des R15 weiter ab. In der 2. Session kam Tom Kristensen mit seiner schnellsten Runde bis auf 0.214s an die Zeit von Sarrazin heran. Mit Respektabstand von etwa 1s auf die Ingolstädter bewegten sich die beiden Acura auf den Rängen 4 und 5 , wobei in Session 1 der Highcroft Racing ARX 02a vorne war, während in Session 2 der de Ferran Motorsport Wagen die Bestzeit erzielte. In der LMP2 konnte sich der Dyson Racing Lola-Mazda von Dyson/Smith/Lally 0,3s vor dem Lowes-Fernandez Racing Acura von Diaz/Fernandez plazieren. Der 2. Dyson Racing Wagen griff noch nicht in das Trainingsgeschehen ein. In der GT1 war die Corvette mit der #3 von Magnussen O´Conell und Garcia das schnellte Fahrzeug.

flrmittwsebWährend bei den GT2 in Session 1 noch der Advanced Engineering Pecom-Ferrari F430 von Companc/Russo/Bruni die schnellste Zeit vor dem Farnbacher Loles Racing Porsche und den beiden BMW erzielte, änderte sich die Reihenfolge in Session 2. Hier lagen die beiden Porsche von Farnbacher Loles Racing (Henzler, Werner, Lietz) und Flying Lizzard Motorsport (Bergmeister, Long, Lieb) vor den Ferraris von Risi Competitione (Melo, Kaffer, Salo) und Advanced Engineering. Zwischen die beiden BMW konnte sich der Team PTG Panoz von Farnbacher/James schieben. Als einziges Team haben die beiden VICI-Racing Porsche RSR bislang noch keine Runde gedreht. Somit nahmen gestern 24 Wagen an den Trainingssessions teil.

Die Rennaction in Sebring geht heute mit einem abschliessenden Trainingssession um 15.20 Uhr MEZ und dem offiziellen Qualifying um 19.45 bis 20.40 Uhr weiter. Abschliessend wird ab 2.15 Uhr Nachts MEZ (19.15 Uhr Ortszeit – alle Zeitangaben ohne Gewähr) ein Nachtqualifying ausgefahren. Die Rennaction kann via der Website der ALMS und über Radio Le Mans live verfolgt werden.

Finanzielle Unterstützung für FIA-GT-Teams

 Um das FIA-GT-Starterfeld zu füllen, lockt die SRO mit finanzieller Unterstützung für treue Teilnehmer. Ein großer Geldkoffer erwartet jene Teams, die ein Engagement über die komplette Saison in Angriff nehmen. Ein ähnliches Angebot winkt auch den FIA-GT3-Interessenten.

Eine Summe von 600.000 Euro wird zur Unterstützung von 24 Teams bereitgestellt, die eine Saison-Entry abgeben. Ausgewählt nach den Referenzen der einzelnen Mannschaften, zahlt die SRO diesen 24 Teams am Ende der Saison, wenn alle Rennen in 2009 bestritten wurden, ergänzend dazu eine Belohnung in Höhe von 25.000 Euro.

Weitere 250.000 Euro investiert die SRO in der Verpflegung von Fahrer und Teammitglieder der FIA GT3 European Championship. Ein Preisgeld von 150.000 Euro erhält der Sieger der Michelin Trophy innerhalb der FIA-GT3-Europameisterschaft sowie ein Reifenset, dass ihm ermöglichen soll, im darauffolgenden Jahr in die FIA-GT-Meisterschaft aufzusteigen.

„Im Rahmen eines noch nie dagewesenen wirtschaftlichen Abschwung, ist es erforderlich, Ressourcen zu finden, um Teams finanziell zu unterstützen und das Feld dicht beieinander zu halten, damit für eine enge FIA-GT-Saison gesorgt ist“, erklärt SRO-Vorsitzender Stéphane Ratel. „Das ist das erste Mal, dass in Eurpa GT-Teams solch ein hohes Budget zugesprochen wird. [...] Wir danken Michelin und Total für ihren Support.“

VDS Racing erstes Ford-GT1-Team

vdsIn der Zwischenzeit wurde auch das angekündigte Kundeteam des Ford GT1 bekannt gegeben. Als Vorbereitung auf 2010 setzt das belgische Team VDS Racing parallel zu dem „Werksprogramm“ von Matech eines der neuen Muscle-Cars über die gesamte Saison ein. Als Piloten wurden Bas Leinders und Renaud Kuppens benannt.

„2009 wird ein Übergangsjahr in der FIA GT sein, bevor 2010 eine neue Ära für die Meisterschaft beginnt“, erklärt Bas Leinders. „Der Reiz am Ford ist nicht nur das enorme Potenzial in der GT1-Version, sondern auch die Tatsache, dass er auf der Basis des 2010er Reglement entwickelt wurde. Wir werden die anstehende Saison als Vorbereitung für 2010 nutzen.“

Die Teilnahme an den 24 Stunden von Spa-Francorchamps ist mit inbegriffen. Allerdings wird derzeit noch nach einem dritten Fahrer gesucht.

Manthey Fahrerbesatzungen

 Manthey Racing hat die Besatzungen ihrer 5 Fahrzeuge für die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft bekannt gegeben. Sie lauten wie folgt:

Porsche 997 GT3 Cup S: Armin Hahne, Jochen Krumbach, Emmanuel Collard, Richard Lietz und Wolf Henzler
Porsche 997 GT3 RSR: Marcel Tiemann, Arno Klasen, Marc Lieb, Timo Bernhard und Romain Dumas
Porsche 997 GT3 MR: Georg Weiss, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch  
Porsche 997 GT3 Cup: Gary Williams, Daniel Cooke, Julian Perry und Tim Raven
Porsche 997 GT3 Cup: Martin Ragginger und Marco Holzer

Holzer und Ragginger werden nur bei den Rennen an den Start gehen, die sich nicht mit den Rennen des deutschen Carrera Cups überschneiden.

Ein Ascari-Team fürs GT-Masters?

ascarigt3Ein weiteres neues Team soll 2009 im ADAC-GT-Masters debütieren. Nach einer Mitteilung auf ihrer Teamwebsite plant das Team rhino's Leipert zwei Ascari-Fahrzeuge in der deutschen GT-Meisterschaft einzusetzen. Marcel Leipert und Norman Knop sollen einen der 2 geplanten KZ1 R GT3 (Bild eines Wagens aus der FIA-GT3-EM) pilotieren. "Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt von zwei Autos aus", so Teamchef Ingo Leipert. "Wir haben Kontakt zu weiteren Piloten. Unser Ascari KZ1 R GT3 ist ein Sportwagenmodell des britischen Herstellers Ascari Cars. Wir hatten in den letzten Jahren immer mal wieder losen Kontakt zu Inhaber Klaas Zwart, aber der wurde vor kurzem intensiviert und dabei kam nun das neue Projekt zustande."

Bei den bisherigen Tests auf dem firmeneigenen Resort Ascari in Spanien , die das Team rhino's Leipert nutzen kann, war Pilot Marcel Leipert auf Anhieb zufrieden. Auf die Ziele angesprochen, äussert er : "Da kann ich noch nichts zu sagen, da wir bisher nur unsere eigenen Testwerte haben und noch keine Referenzen. Wenn wir zwei Autos einsetzen, sollte unser Ziel für ein Duo aber sein, das wir so um Platz fünf mitfahren können. Auch wollen wir das Potenzial des Ascari aufzeigen."

Bis Ende März testet die Mannschaft um Ingo Leipert noch in Spanien, bevor es dann am Osterwochenende in Oschersleben um die ersten Punkte in der neuen Meisterschaft geht.

Sebring am Dienstag: Bestzeit & Schrott für Peugeot

908dienstagsebDie 2. freie Testsession beim ALMS Saisonauftakt hat Peugeot mit der Bestzeit für de 07 dominiert. Nicolas Minassian schlug mit einer 1:44.555 die beiden R15 um 0,26s bzw 0,82s. Allerdings hatten die Löwen mit dem Abflug der 08 durch einen Mauerkuss von Sebastain Bourdais gleich in der ersten out-lap auch einen herben Rückschlag zu verdauen. Zum Glück erwies sich der Schaden als behebbar, so das morgen beide 908 Hdi-FAP wieder in das Renngeschehen eingreifen können.

Hinter den Audis präsentierte sich zumindest der de Ferran Motorports Acura mit weniger als einer Zehntel Sekunde Abstand als konkurrenzfähig. In der GT2-Klasse konnte sich der Advanced Engineering Pecom Ferrari mit Gianmaria Bruni am Steuer mit der schnellsten Zeit noch vor den etablierten ALMS-Startern von Farnbacher Loles Racing, Risi Competitione und Flying Lizzard Motorsport in Szene setzen.

Morgen starten die offiziellen gezeiteten Sessions in Florida um 15.45 bzw. 19.40Uhr MEZ (keine Gewähr!). Der Verlauf der Sessions kann über die Website der ALMS und den dort zu findenden Zeitenmonitor live verfolgt werden.

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