Es ist fast schon ein Running Gag. Einer alten Tradition folgend hat Audi bei Testfahrten, die den 12h von Sebring folgten, erneut einen seiner LMP-Pototypen durch einen Unfall beschädigt. Diesmal war es Rinaldo Capello der den Sieger-R15 in der ultraschnellen Turn 17 aus der Kontrolle verlor. Schon in den vergangenen 2 Jahren hatten die Audi-Piloten in den Tagen nach Sebring bei den Tests jeweils einen R10 geschrottet. Letztes Jahr hatte LMS-Champion Alexandre Premat einen schweren Unfall mit dem R10. 2007 hatte Allan McNish den Dieselboliden gar in Turn 1 aufs imaginäre Dach gelegt .
Laut Informationen aus der L´Equipe, die Dr. Wolfgang Ullrich zum Thema interviewte, war ein mechanisches Versagen im Heck des Fahrzeugs – Zeugen sprechen von einer unvermittelt abfliegenden Heckabdeckung – schuld an Capellos Abflug. Der Italiener landete zum Glück unverletzt im Reifenstapel der Start-Ziel-Eingangskurve. Der Wagen wurde zwar äusserlich stark mitgenommen, war aber reperabel. Da die Details des Defektes nicht an Ort und Stelle geklärt werden konnten stoppte Audi die Tests.
5 Lola, je 2 Zytek, Pescarolo, Oreca-Courage und Lucchini sowie je ein Radical und WR-Salini bilden das LMP2-Feld bei den zweiten 1000km von Katalunien auf dem Circuit Montmelo in Barcelona. Einen Favoriten herauszupicken fällt schwer. Nirgends ist das Feld so ausgeglichen und mit 15 Wagen ist auch nirgends so umfangreich wie in dieser Klasse.
Fangen wir mit den etablierten Teams an. Ray Mallock Ltd.Lola-Mazda mit Thommy Erdos und Mike Newton: eine feste Grösse im Feld die mit einem aktuellen Paket die Siegerbilanz des Teams fortschreiben will. Dem setzt das Racing Box-Team 2 identische Lola-Chassis entgegen die man im Unterschied zur britischen Konkurrenz mit Judd-Motoren befeuert. Dies tut auch das Speedy-Sebah-Team in dem Ben Leuenberger neben Jonny Kane und Xavier Pompidou Dienst tut. Das Lola Quintett komplettiert die deutsche Kruse-Schiller Motorsport -Mannschaft die auch just das Pilotentrio fixierte (wir berichteten), aber als einzige Mannschaft noch auf ein Cabrio – dafür aber mit Mazda-Power - setzt. Härteste Gegner des Lola-Rudels werden nach der nun feststehenden Abwesenheit der Porsche über die Saison, zumindest in Barcenola, der neue Zytek des Quifel-ASM Team und die beiden Oak-Racing Pescarolo (vormals Saulnier Racing), ebenfalls mit Mazda-Power, werden.
Neu hinzugekommen im Feld sind der Pegasus RacingOreca-Courage der VdeV Endurance Serie-Piloten Julian Schell und Philippe Thiron und ein spanischer Courage des Ibanez Racing Service der für die einheimischen Piloten José Ibanez, William Cavailhes und Frederic Da Rocha den Einsatz stemmt. Bei Radical hat man mittlerweile Stuart Moseley, Pierre Bruneau und Nigel Greensall als Piloten bestätigt. Karim Ojjehs GAC Racing Team tritt mit Ojjeh und Claude-Yves Gosslin als Piloten mit dem Vorjahres Zytek an. WR-Salini hat das Auto in ein neues Design gehüllt – ob man auch den Speed des Wagens signifikant steigern konnte bleibt abzuwarten.
Die beiden Lucchini-Mannschaften sind die altbekannte SCI-Mannschaft von Ranieri Randacchio mit dem mittlerweile 6 Jahre alten Lucchini-Chassis (ja – dieses Auto ist mittlerweile genauso alt wie die Serie selber), und dem in der Serie neuen spanischen Q8 Oils Hache Team, das vermutlich den Wagen von Racing Box erworben hat. Es ist zu hoffen das über den Winter die Homologationsprobleme an beiden Wagen gelöst worden sind, so das am kommenden Freitag erstmals alle 15 Teilnehmer in Barcelona die Motoren anlassen können.
In der vergangenen Woche gab es einiges in der FIA-GT-Szene zu vermelden. Während Full Speed Racing weitere Testkilometer abspulte, gab PK Sport seinen Wechsel zurück auf die bewährte Corvette C6.R bekannt. Im GT2-Lager haben die Ferrari-Teams BMS Scuderia Italia und AF Corse haben ihre Schützlinge für die anstehende Saison benannt - aber der Reihe nach.
Im Rahmen von Testsessions im Donington Park nutzte auch das neue Saleen-Team Full Speed Racing die Gelegenheit, sich weiter mit dem GT1-Boliden vertraut zu machen. Neben dem bereits als Piloten aufgestellten Franzosen Stéphane Léméret fungierten Emerson Newton-John, Michael Orts, Norbert Walchhofer und Johnny Mowlem am Steuer des Saleens. Letztgenannter solle laut Teamchef Graham Nash vorerst als Testfahrer aktiv sein. Eine potenzielle Aufnahme in den Rennfahrerkader ist dennoch nicht ausgeschlossen.
Eine weitere News aus der GT1-Kategorie ließ PK Sport verlauten. Letztes Jahr noch mit dem Saleen S7-R unterwegs, will die belgische Mannschaft in 2009 wieder wie in den Vorjahren mit der Corvette C6.R antreten. Pilotiert wird das US-PS-Monster von Anthony Kumpen und Mike Hezemans. Allerdings gibt es bei PK noch einige Finanzierungsprobleme, sodass bisher nur die Läufe bis zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps fix sind. „Zurzeit verhandeln wir noch mit einigen Partnern. Hoffentlich können wir schnell verkünden, dass wir die ganze Meisterschaft fahren“, so Kumpen.
Mit Paolo Ruberti und Matteo Malucelli vertraut die BMS Scuderia Italia auf das Duo, welches im vergangenen Jahr auf dem Ferrari F430 GT2 des italienischen Teams mehrfach auf das Podium fahren konnte. Den zweiten GT2-Ferrari steuern Kenneth Heyer und Diego Romanini.
Darüber hinaus hat auch AF Corse die Saisonziele definiert. Mit den beiden Ferrari F430 GT2 möchte die Truppe rund um Amato Ferrari den Titel in der GT2-Klasse verteidigen. Damit dies gelingt, zwängen sich Titelträger Gianmaria Bruni und Toni Vilander erneut eines der beiden Fahrzeugen. Das zweite Pferd wird von Alvaro Barba und Niki Cadei gelenkt.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die britische Speed UK-Serie - ein Ableger der VdeV Endurance Serie - tritt in diesem Jahr auch auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps an. Auf dem belgischen Circuit wäre dem Vernehmen nach ein Feld von bis zu 60 Autos möglich. Nun hat man sich zumindest einige Gaststarter zusätzlich für die belgische Runde an Bord geholt. Die niederländische Saker-Challenge, ein Markenpokal der holländischen C3-Konstruktion, wird beim über 3h angesetzten Rennen am 29. Mai das SPEED-Feld mit bis zu einem Dutzend ihrer geschlossenen und offenen Boliden bereichern.
Mittlerweile sind 15 Teams auf der Website der Speed-Serie als Teilnehmer gelistet. Unter anderem plant auch das deutsche DiGi Motorsport Team einige vereinzelte Einsätze. Als letzter Neuzugang konnte das Atkins Motorsport Team mit einem zuvor vom Team Loctite eingesetzten Juno SSE verbucht werden.
Mit den 1000km von Katalunien beginnt am kommenden Wochenende in Barcelona die mittlerweile 6.Saison der Le Mans Serie. 44 Wagen sind laut aktuellem Stand der Nennliste nach dem Rückzug der beiden Zytek von LNT und Barazi-Epsilon noch eingeschrieben. Auch wenn dies einen kleinen Rückschritt bezüglich der Hammer-Saison 2008 bedeutet: die schiere Grösse des Feldes ist immer noch beeindruckend.
Fangen wir mit der Betrachtung der LMP1 an. 11 Boliden bilden die Top-Klasse in der die Gesamtsieger ausgewürfelt werden. Die Chancen stehen hoch, das diesmal ein neues Team in den Siegerannalen der Le Mans Serie erscheinen wird: Da wäre zum einen das TME Team Kolles, das nun wie berichtet seine beiden R10 bemannt hat und die aerodynamisch und leistungsmäßig gegenüber 2008 beschnittenen Audi R10 in der Serie anstelle des Audi Sport Team Joest einsetzt. Dem gegenüber steht die Werksmannschaft von Aston Martin die mit den LolaAston Martin , jeweils pilotiert von den Trios Mücke/Charouz/Enge und Primat/Turner/Ramos den ersten erstzunehmenden Benziner-Einsatz gegen die Diesel-Boliden von Peugeot und Audi an der Sarthe wagt. Das Duell der beiden Mannschaften mag auf den ersten Blick nicht so hochrangig besetzt wie das der Dieselboliden bei den vergangenen 12h in Sebring sein – spannend wird es allemal.
Dahinter bereiten sich 2 weitere Konstrukteurs-Mannschaften auf den Angriff aufs Podium vor. Was die Bestzeiten von Oreca-Courage am HTTT (wir brichteten) mit der alten Aerodynamik wirklich wert sind wird man in Barcelona sehen. Auch hier wurde das Lineup wie berichtet bereits fixiert, mit Bruno Senna als PR-trächtigem Höhepunkt. Henri Pescarolos Mannschaft setzt bei seinem neuen Wagen auf Jean-Christophe Boullion und Christophe Tinseau im einen Wagen und Brouce Jouanny im 2. Pescarolo . Jouannys Teamkollege ist derzeit als einiger LMP1-Fahrerplatz noch offen. Mit in diese Rechnung muss man den Speedy-Racing LolaAston Martin, hier abgelichtet bei letzten Tests auf dem Algave Motopark, noch aufnehmen. Dies ist zwar ein Vorjahreschassis, das das LMP1-Debüt der schweizer/britischen Mannschaft darstellt, jedoch fuhr der Wagen im vergangenen Jahr mit Stefan Mücke und Jan Charouz immerhin auf das Podium. Die jetzige Besatzung ist mit Marcel Fässler, Nicolas Prost und Andrea Bellicchi nicht minder hochkarätig.
Das Feld komplettieren die beiden neuen Teams von Strakka Racing (Bild) mit ihrem Zytek und Signature Plus mit dem Oreca-Courage Vorjahreschassis.
3 Lola-Aston, 3 Oreca-Courage, 2 Audi R10, 2 Pescarolo und 1 Zytek. 5 Konstrukteure, 7 Mannschaften, 11 Autos und 28 Piloten – aus diesem Kreis wird sich die Siegermannschaft der 1000km von Katalunien 2009 rekrutieren. Ein spannendes Rennen scheint garantiert.
Bei den Test- und Einstellfahrten der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft gab es wieder einige interessante News. Bei Land Motorsport wird der Österreicher Toto Wolff die ganze Saison auf dem Porsche 997 GT3 RSR sitzen, das Cockpit wird er sich mit unterschiedlichen Partner teilen. Einer dieser Partner ist Dirk Werner, welcher aber am nächsten Wochenende aufgrund seines ALMS Engagement auf keinen Fall am Nürburgring starten kann. Zu den anderen Partner wollte sich Wolff nicht äußer, meinte aber „es wird einige Überraschungen geben.“
Phoenix Racing brachte einen neuen Audi R8 LMS an den Start. Am Freitag teilten sich Marc Basseng, Frank Stippler und Frank Biela den neuen GT3 Sportwagen. Am Samstag wechselten sich Marcel Fässler, Mike Rockenfeller und Christian Abt hinter dem Steuer des R8 ab. Alpina war mit dem B6 GT3 anwesend und bereitete sich zusammen mit Claudia Hürtgen auf einen Start beim 24 Stunden Rennen vor.
Von den Einschreibungszahlen her sieht es laut dem Geschäftsführer der VLN, Robert Rust, gut aus, nach momentanem Stand hat man 190 eingeschriebene Fahrzeuge, was man nicht als selbstverständlich in diesen wirtschaftlichen Zeiten ansehen kann.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Die Ford-Mannschaft von Fischer Racing bereitet derzeit in intensiven Tests das Debüt ihrer Kunden-Ford-GT für das ADAC-GT-Masters vor. Zudem hat die letztes Jahr im Seat Leon Supercopa und im Porsche Sports Cup aktive Mannschaft ihr Pilotenlineup bekannt gegeben. In einem der derzeit weiss lackierten Wagen werden Walter Lechner Jr. und der letztes Jahr schon für Fischer im Seat aktive Däne Christopher Nygaard zusammengespannt. Der ehemalige DTM-Pilot Marc Gindorf und Frank Kräling teilen sich den zweiten Ford GT.
Walter Lechner jr., Sohn der österreichischen Rennsportlegende Walter Lechner sr., ist aus zahlreichen Einsätzen in der FIA-GT Meisterschaft bekannt. Nachdem Walter eine aussichtsreiche Karriere im GT1 dem Kampf gegen seine Läukemie-Erkrankung opfern musste steht der wieder genesene Österreicher im Fischer-Ford vor seiner ersten kompletten Profi-Saison im GT-Sport nach seinem Comeback. Christoffer Nygaard, der seine Karriere im Polo Cup begann, steigt aus einem Nachwuchsprogramm von Fischer Racing in den GT3-Boliden auf: "Zusammen mit einem dänischen Partner führen wir ein "Young-Driver" Programm durch. Christoffer Nygaard ist Teil dieses Förderprogramms und überzeugte bislang mit sehr viel Talent, " so Teamchef Erhard Fischer. Der ehemalige DTM- und STW-Pilot Marc Gindorf und Nordschleifenspezialist Frank Kräling schnupperten bei einen Testeinsatz im Rahmen des letztjährigen 1000km-Rennens in der Eifel bereits GT3-Luft und bestreiten nun eine komplette Saison.
Zu einem Roll-Out mit den von Matech-Concepts aufgebauten GT3 kam es bereits in Ungarn. "Wir haben unsere beiden neuen Ford GT auf der Grand-Prix-Strecke von Budapest erstmals getestet. Dabei hatten wir nicht das geringste technische Problem und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln". Nach einem kurzen Abstecher zum Teamsitz im ostwestfälischen Paderborn steht für Fischer Racing nun eine Reise nach Spanien an: "Wir nehmen auf der Strecke von Monteblanco bei Sevilla am Ausgleichstest des Automobilweltverbandes FIA für die GT3-Klasse teil. Anschließend geht es weiter zu den FIA-GT 3 Europa-Meisterschaft -Pressetagen zum HTTT in Frankreich", umschreibt Hardy Fischer die Reiseroute seines Teams. Von Südfrankreich geht es dann auf direktem Weg zum ersten Renneinsatz beim ADAC Masters Weekend in der Motorsport Arena in Oschersleben.
Mit drei Meisterschaften in den vergangenen vier Jahren ist Fischer Racing eines der erfolgreichsten Teams im Seat-Markenpokal. Für die Premiere im ADAC-GT-Masters ist Hardy Fischer optimistisch: "Wir sind gut gerüstet und freuen uns auf eine tolle Saison!"
Verfasst von Alexander Müller am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Nachdem schon seit ein paar Monaten die
Pläne seitens G2-Racing in Form eines GT-Masters Engagements
bekannt sind, konnte sich das Schweizer Team nun mit Freddy Kremer
für die Saison 2009 einigen. Der aus München stammende
Kremer wird die komplette Saison im Ferrari F430 für G2-Racing
bestreiten. Bei fünf von sieben Rennwochenenden wird er dabei
von Björn Grossmann unterstützt.
Grossmann konnte 2008 in
der Ferrari Challenge den Vize-EM-Titel in der Profi Kategorie für
sich entscheiden und wird auch 2009 erneut in jener Serie starten, um
seine Erfolge zu verteidigen. Da es dabei zu Terminüberschneidungen
mit der deutschen GT3 Serie kommt, wird Ex-DTM-Pilot Thomas Jäger
sowohl in Oschersleben als auch am Lausitzring zusammen mit Freddy
Kremer den Ferrari F430 pilotieren.
Nahtlos möchte man bei Frikadelli Racing an die sportlich sehr erfolgreiche Saison 2008 anknüpfen. Diese bot mit vier Top 10-Platzierungen sowie einem 3.Platz in der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft sowie 2 RCN-Gesamtsiegen und als absolutem Highlight dem dritten Gesamtrang beim 24h-Rennen viele Gründe zu feiern.
Die bevorstehende Saison bietet dabei ganz neue Herausforderungen für Klaus Abbelen (auf dem Foto ganz links) und Sabine Schmitz (2.v.links). Ein geändertes Reglement, sowie starke Gegner wie zum Beispiel die vom Werk eingesetzten Audi R8 mischen die Karten in der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft und bei den 24 Stunden am Nürburgring neu. Das Team hat sich daher mit Früh Kölsch einen neuen starken Sponsor an Bord geholt. Auch fahrerisch wird die „Frikadelle“ verstärkt in der Startaufstellung stehen. Dr. Edgar Althoff wird sich hinter das Steuer des Porsche 997 klemmen. Doch nicht nur der breit gebaute Porsche mit der Startnummer 125 wird im neuen Früh Kölsch Design am Ring zu finden sein, sondern auch das kleinere Pendant, der Porsche 997 GT3 Cup. Hier sind eher sporadische Renneinsätze geplant, wobei Norbert Pauels dort als Stammpilot von der Besetzung der „Frikadelle“ verstärkt wird.
Den letzten technischen Feinschliff erfuhren beide Porsche im Februar bei intensiven Testfahrten auf dem italienischen Rennkurs von Vallelunga. So geht das Frikadelli Racing Team bestens vorbereitet in die neue Saison.
Oreca-Courage hat sich nun auch für Le Mans und die Le Mans Serie der Dienste von Bruno Senna (Foto Mitte) versichert. Der Neffe der brasilianischen F1-Legende wird zusammen mit LMP-Routinier Stephane Ortelli einen der beiden Werks-Oreca Courage LC70 steuern. Senna hat trotz seines späten Karrierebeginns – beeinflusst von den tragischen Unfällen seines Onkels und seines Vaters begann er erst mit 20 Jahren mit dem Rennsport – schon einige Referenzen als Meisterschaftsdritter der britischen Formel 3 2006 und als amtierender Vizemeister der GP2-Serie erarbeitet.
Stephane Ortelli (links im Bild) hat als LMS-GT1-Champion des Jahres 2007 bereits einige Erfolge mit der Mannschaft von Hughes de Chaunac (rechts) einfahren können. Mit 9 Klassensiegen von 2004-2007 – eingefahren in 3 verschiedenen Klassen – ist er hinter Pedro Lamy der 2.erfolgreichste Pilot der Le Mans Serie. Für Orecas Saison-Debüt von Senna in der Le Mans Serie in der kommenden Woche in Barcelona sind im 2. Wagen des Teams bereits Nicolas Lapierre und ex-F1-Pilot Olivier Panis benannt worden.